• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Ich muß z.B. ins Kaufland fahren. Weil nur die alles relevante haben. Sind mal eben rund 6 km 1 Strecke. Der Netto in Laufreichweite hat nur einiges aber bei weitem nicht alles was ich brauche.
 
Ich fahr eigentlich fast täglich einkaufen, mit dem Rad. Meistens in der Mittagspause, da hab ich eh nicht viel zu tun.
Als Autofahrer würde ich es wohl auch anders handhaben.
 
Ich muß z.B. ins Kaufland fahren. Weil nur die alles relevante haben. Sind mal eben rund 6 km 1 Strecke. Der Netto in Laufreichweite hat nur einiges aber bei weitem nicht alles was ich brauche.
Das ist dann aber 100 Pro keine Stadt mit einer "Innenstadt", die hier zur Diskussion steht. Denn Städte, die gemeint sind, haben in einem Umkreis von 6km bzw. sogar nur 3km eher so um die 20-25 Supermärkte Minimum und nicht nur 2... ich wohne hier 5km vom Dom entfernt und habe in 10 GEHminunten schon 3 Supermärkte, wo ich fast alles bekomme. Per Rad 15 Minuten oder per Auto (bei wenig Verkehr) 10 Minuten stadtauswärts hab ich 4 noch mal größere Supermärkte.

Das letzte Mal, dass ich ich in einem Supermarkt eingekauft hab, der per Definition "in der City" ist, war vor 3-4 Jahren, als ich auf dem Rückweg von einem Musikladen noch kurz in einen Rewe bin, weil die Bahn grad eh weg war ;) In der City hast du gefühlt spätestens alle 500m nen Supermarkt, obwohl man da gar nicht parken kann. Die Leute, die per ÖPNV, Rad oder zu Fuß da unterwegs sind, sind so viele, dass das rentabel ist.
 
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Das ist dann aber 100 Pro keine Stadt mit einer "Innenstadt", die hier zur Diskussion steht. Denn Städte, die gemeint sind, haben in einem Umkreis von 6km bzw. sogar nur 3km eher so um die 20-25 Supermärkte Minimum und nicht nur 2... ich wohne hier 5km vom Dom entfernt und habe in 10 GEHminunten schon 3 Supermärkte, wo ich fast alles bekomme. Per Rad 15 Minuten oder per Auto (bei wenig Verkehr) 10 Minuten stadtauswärts hab ich 4 noch mal größere Supermärkte.
Es geht bei den Läden in der City weniger um Supermärkte, sondern um generische Läden die man auch in Einkaufszentren außerhalb der Innenstadt finden kann.

Früher hab ich Audiogeräte und vieles mehr in der City gekauft, ein knapp 10Kg schweren Verstärker nimmt man nicht so mal eben unter dem Arm in den Bus/auf dem Gepäckträger.
Schuhe/Klamotten in der Innenstadt zu kaufen geht besser in EKZ oder Online, usw. usf.

Ich rede hier von Kiel, das ist eine Stadt (250K Einwohner), weitgehenst Verkehrsberuhigt und damit auch mittlerweile Einkaufsberuhigt.
Im übrigen wohnen da auch Leute (welch Wunder), denen fehlen Parkplätze und besagte Supermärkte sind in der Innenstadt auch extrem dünn gesäat.
Ein z.B. Lastenrad nimmt man auch nicht mal eben in den 3. Stock, ergo braucht man auch dafür ein diebstahlsicheren Stellplatz ...
 
Das ist dann aber 100 Pro keine Stadt mit einer "Innenstadt", die hier zur Diskussion steht. Denn Städte, die gemeint sind, haben in einem Umkreis von 6km bzw. sogar nur 3km eher so um die 20-25 Supermärkte Minimum und nicht nur 2... ich wohne hier 5km vom Dom entfernt und habe in 10 GEHminunten schon 3 Supermärkte, wo ich fast alles bekomme. Per Rad 15 Minuten oder per Auto (bei wenig Verkehr) 10 Minuten stadtauswärts hab ich 4 noch mal größere Supermärkte.

Das letzte Mal, dass ich ich in einem Supermarkt eingekauft hab, der per Definition "in der City" ist, war vor 3-4 Jahren, als ich auf dem Rückweg von einem Musikladen noch kurz in einen Rewe bin, weil die Bahn grad eh weg war ;) In der City hast du gefühlt spätestens alle 500m nen Supermarkt, obwohl man da gar nicht parken kann. Die Leute, die per ÖPNV, Rad oder zu Fuß da unterwegs sind, sind so viele, dass das rentabel ist.
Glauchau ist natürlich kein Köln. Wir kommen mit dem ganzen drumherum und Eingemeindungen auf ca. 22.000. Wir waren mal eine "große Kreisstadt" aber das ist auch schon ne Ecke her. Bis auf ein kleines Clubkino haben wir nicht mal ein Kino.
 
Es geht bei den Läden in der City weniger um Supermärkte, sondern um generische Läden die man auch in Einkaufszentren außerhalb der Innenstadt finden kann.
Nö, Spirit und Michi schrieben was von ihren normalen Supermarkt-Einkäufen. Die leben offenbar da, wo selbst eine "Stadt" so klein ist, dass es in der "City" nur einen einzigen Supermarkt gibt. Solche Städte sind aber überhaupt nicht gemeint mit Ideen zur Verkehrsberuhigung.


Früher hab ich Audiogeräte und vieles mehr in der City gekauft, ein knapp 10Kg schweren Verstärker nimmt man nicht so mal eben unter dem Arm in den Bus/auf dem Gepäckträger.
Nix für ungut, aber das hab ich früher auch gemacht und es dann per Bus nach Hause gebracht, was auch okay war, da man das ja nicht 3x im Monat gekauft hat ;) das war auch angenehmer als extra nen Parkplatz zu suchen... Und heutzutage kannst du dich auch in einem Fachladen in der City beraten und es dann liefern lassen - da muss keiner aber dann per Auto seine Ware mitnehmen. Da wird aber nicht WEGEN mangelnder PKW-Erreichbarkeit der Laden künftig plötzlich gemieden, GERADE bei Dingen, wo einem eine Beratung wichtig und nicht der Kauf per Se. Sicher wird es ein paar Halbaffen geben, die dann lieber online bestellen und auf die Beratung verzichten. Dafür kommen ein paar Neukunden dazu, die wegen des Wegfalls des Verkehrs öfter mal in die City gehen oder, da sie mal NICHT mit 50km/h unterwegs sind, Läden erstmals entdecken.

Was anderes wäre so was wie zB ein Laden, der Baumaterial verkauft - der wäre am Arsch, wenn man da nicht mehr direkt vor Ort parken kann. Aber so ein Laden ist eh nie in einer City zu finden. ;) Ich wüsste jetzt keine Sorte von Geschäft, die in eine echte City einer größeren Stadt passt ernsthaft unter einer mangelnden Auto-Erreichbarkeit leiden würde und es nicht ausgleichen könnte.

Natürlich werden manche wenige umziehen müssen, das ist klar. Dafür werden aber dann neue Läden entstehen - zB dürfte es sicher nun attraktiver sein, in der autolosen Zone einen Fahrradladen neu aufzumachen.


Schuhe/Klamotten in der Innenstadt zu kaufen geht besser in EKZ oder Online, usw. usf.
und das kannst du ja wohl nun wirklich auch dann machen, wenn der nächste Parkplatz vlt 1-2km weit weg sein sollte. Erst Recht wenn dann im Zuge der Verkehrsberuhigung mehr ÖPNV oder zB kostenfreie oder günstige Leihräder angeboten werden oder du sowieso einsiehst, dass es hirnrissig ist, wegen Schuhekaufen 3km per Auto statt per Rad zu fahren. ;)


Ich rede hier von Kiel, das ist eine Stadt (250K Einwohner), weitgehenst Verkehrsberuhigt und damit auch mittlerweile Einkaufsberuhigt.
Im übrigen wohnen da auch Leute (welch Wunder), denen fehlen Parkplätze und besagte Supermärkte sind in der Innenstadt auch extrem dünn gesäat.
Da, wo wirklich "Innenstadt" ist, sind Supermärkte auch in Kln eher rar, und wenn, dann sind das eh welche, die NICHT für Großeinkäufe per Auto gedacht sind. Weil es mit Parken schwer ist, fährt auch kaum einer in die City einer RICHTIGEN Stadt wegen eines Supermarktes - man fährt an sich per Auto, um zu parken und dann in Ruhe zu shoppen, so dass es auch gar nicht so wichtig ist, genau vor einem bestimmten Laden zu parken.

Falls es so ist, dass es Läden in der beruhigten Zone in Kiel immer schwerer haben, würde ich das aber 1000x eher Amazon&co zuschreiben und nicht der Verkehrsberuhigung. Denn es gibt eben genug Beispiele, bei denen Läden bei wegfallenden Parkmöglichkeiten NICHT darunter leiden, sofern ein ganzer Bereich betroffen ist.


Ein z.B. Lastenrad nimmt man auch nicht mal eben in den 3. Stock, ergo braucht man auch dafür ein diebstahlsicheren Stellplatz ...
Welcher Depp will denn bitte ein Lastenrad mit in die Wohnung oder ins Haus nehmen? ^^ Die Lastenräder sind zumindest hier in Köln idR sowieso Leihräder von Firmen, zumindest hier in Köln. Und man braucht auch nun wirklich kein Lastenrad, nur weil man mal einkaufen will. Hier werden die gefühlt zu 90% von Familien genutzt, die statt oer SUV dann mit dem Lastenrad ihre Kinder kutschieren.
 
Für den täglichen Bedarf hab ich den Supermarkt nebenan.
Und wenn ich doch mal einen Großeinkauf machen will:

493197824f2880c751b3ee084d844e82.jpg


War ein teurer Spaß, aber nach Jahren im Einsatz die Anschaffung auf jeden Fall wert. Mehr als genug Platz für meine Bedürfnisse und ich brauche im Geschäft nichtmal einen Einkaufswagen. Und mit ein paar Handgriffen auf handliches Maß zusammengeklappt. =)

/edit: von wegen Lastenrad in den dritten Stock:

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;)


Genau deswegen sterben die Innenstädte bzw. die Geschäfte dort auch aus. Ich gehe nicht jeden Tag einkaufen sondern einmal die Woche. Da lade ich den Kofferraum quasi voll. Wie soll ich das zu Fuß transportieren oder gar in Bus und Bahn mitschleppen?
Das Sterben ging aber schon voran, als Städte noch komplett auf Autoverkehr ausgerichtet waren.

Kleine Händler wurden schon vor Ewigkeiten Opfer von Kaufhof und Co. Letztere bekommen immer mehr Probleme mit internationalen Ketten. Was dann dazu führt, dass in meiner Fußgängerzone 5 einzelne H&M Filialen sind und sie, dank all der großen Namen, aussieht wie jede andere (westliche) Innenstadt.

Was will ich da noch einkaufen, was ich nicht auch genausogut bestellen kann?
 
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du wohnst (allem anschein nach) außerhalb und fährst in die innenstadt, um deinen "wocheneinkauf" (also dinge für den täglichen bedarf) zu erledigen?
Momentan lebe ich in einer Kleinstadt. Das Stadtzentrum liegt relativ am Rand und ich lebe glücklicherweise recht nah an dieser Randseite.

Das "Einkaufszentrum" im Stadtzentrum mit zwei großen Supermärkten ist etwa 1,5KM entfernt. Faktisch fahre ich aber lieber 3 - 4 KM in den Außenbereich oder gar weiter in einen Nachbarort (Außenbereich) wo es andere Filialen gibt, die aber vernünftige Parkplätze haben. Eben weil ich den Wocheneinkauf weder täglich haben will noch die Sachen so weit schleppen will sondern alles auf einmal erledige.

Einzig bei Kleinigkeiten wie Drogeriemarkt, Blumenladen, Apotheke usw. gehe ich zu Fuß, etwa 500m, weil man die Einkäufe von dort gut per Hand tragen kann. In den Fällen komme ich auch ohne Parkplatz aus.
Andere Dinge wie Behördengänge mache ich zwangsweise zu Fuß, was etwas nervig ist, da relativ weit aber eben keine vernünftigen Parkmöglichkeiten in der Nähe vom Rathaus.
In meiner alten Heimat wäre ich dann einfach mit dem Fahrrad gefahren, hier jedoch kriegen mich keine zehn Pferde auf ein Rad. Das ist halt eine Mittelalterstadt mit schmalen Straßen und Berg- und Talfahrt.

Ich rede hier von Kiel, das ist eine Stadt (250K Einwohner), weitgehenst Verkehrsberuhigt und damit auch mittlerweile Einkaufsberuhigt.
Im übrigen wohnen da auch Leute (welch Wunder), denen fehlen Parkplätze und besagte Supermärkte sind in der Innenstadt auch extrem dünn gesäat.
Kiel ist ja schrecklich geworden. Für alle die es nicht wissen, ich wohnte früher in der Nähe. Entsprechend bin ich früher oft in die Stadt gefahren, eben auch weil es nur dort Spezialgeschäfte gab. Das kann man heute völlig vergessen.

Kiel hat sich allerdings schon Ende 80er das eigene Grab geschaufelt, als sie das große Einkaufszentrum in Raisdorf öffneten. Inzwischen gibt es als Alternative sogar noch den Citti Park. Es gibt also keinen Grund für die Anwohner, die nicht direkt in der City wohnen sondern zu der halben Millionen Leute aus dem Umland gehören, noch überhaupt nach Kiel in die Innenstadt zu gehen.

Die ist inzwischen den Touristen vorbehalten und denen die dort arbeiten und mit Zug und Bus reinfahren müssen, weil Autos keinen Platz mehr haben, wie meine Schwester etwa.
 
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Für den täglichen Bedarf hab ich den Supermarkt nebenan.
Und wenn ich doch mal einen Großeinkauf machen will:

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War ein teurer Spaß, aber nach Jahren im Einsatz die Anschaffung auf jeden Fall wert. Mehr als genug Platz für meine Bedürfnisse und ich brauche im Geschäft nichtmal einen Einkaufswagen. Und mit ein paar Handgriffen auf handliches Maß zusammengeklappt. =)

/edit: von wegen Lastenrad in den dritten Stock:

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;)
Ich schrieb ja oben, wer als Single jeden Tag im Vorbeigehen ein paar Kleinigkeiten besorgen will, der kommt so längs. Normale Familien aber nicht.
Und MichaelG führte ja auch schon den Zeitmehraufwand an.

Das Sterben ging aber schon voran, als Städte noch komplett auf Autoverkehr ausgerichtet waren.

Kleine Händler wurden schon vor Ewigkeiten Opfer von Kaufhof und Co. Letztere bekommen immer mehr Probleme mit internationalen Ketten. Was dann dazu führt, dass in meiner Fußgängerzone 5 einzelne H&M Filialen sind und sie, dank all der großen Namen, aussieht wie jede andere (westliche) Innenstadt.

Was will ich da noch einkaufen, was ich nicht auch genausogut bestellen kann?
Das ist der Lauf der Dinge. Die kleinen Spezialläden wurden von den großen Spezialläden gekillt und die großen Spezialläden wurden bzw. werden aktuell vom Onlinehandel gekillt. Das ist der Lauf der Zeit, das finde ich nicht verwerflich sondern einfach eine Entwicklung.
Ist aber auch wie Schallplatte, dann CD und jetzt rein als virtueller Download. Erstere beiden gibt es immer noch für die Fans halt. Natürlich entsprechend in kleinerer Nische.

Es ging mir tatsächlich schon aber um die üblichen Wocheneinkäufe.

Wobei Onlineshopping und Shopping vor Ort immer noch zwei völlig verschiedene Dinge sind. Es macht einen Unterschied ob ich in einem Media Markt stöbere oder bei Amazon. Das Gefühl ist einfach völlig anders.

Wobei ich allerdings kaum noch bei Media Markt kaufe, weil die meisten Dinge die sie haben im Internet erheblich günstiger sind. Gerade z.B. irgendwelche Kabel, die kosten bei MM gerne mal 20 Euro währen ich sie im Netz inkl. Versand für 2 Euro bekomme.

Aber wenn es eben nicht um gezielte Einkäufe geht sondern um das Stöbern, dann sind Offline-Läden einfach deutlich angenehmer. Letzte Woche war ich in einem Outlet-Center (Neumünster) und habe mich da quasi für den Rest des Jahres mit Klamotten eindecken können. Die Preise sind dank Outlet ähnlich wie im Netz aber im Netz hätte ich nie solche Klamotten bestellt sondern weitaus vorsichtiger und konservativer, weil ich sie nicht anfassen und anprobieren kann. Im Netz hätte ich aber alleine schon diese Quantität nicht in einem Jahr bestellt.

Andererseits hätte ich die ganzen Einkäufe in der Innenstadt eben gar nicht machen können, weil mein Auto eben nicht in der Stadt vernünftig parken kann und selbst reinfahren in die Städte macht halt lange keinen Spaß mehr.
 
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Macht nen guten Eindruck!
Hast du mal nen Link zu dem Teil?

Nennt sich Travoy, von Burley (so hießen die Schleifkonstruktionen hinter Pferden, siehe Terence Hill? :-D).
Da hatte ich sehr, sehr lange mit mir gerungen. Für einen Bruchteil gibt es schließlich billige, normale Anhänger. Aber die Verarbeitungsqualität passt natürlich, und gerade das schnelle Zusammenlegen macht den Unterschied zwischen immer griffbereit in der Wohnung oder zusammengebaut, aber verstaubend im Keller. ;)

Aber die Grundausstattung alleine ist schon um die €300! Und standardmäßig ist nur ein großer Sack dabei, zum Verstauen vom Anhänger oder als Tasche zum dranschnallen. Aber die ist nicht wirklich praktisch, jedenfalls nicht zum Einkaufen.
Die Market Bags kosteten dann nochmal sauber extra. Natürlich einzeln. Und weil mein Gepäckträger im Weg war, brauchte es noch einen Adapter dafür. Und da schimpfen die Leute über Apple!
 
Jo, ist schon ein stolzer Preis. Wobei es sich für dich ja anscheinend schon sehr gelohnt hat.
Wollte es mir aber eh nur mal anschauen. ^^
 
Wobei sich die Frage stellt ob das nur der aktuelle Stand ist, es sagt ja nichts über die Sünden aus. :-D
... das waren meine Sünden.

Ich hab noch nie einen Punkt bekommen und/oder meinen Führerschein abgeben müssen.

Fairerweise muss ich aber sagen, dass "häufig" gemutmaßt wurde, dass ich eine Dame in der Bußgeldstelle "flachgelegt" hätte. :B :-D

Vor allem mit dem Golf kamen von ~10 Blitzerfotos maximal ein Bußgeldbescheid an ... good ol' times. :-D
 
die größeren märkte liegen bei (größeren) städten aber in aller regel / immer in der peripherie und gerade nicht im stadtzentrum.
... dann ist Berlin die löbliche Ausnahme denn hier hast du alles in der Stadt und am Rand. Wobei es natürlich bei einer Kleinstadt / Dorf nicht unbedingt förderlich wäre wenn man am Marktplatz einen Konsumtempel hinpflanzen würde.

Erstens wäre das unbezahlbar und zweitens würde das niemand in der Baubehörde bzw. Städteplaner mit Verstand erlauben. :S
 
die größeren märkte liegen bei (größeren) städten aber in aller regel / immer in der peripherie und gerade nicht im stadtzentrum.
Ich denke, das ist von Stadt zu Stadt verschieden. In meinem aktuellen Kleinstadt-Wohnort (17.000 direkte Einwohner) liegt das "Einkaufszentrum" (sprich Supermärkte mit Post und ein paar kleineren Läden) direkt im Zentrum. Die Einkaufsmeile der Innenstadt ist von dort etwa 300m entfernt.

In Neumünster ist vor ein paar Jahren Media Markt vom Stadtrand mit großem Parkplatz und perfekt neben McDonalds gelegen in die Innenstadt ins neue Einkaufszentrum (Holsten-Galerie) gezogen.
Am letzten Wochenende war ich in Husum (ca. 23.000 Einwohner), da war auch ein Einkaufszentrum direkt neben dem Marktplatz. In der Peripherie waren da nur Wohnhäuser, die immer dünner besiedelt wurden und schließlich nur Landschaft mit Bauernhöfen.

Größere Städte haben doch in der Regel alle eine oder gar mehrere Einkaufsstraßen mit auch großen Geschäften a la Media Markt / Saturn, Karstadt / Kaufhof in der Innenstadt sowie eben zusätzlich Einkaufszentren außerhalb. Jedenfalls ist das so in Kiel, Hamburg oder Frankfurt.
 
Ich schrieb ja oben, wer als Single jeden Tag im Vorbeigehen ein paar Kleinigkeiten besorgen will, der kommt so längs. Normale Familien aber nicht.
Und MichaelG führte ja auch schon den Zeitmehraufwand an.



Es ging mir tatsächlich schon aber um die üblichen Wocheneinkäufe.
Und das ist ja eben der Punkt, den ich meine: Du willst doch nicht ernsthaft erzählen, dass es bei Dir um eine Stadt geht, bei der quasi der einzige nennenswerte Supermarkt der gesamten Gemeinde und deren näherem Umkreis nach einer "City-Beruhigung" nur noch zu Fuß und dann auch nicht nur "100m zu Fuß" erreichbar wäre. In DEN Städten, bei denen vielleicht ein City-Bereich autofrei sein wird, wirst du zig andere Supermärkte drumherum haben, wo du weiterhin Deine Karre direkt vor der Tür parken und einkaufen kannst.

Wocheneinkäufe sind also nun echt eines der unbrauchbarsten Argument gegen autofreie KERN-Innenstädte. Natürlich kann nicht das, was bei einem Ort mit 25.000 Einwohnern "City" oder "Innenstadt", autofrei machen, wenn quasi alle Läden inkl. Supermärkten entweder in dem Bereich oder mindestens 4-5km außerhalb der Ortsgrenzen sind. Darum geht es doch aber auch gar nicht...

bzw. bei vielen kleinen Städten wäre eine autofreie "City" ja sowieso maximal um die 500x500m groß - d.h. dann kannst du selbst dann, wenn das Kaff keinen Supermarkt außerhalb der City und in 10km Umkreis der Ortsgrenzen hat, effektiv ja weiterhin per Auto einkaufen und musst MAXIMAL 250m mit den Einkäufen laufen ;)
 
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Und das ist ja eben der Punkt, den ich meine: Du willst doch nicht ernsthaft erzählen, dass es bei Dir um eine Stadt geht, bei der quasi der einzige nennenswerte Supermarkt nach einer "City-Beruhigung" nur noch zu Fuß erreichbar wäre. In DEN Städten, bei denen vielleicht ein City-Bereich autofrei sein wird, wirst du zig andere Supermärkte drumherum haben, wo du weiterhin per Auto einkaufen kannst.

Wocheneinkäufe sind also nun echt eines der unbrauchbarsten Argument gegen autofreie KERN-Innenstädte. Natürlich kann nicht das, was bei einem Ort mit 25.000 Einwohnern "City" oder "Innenstadt", autofrei machen, wenn quasi alle Läden inkl. Supermärkten entweder in dem Bereich oder mindestens 4-5km außerhalb der Ortsgrenzen sind. Darum geht es doch aber auch gar nicht...

bzw. bei vielen kleinen Städten wäre eine autofreie "City" ja sowieso maximal um die 500x500m groß - d.h. dann kannst du selbst dann, wenn das Kaff keinen Supermarkt außerhalb der City und in 10km Umkreis der Ortsgrenzen hat, effektiv ja weiterhin per Auto einkaufen und musst MAXIMAL 250m mit den Einkäufen laufen ;)
Was denn jetzt? Entweder die Citis sind Autofrei oder eben nicht...

Und es ist ein Fakt, dass es jedes Jahr schwerer wird, mit einem Auto in eine Innenstadt zu fahren und gar noch zu parken.

Und wer in der Stadt wohnt, für den ist die City in der Regel näher dran als eben das Einkaufszentrum auf dem Lande außerhalb.

Also was ist umweltschonender? 10 Kilometer durch die Stadt in den Außenbereich zu fahren oder 1 bis 2 Kilometer in die in Innenstadt? Ich würde mal sagen die 1 - 2 KM in die Innenstadt.

Übrigens, ich meide Innenstädte mittlerweile wie die Pest, außer halt um Sightseeing zu betreiben. Und ich kenne viele denen es so geht. Darum beschweren sich die Geschäfte in der Stadt ja auch und sterben aus wie die Fliegen, die Kunden bleiben seit Jahren immer mehr weg. Denn auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen gilt: kein Auto / Parkplatz = kein Einkauf.
 
Was denn jetzt? Entweder die Citis sind Autofrei oder eben nicht...
Versteh ich jetzt nicht ^^ Es muss doch nicht jedes noch so kleine Kaff eine "City" definieren und die dann autofrei machen ^^ Die Frage ist halt auch, wann man überhaupt von einer "City" sprechen kann. Bei einem Ort mit 10.-20.000 Einwohnern ist es an sich ein Witz, da von einer "City" oder "Innenstadt" zu sprechen, und FALLS man das, was die Provinzkaff-Verwalter dann als "City" bezeichnen, autofrei machen würden, wäre das sowieso ein so kleiner Bereich, dass du dann immer noch sehr nah mit dem Auto ranfahren kannst, falls es denn sein muss.


Und es ist ein Fakt, dass es jedes Jahr schwerer wird, mit einem Auto in eine Innenstadt zu fahren und gar noch zu parken.

Und wer in der Stadt wohnt, für den ist die City in der Regel näher dran als eben das Einkaufszentrum auf dem Lande außerhalb.
So what? Dann parkt man eben außerhalb und erledigt den Rest per Bus/Bahn. Das empfehle ich Besuchern von Köln schon seit 30 Jahren, das ist nichts neues, dass es schwer ist, in der City zu parken.

Die Städte werden selbstverständlich im Zuge einer Beruhigung für mehr und günstigen ÖPNV sorgen, zumindest da, wo die "City" nicht kleiner als 2km im Durchmesser ist.


Also was ist umweltschonender? 10 Kilometer durch die Stadt in den Außenbereich zu fahren oder 1 bis 2 Kilometer in die in Innenstadt? Ich würde mal sagen die 1 - 2 KM in die Innenstadt.
Für den Einzelfall ist es natürlich umweltfreundlicher, wenn man nur 1-2km fährt. Noch besser wäre es, wenn es nur 1-2km sind, dass man seinen faulen Arsch einfach dann eben 2x statt 1x die Woche auf einen Sattel schwingt ;) Das tut auch der Gesundheit gut :-D

in der Summe ist es aber definitiv umweltfreundlicher, wenn ein kleiner Teil der Leute statt 1-2km dann 10km fährt, man aber dafür sorgt, dass die weite Mehrheit der Leute statt per Auto zu fahren per Bus/Bahn, Rad oder zu Fuß unterwegs sind.

Deine Frage ist aber sowieso unsinnig, denn wie gesagt: Bei DEN Städten, wo wirklich ein so großer Bereich verkehrsberuhigt wird, dass manch einer nicht mehr per Auto zu seinem bisherigen in der City liegenden Supermarkt fahren kann, gibt es mehr als genug Supermärkte kurz außerhalb der autofreien Zone.

Das Szenario mit einer Stadt, die nur EINEN Supermarkt in einer autofreien "City" hat, bei der der nächste Parkplatz auch noch unzumutbar weit weg ist, und der nächste Supermarkt ist dann erst 10km weiter weg zu finden, ist völlig absurd.


Übrigens, ich meide Innenstädte mittlerweile wie die Pest, außer halt um Sightseeing zu betreiben. Und ich kenne viele denen es so geht.
Das ist für Großstädter an sich nichts Neues, das ist schon vor 30 Jahren so gewesen, dass man nur mit dem Auto in die Innenstadt fuhr, wenn man entweder mit 3-4 Leuten hin will (Parken günstiger als ÖPNV) oder wenn es nicht anders ging.

Ich kenne das von kleinen Orten, da kannst du quasi überall parken, da ist Platz ohne Ende. Aber ab einer gewissen Stadtgröße ist das echt nichts Neues, dass du da nicht problemlos in die City fahren und parken kannst, schon gar nicht günstig parken.

Darum beschweren sich die Geschäfte in der Stadt ja auch und sterben aus wie die Fliegen, die Kunden bleiben seit Jahren immer mehr weg. Denn auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen gilt: kein Auto / Parkplatz = kein Einkauf.
Das halte ich für eine Fehlwahrnehmung. Die Geschäfte sterben nicht, weil ein paar faule Säcke nicht mehr mit ihrer Karre antanzen können, sondern weil sie mit dem Onlinehandel nicht mithalten können. Einige Ladenbesitzer schieben ihr Versagen dann gern auf äußere Umstände. Man findet aber immer wieder Läden, die dann mal in Sachen Onlinehandel aktiv wurden und nun wieder gut dastehen. Gerade in D haben zu viele Läden stur am "Was soll dieser moderne Kram mit Fehsbuck oder Instagramm? Online-Shop? Viel zu unsicher, wer macht das schon? Ich warte auf Laufkundschaft und Stammkunden" festgehalten. ;)

Es gibt aber genug Erfahrungen mit Verkehrsberuhigungen aus den letzten Jahren, also in einem Zustand, wo der Onlinehandel schon lokalen Händlern das Leben schwer gemacht hat, in denen zwar manche "alte" Kunden wegblieben, weil sie nicht mehr in der Nähe parken konnten, aber dann deswegen auch neue dazukamen, weil die Gegend lebenswerter wurde. Gerade da, wo dann Fahrradfahren attraktiver wird, gibt es auch viele Neukunden, die per Auto einfach vorbeigefahren wären. Per Auto, selbst bei halbwegs normalen Parkmöglichkeiten, kann man nicht einfach spontan mal anhalten und parken, außer man hat echt sehr viel Glück.
 
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