• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

XCOM: Enemy Unknown im Test - Die neue Referenz im Taktik-Genre

Fakt ist: Mein Tipp war schon aufgrund der Vorberichte entweder 91 oder 92. D.h. eure Wertungen sind anhand der Intensität der Vorberichterstattung vorhersehbar. Ich weiß nicht, wann ihr wirklich mal einem namenhaften Entwickler "ans Bein gepinkelt" hättet wenn sogar so Gurkenspiele wie Dragon Age 2 ne 89 bekommen.

Drei Sachen:
1. Die Intensität der Vorberichterstattung hat nichts mit der endgültigen Wertung zu tun. Wir sagen uns nicht: "Oh verdammt, jetzt haben wir das Spiel sechs Monate lang gehypt, also muss unsere Wertung auch entsprechend ausfallen." Gewertet wird bei uns immer anhand der finalen Testversion. Preview-Eindrücke spielen dabei keine Rolle. Aber natürlich ist klar, dass wir Spiele, bei denen eine gewisse Qualität abzusehen ist, vorher öfter mal anschauen als solche Spiele, bei denen ohnehin von vornherein klar ist, dass aus ihnen nichts wird.
2. Wir "pinkeln Entwicklern schon ans Bein" (d.h. verleihen unserer Enttäuschung über schlechte Spiele auch von namhaften Studios mit entsprechenden Wertungen Ausdruck) - wenn sie es denn verdient haben.
3. Dragon Age 2 hat eine 88 bekommen.
 
Drei Sachen:
1. Die Intensität der Vorberichterstattung hat nichts mit der endgültigen Wertung zu tun. Wir sagen uns nicht: "Oh verdammt, jetzt haben wir das Spiel sechs Monate lang gehypt, also muss unsere Wertung auch entsprechend ausfallen." Gewertet wird bei uns immer anhand der finalen Testversion. Preview-Eindrücke spielen dabei keine Rolle. Aber natürlich ist klar, dass wir Spiele, bei denen eine gewisse Qualität abzusehen ist, vorher öfter mal anschauen als solche Spiele, bei denen ohnehin von vornherein klar ist, dass aus ihnen nichts wird.
2. Wir "pinkeln Entwicklern schon ans Bein" (d.h. verleihen unserer Enttäuschung über schlechte Spiele auch von namhaften Studios mit entsprechenden Wertungen Ausdruck) - wenn sie es denn verdient haben.
3. Dragon Age 2 hat eine 88 bekommen.

Ich entschuldige mich für das 1% aber dann hier die einfache Frage: Haltet ihr diese Wertung auch im Nachhinein für gerechtfertigt?
 
Ich entschuldige mich für das 1% aber dann hier die einfache Frage: Haltet ihr diese Wertung auch im Nachhinein für gerechtfertigt?

Tut mir Leid, ich habe es damals nicht getestet. Wir hatten hier im Forum aber bereits ausufernde Diskussionen zu dem Thema. Wenn du viel Zeit hast, empfehle ich dir den Test-Thread:
http://forum.pcgames.de/kommentare-...-kaempfe-weniger-klassisches-rollenspiel.html

P.S: Was hat das Ganze eigentlich mit XCOM zu tun? Oder willst du ernsthaft ein Rollenspiel mit einem Taktikspiel vergleichen? Denn Wertungen gelten fast ausschließlich innerhalb der Genre-Grenzen. Lediglich bei 90ern sagen wir auch mal: Hey, das könnte auch die Leute interessieren, die das Genre nicht mögen.
 
Sehr viel grüner Text

Deine Ausführungen lesen sich so, als hast du von XCOM: Enemy Unknown eine 1:1-Umsetzung des Originals mit neuer Grafik erwartet. Da es das nicht geworden ist, ist das Ergebnis in deinen Augen offenkundig automatisch schlechter. Ohne es mal auf dich wirken zu lassen und es für sich zu betrachten. Das ist schade, aber eine Einstellung, der ich in gefühlt jedem Test-Thread zu halbwegs größeren Spielen begegne.

Was den Rest angeht, der nichts mit dem Spiel zu tun hat: Wenn du meinst.

Ich geh dann mal noch mehr XCOM spielen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir Leid, ich habe es damals nicht getestet.

Genau so eine Antwort habe ich erwartet...

Wir hatten hier im Forum aber bereits ausufernde Diskussionen zu dem Thema. Wenn du viel Zeit hast,
http://forum.pcgames.de/kommentare-...-kaempfe-weniger-klassisches-rollenspiel.html

P.S: Was hat das Ganze eigentlich mit XCOM zu tun? Oder willst du ernsthaft ein Rollenspiel mit einem Taktikspiel vergleichen? Denn Wertungen gelten fast ausschließlich innerhalb der Genre-Grenzen. Lediglich bei 90ern sagen wir auch mal: Hey, das könnte auch die Leute interessieren, die das Genre nicht mögen.

Ich vergleiche hier die Spiele, bei denen Zeitschriftenwertung und Userfeedback meilenwert auseinanderlaufen. Das ist vom Genre völlig unabhängig. Ganz zu schweigen davon, dass gerade in Spielen wie Dragon Age Rollenspiel und Taktik zusammen gehören. Sind die Kämpfe in DA:O etwa nicht taktisch? Die Aussage hört sich so an, als wären das 2 verschiedene Welten...
 
Auch als großer Fan des Originals bin ich eigentlich nicht zu betrübt über die Änderungen. Der Wegfall von Zeiteinheiten zum Beispiel.
In einem anderen Test wurde negativ angemerkt, dass man nicht mehr auf Objekte in der Landschaft schießen kann, sondern nur noch auf Gegner. Wenn man also weiß wo der Gegner ist, aber hat ihn nicht im Blick, dann kann man nicht auf die Position schießen und die Deckung zerstören oder so.

Abgespecktes Inventar usw. ist auf der einen Seite schade, aber dafür scheinen die Soldaten mit ihre Skills usw. sich ja ausgeprägter von einander zu unterscheiden.
Ich freu mich jedenfalls drauf.
 
Ich vergleiche hier die Spiele, bei denen Zeitschriftenwertung und Userfeedback meilenwert auseinanderlaufen. Das ist vom Genre völlig unabhängig.

Wo laufen denn Wertung und Userfeedback bei XCOM meilenweit auseinander? Ich seh hier eigentlich nur ein paar vereinzelte Negativmeinungen. Könnte natürlich auch daran liegen, dass es hier in Deutschland noch gar nicht spielbar ist. Wie wäre es denn, wenn wir uns die "Oh je, das Spiel ist genauso schlecht wie Dragon Age 2"-Diskussionen für Montag aufheben. Dann kann es jeder, der sich beschweren will, in aller Ruhe übers Wochenende zocken :)
 
Auch als großer Fan des Originals bin ich eigentlich nicht zu betrübt über die Änderungen. Der Wegfall von Zeiteinheiten zum Beispiel.
In einem anderen Test wurde negativ angemerkt, dass man nicht mehr auf Objekte in der Landschaft schießen kann, sondern nur noch auf Gegner. Wenn man also weiß wo der Gegner ist, aber hat ihn nicht im Blick, dann kann man nicht auf die Position schießen und die Deckung zerstören oder so.

Abgespecktes Inventar usw. ist auf der einen Seite schade, aber dafür scheinen die Soldaten mit ihre Skills usw. sich ja ausgeprägter von einander zu unterscheiden.
Ich freu mich jedenfalls drauf.

Ja das waren noch Zeiten, wo man ein Alien beim gegnerischen Zug hinter einer Holzwand verschwinden sah und dann einfach mit 6 Leuten so lange mit Autofeuer (Feuermodi gibts ja auch nicht mehr für alle Waffen) auf die Wand geballert hat, bis der Typ wieder sichtbar, und von der Holzhütte fast nichts mehr übrig war. Genau Details wie diese sind es, die dem Spieler in seinen Möglichkeiten einschränken. Es gibt sogar noch Spieletester, die genau das erkennen:

XCOM Enemy Unknown Review - IGN

Da in diesem Thread aber scheinbar viele das Original (wenn überhaupt) nur oberflächlich kennen, ist man hier scheinbar ein leichtes Bashopfer. Dabei ist man damals im zarten Alter von 13 oder 14 Jahren scheinbar tiefer in das Spiel hinab gestiegen als alle anderen hier - und oh Wunder, trotz der Zahlenflut und vielen Handlungsoptionen konnte das Spiel damals von einem Heranwachsenden bewältigt werden. Nun ist man erwachsen und spielt die "Light"-Versionen dieser Spiele. Ist mein Zorn da so unverständlich? Vor allem wenn man dann über die wirklich einschneidenden Veränderungen von seiner PC-Zeitschrift nicht informiert wird und in der Demo dann mit dem Vorschlaghammer darauf gestoßen wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo laufen denn Wertung und Userfeedback bei XCOM meilenweit auseinander? Ich seh hier eigentlich nur ein paar vereinzelte Negativmeinungen. Könnte natürlich auch daran liegen, dass es hier in Deutschland noch gar nicht spielbar ist. Wie wäre es denn, wenn wir uns die "Oh je, das Spiel ist genauso schlecht wie Dragon Age 2"-Diskussionen für Montag aufheben. Dann kann es jeder, der sich beschweren will, in aller Ruhe übers Wochenende zocken :)

Bitte mal eine Seite zurück blättern: Da steht, dass ich hier nicht von XCOM rede weil das Userfeedback noch nicht vorhanden sein kann ;)

Edit: Und ich glaube auch nicht, dass es so schlecht ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte mal eine Seite zurück blättern: Da steht, dass ich hier nicht von XCOM rede weil das Userfeedback noch nicht vorhanden sein kann ;)

Edit: Und ich glaube auch nicht, dass es so schlecht ist!

Deswegen verstehe ich erst recht nicht, wieso du dann hier mit dem Thema angefangen hast.
Das wäre in den Test-Threads zu den besagten Spielen gut aufgehoben. Wo darüber ohnehin schon diskutiert wurde.

Edit: Ah, Peter hatte den gleichen Gedanken.
 
Deswegen verstehe ich erst recht nicht, wieso du dann hier mit dem Thema angefangen hast.
Das wäre in den Test-Threads zu den besagten Spielen gut aufgehoben. Wo darüber ohnehin schon diskutiert wurde.

Es gibt ja hier immernoch User, die diesen Trend der verkonsolierten Fortsetzungen scheinbar nicht sehen wollen. Darum bin ich ja überhaupt erst auf die ganzen anderen überbewerteten Spiele gekommen. Dieser Test hier war der Auslöser, einfach mal Dampf gegenüber diesem Verdummungstrend abzulassen.
XCOM unterscheidet sich deutlich vom Original und kann nur weniger Spieltiefe bieten! Das macht es aber nicht zu einem schlechten Spiel und das schrieb ich auch nirgends. Ich erwarte nur von der PCG, dass dies auch so kommuniziert wird siehe IGN Test und dass die Aussagen über das Spiel bzw. den Vorgänger inhaltlich richtig sind. Ist das wirklich zu viel verlangt?
 
nik2063, bitte quote anständig ... oder garnicht. Dein 'reineditiere' in die Posts ist nervig³, so kann man deine Zeilen nicht fachgerecht auseinandernehmen. :|

Ich probiere es trotzdem mal:

Da mir die Fehler in dem Text auffallen, scheint das WIssen für diese Diskussion hier mehr als ausreichend zu sein.
Anscheinend nicht, sonst müsstest du dich nicht so häufig korrigieren und irgendwelche Fehler eingestehen. ;)
Wenn man schon Klugscheissen will, dann bitte mit Substanz.

Übrigens würden mich "die Fehler", immerhin Mehrzahl, wirklich brennend interessieren. Nur weil ich eine andere Meinung bzw. Sicht der Dinge hab, ist das kein Fehler ... das vllt. mal als Grundlage bzw. Leitfaden einer guten Diskussion. /facepalm

Was haben nun Verkaufszahlen damit zu tun? Du behauptest, Konsolenspiele damals waren genauso komplex wie PC-Spiele. Beim ersten Beispiel flüchtest Du Dich dann ins Verkaufszahlenargument... ehm ja
Das war nicht dein erstes Beispiel ... das mal nur am Rande. Die VKZ haben dahingehend was zutun, dass du die "megakomplexen" Spiele forderst und überhaupt sei die Konsole der Untergang des Abendlandes im Sinne von "alles wird Casual".

Das ist einfach ... Unsinn. Mit meiner Frage bzgl. den VKZ wollte ich dir, mal wieder, einen Tipp geben, dass die Käuferschicht für solche Spiele einfach zu klein ist & sich eine Entwicklung dafür nicht lohnt. Das alles ist wieder im Kontext der Diskussion bzgl. abflachende Spieltiefe und Komplexität wegen der Konsolen zu betrachten.

Der Kern der ganzen Diskussion ist und bleibt: die Konsolen sind nicht schuld ... sondern die Käufer. Würde sich ein HoI so dermaßen grandios verkaufen, würde vielmehr andere Studios solche Spiele auf den Markt bringen. Nur scheinst du diesen Umstand gerne auszublenden ... oder hast nicht daran gedacht, such dir was aus.

Aha nur weil ich der Entwicklung als Ganzes folgen kann und demzufolge haufenweise Beispiele parat habe, kann man das nicht ernst nehmen. Ich hege keinen Hass auf Konsolen. Für Action- und Sportspiele sind sie deutlich besser geeignet als der PC. Mein "Hass" kommt eher daher, dass die Spiele, für die ich mich immer in erster Linie interessiert habe, auf Konsolen zugeschnitten werden. Die damit einhergehenden Veränderungen äußern sich immer nur in weniger Möglichkeiten, mehr Action und merkwürdiger Bedienung.
Siehe oben ...

Also mal halblang. Diablo ist nun wirklich kein Beispiel für Spieltiefe. Das 1:1 zu portieren war nun wirklich nicht allzu schwer. Bei Diablo 2 sah die Sache ja dann schon wieder ganz anders aus. Wenn ich mir die Spielserie zurückblickend nun anschaue, bot dieser Teil auch die meisten Entscheidungsmöglichkeiten für den Spieler - und oh Wunder, er ist auch der Beliebteste. Ich kann mir aktuell nicht vorstellen, dass in 10 Jahren noch jemand nach D3 kräht. Da müsste Blizzard das Spiel durch Updates schon komplett verändern.
*augenroll*

Du drehst dir die Dinge auch immer so wie du willst, hm? Du hast doch behauptet, dass Konsolen an der Entwicklung schuld sind. Eben weil es, jedenfalls nach deiner bescheidenen Meinung, keine komplexen Spiele gab. Diablo II hätte man auch ohne Probleme portieren können ... denn an der Bedienung, und das ist nämlich das einzig "echte" Manko was ich gelten lassen würde, hat sich zwischen D1 und D2 kaum etwas verändert. Skills, Loot etc.pp. ... alles kein Problem für eine Konsole bzw. Konsolenspieler. ;)

Was aber sehr wohl etwas mit Konsolen zu tun hat, ist diese merkwürdige Steuerung, die Menüführung und die Riesenschriftarten mit denen ich seit der Verkonsolierung herumschlagen muss. Denn was machen Entwickler wenn sie lange Listen oder viel Text entfernen wollen? Genau, sie entfernen den Ursprung dieser Listen und damit Komplexität. Der Spieler soll ja nicht mit zu vielen Zahlen konfrontiert werden. Womöglich könnte er noch versuchen, auf einzelne Bereiche davon Einfluss zu nehmen.
Auch hier scheinst du die Realität bzw. objektive Betrachtungsweise auszublenden: daran sind die Entwickler schuld, nicht die Konsolen. ;)

Würden sich die Entwickler mehr Mühe bei der PC Portierung bzw. PC Anpassung geben, gäbe es doch diese schwachsinnige Diskussion überhaupt nicht.

Falls es dir noch nicht aufgefallen ist: ich bestreite ja nicht, dass die PC Portierungen und/oder Entwicklungen qualitativ nachgelassen haben, sondern ich bestreite als Ursache die Konsolen. Denn entwickelt für immer für den Markt, der am meisten Umsatz bzw. Gewinn generiert & das ist, halt dich fest, seit einiger Zeit eben nicht mehr der PC Spielemarkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das wirklich zu viel verlangt?

Du verlangst schon seid Deinem ersten Beitrag zuviel und zwar: Das Deine Meinung gilt. Nimm es nicht persönlich, aber deswegen so ein ellen langes Fass aufzumachen grenzt für mich schon an einen engstirnigen 1995 lebenden Xcom Spieler. Für meinen Geschmack biste nur hier um alles madig zu schreiben...und so langsam nervt es.

Klar sollte jeder seine Meinug schreiben und einige Punkte sind auch ok, aber auch Du solltes mal einen Punkt finden wo das Wort Ende drin vorkommt. Danke

1x Schlafen noch.....Juhuuuu:)
 
Du verlangst schon seid Deinem ersten Beitrag zuviel und zwar: Das Deine Meinung gilt. Nimm es nicht persönlich, aber deswegen so ein ellen langes Fass aufzumachen grenzt für mich schon an einen engstirnigen 1995 lebenden Xcom Spieler. Für meinen Geschmack biste nur hier um alles madig zu schreiben...und so langsam nervt es.

Klar sollte jeder seine Meinug schreiben und einige Punkte sind auch ok, aber auch Du solltes mal einen Punkt finden wo das Wort Ende drin vorkommt. Danke

1x Schlafen noch.....Juhuuuu:)

Wo verlange ich denn, dass meine Meinung gilt? Ich habe Anfangs darauf hingewiesen, dass inhaltlich logische Ungereimtheiten und Aussagen über den Vorgänger drin waren, die nicht richtig sind. Hierfür gab es auch bisher keine Gegenargumente.
Mein zweiter Punkt war die vorhersehbare Bewertung und der Fakt(!) dass einige der PCG Bewertungen in letzter Zeit deutlich über dem Empfinden von einem großen Teil der jeweiligen Community lagen. Allesamt Nacholger, entwickelt von bekannten Studios.
Mein dritter und letzter Punkt betrifft die Verkonsolierung der Spiele und in einem muss ich Rabowke hier Recht geben: Der PC-Spielemarkt scheint dem Untergang geweiht zu sein. Aber warum sollte ich nicht das Recht haben, dies auch anzusprechen und mich über diese Entwicklung "auszukotzen"? Wenn jemand seit Amiga und dann später PC Spiele spielt und die Entwicklung in den letzten Jahren mitverfolgt dann ist der aktuelle Trend einfach schwer zu verdauen. Schau Dir mal an wie dick die PC Games 98 war und wie dünn das Heft heute ist. So ähnlich hat es damals mit der Amiga Games auch angefangen. Wahrscheinlich kann man als PC-Spieler bald froh sein, dass überhaupt noch Konsolenportierungen erscheinen.
Ich sehe es doch auch an meiner Hardware: Ich habe noch nie so lange mit der selben Grafikkarte aktuelle Spiele spielen können. Früher musste man spätestens nach 1,5 Jahren eine neue Grafikkarte besorgen... nun gibt es bis auf Ausnahmen wie Battlefield 3 kaum noch Spiele, die die PC Hardware wirklich fordern.

XCOM bleibt nunmal eins der besten Beispiele dafür, wie ein Strategieklassiker konsolengerecht aufbereitet wird. Ich bin mir auch im Klaren, dass diese Entwicklung nicht aufzuhalten ist - finde es nur A) einerseits bemerkenswert wie das von Leuten geleugnet wird, die die Spiele früher scheinbar gar nicht spielten und B) das auch die PCG dies konsequent ignoriert. XCOM ist und bleibt ein Konsolenspiel - damit kann es nicht gleichzeitig ein schwergewichtiger PC-Strategie-Brocken sein. Das schließt sich von vornherein aus. Das heißt aber nicht, dass es an sich ein schlechtes Spiel sein muss. Ich wage sogar mal die Vermutung, dass das Spiel auch von den Spielern nicht so zerrissen wird wie D3, ME3, DA2 etc...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo verlange ich denn, dass meine Meinung gilt?

Hab ich doch geschrieben, aber das zeigt mir nur: Das Du das siehst, was Du lesen willst. Und bei aller liebe es muss mal gut sein jetzt......da das alles zu 90% nichts mit diesem Test hierzutun hat. Jetzt macht endlich mal Feierabend hier oder schreib das irgendeinem Publisher der sich dafür intressiert oder an Ichhör@dirzu.de.

Es gibt Leute hier und zwar ziemlich viele!!!!!!!! die sich auf das Game freuen und den Test auch für gut heissen (+/- 5 % ) aber nicht son Dauer-Nostalgie Pfiff hören wollen. Und ja ich habe es 1995 auch gespielt! Nur habe ich mich weiterentwickelt bis ins 20Jahrhundert und bin nicht stehen geblieben.

Und nein die Konsolen sind es nicht schuld! Der Gameboy wars!
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch hier scheinst du die Realität bzw. objektive Betrachtungsweise auszublenden: daran sind die Entwickler schuld, nicht die Konsolen. ;)

Würden sich die Entwickler mehr Mühe bei der PC Portierung bzw. PC Anpassung geben, gäbe es doch diese schwachsinnige Diskussion überhaupt nicht.

Ja da sind wir uns einig. Dass ein technisches Gerät an sich nicht Schuld an irgendwas sein kann ist mir auch klar... in der Welt von Terminator leben wir ja (noch) nicht. Bleibt nur die Frage wieso ein Spiel, welches in keinster Weise an PC-Bedürfnisse angepasst wurde (ja da gibt es auch Positiv-Beispiele!) von einem PC-Magazin als heiliger Gral der Taktikspiele in den Himmel gehoben wird und die konsolentypischen Defizite (die in anderen Tests auch von der PCG angesprochen werden) keine Erwähnung finden.
Wo ich Deine Aussagen jedoch nicht nachvollziehen kann ist immernoch hinsichtlich der Komplexität der Spiele. Es wird einen Grund haben, wieso Spiele wie Fußballmanager, Total War oder Starcraft immernoch meist PC-Only sind. Denn was müsste man tun, damit diese mit einem Gamepad spielbar sind? Richtig, haufenweise (natürlich eh überflüssigen) Inhalt raus werfen und die Steuerung so einfach (ach nee "intuitiv") wie möglich machen...
 
blub...





achja ich wollte noch anmerken, dass ich mich aufs Spiel freue und das ich den Artikel mag.
Der hat wirklich lust auf das Spiel gemacht.
Und achja nochwas bevor ich das vergesse. Die Preview von XCom fand ich übrigens auch toll.
Da wurde ja um Feedback gebeten.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]Wo ich Deine Aussagen jedoch nicht nachvollziehen kann ist immernoch hinsichtlich der Komplexität der Spiele. Es wird einen Grund haben, wieso Spiele wie Fußballmanager, Total War oder Starcraft immernoch meist PC-Only sind. Denn was müsste man tun, damit diese mit einem Gamepad spielbar sind? Richtig, haufenweise (natürlich eh überflüssigen) Inhalt raus werfen und die Steuerung so einfach (ach nee "intuitiv") wie möglich machen...
Vllt. reden wir auch nur aneinander vorbei ... in welcher Relation steht denn die Komplexität eines Spiels mit der Eingabemethode? Definiert sich ein Spiel durch die Anzahl der belegten Tasten?

Das will mir in unserer Diskussion noch nicht wirklich in den Sinn ...

Es gibt PC Spiele, die man mit drei Tasten bedienen kann ... selbst das alte XCOM, dein Paradebeispiel von Komplexität, hat keine komplizierte oder überladene Steuerung. D.h. dein "Argument" der Pad Steuerung hat in solchen Beispielen ist keines, denn gerade rundenbasierte Spiele könnte man ohne Probleme mit einem Pad spielen.

Was deine Frage des Fußballmanagers und Co betrifft: Zielgruppe? Wäre das vllt. der Grund, warum niemand so ein Spiel für Konsolen bringt? Weil es einfach keine Käufer gibt, weil diese Spiele wie z.B. Fußballmanager selbst auf dem PC ziemlich speziell sind. ;)

Des Weiteren behaupte ich ja nicht, dass die Steuerung mit einem Pad immer das nonplusultra darstellt ... aber ich behaupte, dass man viele Spiele mit durchdachten Änderungen an der Steuerung problemlos auf Konsole spielen könnte.

Was der Quark mit "Inhalt rauswerfen" soll, bleibt wohl dein Geheimnis. Was hat denn bitte jetzt der Inhalt oder die Features eines Spiels mit der Konsole zutun? Nehmen wir doch Skyrim als Beispiel, für viele ein sehr gutes Spiel mit vielen Möglichkeiten ... wurde vom Inhalt 1:1 für PC und Konsole veröffentlicht. Bevor du fragst: ich mag Skyrim nicht. Für mich ist es kein gutes RPG, denn ich mag keine Spiele, wo man den Spielspass suchen muss. Ich mag lieber RPGs wie The Witcher 2 ... was es mit gleichem Inhalt und "Komplexität" auch für die 360 gibt. ;)
 
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