• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

welcher Zusammenhang besteht zwischen denen von dir aufgezählten Erkrankungen und dem Fleischkonsum? (Abgesehen von der Knie-op, als Vegetarier hätte er wohl kaum die Kraft für Hochleistungssport gehabt :B )
Moment ... es ging hier nicht mehr nur um Fleischkonsum, sondern um die gesamte Ernährung:

JEDER kann für SICH die frage aufwerfen, ob er davon überzeugt ist, ob er das richtige isst. und wenn er das mit ja beantwortet, dann soll er das weiter tun.
Quelle: Fraggerick ^^

Das ist jetzt schon sehr Allgemein gehalten, d.h. also betrifft die gesamte Ernährung, und das kann nicht richtig sein. Wenn jemand der Meinung ist, dass 5x die Woche bei Mäces essen normal sei, dann soll er das eben nicht weiter tun. ;)

Aber selbst wenn wir das nur auf den Fleischkonsum beziehen:

Wie viel Fleisch ist gesund?

88,2 Kilo Fleisch isst jeder Deutsche pro Jahr. Durchschnittlich. Das entspricht 6 Portionen pro Woche. Das ist zu viel. Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung liegen bei 2–3 Portionen pro Woche (Gesamtmenge maximal 600 Gramm).
Wer zu viel Fleisch isst, schadet langfristig seiner Gesundheit: Cholesterin und gesättigte Fettsäuren führen zu hohen Blutfettwerten, Arterienverkalkung, Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch das Darmkrebsrisiko steigt.



Reicht das als Begründung? ;)
 
Nur wenn man zu viel Fleisch isst, bedeutet das ja nicht dass man den Fleischkonsum komplett einstellen sollte, deshalb ist diese Vegetarismus-"Welle" mMn Unsinn.
 
welcher Zusammenhang besteht zwischen denen von dir aufgezählten Erkrankungen und dem Fleischkonsum? (Abgesehen von der Knie-op, als Vegetarier hätte er wohl kaum die Kraft für Hochleistungssport gehabt :B )

das ist schon ziemlich Faul gedacht sich wegen einem Beispiel so extrem darauf zu versteifen
Da gibt es noch jede Menge andere Punkte, z.B. das ein Rindvieh einfach viel mehr Ressourcen verbraucht und das dank Massentierhaltung es auch noch nicht grade toll lebt und mit Antibiotika und anderen Medikantente profilaktisch gefüttert werden, die sich dann auch auf den Menschen auswirken

Außerdem, ich sage nicht umsonst Kleingeister, denn es geht ja nur um den einen Tag in der Kantine und Hand hoch, wie viele von denen die so eine Künstliche Welle machen essen in einer Kantine? D.h. man macht sich auch noch umsonst zur Wurst weil es einen nichtmal betrifft
 
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Nur wenn man zu viel Fleisch isst, bedeutet das ja nicht dass man den Fleischkonsum komplett einstellen sollte, deshalb ist diese Vegetarismus-"Welle" mMn Unsinn.
:haeh:

Darum ging es doch überhaupt nicht ... es ging um einen fleischfreien Tag in dt. Kantinen. ;)
 
Es speisen natürlich alle (!) Arbeitnehmer Deutschlands in firmeninternen Kantinen... :B
Ach komm ... echt jetzt? :rolleyes:

Du bist wirklich ein Sherlock!

Allein schon ein Grund, der Zahl von 88,2 Kilo nur bedingt Glauben zu schenken.
Ob du dieser Zahl nun "glaubst" oder nicht, es sind Durchschnittswerte ... sollte logisch sein, oder? D.h. jetzt nicht, dass der kleiner sauerlandboy exakt jedes Jahr 88kg Fleisch ist. *zwinker*

Fakt ist, dass die Deutschen wirklich immer fetter werden und die Kosten, die desshalb auf euch, ggf. auch mich, zukommen werden in den nächsten Jahren steigen werden. Nicht von heute auf morgen, sowas dauert.
 
Moment ... es ging hier nicht mehr nur um Fleischkonsum, sondern um die gesamte Ernährung:


Quelle: Fraggerick ^^ TM!!!!

Das ist jetzt schon sehr Allgemein gehalten, d.h. also betrifft die gesamte Ernährung, und das kann nicht richtig sein. Wenn jemand der Meinung ist, dass 5x die Woche bei Mäces essen normal sei, dann soll er das eben nicht weiter tun. ;)

Aber selbst wenn wir das nur auf den Fleischkonsum beziehen:

Wie viel Fleisch ist gesund?

88,2 Kilo Fleisch isst jeder Deutsche pro Jahr. Durchschnittlich. Das entspricht 6 Portionen pro Woche. Das ist zu viel. Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung liegen bei 2–3 Portionen pro Woche (Gesamtmenge maximal 600 Gramm).
Wer zu viel Fleisch isst, schadet langfristig seiner Gesundheit: Cholesterin und gesättigte Fettsäuren führen zu hohen Blutfettwerten, Arterienverkalkung, Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch das Darmkrebsrisiko steigt.



Reicht das als Begründung? ;)

Die Autoren vermuten deshalb, dass sich der Vorteil der britischen Vegetarier gegenüber der Gesamtbevölkerung hauptsächlich in ihrem abweichenden sozioökonomischen Status, im gesünderen Lebensstil sowie in Ernährungsaspekten begründet, die nichts mit der prinzipiellen Vermeidung von Fleisch und Fisch zu tun haben.[
Die Auswertung von EPIC-Daten im Jahre 2009 bestätigte die im Vergleich zum nationalen Durchschnitt niedrigere Sterblichkeit britischer Vegetarier. Bereinigt um die Einflüsse Alter, Geschlecht, Rauchen und Alkoholkonsum ergaben sich jedoch auch hier keine signifikanten Vorteile bei der Sterblichkeit wegen Kreislauferkrankungen oder der Kombination aller Todesursachen gegenüber „Fleischessern“.
Eine prospektive Kohortenstudie mit Siebenten-Tags-Adventisten aus 2013 ergab eine gegenüber den Nichtvegetariern geringere Sterblichkeit in der Gruppe der Vegetarier, zeigte jedoch auch, dass diese Gruppe älter, besser gebildet, körperlich aktiver und dünner waren und zudem auf Genussmittel wie Alkohol und Nikotin eher verzichteten. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der erniedrigten Sterblichkeit und dem Verzicht auf Fleisch konnte nicht bestätigt werden
-> Burger-Rekord : 12,5 Milliarden Kalorien – Mann isst 25.000 Big Macs - Nachrichten Panorama - Kurioses - DIE WELT


reicht das als wiederlegung? (der weltonline link dient nur der allgemeinen Belustigung..)
 
[...]
reicht das als wiederlegung? (der weltonline link dient nur der allgemeinen Belustigung..)
Nein ... nicht wirklich, denn wie ich bereits oben meinte, reden wir von der allgemeinen Situation in Deutschland. Meine Freundin kann, als Beispiel, auch futtern wie sonst was und nimmt nicht zu, genauso wie ein sehr guter Kumpel von mir, der dreimal so große Portionen täglich verdrücken kann wie ich.

Wir reden von Gesamtdeutschland und hier ist die Entwicklung nunmal linear ... nach oben, was das Durchschnittsgewicht der Deutschen betrifft. %)

Quelle zum Nachlesen: http://www.berlin-institut.org/onli...kerungsdynamik/auswirkungen/uebergewicht.html
 
Dennoch sehe ich da keinen direkten Zusammenhang mit dem Fleischkonsum.

Fakt ist doch: Der schiere Überfluss an Lebensmitteln jeder Art, von fett bis süß, ist der eigentliche Grund für die Übergewicht-Entwicklung, da ist Fleisch eher ein Tropfen auf dem heissen Stein. Das eigentliche Problem ist der hohe Zuckerverbrauch. DER ist astronomisch hoch, vor allem in fertigen Lebensmitteln.
 
Dennoch sehe ich da keinen direkten Zusammenhang mit dem Fleischkonsum.

Fakt ist doch: Der schiere Überfluss an Lebensmitteln jeder Art, von fett bis süß, ist der eigentliche Grund für die Übergewicht-Entwicklung. Fleisch ist da eher ein Tropfen auf dem heissen Stein. Das eigentliche Problem ist der hohe Zuckerverbrauch. DER ist astronomisch hoch, vor allem in fertigen Lebensmitteln.
Du hast Recht, keine Frage ... nur würde ich den hohen Zuckerverbrauch nicht als das eigentliche Probleme darstellen, sondern als ein Problem von vielen. ;)

Das wir einen zu hohen Fleischverbrauch haben ist Fakt, so gern ich auch mein Rib-Eye und andere leckere Stücke esse. ;)
 
es geht eigentlich nicht mal nur um den gesundheitlichen aspekt.
flesich ist -drastisch ausgedrückt- ein klimakiller und eine extreme verschwendung von natürlichen ressourcen.
[auf moralische aspekte der massentierhaltung geh ich jetzt mal gar nicht ein]
es wäre doch sehr egoistisch gedacht, wenn wir deutschen (mal wieder) nur das durchziehen, was uns gerade spaß macht.
da ist natürlich in erster linie die politik gefordert, aber in letzter konsequenz eben auch jeder einzelne selbst.

man muss sich von dem gedanken lösen, dass einem was weg genommen werden soll.
es ist wohl sehr wahrscheinlich schlichtweg unmöglich, dass wir uns bis zum sankt nimmerleinstag so ernähren, wie wir es heute tun.
 
Du hast Recht, keine Frage ... nur würde ich den hohen Zuckerverbrauch nicht als das eigentliche Probleme darstellen, sondern als ein Problem von vielen. ;)

Das wir einen zu hohen Fleischverbrauch haben ist Fakt, so gern ich auch mein Rib-Eye und andere leckere Stücke esse. ;)
Ich wüsste gar nicht, wie ich die 88 Kilo im Jahr erreichen könnte. Und da wäre ich wohl nicht der Einzige. Spätestens bei 3-4 mal Fleisch in der Woche ist bei mir Schluss, so abwechslungsarm mag ich nicht daheim speisen wollen.
 
man muss sich von dem gedanken lösen, dass einem was weg genommen werden soll.
es ist wohl sehr wahrscheinlich schlichtweg unmöglich, dass wir uns bis zum sankt nimmerleinstag so ernähren, wie wir es heute tun.
Wenn die Weltbevölkerung um noch eine Milliarde Menschen (oder mehr) steigt, wird es ohnehin ziemlich eng.

Es sei denn diese neue Erfindung mit dem synthetischen Hacksteak wird ein Massenprodukt. Beim derzeitigen Preis von knapp einer Viertel-Millionen Euro pro 100g ist das noch ein recht teures "Luxus-Fleisch".
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Ich wüsste gar nicht, wie ich die 88 Kilo im Jahr erreichen könnte. Und da wäre ich wohl nicht der Einzige. Spätestens bei 3-4 mal Fleisch in der Woche ist bei mir Schluss, so abwechslungsarm mag ich nicht daheim speisen wollen.

Ich finde es eher AbwechsLungsarm ohne Fleisch zu essen :B Versteh mich nciht falsch, ich ess sehr gerne Salat, aber zu einem Essen gehört für mich eben alles dazu. Fleisch, Gemüse, Salat als Vorspeise oder Beilage, DAS ist für mich Abwechslung.

Und sei ehrlich: wie viel trägt Deine Holde dazu bei daß Fleisch nur 3-4 mal aufnm Tisch kommt?

edit: Gestern abend hab ich ein leckeres "Bauernfrühstück" mit Kartoffeln, Tomaten, Speckwürfel, Wurstscheiben, Eier und Kräuter-Crème fraîchegemacht. Hammer lecker! Aber ohne den Speck oder die Wurst hätte was gefehlt.

@Topic
Wie viele fette, übergewichtige Karnivoren gibt es in der Wildnis?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sollte doch jedem selber überlassen sein wie er sich ernährt, wenn jemand meint es tut ihm gut wenn er zum Frühstück schon ein ganzes Schwein isst dann sollte man ihn lassen. Warum muss oder will man immer die Leute zu was zwingen oder bevormunden? Mir hat die hetzte gegen die Raucher schon gereicht.(was mich immer noch enorm Anpisst)
Jetzt fangen sie mit Fleisch an und wenn dann mal ein Tag sich durchgesetzt hat kommt dann ne Fleischlose Woche usw.
Wer sich gesund Ernähren will soll das tun, wer es nicht will kann es ja bleiben lassen, ich komm auch nicht auf 6 Fleischmahlzeiten in der Woche und trotzdem finde ich sowas falsch.
Wenn sie etwas richtig machen wollen sollen sie erstmal den Alkohol KOMPLETT verbieten, da gehen ganze Familien dran kaputt und es richten sich am WE tausende zu grunde, aber da sagt keiner was. Ist ja Normal, ich glaub das nennt man sogar Kultur. Du kannst 12 Kisten Bier in der Woche saufen,wenn du nur nen Fleischlosen Tag einlegst. Weil Fleisch ist das pure Böse,direkt nach Rauchen.
 
Ich finde es eher AbwechsLungsarm ohne Fleisch zu essen :B Versteh mich nciht falsch, ich ess sehr gerne Salat, aber zu einem Essen gehört für mich eben alles dazu. Fleisch, Gemüse, Salat als Vorspeise oder Beilage, DAS ist für mich Abwechslung.
Jeden 2 Tag was Fleischloses zu essen ist doch nicht verkehrt. Was meinst du was man alles aus u.a. Kartoffeln, des Deutschen liebstes Gemüse, machen kann ? ;)
Oder mit Reis ? Nudeln ? ...
Und sei ehrlich: wie viel trägt Deine Holde dazu bei daß Fleisch nur 3-4 mal aufnm Tisch kommt?
Wenn es nach meiner Frau ginge, käme noch öfters Fleisch auf dem Teller. Aber dann müsste sie alleine essen. :-D
Wir haben uns, als wir zusammengezogen sind, uns schnell darauf geeignet, dass keiner bezüglich seiner Essenswünsche zu kurz kommt. Und seitdem plant meine Frau das Essen für jede Woche vor. Beide können Vorschläge machen oder gewisse Anregungen nennen, und schon steht der Plan. Klappt super. :top:
 
Es sollte doch jedem selber überlassen sein wie er sich ernährt, wenn jemand meint es tut ihm gut wenn er zum Frühstück schon ein ganzes Schwein isst dann sollte man ihn lassen. Warum muss oder will man immer die Leute zu was zwingen oder bevormunden? Mir hat die hetzte gegen die Raucher schon gereicht.(was mich immer noch enorm Anpisst)
Jetzt fangen sie mit Fleisch an und wenn dann mal ein Tag sich durchgesetzt hat kommt dann ne Fleischlose Woche usw.
Wer sich gesund Ernähren will soll das tun, wer es nicht will kann es ja bleiben lassen, ich komm auch nicht auf 6 Fleischmahlzeiten in der Woche und trotzdem finde ich sowas falsch.
Wenn sie etwas richtig machen wollen sollen sie erstmal den Alkohol KOMPLETT verbieten, da gehen ganze Familien dran kaputt und es richten sich am WE tausende zu grunde, aber da sagt keiner was. Ist ja Normal, ich glaub das nennt man sogar Kultur. Du kannst 12 Kisten Bier in der Woche saufen,wenn du nur nen Fleischlosen Tag einlegst. Weil Fleisch ist das pure Böse,direkt nach Rauchen.

Wir leben aber in einer Gemeinschaft in der jeder für jeden zahlt. Jeder Mensch der das Privileg hat in so einer Gemenschaft zu leben sollte auch im Sinne dieser Geminschaft leben und das Geld der Gemeinschaft nicht zum Fenster raus werfen. So viel Verantwortungsbewusstsein gehört zum Erwachsensein einfach dazu.

Bei dem Ende wegen Alkohol und so, ja, auch da ist ein Problem, klar. aber nicht das einzige. Im übrigen bin ich überzeugt daß ein Gesetzesentwurf den Alkohol zu verbieten 1000x mehr Proteste hervorrufen würde als 1 Anti-Fleischtag die Woche zu fördern. Und 1000x mehr Proteste sind ind er Politik weniger Wählerstimmen ...
 
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