• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Ich fahre mit meinem Smart regelmäßig zwischen zwei LKW auf der Autobahn und habe noch nie das Gefühl gehabt, in meinem Kleinstwagen nicht sicher zu sein.
Und wenn ich dann manche meiner Geschlechtsgenossinnen sehe, wie sie versuchen in einem Parkhaus mit ihrem SUV ein- oder ausparken und rangieren bis die die Sonne untergeht, frage ich mich schon, ob es da nicht ein „normales“ Auto getan hätte. ;)
Übersicht scheinen diese nicht zu haben.

Abgesehen davon ist der Kommentar natürlich bewusst provokant.

Ja, und selbst ich als Mann empfinde einen Smart als absolut lebensgefährlich und fühle mich in einem immer wie auf dem Präsentierteller.
Davon ab bekommt man in so einem Teil nun mal kaum die Wocheneinkäufe rein oder halt die ganze Familie.

Außerdem, eben weil Frauen im Schnitt unsicherer und schlechter Autofahren können und Abstände oft schlechter einschätzen sind SUVs für sie sehr gut, eben wegen der besseren Übersicht. Dass es mit einem großen Auto in einem engen Parkhaus schwerer ist, ist natürlich logisch.

Und provokante Kommentare bekommen entsprechende Antworten.
 
Ich kenne Frauen, die fahren sehr gut Auto, keine Frage. Aber viele fahren sehr unsicher und fühlen sich auch unsicher und ja, Frauen haben ein schlechteres räumliches Vorstellungsvermögen als Männer (im Schnitt), was es für sie schwerer macht einzuparken etc.

Ihr könnte natürlich auf dem politisch korrekten Gleichschaltungszug aufspringen wie ihr wollt. Das tangiert weder mich noch die allgemeine Realität. Ihr verbaut euch so nur selbst die Wahrheit.
 
Ich kenne Frauen, die fahren sehr gut Auto, keine Frage. Aber viele fahren sehr unsicher und fühlen sich auch unsicher und ja, Frauen haben ein schlechteres räumliches Vorstellungsvermögen als Männer (im Schnitt), was es für sie schwerer macht einzuparken etc.

Ihr könnte natürlich auf dem politisch korrekten Gleichschaltungszug aufspringen wie ihr wollt. Das tangiert weder mich noch die allgemeine Realität. Ihr verbaut euch so nur selbst die Wahrheit.

Dafür gibt es Statistiken, die nach durch die Polizei dokumentierten Unfallgeschehen erstellt wurden. Und die sprechen gegen dein Gefühl.

Statista hilft.
 
Natürlich kann man als nicht Autofahrer die Emotionen und praktischen Vorteile, die ein Auto auslöst und mit sich bringt, auch nicht nachvollziehen. Das ist so, als wenn ein Reiter über das Reiten schwärmt und das Gegenüber nur Fahrradfahren kennt. Er kann den Unterschied einfach nicht erfassen, weil er keine Ahnung hat.

bei mir löst ein auto keinerlei emotionen aus. es ist reines mittel zum zweck, nämlich um von a nach b zu kommen.

und wie ich schon des öfteren schrieb, sind suvs selbstredend eine glatte, aus der zeit gefallene fehlentwicklung. und werden meiner ansicht nach vorwiegend deshalb massenhaft gekauft und gefahren, weil sie dem fahrer eine art überlegenheitsgefühl vermitteln, unter anderem wegen der erhöhten sitzposition und der teils enormen ausmaße. dass die übersicht, gerade in der city besser wäre, ist nebenbei bemerkt bei vielen modellen kompletter unfug. auf der anderen seite verurteile ich auch niemanden, der so ein ding fährt. freies land und so. und die dinger sind halt hip und wir sind irgendwo alle anfällig für trends, der eine mehr der andere weniger. was jetzt frauen damit zu tun haben, kapier ich nicht, muss ich zugeben.
 
Vielleicht muss man Auto-Narr sein um diese "Emotionen" zu bekommen... Ich bin jedenfalls keiner und diesbezüglich - was schon äußerste Seltenheit ist - ganz bei Bonkic. Allerhöchstens beim frischen Kauf eines neuen Gefährts erfahre ich eine kurzfristige Euphorie, die legt sich aber recht schnell und entwickelt sich zu einen normalen Gewohnheitsgefühl.

In den nächsten Monaten steht für mich die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs an, weil mein Focus nunmehr 16 Jahre alt wird, über 250000 km drauf und er sich in den 10 Jahren in denen ich ihnen gefahren als zuverlässiges Mobil erwiesen, jetzt so langsam aber seinen Nutzen vollends erfüllt hat. Bei Möglichkeit wird es wieder ein gebrauchter Focus der jüngeren Generation, aber arg viel Geld investiere ich nicht darin. Ich streube mich dagegen, einfach weil es viel wichtigere Dinge im Leben gibt. Wüsste nicht weshalb ich eine Großkutsche bräuchte. Ist noch gar nicht so lange her, da fragte mich meine Mutter ob nicht ein SUV was für mich bzw. uns wäre. Ich habe verneint, weil ich bisher immer mit Kompaktklasse bestens ausgekommen bin. Zumal mir SUVs schlicht zu teuer sind.
 
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Vielleicht muss man Auto-Narr sein um diese "Emotionen" zu bekommen...

Scheint so. Meine Onkels sind absolute Autonarren. Immer bei der Formel 1. Importierten früher Wracks aus Italien, restaurierten sie und verkauften sie nach einer Weile mit Gewinn weiter. Lamborghini Countach und ähnliches. Und jedes Wochenende wurde der Fuhrpark natürlich hochglanzpoliert.

Ich durfte mal einen Maserati probefahren. Ja, war nett wenn der Turbo kickte. Cool es mal auszuprobieren.
Aber ansonsten? Ich verschwende doch keinen Samstag um Politur zu verteilen. Eine Autowäsche nach dem Winter reicht völlig. Dann sieht man auch die Dellen und Kratzer nicht so. :-D

Beziehungsweise "reichte". Eigenes Auto habe ich schon vor Jahren verkauft. In der Großstadt bin ich mit Fahrrad, Öffis, Taxi und Car Sharing schneller und sehr viel günstiger unterwegs.
 
Dafür gibt es Statistiken, die nach durch die Polizei dokumentierten Unfallgeschehen erstellt wurden. Und die sprechen gegen dein Gefühl.

Statista hilft.

Frauen fahren ängstlicher und verursachen dadurch weniger Unfälle. Dafür sind sie im Verkehr weitaus egoistischer.

Davon ab muss man bei solchen Statistiken natürlich auch immer anteilig in Relation betrachten und kann nicht die Gesamtsumme nehmen.

So ist bekannt, dass Lieferwagenfahrer überdurchschnittlich viele Unfälle verursachen. Das sind fast ausschließlich Männer, die berufsbedingt unter Stress stehen, und sehr riskant deswegen fahren.
 
Scheint so. Meine Onkels sind absolute Autonarren. Immer bei der Formel 1. Importierten früher Wracks aus Italien, restaurierten sie und verkauften sie nach einer Weile mit Gewinn weiter. Lamborghini Countach und ähnliches. Und jedes Wochenende wurde der Fuhrpark natürlich hochglanzpoliert.

Ich durfte mal einen Maserati probefahren. Ja, war nett wenn der Turbo kickte. Cool es mal auszuprobieren.
Aber ansonsten? Ich verschwende doch keinen Samstag um Politur zu verteilen. Eine Autowäsche nach dem Winter reicht völlig. Dann sieht man auch die Dellen und Kratzer nicht so. :-D

Beziehungsweise "reichte". Eigenes Auto habe ich schon vor Jahren verkauft. In der Großstadt bin ich mit Fahrrad, Öffis, Taxi und Car Sharing schneller und sehr viel günstiger unterwegs.

Man kann auch durchaus "petrol head" sein ohne jetzt die Felgen mit einer Zahnbürste zu reinigen. Für mich sind Autos auch primär Gebrauchsgegenstände, die mir aber fairerweise hier und da ein Grinsen ins Gesicht zaubern. Ich kann gar nicht häufig genug erwähnen das ich keine Punkte habe, obwohl mein Fahrzeug ein paar PS mehr hat. Die Planung für das nächste Fahrzeug, der Golf wird nächstes Jahr fünf Jahre alt, stehen auch schon und ggf. wird es das erste Leasingfahrzeug, einfach weil ich keine Ahnung habe ob mir das Auto, was mir vorschwebt, auch wirklich gefällt und ob die gebotene Leistung nicht vllt. doch zu viel ist.

Ergänzend hierzu ist auch privat ein neues Fahrzeug fällig, hier überlege ich auch zu Leasen, aber anstatt eines V8 wird es ggf. ein Tesla Model 3. Einfach weil ich schauen möchte wie realistisch heute schon der alltägliche Gebräuch eines E-Autos ist.
 
Dafür sind sie im Verkehr weitaus egoistischer.

Absolut. Wer kennt sie nicht, diese rücksichtslosen jungen Dinger, die mit ihren Twingos, Corsas, Micras, Smarts, etc., mit 200+ Sachen auf der Autobahn drängeln, Lichthupe, etc.? :rolleyes:

Gut gemeinter Tipp, schreib besser nix mehr dazu, das wird nicht besser und wenn Du möchtest, dass hier irgendwer Dich noch restweise ernst nimmt... ;)
 
Wobei man auch fairerweise in der Stadt mit einem Kleinwagen egoistisch und rücksichtslos fahren kann.

Ich hab letztens auch eine Begegnung der 3. Art mit einer Frau (!) am Steuer eines kleinen Busses (!), welcher als Personenbeförderung (!!!) gekennzeichnet und unterwegs war. Die Dame hat mich erst ausgebremst und dann probiert von der Straße zu drägen. Ich war mit einem Mietwagen unterwegs und war ein wenig fassungslos und der Grund hierfür: sie ist eine Abbiegerspur nach vorne gefahren und dann auf meine Spur rübergezogen, hätte ich keine Vollbremsung gemacht, hätte ich jetzt einen defekten Mietwagen bei dem ich meinen SB diesmal nicht von 1.500 EUR runter reduziert habe.

Was hab ich gemacht? Gehupt. Die Reaktion der Frau steht oben.

Aber: ich würde hier nichts ableiten wollen, es gibt so viele beschissene Fahrer, egal ob da Möpsis dran sind oder ein Pipmatz. Wer scheisse fährt, ist scheisse ... völlig egal ob Mann oder Frau.
 
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Aber: ich würde hier nichts ableiten wollen, es gibt so viele beschissene Fahrer, egal ob da Möpsis dran sind oder ein Pipmatz. Wer scheisse fährt, ist scheisse ... völlig egal ob Mann oder Frau.

Alle scheiße außer mich!!111!elf! :-D

Aber ja, würde ich grundsätzlich auch so unterschreiben.
 
Es juckt mich ja auch in den Fingern, aber ich werde mich nun zurückhalten.

Ich könnte gerade nach der zurückliegenden Arbeitswoche zig Anekdoten von rücksichtslosen, männlichen Fahrern (keine Lieferdienste) auf der Autobahn erzählen, aber es bleiben dennoch nur Anekdoten.
 
Es juckt mich ja auch in den Fingern, aber ich werde mich nun zurückhalten.

Ich könnte gerade nach der zurückliegenden Arbeitswoche zig Anekdoten von rücksichtslosen, männlichen Fahrern (keine Lieferdienste) auf der Autobahn erzählen, aber es bleiben dennoch nur Anekdoten.

Rauslassen ist m. E. aber immer besser(=gesünder) als reinfressen. :-D
 
Aber es bringt ja nichts.

Ich habe gestern noch unter einem Artikel zum Ausbruch von Masern in Samoa eine Diskussion zwischen Impfgegner und Befürwortern verfolgt. Das ist wirklich absurd, wie die Gegner dort Fakten verdrehten, bis sie irgendwann mutmaßlich wieder in ihr Dogma passten.
Da werden Fehlinformationen verbreitet und Anekdoten als Faktenwissen verkauft.

Als jemand, der an und mit Statistiken arbeitet, die letztendlich in epidemiologischen Studien münden, bin ich da mittlerweile wirklich ratlos, weshalb die Aussagen des Onkels eines Freundes der Wurstverkäuferin von Oma Ernas Lieblingsfleischwurst mittlerweile mehr Beachtung finden, als Datenerhebungen.

Manche Diskussionen führen einfach zu nichts und ich versuche mich davor zu hüten, selbst zu polemisieren und generalisieren.

Da diskutiere ich hier lieber über die Hintern der Skårsgards. ;)
 
bin ich da mittlerweile wirklich ratlos, weshalb die Aussagen des Onkels eines Freundes der Wurstverkäuferin von Oma Ernas Lieblingsfleischwurst mittlerweile mehr Beachtung finden, als Datenerhebungen.

Der Mensch hört halt gerne das, was in sein Weltbild passt. Alles, was dem entgehen steht, wird entweder abgelehnt, oder bis auf's Blut bekämpft.


Da diskutiere ich hier lieber über die Hintern der Skårsgards. ;)

Da kann ich jetzt wenig mit anfangen, aber warum denn nicht? :)
 
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