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Activision Blizzard löst Kontroverse mit Diversitäts-Werkzeug aus

Ich denke, das sind keine Schauspieler?

Aber mal ganz nebenbei…und ich entschuldige mich nicht dafür, dass ich jetzt deutlich werde.
Sag mal, raffst du überhaupt noch irgendwas? Du kriegst von jeder Seite Kontra hier, aber du bist nicht in der Lage, auch nur einen winzig kleinen Teil deiner Behauptungen, wüsten Unterstellungen und Mutmaßungen zu überdenken, nein, im Gegenteil, alle anderen liegen falsch oder unterliegen Irrtümern. Da du aber der Einzige hier bist, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, bzw. den Anspruch auf Deutungshoheit erhebt, kann ich auch die Tonne aufmachen und reinquatschen, das hätte wohl genauso viel Sinn oder Wirkung.
Werte Majestät, da das niedere Volk nicht würdig genug zu sein scheint, um ihrem unendlichen Ratschluss gerecht zu werden und vielleicht auch nicht die nötige Weitsicht besitzt, um bis zu ihrem Wolkenkuckucksheim zu blicken, bleibt uns nur ein demütiger Rückzug.

Es macht auch langsam keinen Spaß mehr und ich habe nun genug meiner Lebenszeit mit dir verplempert.


Leg mal ne andere Platte auf, du wiederholst dich permanent.
Spar Dir die Zeit. Wie ich schon sagte, das ist eher eine Religion fern ab jeglicher Rationalität und Vernunft.
 
Ich sehe jetzt das Problem mit Cameo Auftritten nicht. Das wird seit Jahrzehnten gemacht, um mit den bekannten Namen die Leute ins Kino zu locken. Wenn da irgendwo ein Bruce Willis mal plötzlich in einer Szene auftaucht und drei Sätze spricht dann grinst man sich wohlwissend einen und das war's.

Dass jetzt chinesische Stars solche Gastauftritte haben um in China(!) (nicht hierzulande) Leute anzulocken, wo ist da ein Problem? Auch bei westlichen Cameo Auftritten merke ich das oft gar nicht, weil ich die Schauspieler schlicht nicht kenne.

Sehr viele Filme heutzutage werden von chinesischen Produktionsfirmen finanziert, ohne die gäbe es viele Filme gar nicht. Hollywood hat nicht mehr so viel Kohle wie früher. Und früher liefen die westlichen Filme auch gar nicht erst in China, da hat eindeutig eine Ausweitung der Globalisation stattgefunden.

Und genauso wenig wie man Mohammed Darstellungen in Filmen nicht zeigt um Muslime nicht zu vergrätzen etc. werden jetzt entsprechend auch Dinge nicht dargestellt, die Chinesen nicht mögen. Diese Selbstzensur fand aber schon immer und überall statt, um lokalen Befindlichkeiten zu entsprechen.

Gerade Deutschland war doch bis in die 2000er dafür berüchtigt (in unseren Kreisen eher bei Spielen aber bei Filmen lief es genauso). So war zum Beispiel der zweite Harry Potter Film für die VHS / DVD Veröffentlichung geschnitten um eine bessere Altersfreigabe zu erlangen. Erst Jahre später auf BR kam er dann auch unzensiert.

In meiner Videothek gab es damals eine abgetrennte Ecke mit Filmen ohne FSK Logo, da versammelten sich halt viele "Gewaltfilme", die hierzulande indiziert wurden, nachdem sie aber schon synchronisiert waren.

Und ich weiß gar nicht, warum man jetzt gerade über Gastauftritte wettert? Ist es nicht positiv für die Diversität, wenn da auch Asiaten mitspielen?

Okay ich bin da vielleicht ein wenig voreingenommen, da ich zu 80 Prozent ohnehin koreanisches Fernsehen und Filme schaue allerdings relativ selten chinesisch, japanisch oder gar thailändisch. (Thailand und einige andere "kleinere" asiatische Länder produzieren inzwischen auch ziemlich moderne Filme und Serien).

Übrigens sind es gerade diese Länder, die TV Serien und auch Filme über Diversität, LGBTQ etc. produzieren. Thailand z.B. haut ohne Ende "Boys Love" TV Dramas raus, die zugegeben genau wie das japanische Yaoi Genre vornehmlich für Frauen gedacht sind, weil ausschließlich Homosexuelle als Zielgruppe dann auch wohl einfach zu klein wäre.

Das konservative Korea hat schon in den 90ern begonnen sehr sensible Filme zum Thema Homosexualität zu produzieren, einen der ersten die ich damals gesehen habe ging um einen schwulen Boxer, ein weiterer um eine Lehrer - High School Schüler Beziehung (also gleich zwei sensible Themen auf einmal). Vor ein paar Jahren gab es sogar einen Film über Polygamie, der jeden westlichen Film zu dem Thema um Längen schlägt.
 
Ich sehe jetzt das Problem mit Cameo Auftritten nicht.

Es gibt da auch kein Problem. Das ganze war ein Beispiel um deutlich zu machen, dass die Frage ob ein Thema zum Aufregerthema wird oder nicht, nicht an der Darstellungsform liegt. Und dass dementsprechend LGBTQ vor allem ein selbstgemachter Aufreger ist, der jederzeit sofort beendet werden könnte, wenn sich keiner mehr drüber aufregen würde.
 
Es gibt da auch kein Problem. Das ganze war ein Beispiel um deutlich zu machen, dass die Frage ob ein Thema zum Aufregerthema wird oder nicht, nicht an der Darstellungsform liegt. Und dass dementsprechend LGBTQ vor allem ein selbstgemachter Aufreger ist, der jederzeit sofort beendet werden könnte, wenn sich keiner mehr drüber aufregen würde.
Es würde sich über LGBTQ auch keiner oder zumindest kaum jemand aufregen, wenn das vernünftig und nicht zum Selbstzweck eingebunden wäre und die entsprechenden Charaktere sich wie normale Menschen verhalten würden und nicht oft klischeehaft tuntig, etwa, wo jede Drag Queen blass gegen erscheint.
 
Es gibt da auch kein Problem. Das ganze war ein Beispiel um deutlich zu machen, dass die Frage ob ein Thema zum Aufregerthema wird oder nicht, nicht an der Darstellungsform liegt. Und dass dementsprechend LGBTQ vor allem ein selbstgemachter Aufreger ist, der jederzeit sofort beendet werden könnte, wenn sich keiner mehr drüber aufregen würde.
Wenn man z.B. asiatische Charaktere ähnlich penetrant in Filme/Serien einbauen würde wie LGBTQ Themen, gäbe es dort mit astronomischer Sicherheit eine ähnliche Übersättigung und somit einen massiven Aufreger.
 
Es gibt da auch kein Problem. Das ganze war ein Beispiel um deutlich zu machen, dass die Frage ob ein Thema zum Aufregerthema wird oder nicht, nicht an der Darstellungsform liegt. Und dass dementsprechend LGBTQ vor allem ein selbstgemachter Aufreger ist, der jederzeit sofort beendet werden könnte, wenn sich keiner mehr drüber aufregen würde.
Er ist nicht selbstgemacht: Wenn ich permanent in Online-Artikeln, Fernsehsendungen und Spielen mit ein und demselben Thema konfrontiert werde, ist es nur natürlich, dass ich mich damit auseinandersetze. Natürlich könnte ich dem mit Medien-Abstinenz entgegenwirken - aber warum sollte ich Schauplätze an denen ich mich doch eigentlich gerne aufhalte einfach anderen überlassen, um das was mir nicht passt zu ignorieren? Kopf in den Sand wie der Strauss?
 
Es würde sich über LGBTQ auch keiner oder zumindest kaum jemand aufregen, wenn das vernünftig und nicht zum Selbstzweck eingebunden wäre.

"Unvernünftig nd Selbstzweckhaft" wird bei anderen Themen problemlos ignoriert. Warum hier nicht auch?

Wenn man z.B. asiatische Charaktere ähnlich penetrant in Filme/Serien einbauen würde wie LGBTQ Themen, gäbe es dort mit astronomischer Sicherheit eine ähnliche Übersättigung und somit einen massiven Aufreger.
Genau das passiert doch bereits. Es wird nur nicht als penetrant empfunden. Das Problem kann also nicht an einer objektiven Penetranz liegen sondern an der subjektiven Wahrnehmung von Penetranz, die untrennbar mit dem Thema verknüpft ist und nicht mit der Darstellungsform.
 
"Unvernünftig nd Selbstzweckhaft" wird bei anderen Themen problemlos ignoriert. Warum hier nicht auch?


Genau das passiert doch bereits. Es wird nur nicht als penetrant empfunden. Das Problem kann also nicht an einer objektiven Penetranz liegen sondern an der subjektiven Wahrnehmung von Penetranz, die untrennbar mit dem Thema verknüpft ist und nicht mit der Darstellungsform.
Natürlich ist die Wahrnehmung von Penetranz subjektiv... Wenn aber eine genügend grosse Menge an Leuten dieselbe Empfindung teilt, dann wird das möglicherweise auch eine gemeinsame Ursache haben. Vielleicht liegt es ja tatsächlich an einer latenten LGTBQ-Phobie - oder aber vielleicht doch an einer Übersättigung was das Thema betrifft.
Wenn man sich dem Thema nicht entziehen kann, ohne die eigenen Gewohnheiten radikal zu ändern, ist es doch nur legitim, Kritik zu üben...
 
"Unvernünftig nd Selbstzweckhaft" wird bei anderen Themen problemlos ignoriert. Warum hier nicht auch?
Weil es nicht penetrant ist sondern dezent und eben gerade nicht unvernünftig sondern im Zweifel eben sogar ein kleiner Bonus für die Zuschauer.


Genau das passiert doch bereits. Es wird nur nicht als penetrant empfunden. Das Problem kann also nicht an einer objektiven Penetranz liegen sondern an der subjektiven Wahrnehmung von Penetranz, die untrennbar mit dem Thema verknüpft ist und nicht mit der Darstellungsform.
Es wird nicht als penetrant empfunden, weil es nicht penetrant ist, auch wenn es primär der Werbung und als Fanservice gilt wird gleichzeitig ja auch noch Diversität gefördert.
Das ist eben was völlig anderes als irgendein Klischee Schwuler der da rumäfft und nur nervt aber nichts zum eigentlichen Inhalt beizutragen hat. Das ruiniert im Zweifel eher die Atmosphäre des Films.
Warum wird LGBTQ so überkandidelt eingebaut? Weil man es sonst eben gar nicht merken würde, außer es gibt eben eine homosexuelle Kussszene oder ähnliches.
Und genau das ist einer der Punkte, auf der Straße sieht man den Leuten im Normalfall auch nicht an, dass sie LGBTQ sind. Um die Präsenz zu schaffen wird also auf Karikaturen zurückgegriffen. Und genau das ist eben so nervig.
 
Genau das passiert doch bereits.
Wo ? ?
Dazu muß man wohl eine sehr selektive Wahrnehmung haben. ?

In meiner Wahrnehmung ist das bestenfalls ein Resultat darauf das auch in asiatischen Streifen zunehmend europäische Personen zu sehen sind.
Wenn ich da zu VHS Zeiten zurückdenke da waren in asiatischen Streifen extrem selten nicht Asiaten zu sehen.
Als Resultat der Globalisierung und der zunehmenden Vermischung im Stadtbild werden zunehmend auch mehr landesuntypische Personen gezeigt, eine normale Sache.

Wobei auch hier natürlich der US Markt mit seinen "Quoten" heraussticht und somit nur sehr bedingt als Argument zu gebrauchen ist.

Aber wie immer macht die Dosis das "Gift".
Wenn ich in Filmen/Serien den Eindruck bekomme das nicht Hetero Beziehungen deutlich häufiger verbreitet sind als die Standardform, dann ist es definitiv massiv überdosiert.

Ein deutscher Film dessen Cast zu 50% aus Asiaten besteht würde ähnlich sauer aufstoßen, weil idR dieser Anteil eben nicht in der Bevölkerung erreicht wird.
 
Wo ? ?
Dazu muß man wohl eine sehr selektive Wahrnehmung haben. ?
Das ist mein Punkt. Das Problem ist allein die Wahrnehmung des Rezipienten.

Weil es nicht penetrant ist sondern dezent und eben gerade nicht unvernünftig sondern im Zweifel eben sogar ein kleiner Bonus für die Zuschauer.

Wer legt das denn fest? Ich behaupte: die Darstellung von LGBTQ ist ja ebenfalls nicht penetrant und unvernünftig sondern dezent. Und nu?

Natürlich ist die Wahrnehmung von Penetranz subjektiv... Wenn aber eine genügend grosse Menge an Leuten dieselbe Empfindung teilt, dann wird das möglicherweise auch eine gemeinsame Ursache haben.

Wenn genügend Leute an Gott glauben muss Gott ja wohl existieren. Alle sagen, dass es so ist.
 
Das ist mein Punkt. Das Problem ist allein die Wahrnehmung des Rezipienten.
Teile deine Wahrnehmung mal diesbezüglich mit Beispielen ... ich bin gespannt!

Wer legt das denn fest? Ich behaupte: die Darstellung von LGBTQ ist ja ebenfalls nicht penetrant und unvernünftig sondern dezent. Und nu?
Nun sind Dir die Argumente vollständig ausgegangen und Du hast in den haltlosen Trotzmodus gewechselt ? ?
 
Teile deine Wahrnehmung mal diesbezüglich mit Beispielen ... ich bin gespannt!


Nun sind Dir die Argumente vollständig ausgegangen und Du hast in den haltlosen Trotzmodus gewechselt ? ?
Der Vorwurfe, LGBTQ Inhalte würden penetrant und unvernünftig repräsentiert ist eine subjektive Meinung. Welche Argumente kann ich da noch bringen?

Schon wieder Whataboutismus. Kannst du auch was anderes?
Ich schlage vor du guckst mal nach was der Unterschied zwischen einer Analogie und Whataboutism ist.
 
Der Begriff "penetranter Kulturkampf" war halt der mit dem die Nebendisussion bekann. Ich mag es, stringent bei meinem Punkt zu bleien, auch wenn sich im Verlauf andere User involvieren.
Dass du bei deinem Punkt bleibst und es magst, ist mir gar nicht aufgefallen...

Und beides ist genau der Punkt auf den ich hinaus will. Besonders der zweite. Anbiederung an den chinesischen Markt fällt den meisten Leuten gar nicht auf. Warum also fallen den Leuten LGBTQ Inhalte auf? Warum existiert da nicht genau die selbe Indifferenz?
Weil LGBTQ Inhalte medial hierzulande einfach präsenter sind. Ganz einfach.

Ich kann mich ja schlecht über etwas aufregen, von dem ich keine Kenntnis habe. Das gebietet ja schon die Logik.
 
Ich schlage vor du guckst mal nach was der Unterschied zwischen einer Analogie und Whataboutism ist.
Schlag doch selber nach. Scheinst es nicht verinnerlicht zu haben.
Eine Analogie ist ein sich in der Sache sich „Ähnlich-Sein“ oder „Sich-Entsprechen“.

Die tatsächliche Darstellung von genannten Inhalten (das ist keine Glaubensfrage) mit dem Glauben an einen oder mehrere Götter zu vergleichen, hat mit Analogie nichts zu tun, weil es sich in der Sache weder ähnelt, noch gleicht.
 
Der Vergleich hinkt, also werde ich ihn so umformulieren, dass er passen würde:

Wenn genügend Leute an Gott glauben, dann wird es für diesen Glauben möglicherweise eine gemeinsame Ursache geben. Du siehst den Unterschied, oder?
Ok, dann verfolgen wir den Gedankengang mal weiter: folgert daraus, dass die gemeinsame Ursache korrekt sein muss?

Weil LGBTQ Inhalte medial hierzulande einfach präsenter sind. Ganz einfach.

Ich kann mich ja schlecht über etwas aufregen, von dem ich keine Kenntnis habe. Das gebietet ja schon die Logik.
Sind sie wirklich präsenter oder werden sie nur als präsener wahrgenommen von Leuten, die sich davon genervt fühlen?
 
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