Sie hat offenbar mit Feminismus zu tun und wendet das auf Videospiele an. Ob sie selber spielt, weiß ich nicht. Soll sie erst alle Spieler fragen, ob sie auch in ihre heilige kleine Welt eindringen darf, um dort evtl. neue Denkweisen zu platzieren?
Naja...genau das tun doch solche Leute. Völlig kontextfrei Dinge aus einer Szenerie heraus reißen und neue Denkweisen in die Gesellschaft platzieren.
Ich habe nun wahrlich nichts gegen Feminismus. Ich bin durchaus dafür, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind. Mit allen Vor- UND Nachteilen (wobei ich aber strikt gegen einige Dinge, wie z.B. Frauenquote bin). Aber wenn irgendso eine Emanze daher kommt und ihre Feminismuskeule durch die Spielebranche schwingt, dann wird mir übel. Spiele sind in keinster Weise realistisch und jeder Jugendliche, der noch bei klarem Verstand ist, wird bestätigen können, dass Spiele auch nicht im entferntesten etwas mit der Realität am Hut haben. Sicher werden dort Klischeebilder von Frauen dargestellt. Aber auch von Männern. Insofern ist die Gleichberechtigung ja vorhanden.
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Ich sehe daher kein Problem. Aber in letzter Zeit wird nunmal irgendwie vermehrt nach Sexismus in der Branche gesucht, was nunmal aber auch rein gar nichts mehr mit Feminismus an sich zu tun hat.
Edit:
@reddragon:
Bevor man ein Problem löst, sollte man auch erstmal (die Basics) hinterfragen. Auch wenn es schwachsinning erscheint. Wir wollen ja nicht wie die Affen im Affenexperiment enden.
Die Basics? Nun...Männer sind im allgemeinen physisch stärker als Frauen. Das hatte vermutlich schon in der Steinzeit zufolge, dass die Urmenschen womöglich in einem Patriachat lebten. Die Männer waren stärker und haben sich daher durchgesetzt. Gemäß dem Motto "Der Stärkere gewinnt". Dieser seltsame Trend hat sich durchgesetzt und wurde global ausgeübt. In nahezu jeder Religion und Kultur sind Männer den Frauen gegenüber höher gestellt gewesen. Sei es im Islam, im Christentum, bei den Germanen (wobei dort die Frauen durchaus einiges zu sagen hatten und sie respektiert wurden) usw. usw. Aber wir haben nun schon lange einen Punkt erreicht, an dem Frauen und Frauenfreunde durchaus die Macht haben, zumindest einiges zu ändern.
Da hast du deine Basics. Die sind zwar zugegebenermaßen teilweise nicht belegt und basieren auf den Behauptungen und dem Halbwissen eines (prä-)historisch eher weniger gebildeten Menschen (meine Person), aber ich habe nun einfach mal versucht, vernünftig zu argumentieren. Denn anders kann ich mir selbst das nicht erklären.
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Bei Tieren ist es doch ganz ähnlich. Also warum sollte es bei Menschen nicht genauso gewesen sein?
Mir persönlich ist es übrigens völlig egal, ob mein Gegenüber eine Frau oder ein Mann ist. Wer mich nett behandelt, wird auch nett und respektvoll behandelt. Wer mich angreift, kriegt eben eine rein.
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Ganz einfach. Das ist Gleichberechtigung in Reinform. Und bevor man überhaupt von Gleichberechtigung spricht, sollte man sich unter anderem mal von dem Gedanken lösen, dass Frauen nicht geschlagen werden dürfen. Natürlich dürfen sie geschlagen werden, WENN es die Situation erfordert. Und das ist eben, wenn eine Frau selbst gewaltätig/handgreiflich wird. Stichwort: Notwehr. (das nur als Beispiel)