• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Bitte?

Er hat doch recht! :finger:

Gut, die Art der Moderierung ist wirklich unter allen Lanz, aber die Wagenknecht ist mir grund unsympathisch. Blöde Kuh! :B

Gut ich halte wohl mehr von ihr und ihrer Meinung als du, aber sowas ist einfach ein schlechter journalistischer Stil, einen Gast der ruhig und unüberhastet Argumente darlegt latent-aggressiv mit einem "das ist frech" anzufahren. Der Jörges war auch nicht besser mit seinem "sie reden Stuss", aber dass der kein ernstzunehmender Journalist ist war mir schon vorher klar.
 
Der ugly bezieht sich auf die Person Jörges. Einiges ist ja nicht verkehrt, was er von sich gibt, vieles ist aber nur arrogantes Gelaber und Diskussionen kann die Hupe absolut nicht führen, noch weniger als der Lanz.
 
Der ugly bezieht sich auf die Person Jörges. Einiges ist ja nicht verkehrt, was er von sich gibt, vieles ist aber nur arrogantes Gelaber und Diskussionen kann die Hupe absolut nicht führen, noch weniger als der Lanz.

Jo, nur: was wollen die Zuschauer denn? Bei zB der Illner oder Anne Will meckern die Leute, weil sie NICHT aggressiv einhakt. Beim Lanz meckert man, weil er die wirklich scheisse labernde Wagenknecht versucht, aus dem Konzept zu bringen und zu einer vlt unüberlegten Aussage zu drängen, nicht zuletzt weil er auch sicher GANZ genau wusste, was die Wagenknecht sich für ein blödes Gelaber und Geschwafel überlegt hat, was sie am besten gar nicht erst komplett von sich geben sollte.

Und warum soll es schlimmer sein, wenn ein für Krawall bekannter Jörges ihr ins Wort fällt als wenn es ein politischer Gegner bei einem Poltiktalk tut ? Bei letzterem würden die meisten sagen "ja, genau richtig, dass der zB Schäuble da reinbrüllt" - warum soll ein Journalist, zumal er nicht der neutrale Host eines Talks ist, das nicht auch dürfen? Ob man das dann sympathisch findet, steht auf einem anderen Blatt. Man kann es aber halt nicht allen recht machen.

Man sollte auch beachten: bei Lanz sind es oft auch in den einzelnen Phasen der Sendung klare Einzelgespräche, da ist Lanz NICHT der neutrale Moderator wie bei einem Polittalk und soll es auch gar nicht sein. Bei einem Poltiktalk gibt es eine Diskussion zwischen den Gästen, bei denen der Moderator nur die Fragen vorgibt, bei Lanz aber ist ein Gespräch bis hin zu einer Diskussion zwischen ihm und dem Gast - das ist ein Riesenunterschied.

Abseits der politischen Gäste finde ich die Sendung vom Lanz aber sehr unterhaltsam, auch sind oft sehr interessante Gäste da, häufig geht es auch sehr lustig zu, und wenn es nicht um explizite Einzelthemen aus der Politik geht, sind auch die Gespräche mit Politikern unterhaltsam.
 
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Jo, nur: was wollen die Zuschauer denn? Bei zB der Illner oder Anne Will meckern die Leute, weil sie NICHT aggressiv einhakt. Beim Lanz meckert man, weil er die wirklich scheisse labernde Wagenknecht versucht, aus dem Konzept zu bringen und zu einer vlt unüberlegten Aussage zu drängen. Und warum soll es schlimmer sein, wenn ein für Krawall bekannter Jörges ihr ins Wort fällt als wenn es ein politischer Gegner tut bei einem Poltiktalk? Bei letzterem würden die meisten sagen "ja, genau richtig, dass der zB Schäuble da reinbrüllt" - warum soll ein Journalist, zumal er nicht der neutrale Host eines Talks ist, das nicht auch dürfen? Ob man das dann sympathisch findet, steht auf einem anderen Blatt. Man kann es aber halt nicht allen recht machen.
Ich finde gerade durch Leute wie Jörges werden solche Diskussionen auch erst richtig interessant. Ohne den einen oder anderen Gast-Journalisten würden die geladenen Politik-Leute doch widerum nur das machen was sie am besten können: Am Thema vorbeireden oder ihre Partei ins rechte Licht rücken bzw. die Anderen diffamieren.
 
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Nichts nervt mich mehr als Talkshows, bei denen sich die "Diskussionspartner" ständig gegenseitig ins Wort fallen.
Das geht absolut gar nicht, da schalte ich sofort um. Und wenn ich Gast im Studio wäre, ich würde aufstehen und gehen. :finger2:
 
Jo, nur: was wollen die Zuschauer denn? Bei zB der Illner oder Anne Will meckern die Leute, weil sie NICHT aggressiv einhakt. Beim Lanz meckert man, weil er die wirklich scheisse labernde Wagenknecht versucht

Mit so einer Aussage disqualifizierst Du Dich eigentlich selbst für eine vernünftige Diskussion- auch wenn ich sicherlich kein Sympathisant der Linken an sich bin, halte ich Sahra Wagenknecht für eine der intelligentesten Politikerinnen, die Deutschland momentan zu bieten hat. Klar, ich würde auch nicht alle ihre Thesen unkommentiert stehen lassen, aber einige Ideen und Vorschläge sind, wenn man keine (weitere) Spaltung der Gesellschaft wünscht, absolut diskussionswürdig.

Und das sage ich als jemand, der einkommenstechnisch vermutlich eher der FDP nahe stehen müsste (was mit der aktuellen rückgratlosen Partei aber nur schwerlich möglich ist).

Edit: Lanz ist wirklich scheiße. Ich kann mich gar nicht genug freuen, wenn diese Wurst gefeuert wird. :-D
 
Mit so einer Aussage disqualifizierst Du Dich eigentlich selbst für eine vernünftige Diskussion- auch wenn ich sicherlich kein Sympathisant der Linken an sich bin, halte ich Sahra Wagenknecht für eine der intelligentesten Politikerinnen, die Deutschland momentan zu bieten hat. Klar, ich würde auch nicht alle ihre Thesen unkommentiert stehen lassen, aber einige Ideen und Vorschläge sind, wenn man keine (weitere) Spaltung der Gesellschaft wünscht, absolut diskussionswürdig.
Ich meinte selbstverständlich in DER Situation "Scheisse labernd", das war nicht wie eine Art "Titel" gemeint. Grad WEIL sie ja nicht dumm ist, sind viele Dinge, die sie sagt, um so schlimmer, da sie es mit reinem Kalkül tut.

In der Situation hat sie mit hahnebüchenen vorher schon zurechtgelegten Sätzen versucht zu erklären, warum in Papieren zur Europawahl der Linken die EU quasi als "militaristisch" bezeichnet wird. Und DAS war "Scheisse labern" ;)
 
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In der Situation hat sie mit hahnebüchenen vorher schon zurechtgelegten Sätzen versucht zu erklären, warum in Papieren zur Europawahl der Linken die EU quasi als "militaristisch" bezeichnet wird. Und DAS war "Scheisse labern" ;)

Du hast in den letzten Jahren aber schon mitbekommen, was sich diesbezüglich auf europäischer Ebene tut, oder?

Bald EU-Aufstandsbek

Die Linke übertreibt es vielleicht, aber ganz blauäugig sollte man auch nicht sein. Und generell hat dieses Konstrukt "EUROGENDFOR" einen ziemlich beissenden Nachgeschmack für mich.
 
Jo, nur: was wollen die Zuschauer denn? Bei zB der Illner oder Anne Will meckern die Leute, weil sie NICHT aggressiv einhakt. Beim Lanz meckert man, weil er die wirklich scheisse labernde Wagenknecht versucht, aus dem Konzept zu bringen und zu einer vlt unüberlegten Aussage zu drängen, nicht zuletzt weil er auch sicher GANZ genau wusste, was die Wagenknecht sich für ein blödes Gelaber und Geschwafel überlegt hat, was sie am besten gar nicht erst komplett von sich geben sollte.

Und warum soll es schlimmer sein, wenn ein für Krawall bekannter Jörges ihr ins Wort fällt als wenn es ein politischer Gegner bei einem Poltiktalk tut ? Bei letzterem würden die meisten sagen "ja, genau richtig, dass der zB Schäuble da reinbrüllt" - warum soll ein Journalist, zumal er nicht der neutrale Host eines Talks ist, das nicht auch dürfen? Ob man das dann sympathisch findet, steht auf einem anderen Blatt. Man kann es aber halt nicht allen recht machen.

Man sollte auch beachten: bei Lanz sind es oft auch in den einzelnen Phasen der Sendung klare Einzelgespräche, da ist Lanz NICHT der neutrale Moderator wie bei einem Polittalk und soll es auch gar nicht sein. Bei einem Poltiktalk gibt es eine Diskussion zwischen den Gästen, bei denen der Moderator nur die Fragen vorgibt, bei Lanz aber ist ein Gespräch bis hin zu einer Diskussion zwischen ihm und dem Gast - das ist ein Riesenunterschied.

Abseits der politischen Gäste finde ich die Sendung vom Lanz aber sehr unterhaltsam, auch sind oft sehr interessante Gäste da, häufig geht es auch sehr lustig zu, und wenn es nicht um explizite Einzelthemen aus der Politik geht, sind auch die Gespräche mit Politikern unterhaltsam.

Mein Problem ist, dass der Lanz zu offensichtlich seine Abneigung gegen Politiker aus dem sehr linken Spektrum raushängen lässt. Bei einem Unionspolitiker würde er nie auf die Idee gekommen, den irgendwie anzufahren, sondern versucht die auf eine eher lockere Art aus der Ruhe zu bringen. Der würde da nie auf die Idee kommen und irgendwelche rechtspopulistischen Aussagen rauskramen und dann harsch zu werden im Laufe des Gesprächs. Dann soll er Politiker ganz aus seiner Sendung heraushalten, anstatt diesen parteiischen Mist zu veranstalten.
 
Du hast in den letzten Jahren aber schon mitbekommen, was sich diesbezüglich auf europäischer Ebene tut, oder?

Bald EU-Aufstandsbek

Die Linke übertreibt es vielleicht, aber ganz blauäugig sollte man auch nicht sein. Und generell hat dieses Konstrukt "EUROGENDFOR" einen ziemlich beissenden Nachgeschmack für mich.
Ich sag ja nicht, dass die EU Nullkommanull mit Militär zu tun hat. Aber was die Linken da teils sagen und in ihr Programm reingeschrieben haben ist nun mal völlig Banane. Von "militaristisch" spricht man ja noch nicht mal bei der USA :B Und Wagenknecht hat in DER Sache eben Stuss geredet, man hat auch gemerkt, dass sie selber gar nicht davon überzeugt war, sondern sie wollte die in ihrer Partei rechtfertigen, die diese Meinung haben, und nicht zugeben, dass das an sich übertrieben formuliert ist - und Lanz hat versucht, sie aus dieser Reserve zu locken.

ICH fand es auch zu penetrant von ihm, aber es wird halt schon extrem übertrieben, als sei er total frech und ausfallend geworden und vor allem unerwartet und unberechtigt. Mir geht es nur um zwei Dinge, die man mal betrachten sollte. Erstens sollten "wir" Zuschauer nicht meckern, da wird selber ja nie zufrieden sind - uns kann man es nie recht machen. Moderatoren, die dazwischengehen, sind uns zu "frech" - welche, die alles abnicken und dann am Ende nachfragen, woraufhin der Politiker dann sowieso mit einer Ausweichantwort kontert, sind uns zu "weicheiig" - ja was denn nun?!? BEIDES ist den Leuten nicht recht, und ein Zwischending ist halt sehr schwer umzusetzen. Und zweitens: bei so einem 1:1 Gespräch ist Lanz bzw. JEDER Moderator eben kein "Moderator" mehr wie bei einem Politktalk, wo der Moderator die Diskussion nur lenken und nicht führen soll, sondern ER ist quasi der Diskussionsgegner. Da darf, vlt. MUSS er sogar eher mal "reingrätschen" als wenn er eine Sendung wie Anne Will oder so moderieren würde.

Ich finde das Thema einfach nur aufgebauscht. Eine Petition gegen Lanz - wie lächerlich ist DAS denn bitte? Da müssten schon längst dutzende Petitionen gegen Beckmann, Silbereisen, Klaus Kleber, Steffen Simon, Kai Pflaume usw. erfolgt sein, und ich hab bewusst die ganzen Privatsender-Nasen weggelassen, weil bei der Petition ja auch das Argument von wegen GEZ kommt...


@lukecheater: doch doch, der ist auch Unionspolitiker (vor allem CSU) oder FDPler schon genau so "angegangen", nur: DIE unterbrechen dann meistens ihren "Unsinn" und reagieren drauf oder bleiben ruhig und beschwichtigen ODER sind selber noch dominanter, zB einen Seehofer bringst Du nicht so leicht aus der Ruhe ;) idR gibt es aber auch bei zB der CDU oder FDP und auch SPD und den Grünen eben keine SO krassen und unsinnigen Dinge, auf die die Vertreter dann auch noch stur beharren wie oft bei den Linken.

Du sagst ja quasi "der Schiri (Lanz) ist gegen Reus (Die Linke), der gibt immer nur DEM gelb und nie dem Lahm (CDU) !", vergisst aber, dass z.B. der Lahm einfach nur viel seltener foult/meckert usw. ;)
 
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