• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Es ist etwas völlig natürliches und man sollte sich da keinen Blödsinn einreden lassen.

die fleischindustrie ist also etwas natürliches? interessant.
was meinst du wohl, wieviele konsumenten, das was sie so verspeisen jemals in freier natur rumlaufen oder -stehen gesehen haben?
fleisch kommt für die allermeisten abgepackt vom discounter, genauso wie der strom aus der steckdose kommt.
von einer natürlichen lebensweise haben wir uns doch nun wirklich schon längst abgekoppelt. ;)
 
Das Einzige womit sie recht haben, dass die Tiere ordentlich behandelt werden sollten und nicht irgendwo in Massentierhaltung, wo sie sich gegenseitig tottreten. Da haben sie natürlich Recht.
Problem ist eben: Die Leute wollen 3 Mal die Woche Fleisch. Aber würde man die Tiere "artgerecht" halten, könnte sich das kein Mensch mehr leisten. Dann würden die Leute auch aufmucken, weil sie nicht mehr wie gewohnt Massen an Fleisch fressen können.

Also irgendwer muss da kürzer treten. Entweder die Menschen verzichten auf billiges Fleisch oder die Schweine halten sich zukünftig mit ihren Forderungen zurück und fügen sich in ihr Schicksal.
 
passend zu meiner these:

"Mit einer Anpassung der Mehrwertsteuer müsste der Verbraucher pro Jahr im Mittel etwa 25 Euro mehr für Fleisch ausgeben. Das würde den Verbrauch senken: Im Durchschnitt würde laut Greenpeace-Berechnungen jeder Deutsche dreieinhalb Kilo Schweinefleisch, ein Kilo Geflügel und ein halbes Kilo Rindfleisch weniger im Jahr essen. Umgerechnet bedeutet das etwa 60 Millionen weniger geschlachtete Hühner, etwa 3,8 Millionen weniger getötete Schweine und 180.000 weniger Rinder. Damit würde so viel CO2 eingespart, wie knapp zwei Millionen Autos im Jahr ausstoßen. Agrarflächen - umgerechnet fast so groß wie das Ruhrgebiet - würden gespart, da weniger Tierfutter angebaut werden müsste.

Auch eine Abgabe auf die umweltschädliche Stickstoff-Überdüngung beim Futtermittelanbau würde es teurer machen, Fleisch als Massenware zu produzieren. Felder mit Stickstoff zu überdüngen - vor allem mit überschüssiger Gülle aus der intensiven Tierhaltung - verseucht Grund- und Oberflächenwasser und setzt massiv Klimagase frei. Eine Abgabe von zwei Euro je Kilogramm Stickstoff würde zugleich Wasser und Klima schützen und das Futter der intensiv gehaltenen Masttiere teurer machen. Der Preis für Rindfleisch würde damit um durchschnittlich 50 Cent pro Kilo steigen; der Verbrauch würde um etwa 3,5 Prozent zurückgehen."

Greenpeace: Subventionen f

und soll der effekt sein, wenn jedermann gerade einmal 25 euro pro JAHR weniger für fleisch ausgeben würde. da kannst du dir ja ausrechnen, welche ökologischen folgen der gesamte fleischkonsum der deutschen so in etwa hat.

Ja sowas hab ich auch schon gehört,aber dann kann ich nicht mit nem Veggi Tag kommen,dann muss ich ne Kampagne Starten, bissl Werbung und Aufklärung wie bei zb. HIV. So denkt jeder: Was wollen die jetzt? Geziehlt die Leute Informieren da haben ALLE was davon. Genau der Selbe Müll mit ihrem E10 Sprit, auch den Leuten aufs Auge gedrückt, vorher keinen Informiert und dann gewundert warum die Leute das Zeug nicht annehmen.
Nix gegen den Guten Willen,aber wenn die Leute nicht wissen worum es geht oder warum man das machen sollte bringt es nix.
 
Dann müsstest du auch gegen Veganer oder Vegetarier sein, weil das ja auch Mangelernährung ist und ihnen Sachen dann fehlen, die sie vom Fleischkonsum bekommen :B

Hier gibts übrigens ein interessantes Interview zu dem Thema: Biologe Der Mensch braucht Fleisch - Josef Reichholf über den Zusammenhang von | Thema | Deutschlandradio Kultur

Interessant dabei vor allem: "Deswegen kann es sein - und bei ausgeprägten Veganerinnen ist das ja auch immer wieder passiert -, dass sie dann nicht in der Lage sind Kinder zu bekommen. Der Körper kann dann nicht die nötigen Überschüsse an Proteinen ansammeln, die er braucht, um ein Baby zur Entwicklung zu bringen. Also wir sind bei wirklich gut ausgestatteter vegetarischer Nahrung an der Grenze des Möglichen und es muss sehr gut kontrolliert werden."

Also als Fazit würde ich sagen: Es ist weder gesund nur Gemüse zu essen noch nur Fleisch, sondern man muss eine gesunde Mischung finden ;)

Ich denke sowieso daß alles essen am besten ist. Ich würde mich nie auf eine Sache beschränken beim essen, dafür gibt es eine zu große Auswahl. Ich liebe ein gutes Steak genauso wie ein leckeren grünen Salat oder ne Tafel Milka ;)

Was aber nicht bedeutet daß ich nicht zum Wohle der Allgemeinheit bereit wäre mein persönlichen Konsum einzuschränken/zu verändern wenn es Sinn machen würde (kein Alk z.B., was ich mittlerweile tu)

Fraggerick gings aber um etwas anderes als ich auf seinen Beitrag antwortete, nämlich daß es noch viel schlimmere Sachen als Fleisch gibt, z.B:. Alkohol.
 
Zuletzt bearbeitet:
also eigentlich wollen die Gegner des ganz eher 28+ Mal in der Woche

Eine Mahlzeit ohne Fleisch ist nur ne halbe Mahlzeit, genauso wie eine Mahlzeit ohne Gemüse. Ich esse jeden Tag Fleisch, genauso wie ich jeden Tag Obst und Gemüse esse. Allerings esse ich natürlich nicht bei JEDER Mahlzeit Obst UND Gemüse UND Fleisch.
 
die fleischindustrie ist also etwas natürliches? interessant.
was meinst du wohl, wieviele konsumenten, das was sie so verspeisen jemals in freier natur rumlaufen oder -stehen gesehen haben?
fleisch kommt für die allermeisten abgepackt vom discounter, genauso wie der strom aus der steckdose kommt.
von einer natürlichen lebensweise haben wir uns doch nun wirklich schon längst abgekoppelt. ;)

Da ist man aber auch wieder selbst dran schuld (auch die Politik). Früher gab es sehr, sehr viele kleine Bauern, die nur wenige Tiere hielten, dafür besonders artgerecht und gut. Die haben die Tiere geschlachtet, das Fleisch geliefert, konnten vom Milchgeld leben. Mit der Zeit wurde das drumherum(Strom, Nahrung für die Tiere etc.) aber so teuer, dass sie irgendwann daran nichts mehr verdienen konnten, sondern Minus machten. Auch die Unterstützung war nicht mehr so da. So haben mit der Zeit fast alle Kleinbauern aufgehört. Wenn du heute das machen willst und dabei nicht pleite gehen willst, dann geht das ja nur noch mit Massentierhaltung und die können natürlich dann nicht so gut behandelt werden, als wenn du nur 20 Schweine hast. Ist doch klar. Würde es heute noch so viele Kleinbauern wie vor 10, 20 Jahren geben, dann könnten die mit dem Fleisch locker ganz Deutschland versorgen und jeder könnte essen bis zum Umfallen. Daher ist es mehr als Heuchelei, wenn die Politik jetzt auf die Fleischesser zeigt, weil sie doch mit ihrer Politik dazu beigetragen haben, dass es so ist, wie es ist. Ihren Mist sollen andere ausbaden.
 
die fleischindustrie ist also etwas natürliches? interessant.
was meinst du wohl, wieviele konsumenten, das was sie so verspeisen jemals in freier natur rumlaufen oder -stehen gesehen haben?
fleisch kommt für die allermeisten abgepackt vom discounter, genauso wie der strom aus der steckdose kommt.
von einer natürlichen lebensweise haben wir uns doch nun wirklich schon längst abgekoppelt. ;)
Naja. Das geht jetzt schon fast in den philosophischen Bereich. Als Mensch sind wir Teil der Natur. Ergo ist in dem Sinne - alles was vom Menschen erschaffen wurde - auch natürlich. Der Mensch nimmt sich manchmal zu wichtig. Wir sind einfach nur eine Art von vielen. Wir sind sehr erfolgreich, aber uns wird es auch nicht ewig geben. Die Erde wird auch noch eine andere dominierende Art erleben. Vielleicht sind ja dann die Schweine dran.
 
Würde es heute noch so viele Kleinbauern wie vor 10, 20 Jahren geben, dann könnten die mit dem Fleisch locker ganz Deutschland versorgen und jeder könnte essen bis zum Umfallen.

das ist mit ziemlicher oder eher absoluter sicherheit falsch.
die versorgung mit fleisch für ein 80-millionen-volk im heutigen ausmaße ist nur durch industrielle produktion überhaupt möglich.

dass die aktuelle situation in erster linie der konsument zu verantworten hat, würde ich übrigens niemals behaupten.
natürlich haben das politik, bauernverbände und wer auch immer verbockt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach du liebe Güte :rolleyes:

Ich versteh echt nicht worüber jetzt wieder so diskutiert wird nur weil des Deutschen dümmste Zeitung einen geistigen Furz lässt...

Selber denken ist angesagt! ;)

Dass es lediglich um die Befürwortung eines fleischlosen Tages in deutschen Kantinen geht interessiert natürlich viele nicht, denn wenn die Blöd-Zeitung schreibt "DIE GRÜNEN WOLLEN UNS DAS FLEISCHESSEN VERBIETEN" wissen die meisten direkt Bescheid... jaja die Ökofaschisten wieder...
Wenn man auf problematische Essensgewohnheiten hinweist und Massentierhaltung in Frage stellt dann empört man sich direkt, denn es gibt einfach keine dringenderen Probleme hierzulande, als das Wissen um allzeit erhältliches Billigfleisch.
Tote in Syrien nimmt man zur Kenntnis, aber wenn man uns das Fleischessen madig machen will, dann gehen wir auf die Barrikaden...

Sowas konnte ja mal wieder nur von der Dagegen-Partei kommen!
 
Dieser Thread im Steam Forum:

No achievements = no buy

Ich blicke da echt nicht durch und die Logik kapiere ich auch nicht: Was hat man nochmal von Steam Achievments, die man freischaltet? Gar nichts, oder? Es gibt eine kurze Einblendung in einer der Bildschirmecken und das war's. Ich kapiere echt nicht, warum jemand auf ein gutes Spiel verzichten will, nur weil nicht alle 10 Minuten in irgendeiner Ecke Textnachrichten wie "Erschlage 100 Trolle mit deiner Faust", "Töte 20 Questgeber" oder "Springe 10 mal von einer Klippe und stirb dabei" erscheinen. Gerade bei storylastigen RPGs gibt es doch wirklich nichts unwichtigeres und überflüssigeres als Achievments ... oder???

Ich brauche diese Scheiße nicht! Und es macht mich irgendwie wütend, wenn Spieler offenbar mehr Wert auf sinnlose Achievments legen, als auf gutes Gameplay, gute Story, Atmosphäre usw.
 
Einigen Leuten sind Achievements aber ziemlich wichtig. ;)

Ich kenn das auch im Freundeskreis, da wird eher zu der Version gegriffen, die Achievements bietet. D.h. der Griff geht eher zur 360 Version als zur PC Version, denn Games for Windows Live Spiele sind selten geworden.

Mir gehen Achievements auch am Popo vorbei, aber wenn man sich Achievementforen mit Guides etc. durchliest, da bekomm ich ja Angst. :B ;)
 
Früher hat man Spiele um des reinen Spielen Willens gezockt. Ich streube mich zwar nicht gegen Achievements, bin aber auch nicht traurig darüber, wenn meine Ausbeute in Spiel ABC gering bis bescheiden ausfällt.
Wenn ich in Steam reinschaue, interessiert es mich viel mehr, wieviel Zeitzeit ich in Relation zum Spielspaß investiert habe. Alles andere ist zweitrangig.
 
Einigen Leuten sind Achievements aber ziemlich wichtig. ;)

Ich kenn das auch im Freundeskreis, da wird eher zu der Version gegriffen, die Achievements bietet. D.h. der Griff geht eher zur 360 Version als zur PC Version, denn Games for Windows Live Spiele sind selten geworden.

Mir gehen Achievements auch am Popo vorbei, aber wenn man sich Achievementforen mit Guides etc. durchliest, da bekomm ich ja Angst. :B ;)

Aber was hat man davon? In GTA Vice City z. B. werden zusätzliche Waffen freigeschaltet, wenn man die Päckchen findet. In solchen Fällen kapiere ich das ja und es motiviert dann auch irgendwie, diese Päckchen zu sammeln. Aber für die Achievments bei Steam bekommt man doch gar nichts, oder? Weder Ingame-Boni wie neue Waffen oder Fahrzeuge, noch außerhalb etwas wie z. B. Rabatte für den nächsten Spielekauf bei Steam.

Ich werde das wohl nie kapieren. Es es spielt wohl jeder aus anderen Gründen. Die einen suchen die Herausforderung, die anderen wollen in die Spielwelt eintauchen und dabei nicht von nervigen Texteinblendungen gestört werden. Ich gehöre eindeutig zur zweiten Kategorie.
 
Ich werde das wohl nie kapieren. Es es spielt wohl jeder aus anderen Gründen. Die einen suchen die Herausforderung, die anderen wollen in die Spielwelt eintauchen und dabei nicht von nervigen Texteinblendungen gestört werden. Ich gehöre eindeutig zur zweiten Kategorie.
Das stimmt allerdings. Ich bin schon lange dafür dass es einem ermöglicht werden sollte, solche Einblendungen zu deaktivieren. Steam legt die Achievement-Informationen ohnehin im Spielerprofil ab, wozu also diese Textfenster, die wie Fremdkörper auf der Spieloberfläche durchhuschen ?
 
Das Aufploppen von Achievements, Onlinebenachrichtigungen, etc. kann man bei Steam deaktivieren.
 
Schau mal in die Optionen bei deinem Client, ich glaube das hieß "Steam Community im Spiel deaktivieren", oder so ähnlich.
 
Unfreundliche Menschen, die nicht einmal einen Gruß erwidern, weil ihnen ein gewaltiger Furz quer sitzt, nerven mich gerade.
 
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