• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Das ist bitter, bei einer Kamera hab ich das Ding auch fast zwei Jahre später zurück geben können. Hier trat Wasser ein, war eine Panasonic Tough.

Vllt. kannst du mit einer ähnlichen Argumentation das Smartphone umtauschen? Sind die meisten Smartphones nicht übrigens nur Staub geschützt? So richtig dicht sind doch die wenigsten, entsprechend der Klassifikation.
 
Vllt. kannst du mit einer ähnlichen Argumentation das Smartphone umtauschen?

davon gehe ich aus. natürlich.
zumal ich sogar noch in den ersten 6 monaten bin. sollte (...) also überhaupt kein problem sein.
ist halt nur ärgerlich, weil das ding dann vielleicht wochenlang weg ist.
 
Oh Mann, schon wieder so ein Tag. Schäuble arbeitet weiter hart daran, das europäische Projekt zu zerstören und möglichst asozial zu sein, und Bernie unterstützt nun Clinton in den USA.

Da kann man echt zu einem Pessimisten werden... :S
 
Wen sollte Bernie denn sonst unterstützen, wenn denn? Clinton ist zwar von beiden das etwas kleinere Übel, aber ok kann man nichts machen wenn die Wähler eben so entscheiden.
 
Als potenzieller Vice President hat er vielleicht sogar Einfluß auf Hillary. Immer noch besser als Trump.
 
Wen sollte Bernie denn sonst unterstützen, wenn denn? Clinton ist zwar von beiden das etwas kleinere Übel, aber ok kann man nichts machen wenn die Wähler eben so entscheiden.
Neue Partei gründen oder den Grünen beitreten.

Es gibt einen Grund, warum die echte Linke nie an die Macht kommt. Sie gibt immer klein bei, bevor sie überhaupt wachsen kann. Ohne Kompromisse geht nichts, aber manche Kompromisse darf man eben nicht eingehen, wenn man sich nicht selbst aufgeben will...

Und es ist traurig, wenn man Politik nur in Wahlperioden denkt.
 
[...] Sie gibt immer klein bei, bevor sie überhaupt wachsen kann. Ohne Kompromisse geht nichts, aber manche Kompromisse darf man eben nicht eingehen, wenn man sich nicht selbst aufgeben will...[...]
... oder weil sich der Wähler von den leeren Versprechnungen eben nicht blenden lässt bzw. erkennt, dass die Forderungen und Versprechen aus dem linken Lager (und natürlich auch dem rechten!) nicht umsetzbar und realitätsfremd sind?

Wäre jetzt nur ein Punkt.

Des Weiteren funktioniert das politische System bzw. "Wünsche" der Wähler in Amerika etwas anders als in Deutschland. Linke Gruppierungen sind bei Amerikaner "kommunistisch" und damit suspekt und nicht wählbar. Wobei Bernie kein Kommunist ist, klar. Aber so tickt der Amerikaner und aufgrund der Geschichte ist es jedenfalls für mich nachvollziehbar.
 
Neue Partei gründen oder den Grünen beitreten. Und es ist traurig, wenn man Politik nur in Wahlperioden denkt.

primär geht es mal darum, trump zu verhindern.
außerdem ist sanders dann doch schon 74. ich glaube, da kann man es ihm nachsehen, wenn er nicht gleich eine neue partei gründet (die wohl eh völlig chancenlos wäre) und aus der "opposition" heraus einen auf anti-establishment macht. wäre natürlich schön, aber dafür müsste er wohl mindestens 20 jahre jünger sein.

so kann er mit sicherheit mehr einfluss nehmen. vielleicht sogar tatsächlich als vize, wobei ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann.
 
Die Clinton ist auch nicht mehr der jüngste und schon gezeichnet von div. Erkrankungen, hatte sie nicht sogar einen Schlaganfall?

D.h. im Ernstfall wäre ein 74+ jähriger Präsident ... hm, nein, finde ich nicht gut.
 
Die Clinton ist auch nicht mehr der jüngste und schon gezeichnet von div. Erkrankungen, hatte sie nicht sogar einen Schlaganfall?

D.h. im Ernstfall wäre ein 74+ jähriger Präsident ... hm, nein, finde ich nicht gut.
Es wurde mal ein Blutgerinsel entdeckt, aber nen Schlaganfall hatte sie nicht - das verwechselst du mit den Anhängern von Trump, DIE haben sehr oft Schlag-Anfällle, wenn sie nämlich bei Wahlkampfauftritten "Störer" verprügeln ;)

und wegen des Alters: mit 74 erst Präsident werden wäre echt ein hohes Alter... aber viele Präsidenten waren deutlich über 70 am Ende der Amtszeit, zB Reagan sogar 78.
 
Mir ist bewusst, das Obama einer der jüngsten Präsidenten war, allerdings möchte ich ein Land wie Amerika nicht von einem alten Sausel regiert sehen, Alterstarrsinn und zuckender Zeigefinger sind bei einer Atommacht eher uncool. :B :S
 
... oder weil sich der Wähler von den leeren Versprechnungen eben nicht blenden lässt bzw. erkennt, dass die Forderungen und Versprechen aus dem linken Lager (und natürlich auch dem rechten!) nicht umsetzbar und realitätsfremd sind?
Angie wäre stolz auf dich, so brav wie du ihre neoliberale Mär von der angeblichen Alternativlosigkeit nachplapperst...%)
 
Mir ist bewusst, das Obama einer der jüngsten Präsidenten war, allerdings möchte ich ein Land wie Amerika nicht von einem alten Sausel regiert sehen, Alterstarrsinn und zuckender Zeigefinger sind bei einer Atommacht eher uncool. :B :S
das würde ich auch nicht wollen. Aber man muss eine Mischung haben. Viel wichtiger als das Alter des Präsidenten finde ich eher das Alter der Berater, denn die bilden ja die Grundlage für die Entscheidungen. Was mich aber am meisten am US-System stört ist, dass man an sich nur mit Geld überhaupt eine Chance hat bzw. dass man ohne viel Geld NULL Chance hat, selbst wenn man der 10x bessere Kandidat wäre...
 
primär geht es mal darum, trump zu verhindern.
-> "Und es ist traurig, wenn man Politik nur in Wahlperioden denkt."

außerdem ist sanders dann doch schon 74. ich glaube, da kann man es ihm nachsehen, wenn er nicht gleich eine neue partei gründet (die wohl eh völlig chancenlos wäre) und aus der "opposition" heraus einen auf anti-establishment macht. wäre natürlich schön, aber dafür müsste er wohl mindestens 20 jahre jünger sein.
Gar nicht nötig. Er könnte auch einfach den US-Grünen beitreten, die etwa 99% seiner eigenen Punkte vertreten. Das wäre mal konsequent. Zumal das Zwei-Parteien-System in den USA dringend reformiert werden müsste. Die brauchen Parteien mit echten Wahloptionen, nicht nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Anbieten würde sich etwa ein Vier-Parteien-System aus Demokraten (vergleichbar mit der SPD), Republikanern (vergleichbar mit der CDU/CSU), Rechtspopulisten/Trumpianer (vergleichbar mit der AfD) und Grünen (vergleichbar mit einem Mix aus Grünen/Linke). Denn genau dieses Spektrum bilden ja auch schon die Vorwahlen in den beiden Parteien ab. Der Meinungsvielfalt wird das US-System einfach nicht gerecht - und damit hat die USA auch ein echtes Demokratiedefizit. Aber wenn das keiner ändern will, weil man immer nur streng opportun vorgeht und keinen größeren Horizont hat als eine einzige Wahlperiode, dann kann sowas natürlich nie entstehen.

Und hier geht es um die Wahl zum Präsidenten, nicht um die Wahl der Legislative. Eine richtige politische Opposition zu dem Amt gibt es nicht. Eigentlich ist die Wahl zur Legislative viel wichtiger für die Zukunft Amerikas und der Welt. Und da bringt es wenig, wenn man jede echte Opposition immer gleich im Keim erstickt, weil man mal eine Wahl nicht gewinnt. Das ist übrigens das generelle Dilemma der "Volkspartei", die der eigenen Definition nach opportunistisch ist und keine wirklichen Grundsätze mehr hat. Reactio statt actio. Schade.

so kann er mit sicherheit mehr einfluss nehmen. vielleicht sogar tatsächlich als vize, wobei ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann.
Der Vize-Präsident hat in den USA überhaupt keinen Einfluss auf das politische Geschäft bzw. die politische Richtung. Das ist ein rein repräsentativer Bankdrückerjob, der nur dann interessant wird, wenn die Nummer 1 plötzlich versterben sollte.

Es ist schon erstaunlich, dass sich Politiker über die angebliche Politikverdrossenheit wundern, wenn man gleichzeitig die eigenen Anhänger derart "hintergeht". So kann man junge Leute effektiv in die politische Apathie drücken, Respekt. In einer Clinton-Präsidentschaft mit einen schwachen Bernie als prinzipienloser Steigbügelhalter, der Clintons neoliberale und militaristische Politik nicht verhindern kann, wird imo nur der rechte Populismus gestärkt, die linke Grassroot-Bewegung, der Bernie seine Popularität verdankt, aber massiv geschwächt. Das wird auch dann klar, wenn man bedenkt, dass sehr viele Bernie-Supporter gar keine Mitglieder der Demokraten sind und die Partei von alten Strukturen und Bürokratie dominiert wird. Eine innerparteiliche Opposition ist somit weitaus schwächer als echte Opposition außerhalb der Partei. Das kann Menschen begeistern, weil es eine echte neue Chance ist. Für innerparteiliche Opposition kann sich wohl kaum jemand begeistern außerhalb des Washingtoner Politkzirkels...

Mir ist bewusst, das Obama einer der jüngsten Präsidenten war, allerdings möchte ich ein Land wie Amerika nicht von einem alten Sausel regiert sehen, Alterstarrsinn und zuckender Zeigefinger sind bei einer Atommacht eher uncool. :B :S
Was ist denn das für ein bescheuertes Argument? Scheiß auf politische Überzeugungen und den Charakter, Hauptsache nicht alt oder wie??? :B:S

Ich habe allemal lieber einen pazifistischen, prinzipientreuen alten Sausel am Drücker als eine militaristische, opportunistische, korrupte Schrulle, die einem Kriegsverbrecher huldigt (und selbst einer ist) und an den Schwachsinn der New World Order und der Regime Change Policy glaubt, die Amerika freies militärisches Walten überall auf der Welt zugesteht und es ihnen erlaubt, Regierungen nach Belieben auszutauschen. DAS ist gefährlich für die Welt. Im Gegensatz zu Bernie hat Clinton schon bewiesen, dass sie sich keinen Deut für menschliches Leben interessiert, wenn es nicht in ihrem Interessenbereich liegt. Clinton ist einer der größten Kriegstreiber innerhalb der US Regierung. Um welchen Konflikt es auch immer ging, Clinton war immer dafür, es militärisch zu regeln. Die willst du am Drücker haben? Na dann, gute Nacht.
 
Trump ist potentiell gefährlich. Persönlich rangiert er für mich aber in der Kategorie "Pavian mit geladener und entsicherter Uzi".
Es wird Tote geben, die meisten davon unschuldig, seine Zurechnunsgfähigkeit und der Vollbesitz der Geisteskräfte ist aber ein Streitpunkt.

Die Clinton... hui, die würde ich irgendwo zwischen "Dr. Hannibal Lecter" und "Professor Moriarty" einschätzen. Ich weiß nicht ob es wünschenswert wäre,
so einer Person Macht in die Hände zu legen.

(Aber generell traue ich Politikern sowieso nicht weiter, als ich einen Molotov-Cocktail werfen kann. Und ich werfe wie ein Mädchen.)
 
Imo ist Trump ein Schwätzer, der fast alles sagen würde, damit er an die Macht kommt. Er ist skrupellos und gewissenlos. Aber er hat weder ein großes Netzwerk in Washington, noch politische Erfahrung. Sollte er Präsident werden, dann würden andere im Hintergrund die Fäden ziehen. Das hat imo wahrscheinlich eher eine mäßigende Wirkung zur Folge, aber klar, das kann sich in viele Richtungen entwickeln. Anders als Clinton ist Trump aber kein überzeugter Militarist, sondern ein überzeugter Kapitalist, der viel mehr Erfahrung als Händler hat denn als oberster Soldat.

Clinton hingegen ist mindestens ebenso skrupel- und gewissenlos, aber sie kennt das Polit-Business. Sie würde mit eiserner Hand führen und sie glaubt wirklich daran, dass Amerika das Recht hätte, überall auf der Welt die Regeln so zu beugen, dass es den eigenen Interessen entspricht. Völkerrecht? Menschenrecht? Scheiß drauf! Abgesehen davon ist Clinton durch und durch korrupt und sowohl Wall Street als auch dem militärisch-industriellen Komplex hörig.

Gefährlich sind beide. Bei Trump bin ich mir noch nicht ganz sicher, wie gefährlich er wirklich ist, bei Clinton ist es hingegen offensichtlich. Es ist erschreckend, dass einer der beiden der nächste US-Präsident wird...
 
Die Moderatorin Miriam Pielhau ist mit nur 41 Jahren an Brustkrebs gestorben.

Das wühlt mich gerade etwas auf, weil sie ungefähr in meinem Alter war, als der Krebs bei ihr diagnostiziert wurde. Zudem habe ich vor nicht allzu langer Zeit ein Interview mit ihr gesehen, das den Eindruck erweckte, sie könne hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. :(

Hab gerade gelesen, dass es dieses Mal Leberkrebs war, der im März diagnostiziert wurde. Scheißkrankheit. Hoffentlich macht Crispr da Fortschritte.
 
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