• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Dass die F1-Motoren extrem effizient sind, sollte man evtl auch noch erwähnen.
100 kg Sprit für 300 km mit 1000ps.
War ein Thema im letzten StartingGrid-Podcast, dass man da von Seiten Liberty zu wenig Stellung bezieht und so den Kritikern schon zu Beginn einer Diskussion Wnd aus den Segeln nimmt. Was sie jetzt auch machen.

Wegen Anreise zu Rennen.Wir fahren seit über 10 Jahren nach Monza (per Bahn). Und vor Ort kommen ebenfalls sehr viele Zuschauer per ÖV. Einfach, weils viel zu mühsam ist, per PKW durch die Innenstadt zu fahren. Alles super organisiert. All die Zuschauer fahren während des Rennwochenendes praktisch Auto. Dieses "Minus" wird nicht eingerechnet.

Aufstockung auf 25 Rennen, halte ich trotzdem für suboptimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant wäre eine Rangliste. Wie schädlich ist Skifahren, Segeln, Golfen, Tischtennis? Privat wie professionell.
Aber das ganze Drumherum von Sportarten ist wohl kaum auszurechnen.

Fußball ist ja auch ein Breitensport, der von klein bis groß Unmengen Menschen "beschäftigt". Wieviele Soccer-Moms sind für's Training des Nachwuchses mit ihren SUVs unterwegs? Wieviel Personal und Gerät braucht es zum Betrieb eines Stadions?
Wie groß ist dagegen der Rennzirkus? Wieviel Personen bei den Teams unterwegs?

Aber ich glaube darum geht es nicht wirklich. Motorsport zelebriert als Hauptelement nunmal ein Relikt des letzten Jahrhunderts. Das Auto steht nicht mehr für Abenteuer und Freiheit, sondern als Sinnbild für die Zerstörung der Umwelt. Da können die Motoren noch so effizient sein. Das Drumherum der Sportart noch so grün werden. Bei Formel 1 guckt man Wagen zu, die im Kreis fahren und "sinnlos" Rohstoffe rauspesten. Und reibt einem die mit Verbrennern verbundene Umweltbelastung deutlich unter die Nase.

Als Symbol fällt das halt so langsam aus der Zeit.
 
Interessant wäre eine Rangliste. Wie schädlich ist Skifahren, Segeln, Golfen, Tischtennis? Privat wie professionell.
Aber das ganze Drumherum von Sportarten ist wohl kaum auszurechnen.

Fußball ist ja auch ein Breitensport, der von klein bis groß Unmengen Menschen "beschäftigt". Wieviele Soccer-Moms sind für's Training des Nachwuchses mit ihren SUVs unterwegs? Wieviel Personal und Gerät braucht es zum Betrieb eines Stadions?
Wie groß ist dagegen der Rennzirkus? Wieviel Personen bei den Teams unterwegs?

Aber ich glaube darum geht es nicht wirklich. Motorsport zelebriert als Hauptelement nunmal ein Relikt des letzten Jahrhunderts. Das Auto steht nicht mehr für Abenteuer und Freiheit, sondern als Sinnbild für die Zerstörung der Umwelt. Da können die Motoren noch so effizient sein. Das Drumherum der Sportart noch so grün werden. Bei Formel 1 guckt man Wagen zu, die im Kreis fahren und "sinnlos" Rohstoffe rauspesten. Und reibt einem die mit Verbrennern verbundene Umweltbelastung deutlich unter die Nase.

Als Symbol fällt das halt so langsam aus der Zeit.

Was aber auch mit an der Politik und den Medien liegt. Es wird so massiv Stimmung gegen das Auto (vor allem die mit "viel" Leistung) gemacht, dass den meisten Leuten gar nicht klar ist, dass das Auto an sich nur ein Elemente ist, das der Umwelt schadet. Und ob ein Ferrari jetzt 500 km im Jahr fährt und dabei ab und zu mal auf der Autobahn auf's Gas tritt oder ein Golf 20.000 km ... der Ferrarifahrer ist dabei trotzdem der Böse. Gleichzeitig werden Elektroautos als die ultimative Lösung für das Klimaproblem präsentiert. Strom kommt schließlich aus der Steckdose.

Aber hier geht es mir bei der Berichterstattung auch nicht um diese jeweiligen Details ... es geht mir eher darum, dass immer für komplexe Probleme einfache Erklärungen und Lösungen präsentiert werden, die jeder ohne viel nachzudenken versteht, obwohl es eigentlich gar keine echten Lösungen sind. Und ganz wichtig: Es muss immer jemand präsentiert werden, der Schuld an der ganzen Scheiße hat, in diesem Fall die böse Formel 1, die der Umwelt so viel mehr schadet, als jede andere Sportart ... angeblich.
 
Geht es bei der Rechnung nicht auch um die große Logistik, die mittlerweile dahinter steckt, weil die ganzen Techniker, Teams, Autos, Ersatzteile etc. durch die halbe Welt reisen müssen?

Frag ich jetzt ganz ohne Hintergedanken.
 
Geht es bei der Rechnung nicht auch um die große Logistik, die mittlerweile dahinter steckt, weil die ganzen Techniker, Teams, Autos, Ersatzteile etc. durch die halbe Welt reisen müssen?

Frag ich jetzt ganz ohne Hintergedanken.

Klar, aber das gibt es bei jeder anderen Großveranstaltung mit ähnlichen Dimensionen, egal ob Sport oder Musikfestival, ja auch.
 
Klar, aber das gibt es bei jeder anderen Großveranstaltung mit ähnlichen Dimensionen, egal ob Sport oder Musikfestival, ja auch.

Der Artikel erwähnt aber, dass es auch um die Logistik und Reiseaktivitäten geht.
(„So soll auch dafür gesorgt werden, dass die Reise- und Logistikaktivitäten "ultra-effizient" werden“).
Da ist doch jetzt erstmal nicht dran auszusetzen, wenn die Branche das ja selbst einsieht und der Artikel das einfach nur wiedergibt. Die Aussage kommt ja nicht vom Autor selbst.
 
Der Artikel erwähnt aber, dass es auch um die Logistik und Reiseaktivitäten geht.
(„So soll auch dafür gesorgt werden, dass die Reise- und Logistikaktivitäten "ultra-effizient" werden“).
Da ist doch jetzt erstmal nicht dran auszusetzen, wenn die Branche das ja selbst einsieht und der Artikel das einfach nur wiedergibt. Die Aussage kommt ja nicht vom Autor selbst.

Das sehe ich auf jeden Fall auch so. Wo Optimierungspotenzial da ist, darf das auch gerne gemacht werden, das hat nur Vorteile. Mich hat halt in erster Linie bei dem Artikel geärgert, dass einerseits hier die Formel 1 als Ultra-Klimakiller dargestellt wird, während auf der anderen Seite so gut wie nie darüber berichtet wird, dass andere Sportarten und Großveranstaltungen aufgrund der Logistik und der vielen Reisenden zum Veranstaltungsort und wieder nach Hause oft nicht weniger umweltschädlich sind, obwohl die Art der Veranstaltung selbst "sauber" ist.

Für mich ist das so ein typisches Bildzeitungs-Niveau, wo es eben eher darum geht dem Leser einen Schuldigen zu präsentieren, über den dann beim nächsten Stammtisch hergezogen werden, anstatt wirklich zu informieren. Sowas liest sich ja auch viel spannender. Ein furchtbarer Trend, der inzwischen auch über die Bildzeitung & Co. hinaus Fuß gefasst hat ... und aus meiner Sicht auch mit einer der Gründe, warum populistische Parteien wie die AfD, die eben auch gerne einfache Ursachen für komplexe Probleme präsentieren wollen, bei nicht wenigen Bevölkerungsschichten so beliebt sind.

*edit* Aber bevor es zu politisch wird, steige ich auch mal aus. Mich ärgert einfach, dass spannende Schlagzeilen in den oft Medien wichtiger sind, als tatsächlich objektiv zu informieren. Und gerade bei so wichtigen Themen, wie Umweltschutz sollte man schon ein bisschen genauer hinschauen und berichten. Schließlich betrifft das alle Menschen.
 
Die in den letzten Wochen stark angestiegene Zahl an Lebensmittelrückrufen. Einzelfälle können sicherlich mal passieren, aber was da im Moment passiert ist langsam nicht mehr normal.


Qualitätskontrolle, wo versteckt du dich...
 
Die in den letzten Wochen stark angestiegene Zahl an Lebensmittelrückrufen. Einzelfälle können sicherlich mal passieren, aber was da im Moment passiert ist langsam nicht mehr normal.


Qualitätskontrolle, wo versteckt du dich...

Wenn man keine (groß-)industriell verarbeiteten Lebensmittel kauft, ist das Risiko nahezu Null.
 
Wenn man keine (groß-)industriell verarbeiteten Lebensmittel kauft, ist das Risiko nahezu Null.
Zu unserem Glück waren wir selbst bisher davon nie betroffen, ausgenommen eine Sache: Babymilch-Pulver. Dummerweise war die betroffene Sorte erst da aus den Sortiment entfernt worden als unsere Dose fast aufgebraucht war. :S
 
Zu unserem Glück waren wir selbst bisher davon nie betroffen, ausgenommen eine Sache: Babymilch-Pulver. Dummerweise war die betroffene Sorte erst da aus den Sortiment entfernt worden als unsere Dose fast aufgebraucht war. :S

Kauft doch die von Töpfer. Die soll super sein. Falls das Kind die mag. Unsere hat sie nicht vertragen. In ihr steckt wohl ein Sparfuchs, weil die von babylove hat sie gut angenommen. (spreche bei beiden von der pre Variante)
 
Das sehe ich auf jeden Fall auch so. Wo Optimierungspotenzial da ist, darf das auch gerne gemacht werden, das hat nur Vorteile. Mich hat halt in erster Linie bei dem Artikel geärgert, dass einerseits hier die Formel 1 als Ultra-Klimakiller dargestellt wird, während auf der anderen Seite so gut wie nie darüber berichtet wird, dass andere Sportarten und Großveranstaltungen aufgrund der Logistik und der vielen Reisenden zum Veranstaltungsort und wieder nach Hause oft nicht weniger umweltschädlich sind, obwohl die Art der Veranstaltung selbst "sauber" ist.

Für mich ist das so ein typisches Bildzeitungs-Niveau, wo es eben eher darum geht dem Leser einen Schuldigen zu präsentieren, über den dann beim nächsten Stammtisch hergezogen werden, anstatt wirklich zu informieren. Sowas liest sich ja auch viel spannender. Ein furchtbarer Trend, der inzwischen auch über die Bildzeitung & Co. hinaus Fuß gefasst hat ... und aus meiner Sicht auch mit einer der Gründe, warum populistische Parteien wie die AfD, die eben auch gerne einfache Ursachen für komplexe Probleme präsentieren wollen, bei nicht wenigen Bevölkerungsschichten so beliebt sind.

*edit* Aber bevor es zu politisch wird, steige ich auch mal aus. Mich ärgert einfach, dass spannende Schlagzeilen in den oft Medien wichtiger sind, als tatsächlich objektiv zu informieren. Und gerade bei so wichtigen Themen, wie Umweltschutz sollte man schon ein bisschen genauer hinschauen und berichten. Schließlich betrifft das alle Menschen.

Das Thema ist in Deutschland evtl jetzt auch im "negativen" Sektor angesiedelt, weil nur noch ein Fahrer aus Deutschland dabei ist ab nächster Saison und auch kein F1-Rennen mehr statt findet in Dt.
oO

Zu den Logistikkosten: Da ist eben wirklich Verbesserungsbedarf.
Bei den Back to Back-Rennen ist das ein riesiger Aufwand. Auch finanziell.
Darum bin ich auch kein Fan von noch mehr Rennen.
 
Zum Thema Logistik der Formel 1

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Und nja, dazu kommen auch noch so Kurse die halt im Nirgendwo liegen wie Silverstone z.B.
 
Es werden ständig Lebensmittel zurück gerufen. Meistens passiert aber niemandem was, daher kommt das nicht so groß in der Presse.

www.lebensmittelwarnung.de

Have fun. ;)

Ja, das ist der Filterblaseneffekt. Kaum interessiert man sich wegen eines besonders krassen Einzelfalles für ein Thema, kommen zu dem Thema viel mehr Meldungen - obwohl sich in Wahrheit nichts oder wenig verändert hat. Nach einem Bus-Unfall mit 20 Toten wird tagelang über jeden Unfall, in dem ein Bus dabei war, berichtet, und man denkt "wow, das wird ja immer schlimmer!" Oder auch bei zB Straftaten. Kaum passiert mal was ganz schlimmes, ist gefühlt halb Deutschland in Anarchie, obwohl die körperlichen Straftaten eher abnehmen - aber man bekommt von dem normalen Geschehen mehr mit, da wg. der schlimmen Tat zB Gewalttaten in den Fokus rücken..

Und ich meine Filterblasen bei Nutzern UND Medien: Wer online viel von den Lebensmittel-Skandal-News angeklickt hat, der hat zu dem Thema jede auch noch so kleine Meldung in seinen Feed bekommen. Das liest man dann auch, und somit geht das Thema in den Statistiken nach oben. Und die Medien greifen das dann wiederum auf und berichten auch viel eher mal über Fälle, über die sie ohne Wilke niemals ein Wort verloren hätten. Dann entsteht nach ein paar Tagen oder Wochen eine Grundstimmung bei den Medien UND den Bürgern, die sich immer weiter aufschaukelt, und schon kommt eine Sondersendung "Lebensmittel - sind sie noch sicher?" - WAS für eine Frage, wo wir allein in D geschätzt mindestens ca. 58 Milliarden größere Mahlzeiten zu uns nehmen (ca 80 Mio Bürger mal 365 Tage mal 2 Mahlzeiten pro Tag...) und es trotzdem keine Epidemien durch verseuchte Nahrung gibt.
 
Wenn man keine (groß-)industriell verarbeiteten Lebensmittel kauft, ist das Risiko nahezu Null.

Zum Thema Lebensmittelsicherheit ist das hier echt zum kotzen sehenswert:

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Gemüse in Dosen ist eine Sache. Da kann man auch frisches nehmen. Aber es dürfte kaum noch verarbeitete Lebensmittel geben die keine Zutaten aus China enthalten (dasselbe bei Kantinenfutter). Frosta ist die lobende Ausnahme in Sachen Transparenz. Alle anderen weigern sich die Herkunft anzugeben.

Bei Tomatenmark achte ich darauf, dass die Tomaten aus Italien kommen. Wenn bloß "Made in Italy" draufsteht, kommt die Rohmasse fast immer aus China und wurde in Italien nur noch abgepackt (das war vor einem Jahr schonmal Thema bei Galileo).
Bei Ketchup hat man also schon keine Wahl mehr. Bei Säften ist die Herkunft auch problematisch - wird ja nicht angegeben. :pissed:

Zum Glück sind die Böden in China nicht übelst schadstoffbelastet... :rolleyes:
 
Ja, Lebensmittel...
Man kann einfach davon ausgehen, dass das, was günstig ist, nix wert ist. Heut hab ich mich auch mal wieder genervt. Es gab Ragout. Umsere zwei jüngsten Mitarbeiter habens nicht gegessen...ja, ist halt kein Steak. Aber ein Rind besteht nun mal nicht nur aus a la minute-Teilen.
 
Ja, Lebensmittel...
Man kann einfach davon ausgehen, dass das, was günstig ist, nix wert ist.

Im LEH ist das für gewöhnlich sicherlich richtig, aber man kann durchaus aus anderen Quellen, also bspw. beim Erzeuger direkt, häufig Spitzenqualität zu absolut günstigen Preisen erwerben.
Ich kaufe ja bspw. gerne ganze Tiere, gerade bei Wild, und zahle da umgerechnet meistens weniger als 10€/kg dafür.

Kaufe ich mir dagegen im Handel einen küchenfertigen Rehrücken, sind 45-50€/kg die Norm. Der Preis ist sicherlich auch gerechtfertigt, aber da hängt natürlich eine ganz andere Wertschöpfungskette dran, als wenn man eben direkt vom Erzeuger bezieht.
 
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