passend zu meiner these:
"Mit einer Anpassung der Mehrwertsteuer müsste der Verbraucher pro Jahr im Mittel etwa 25 Euro mehr für Fleisch ausgeben. Das würde den Verbrauch senken: Im Durchschnitt würde laut Greenpeace-Berechnungen jeder Deutsche dreieinhalb Kilo Schweinefleisch, ein Kilo Geflügel und ein halbes Kilo Rindfleisch weniger im Jahr essen. Umgerechnet bedeutet das etwa 60 Millionen weniger geschlachtete Hühner, etwa 3,8 Millionen weniger getötete Schweine und 180.000 weniger Rinder. Damit würde so viel CO2 eingespart, wie knapp zwei Millionen Autos im Jahr ausstoßen. Agrarflächen - umgerechnet fast so groß wie das Ruhrgebiet - würden gespart, da weniger Tierfutter angebaut werden müsste.
Auch eine Abgabe auf die umweltschädliche Stickstoff-Überdüngung beim Futtermittelanbau würde es teurer machen, Fleisch als Massenware zu produzieren. Felder mit Stickstoff zu überdüngen - vor allem mit überschüssiger Gülle aus der intensiven Tierhaltung - verseucht Grund- und Oberflächenwasser und setzt massiv Klimagase frei. Eine Abgabe von zwei Euro je Kilogramm Stickstoff würde zugleich Wasser und Klima schützen und das Futter der intensiv gehaltenen Masttiere teurer machen. Der Preis für Rindfleisch würde damit um durchschnittlich 50 Cent pro Kilo steigen; der Verbrauch würde um etwa 3,5 Prozent zurückgehen."
Greenpeace: Subventionen f
und soll der effekt sein, wenn jedermann gerade einmal 25 euro pro
JAHR weniger für fleisch ausgeben würde. da kannst du dir ja ausrechnen, welche ökologischen folgen der gesamte fleischkonsum der deutschen so in etwa hat.