zur story kann ich leider noch nicht viel sagen, da ich erst einen fortschritt von 30% besitze. auch bei den gesprächen kann ich nur sagen, dass mir bis jetzt die gespräche in mass effect sehr gut gefallen und ich charaktere wie den piloten, suvi oder auch die von vielen gehasste peebee sehr gut gefallen.
zudem gefällt mir in andromeda, dass charaktere bei den entsprechenden entscheidungen angeblich zu sauer werden können, um sich mit ryder unterhalten zu wollen. (ichh weiß allerdings nicht, ob das jetzt nicht nur fix im spiel vorgesehen ist)
die spielwelt ist mmn alles andere als perfekt, jedoch für mich deutlich lebendiger als in dragon age. zudem ist mir auch noch kein grober designfehler wie die unsichtbaren wände bei den klippenaufgefallen, die es in inquisition gerade in diesem schluchtenlevel zuhauf gibt. allerdings fehlen mir einfach geschöpfe abseits von raubtieren, die es wiederum in inquisition gab.
ich stimme dir zu, dass es in inquisition nicht so viele offensichtliche probleme in sachen schlapereien der entwickler gab, quest bugs, abstürze, ladefehler und dieses festfrieren des charakters gab es aber allemal. ein questbug war z.b. dieser typ der bei einer ruine in der wüste besiegt werden musste, aber schlicht nicht anzutreffen war).
größtes manke von inquisition war aber die himmelsfeste. einzig das gericht halten unterscheidet diese vom lager des ersten teils. orlais war um nichts besser. die tempest bietet wenigstens ein bisschen abwechslung, da sich die crewmitglieder auch mal vom fleck bewegen. natürlich hat es bioware nicht geschafft, das auch nur einigermaßen fehlerfrei hinzubekommen. so lehnen sich charaktere an unsichtbare tresen, lassen sich von ryder in der gegend herumschieben und wenn peebee nach einer unterhaltung nicht mehr anzusprechen ist und starr dortsteht, frage ich mich auch, warum der entwickler hier nicht ryder einfach vor die tür setzt und peebees zimmer versperrt. das siehtt einfach nur ulrealbern aus.
bei inquisition fällt für mich auch die größe um einiges schwerer in's gewicht. was nützt einem eine riesige spielwelt, wenn die bei vorherigen titeln so grandiose inszenierung und das pacing darunter leidet? in welten wie der ödnis etc. wird alles, was dort passiert so lieblos präsentiert, dass es einfach ein graus ist, dieses gebiet zu erforschen. dabei geht es um uralte, legendäre zwergenfürsten und ihre gräber.
wenig hilfreich ist ebenfalls, dass man die wohl lahmsten pferde der videospielgeschichte erschaffen hat und nicht mal vom pferd aus kämpfen kann, sondern wirklich für jeden scheiß auch noch absteigen muss. da macht das erkunden mit dem nomad deutlich mehr spaß. dennoch bin ich der meinung, dass bioware die größe der areale durchaus etwas eingrenzen könnte und mehr wert auf die präsentation bzgl. zwischensequenzen, interessante charaktere etc. legen könnte.
was aber in inquisition viel besser ist, ist die englische sprachausgabe mit ihren akzenten. in andromeda finde ich es schon seltsam, wenn aliens beim und nach dem erstkontakt mit britischem akzent reden... stellt euch mal vor, das hätten die deutschen übernommen und die angara einen in bayrischem, wiener dialekt oder gar auf schweizerdeutsch anquatschen