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WM 2014 in Brasilien - Der offizielle Sammelthread

Ich glaube diese Diskussion hatten wir mal mit ... Bonkic?

Ich freue mich für die Nationalmannschaft und, auch wenn das einige nicht hören wollen, für den Jogi ... dann hört es aber auch schon auf. Warum sollte ich ein Gefühl der Bestätigung oder gar Anerkennung verspüren?

Ich hab, diesmal, nicht selbst gespielt. :B ;)
 
Rabowke schrieb:
Ich glaube diese Diskussion hatten wir mal mit ... Bonkic?
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wir hatten mal 'ne andere diskussion, wo es um dinge wie nationalstolz uä ging.

hier bin ich völlig bei dir (,wie ich auch sinngemäß schon an anderer stelle geschrieben habe). ;)
 
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Rabowke schrieb:
Warum sollte ich ein Gefühl der Bestätigung oder gar Anerkennung verspüren?
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Wer sagt das denn? ^^ natürlich ist das FÜR DIE MANNSCHAFT und auch den DFB und die LigaVereine eine Anerkennung/Bestätigung ihrer Arbeit. Für die Fans ist es nur schön, man kann sich drüber freuen und halt sagen, dass man Fan der Mannschaft ist bzw, aus dem Land der Mannschaft kommt, die derzeit die Nummer 1 ist, und kann sich dann vlt. auch bestätigt fühlen, dass man an die Mannschaft "geglaubt" hat.

Wenn es um das leideige Thema "stolz sein" geht: das sagt man halt so, damit ist ja nicht der Stolz per exakter Defintion gemeint. So was erzählt man dann halt mit genau so viel oder wenig "Stolz", als ob man sagen würde, dass man in einer schönen Region lebt, oder dass die Stadt, in der man wohnt, viel zu bieten hat, oder dass man froh ist, in einem Land wie D zu leben usw. - Nicht mehr und nicht weniger ;) oder vlt auch so, als ob man "stolz" erzählt, dass man das laut Umfragen und Tests beste Handy besitzt, da bist Du halt froh drüber, fühlst Dich in Deiner Wahl bestätigt. Man sagt ja auch "ich bin stolzer Besitzer...", obwohl man das Produkt ja gar nicht selber gebaut hat und erbsenzähler-mäßig "stolz" das falsche Wort wäre, weil "etwas besitzen" nun wirklich keine bemerkenswerte Tat ist... :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Rabowke schrieb:
Ich glaube diese Diskussion hatten wir mal mit ... Bonkic?

Ich freue mich für die Nationalmannschaft und, auch wenn das einige nicht hören wollen, für den Jogi ... dann hört es aber auch schon auf. Warum sollte ich ein Gefühl der Bestätigung oder gar Anerkennung verspüren?

Ich hab, diesmal, nicht selbst gespielt. :B ;)
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Ist ja i.O.

Vielleicht gehöre ich zu den Wenigen die sich vom "Das WIR gewinnt"-Gefühl noch anstecken lassen. ;)
 
Wieso sollte man denn überhaupt Nationalstolz haben, wenn nicht für sowas wie die Weltmeisterschaft? Ich meine diese Bezeichnung: "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein!" Das beruht doch nie wirklich auf eigenen Leistungen, oder? ;)
 
Bonkic schrieb:
weshalb diese aussage ja auch unsinnig ist. ;)
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Hmm najaaber du bist doch generell auch für unsere Nationalmannschaft gewesen, oder? Weil es einem ohne Nationalstolz ja irgendwo gänzlich egal sein könnte, welche Mannschaft gewinnt.

Ich zumindest stelle das schon als Nationalstolz hin, wenn ich mich darüber freue, dass Deutschland Weltmeister ist und wenn ich etwas damit verbinde, die Nationalhymne zu hören. :)
 
Hmm, um ehrlich zu sein, mir war es völlig egal, ob Deutschland nun gewinnt, oder verliert. Ich wollte guten Fußball sehen und den Wunsch hat mir die deutsche Nationalelf während dieser WM meistens erfüllt - insofern freue ich mich schon, dass sie verdient gewonnen haben.

Ich freue mich aber in erster Linie für die Fußballer; irgendwie logisch, denn persönlich habe ich ja durch den Titelgewinn keinerlei Vorteile erworben.
 
In diesem Zwielicht befinde ich mich ab und zu auch. Eigentlich habe ich damit nichts gewonnen, das ist richtig. Aber manchmal meldet sich dann einfach der innere Stumpfsinn und sagt: Sch... drauf, Deutschland ist Weltmeister... YEAH :) Anders kann ich das gar nicht beschreiben....
 
KapitaenGnadenlos schrieb:
Hmm najaaber du bist doch generell auch für unsere Nationalmannschaft gewesen, oder? Weil es einem ohne Nationalstolz ja irgendwo gänzlich egal sein könnte, welche Mannschaft gewinnt.

Ich zumindest stelle das schon als Nationalstolz hin, wenn ich mich darüber freue, dass Deutschland Weltmeister ist und wenn ich etwas damit verbinde, die Nationalhymne zu hören. :)
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Eben. Die Löw-Elf repräsentierte unsere Nation. Und die Nation - das sind nun wir (wenn nicht, wer dann?! :B). Und wenn jemand wie ein gewisser Manuel Neuer selbst sagt dass an jenem Tag ganz (!) Deutschland gewonnen hat, kann ich persönlich den Stolz den ich dann verspüre nicht abschütteln. Egal ob ich aktiv daran beteiligt war oder nicht.
 
Bonkic schrieb:
weshalb diese aussage ja auch unsinnig ist. ;)
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Die Aussage ist halt Umgangssprache - wirklich "stolz" per exakter Definition darf man ja nur auf ganz wenige Dinge sein, die man wirklich selber zu verantworten hat und nicht nur zu einem sehr kleinen Teil oder sogar GAR nicht... ;) ansonsten meint man doch aber mit "stolz sein" einfach nur, dass man mehr als nur froh ist, teil dieser oder jener Gemeinschaft zu sein, und auch voll dahinter steht, was in der Gemeinschaft passiert - auch wenn man maximal sehr indirekt Einfluss auf die Ergebnisse hatte. Egal ob es nun um ne Schule, eine Familie, ein Dorf, eine Stadt, einen Verein oder ein ganzes Land geht.

Das sollte man nicht so überbewerten - es gibt halt kein passendes Wort zwischen stolz sein und "nur" froh/glücklich sein.

Und beim WM-Titel hat irgendwie jeder, der sich nicht eingeschlossen hat und GAR nicht über Fußball geredet hat - irgendwie mit dazu beigetragen, wie die Stimmung hier war, und die Stimmung wiederum war sicher auch ein kleiner Baustein beim Titel. Wenn dann ein 0815-Bürger meint, er sei stolz auf den Titel, dann hab ich da nix gegen. Ich würde es zwar anders formulieren, aber ich würde niemals kleinlich hingehen "ach ja? Was genau hast DU denn für die Mannschaft getan? Ein Tor geschossen? Löws Taktik beeinflusst? Das Tor bei Messis Schuss um 0,5m verschoben?" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird endlich Zeit, dass wir das mal viel entspannter sehen. Ich wünsche mir schon lange, dass Deutschland endlich ein ganz normales Land wird. Leider gibt es immer noch einige deutschfeindliche in diesem Land, die das verhindern.

Ich z.B. stehe immer zu meinem Land, nicht nur beim Fußball. Ich sehe das als etwas ganz normales an. Bei mir wird auch die Deutschlandfahne nach der WM am Balkon hängen bleiben.
 
Shadow_Man schrieb:
Ohne dass jemand gleich als Nazi oder Rechter dargestellt wird, nur weil er zu seinem Land steht und es liebt. Zum Beispiel.
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Ist das hier wirklich so? Also ich kann sagen, dass ich mein Land liebe, ohne als Nazi hingestellt zu werden.
Und Patriotismus a la USA, ist ja wohl erst recht nicht "normal".^^

EDIT:
Wobei das sogar gelogen wäre. Ich "liebe" mein Land nicht, ich finds nur dufte, dass ich hier leben kann.
 
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