• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Ich sag ja nicht, dass die EU Nullkommanull mit Militär zu tun hat. Aber was die Linken da teils sagen und in ihr Programm reingeschrieben haben ist nun mal völlig Banane. Von "militaristisch" spricht man ja noch nicht mal bei der USA :B Und Wagenknecht hat in DER Sache eben Stuss geredet, man hat auch gemerkt, dass sie selber gar nicht davon überzeugt war, sondern sie wollte die in ihrer Partei rechtfertigen, die diese Meinung haben, und nicht zugeben, dass das an sich übertrieben formuliert ist - und Lanz hat versucht, sie aus dieser Reserve zu locken.

Quatsch, sie hat doch gesagt, dass es nicht ihre Formulierung ist und sie "militaristisch" zu krass findet... man kann es sich auch so zu Recht legen wie man es hören will, sowas geht mir echt gegen den Strich...
 
Quatsch, sie hat doch gesagt, dass es nicht ihre Formulierung ist und sie "militaristisch" zu krass findet... man kann es sich auch so zu Recht legen wie man es hören will, sowas geht mir echt gegen den Strich...
Sie hatte es aber zuerst versucht zu rechtfertigen/verteidigen. Und irgendwann wurde das "Gespräch" sowieso etwas... unübersichtlich ;) ich weiß auch gar nicht mehr alles so 100% genau, weil es an sich völlig scheissegal ist, das war ein kurzer Part in EINEM Gespräch, auf den ich auch gar keinen großen Wert gelegt hab. Das ist echt nur lächerlich, dass wir da überhaupt so drüber reden und zeit verschwenden, als sei es ein offizielles formales Gespräch zwischen zwei wichtigen Führern von Weltmächten...
 
@lukecheater: doch doch, der ist auch Unionspolitiker (vor allem CSU) oder FDPler schon genau so "angegangen", nur: DIE unterbrechen dann meistens ihren "Unsinn" und reagieren drauf oder bleiben ruhig und beschwichtigen ODER sind selber noch dominanter, zB einen Seehofer bringst Du nicht so leicht aus der Ruhe ;) idR gibt es aber auch bei zB der CDU oder FDP und auch SPD und den Grünen eben keine SO krassen und unsinnigen Dinge, auf die die Vertreter dann auch noch stur beharren wie oft bei den Linken.

Du sagst ja quasi "der Schiri (Lanz) ist gegen Reus (Die Linke), der gibt immer nur DEM gelb und nie dem Lahm (CDU) !", vergisst aber, dass z.B. der Lahm einfach nur viel seltener foult/meckert usw. ;)

Glaub mir, ich habe schon sehr, sehr viele Folgen von seinem Talk gesehen und der hat noch nie in der Form die Fassung verloren. Und warum soll die Wagenknecht nicht ruhig gewesen sein? Das war die einzige von den 3en, die ruhig argumentiert hat ohne laut oder ausfallend zu werden.

btw: Wenn die Grünen sich mehr auf ihr Parteiprogramm und ihren Ursprung besinnen würden wären sie von den Linken überhaupt nicht auseinander haltbar...leider ist dem nicht so.
Das Beispiel mit Fußball hakt imho ein bisschen. Ich habe mich nicht auf Ewigkeit einer bestimmten Partei verschrieben, es geht hier nur ums Prinzip, nämlich dass ein Moderator seine Gäste aus der Fassung bringen sollte und nicht umgekehrt. Der Lanz kann es einfach nicht leiden wenn er sich mit jemandem duelliert, den er besser nicht herrausgefordert hätte(z.B. Somuncu) und drückt seinen Gästen gerne mal seine in Stein gemeißelte Meinung rein.
 
Glaub mir, ich habe schon sehr, sehr viele Folgen von seinem Talk gesehen und der hat noch nie in der Form die Fassung verloren. Und warum soll die Wagenknecht nicht ruhig gewesen sein? Das war die einzige von den 3en, die ruhig argumentiert hat ohne laut oder ausfallend zu werden.

btw: Wenn die Grünen sich mehr auf ihr Parteiprogramm und ihren Ursprung besinnen würden wären sie von den Linken überhaupt nicht auseinander haltbar...leider ist dem nicht so.
Das Beispiel mit Fußball hakt imho ein bisschen. Ich habe mich nicht auf Ewigkeit einer bestimmten Partei verschrieben,
ich hab die Spieler nur als willkürliches Beispiel genommen und kein bisschen irgendeine Parteizugehörigkeit damit "vorhalten" wollen. Die Linke bringt nun mal viel mehr "Zoten", über die man nur kopfschüttelnd nachhaken kann, als andere Parteien. Wenn also ein Moderator häufiger mit Linken aneinandergerät, dann muss das nichts mit Sympathie/Antipathie zu tun haben, sondern einfach damit, dass die viel häufiger Quatsch reden, wo man eingreifen MUSS. Genau wie eben der Spieler X einfach öfter foult, Und wenn DANN der Schiri dem öfter gelb gibt, heißt das doch noch lange nicht, dass der Schiri was gegen diesen Spieler hat. Es KANN sein, dass Lanz die Linken nicht ausstehen kann, es kann aber auch sein, dass er da einfach nur mehr nachhakt, weil es rein sachlich eben meist Unsinn ist, sich widerspricht oder nicht umsetzbar ist.

Am besten wäre es, wenn er einfach keine politischen Themen mehr durchnimmt außer relativ allgemeine Themen wie zB Maut-Diskussion, wo dann nicht nur EINER was drüber sagen soll.



es geht hier nur ums Prinzip, nämlich dass ein Moderator seine Gäste aus der Fassung bringen sollte und nicht umgekehrt.
Dazu fällt mir was ein: wenn der Lanz das gleiche mit einem NPDler gemacht hätte, dann hätten alle vermutlich über Lanz gejubelt, nur weil da mehr Leute ganz klar wissen, dass die NPD-Sachen zu 99% echt völliger Käse sind. ;) bei den Linken ist aber oberflächlich alles viel "netter" und hört sich zunächst mal oft sehr gut an. Da fallen (zu) viele drauf rein, und dann ist die Empörung groß, wenn der Lanz da mehr als nur nett nachhakt :-D


Lanz kann es einfach nicht leiden wenn er sich mit jemandem duelliert, den er besser nicht herrausgefordert hätte(z.B. Somuncu) und drückt seinen Gästen gerne mal seine in Stein gemeißelte Meinung rein.
Ja und? Ist das denn schlimm? Das ist doch an sich sogar positiv, wenn man dann merkt, ob das Gegenüber mit Argumenten dagegenhalten kann, die Fassung bewahrt usw. - das finde ich auch besser als wenn der "host" einfach nur lächeln zuhört. Bei anderen Moderatoren merkt man zudem deren eigene Meinung meist nur nicht, weil die meistens eben einen Talk mit mehreren Parteien nur "leiten" und nicht ein 1:1 Gespräch haben. ICH finde es einfach viel TamTam um einen Fliegenschiss. Ne Petition gegen Lanz, ich dachte zuerst, das sei ein ironischer Gag vom Gysi oder so... :P
 
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Gemeinde einigt sich mit Google: kein "Hitler-Berg" mehr | heise online
Warum werden geschichtliche Fakten einfach getilgt?
Ziemlich schwach von der Gemeinde, aber auch von Google, weil sie sich darauf einlassen.

Ist genauso schwachsinnig wie einen bereits gedruckten Waldkalender in zig Auflage in die Tonne zu kloppen, nur weil Görings Jagdgebäude eines der Fotos schmückt. Es ist nun mal Geschichte. Da lieber haut man mehrere Tausend Euro in die Tonne, damit die Gutmenschen ja nichts zu meckern haben.
 
Gemeinde einigt sich mit Google: kein "Hitler-Berg" mehr | heise online
Warum werden geschichtliche Fakten einfach getilgt?
Ziemlich schwach von der Gemeinde, aber auch von Google, weil sie sich darauf einlassen.

Kann Dich verstehen, aber man sollte beide Seiten der Medaille betrachten. Ich kann sowohl das Bestreben der Gemeinde verstehen, nicht mehr mit "dem Führer" in Verbindung gebracht zu werden, als auch die kritischen Stimmen, die sagen, "Das darf man nicht vergessen!"
Ich persönlich halte es für weitestgehend irrelevant, da es eigentlich bekannt und v.a. lückenlos dokumentiert ist, dass JEDE Gemeinde in Deutschland, bis hinunter zum kleinsten Dorf, sich zwischen 1933-1945 gar nicht genug beeilen konnte, irgendwas nach dem "verehrten" Diktator zu benennen; Straßen, Plätze, Schulen, aber eben auch Berge, Wälder, etc. Diese "Orte" von damals sind eigentlich sehr gut dokumentiert und jeder, der sich ein wenig für Geschichte interessiert, kann in Stadt- bzw. Landesarchiven dazu fündig werden.

Und eben aus diesem Kontext heraus ist es wenig sinnvoll, wenn Google auf die Eingabe von "Hitler-Berg" reagiert, ohne die entsprechende geschichtliche Einordnung mitzuliefern. Fehlt aber eine entsprechende Erklärung, ist es einfach nur "gruseliges Faktenwissen" ohne jegliche historische Relevanz. Daher ist das Bestreben der Gemeinde nachvollziehbar und von einer "Faktentilgung" imho weit entfernt.
 
Kann Dich verstehen, aber man sollte beide Seiten der Medaille betrachten. Ich kann sowohl das Bestreben der Gemeinde verstehen, nicht mehr mit "dem Führer" in Verbindung gebracht zu werden, als auch die kritischen Stimmen, die sagen, "Das darf man nicht vergessen!"
Mir ist relativ egal, um was es da inhaltlich geht, wie hoch die Relevanz ist und ob man das "nicht vergessen darf".

Es geht eher ums Prinzip und den Umstand, dass Google einknickt.
Bitte keine Präzedenzfälle, die dann wer weiß auf welches Niveau gesteigert werden könnten.

Ich will z.B. auch in Zukunft St. Petersburg finden, wenn ich nach Leningrad suche.
 
Gemeinde einigt sich mit Google: kein "Hitler-Berg" mehr | heise online
Warum werden geschichtliche Fakten einfach getilgt?
Ziemlich schwach von der Gemeinde, aber auch von Google, weil sie sich darauf einlassen.
Geschichtliche Fakten? Naja, Ortsbezeichnungen ändern sich, und sehr lange hieß dieser Berg sicher nicht so. Hat ja auch einen richtigen Namen: Heigelkopf.

Damals gab es sicher abertausende Lokalitäten die nach Hitler benannt waren. Straßen, Plätze, Berge, Wälder, wasweißich. Das ausgerechnet dieser eine Berg bei Google Maps aufgenommen wurde, dürfte eher ein Bug bei der automatisierten Auswertung gewesen sein. Zufall, dass diese Info halt ausgerechnet noch da steckte wo Google drüberstolperte.
Geschichtsklitterung ist das sicher nicht, und eine Gemeinde wird ja wohl selbst entscheiden können wie sie ihren Berg im Volksmund nennt. Oder eben nicht mehr nennen will.
 
Mir ist relativ egal, um was es da inhaltlich geht, wie hoch die Relevanz ist und ob man das "nicht vergessen darf".

Es geht eher ums Prinzip und den Umstand, dass Google einknickt.
Bitte keine Präzedenzfälle, die dann wer weiß auf welches Niveau gesteigert werden könnten.

Ich will z.B. auch in Zukunft St. Petersburg finden, wenn ich nach Leningrad suche.

Seltsame Argumentation, aber nun gut. :)
Für mich war "St. Petersburg" immer "St. Petersburg", ebenso wie ich nie den Begriff "Karl-Marx-Stadt" verwendet hätte, sondern natürlich "Chemnitz". Nur weil diverse unselige Regime daran Gefallen finden, Städte/Straßen/etc. während ihrer zum Glück meist nur kurz währenden (Schreckens)herrschaft nach ihrer Facon umzubenennen, gilt das für die meisten Menschen wohl zum Glück nicht. Ich bezweifle, dass alteingessene Bewohner jemals etwas anderes als die "alten", die "echten" Namen benutzt haben. :)
 
Warum hängt ihr euch an der politischen Bedeutung auf, die ich als Grund bereits ausgeschlossen habe?
Ok, dann ersetze ich die Beispiele eben durch Burma, Bombay oder Konstantinopel. ;)

Es geht um Verknüpfungen/Weiterleitungen/keywords/search tags.
 
Warum hängt ihr euch an der politischen Bedeutung auf, die ich als Grund bereits ausgeschlossen habe?
Ok, dann ersetze ich die Beispiele eben durch Burma, Bombay oder Konstantinopel. ;)

Ah, langsam verstehe ich, worauf Du hinaus willst. Im Prinzip halte ich es für ausreichend, wenn der aktuelle Name bekannt ist - aber gerade bei Deinen neuen Beispielen ist es sicherlich nicht verkehrt, wenn bei Google der entsprechende Ort gefunden wird.
Aber es lässt sich imho nicht mit Deinem Ausgangsbeispiel vergleichen. Während "Istanbul" immerhin über 1000 Jahre lang "Konstantinopel" hieß, bringt es "Bombay" zumindest auf ein paar hundert Jahre, und "Myanmar" heißt im Englischen nach wie vor "Burma" - der "Hitler-Berg" dagegen bringt es auf maximal 12 Jahre, vermutlich deutlich weniger - ein Großteil der Umbenennungen erfolgte meines Wissens nach erst ab 1937.
Und wie ich oben schon geschrieben habe, ich bezweifle, dass einer der Einheimischen den Berg jemals so genannt hat - das ist vermutlich ähnlich wie bei dem Supermarkt in meiner alten bayrischen Heimat, der zwar innerhalb der letzten 20 Jahre mehrmals umbenannt wurde, aber von den Einheimischen immer noch so genannt wird, wie er ursprünglich hieß.

Jedem Provinzler dürfte diese Mentalität geläufig sein. :-D
 
Und wie ich oben schon geschrieben habe, ich bezweifle, dass einer der Einheimischen den Berg jemals so genannt hat - das ist vermutlich ähnlich wie bei dem Supermarkt in meiner alten bayrischen Heimat, der zwar innerhalb der letzten 20 Jahre mehrmals umbenannt wurde, aber von den Einheimischen immer noch so genannt wird, wie er ursprünglich hieß.

Jedem Provinzler dürfte diese Mentalität geläufig sein. :-D

Oder frag mal einen Mannheimer wo die Kurpfalzstraße und wo die Breite Straße bzw. de Broad Stroß
Also nicht mal die Provinz hält sich groß an Namen
 
Stalingrad kennt jeder deutsche. Wolgograd kein schwein. Petersburg war schon vor Lenin DIE Stadt zwischen oder und Moskau.

schonmal von leibach gehört? der größten Stadt Sloweniens? ljublj-was?
 
Ah, langsam verstehe ich, worauf Du hinaus willst. Im Prinzip halte ich es für ausreichend, wenn der aktuelle Name bekannt ist - aber gerade bei Deinen neuen Beispielen ist es sicherlich nicht verkehrt, wenn bei Google der entsprechende Ort gefunden wird.
Aber es lässt sich imho nicht mit Deinem Ausgangsbeispiel vergleichen.
Genau das meinte ich. :)
Natürlich ist die Bedeutung bei diesem Provinzhügel eher unerheblich. Ich äußerte nur die Befürchtung, dass zukunftig auch andere Gestalten ankommen und relevantere Zusammenhänge entfernt haben wollen.

Meine Aversion gegen Zensur beginnt in sehr frühen Stadien. :-D
 
Dazu fällt mir was ein: wenn der Lanz das gleiche mit einem NPDler gemacht hätte, dann hätten alle vermutlich über Lanz gejubelt, nur weil da mehr Leute ganz klar wissen, dass die NPD-Sachen zu 99% echt völliger Käse sind. ;) bei den Linken ist aber oberflächlich alles viel "netter" und hört sich zunächst mal oft sehr gut an. Da fallen (zu) viele drauf rein, und dann ist die Empörung groß, wenn der Lanz da mehr als nur nett nachhakt :-D

Egal welche legale! (das ist hier der springende Punkt) Partei. Ein Moderator hat sich in einer Talkshow neutral zu verhalten, die Leute aussprechen zu lassen und erst dann nachhaken. Aber nicht den einen bestätigen und den anderen nicht zu Wort kommen lassen.

Das sind Grundformen des Anstands. Egal ob man die Partei persönlich gut findet oder sie am liebsten ohne Rückfahrkarte auf den Mond schießen würde. So ist Lanz ansonsten am falschen Platz.
 
Genau das meinte ich. :)
Natürlich ist die Bedeutung bei diesem Provinzhügel eher unerheblich. Ich äußerte nur die Befürchtung, dass zukunftig auch andere Gestalten ankommen und relevantere Zusammenhänge entfernt haben wollen.
Kartographie ist und war schon immer politisch. So wird zum Beispiel seit mehr als 20 Jahren über den Namen "Japanisches Meer" gestritten. Das mag vielleicht etwas unsinnig sein, aber falls die sich mal einigen wäre es nur richtig, und keine Zensur, wenn Google das auch anpasst.

Google Maps ist nichts anderes als ein Kartendienst und ich finde der sollte, soweit möglich, die offiziellen Namen verwenden. Sonst sorgt das nur für verwirrendes Durcheinander. Für alles andere gibt es Wikipedia, inklusive dann auch Erklärungen und Zusammenhänge zur Namensentwicklung, oder eben die normale Google-Suche.
 
mich regen meine Nachbarn auf, speziell die neben dran
vergesst Mottes Schreibaby, vergesst Monas Sprachhegemonie, ich glaube nicht das man es toppen kann, das man sich versucht wo raus zu reden, obwohl Indizien und andere Beweiße deutlich gegen die sprechen
Manchmal könnt man meinen das wär hier wäre auch so eine Gegnungsanlage für Normale und Betreutes Wohnen
 
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