• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Nehmen wir mal an, ich würde einen Hass auf unsere Gesellschaft entwickeln, ich wüsste nicht wo ich eine Waffe kaufen könnte geschweige denn so ein Arsenal?!

Genügend kriminelle Energie vorausgesetzt, ist das eigentlich kein (großes) Problem.

Klar, für ein bislang unbeschriebenes Blatt mag's schwierig(er) sein, aber der Typ ist ja wohl schon früher durch kriminelle Aktivitäten aufgefallen. Soll heißen, dadurch kennt er bestimmt jemanden, der jemanden kennt, usw.

Im Prinzip ist es aber erschreckend einfach, sich illegal eine Waffe zu besorgen, wenn man es nur wirklich möchte.
 
Zumal die Waffe ja "überflüssig" war, da er mit dem LKW tötete.

So was lässt sich wohl nicht verhindern.
 
Das frage ich mich ständig. "Verdammte Tiere" würde ich gerne rufen, allerdings sind mir keine Tiere bekannt, die so etwas tun würden. Ameisen begehen Völkermorde, aber das ist wieder nicht dasselbe.
Der generelle Unterschied zwischen Tieren und uns Menschen ist der dass Tiere nicht aus Hass töten.

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Was mich auch schockt: Wie viel von dem Film Nightcrawler Realität ist/sein könnte:

In diesem Tweet er ARD wird beispielsweise auf die Einblendung des Namens des Filmenden als Quelle bestanden und in diesem Bild von Bild.de liegt die Puppe ein wenig zu "perfekt" am richtigen Platz ...

jkvFecp.jpg


... und natürlich hat gerade Bild ja keinerlei Hemmungen, entsprechendes Material zu zeigen, wie erst kürzlich wieder bei dem getöteten Torero bewiesen wurde, wo fleißig alles Bild- und Filmmaterial ausgeschlachtet wurde, was dazu aufzutreiben war ...
 
Der generelle Unterschied zwischen Tieren und uns Menschen ist der dass Tiere nicht aus Hass töten.
Sicher? Also wenn ich mitkriege, wie der Hund meiner Eltern sich schon aufregt, wenn er seinen "Erzfeind"-Hund durch das Fenster sieht, würde ich durchaus davon ausgehen, daß ein Hund hassen kann.
 
Tiere haben auch Emotionen wie Liebe, Haß, Abneigung, Ekel etc. Habe darüber gerade erst etwas in Bild der Wissenschaft gelesen über Schweine. Hoch interessanter Artikel.
 
Sicher? Also wenn ich mitkriege, wie der Hund meiner Eltern sich schon aufregt, wenn er seinen "Erzfeind"-Hund durch das Fenster sieht, würde ich durchaus davon ausgehen, daß ein Hund hassen kann.
Das Instinkt-Verhalten und Revier-Markieren hat nix mit Hass zu tun. In freier Wildbahn kämpfen Raubtiere untereinander auch wegen der Hoheit innerhalb der Gruppe bzw. des Rudels, nicht weil sie sich untereinander nicht ausstehen können.

Tiere kennen von Natur aus keinen Hass, aber der Mensch kann ihnen Angriffslust und dergleichen beibringen. Da sehe ich einen Unterschied.
 
Was mich auch schockt: Wie viel von dem Film Nightcrawler Realität ist/sein könnte:

In diesem Tweet er ARD wird beispielsweise auf die Einblendung des Namens des Filmenden als Quelle bestanden und in diesem Bild von Bild.de liegt die Puppe ein wenig zu "perfekt" am richtigen Platz ...

jkvFecp.jpg


... und natürlich hat gerade Bild ja keinerlei Hemmungen, entsprechendes Material zu zeigen, wie erst kürzlich wieder bei dem getöteten Torero bewiesen wurde, wo fleißig alles Bild- und Filmmaterial ausgeschlachtet wurde, was dazu aufzutreiben war ...

Das mit der Puppe würde ich gar nicht mal sooo sehen. Das könnte ein trauerndes Familienmitglied neben das gestorbene Kind gelegt haben. Ob und wie man das dann ausschlachten muß ist eine andere Geschichte. Aber da ist die BILD bei weitem nicht allein auf weiter Flur.

Und was den Torero betrifft: Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um. Mit dem Kerl habe ich nicht wirklich Mitleid. Und bei der Regulierungswut der EU begreife ich immer noch nicht, daß man diese grausamen Tierquälereien wie Stierkampf in einem aufgeklärten Mitgliedsland der EU duldet, aber die Form von Gurken und Bananen festlegt.
 
Tiere haben auch Emotionen wie Liebe, Haß, Abneigung, Ekel etc. Habe darüber gerade erst etwas in Bild der Wissenschaft gelesen über Schweine. Hoch interessanter Artikel.
Tiere sind empathiefähig, können Angst zeigen und deswegen auch aus reinem Selbstschutz "aggressiv" reagieren. Aber Hass als solcher ist eher eine sehr menschliche Emotion.

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Tiere sind empathiefähig, können Angst zeigen und deswegen auch aus reinem Selbstschutz "aggressiv" reagieren. Aber Hass als solcher ist eher eine sehr menschliche Emotion.

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Das stimmt nur bedingt. Menschenaffen, insbesondere Schimpansen, sind sehr wohl zu Emotionen wie Hass, Rachegefühlen, etc. fähig, das haben Verhaltensforscher bereits hinreichend bewiesen.

Wobei ich mir sowieso oft die Frage stelle, ob man Menschenaffen wirklich "nur" zu den Tieren zählen sollte.
 
Das hat teils nicht mal etwas mit Selbstschutz zu tun. Auch nichts mit Revierkampf o.ä. Wirklich nicht. Wurde in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen, daß es bei Tieren der gleichen Rasse wie bei den Menschen sowohl abgestufte "Intelligenzgrade" gibt und auch eben Dinge wie Abneigung/Haß gegenüber anderen ohne jeglichen Grund oder auch Tolerierung bis hin zu Zuneigung ohne daß dies von Menschen beeinflußt oder gesteuert worden wäre. Eben genauso unterschiedliche Toleranzschwellen und auch das typische "sich (nicht) riechen können". Genau aus der Tierwelt stammt ja dieser Begriff den man auch zum Thema menschliche Kontakte verwendet.

Und wie gesagt auch weitere Empathieempfindungen wie Abscheu/Ekel, Traurigkeit, Fröhlichkeit wurde bei Schweinen z.B. auch schon nachgewiesen. Auch das gegenseitige "Anstecken" mit der Laune.

Der Artikel ist wie gesagt hochinteressant. Müßte mal sehen ob ich den eingescannt bekomme um den hier mal einzustellen. Wirklich lesenswert wer sich für diese Thematiken interessiert.
 
Was mich auch schockt: Wie viel von dem Film Nightcrawler Realität ist/sein könnte:

In diesem Tweet er ARD wird beispielsweise auf die Einblendung des Namens des Filmenden als Quelle bestanden [...]
Was ist daran verkehrt?

Das ist ein deutscher Redakteur, der sein Material eben nicht ungefiltert veröffentlicht hat, sondern dem WDR zur Verfügung gestellt hat.
 
Delfine sind auch teilweise richtige Arschlöcher, man kann schon echt sagen das nur der Mensch halt so böse ist halt nur so ne Hippyverklärung ist die halt Wissenschaftlich nicht haltbar ist
Ich meine, da gibts in Neuseeland ein paar Schulen die die Weibchen entführen und dann zum Sex zwingen und der tolle Trick mit dem Menschen Retten in die die an die Oberfläche Drücken kommt halt auch daher, weil die das mit anderen Delfinen machen, nur ist halt die Delfinhaut so empfindlich, das die sich sehr schnell nen Sonnenbrand holen
 
Und was den Torero betrifft: Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um. Mit dem Kerl habe ich nicht wirklich Mitleid. Und bei der Regulierungswut der EU begreife ich immer noch nicht, daß man diese grausamen Tierquälereien wie Stierkampf in einem aufgeklärten Mitgliedsland der EU duldet, aber die Form von Gurken und Bananen festlegt.

jaja, die zwei klassiker:
die gurkennorm gibt es überhaupt nicht mehr. und bei den bananen wird nicht die form "vorgeschrieben".
mal abgesehen davon waren das wünsche der industrie und keine idee "der eu".

was den stierkampf angeht:
seh ich zwar ähnlich. aber bist nicht gerade du einer der traditionsbewahrer?
ich find das auch völlig abartig, nur ist es nun einmal tradition in gewissen teilen europas.
ob da ein striktes verbot irgendwas bringen würde, wage ich zudem mal zu bezweifeln.
 
Das mit der Puppe würde ich gar nicht mal sooo sehen. Das könnte ein trauerndes Familienmitglied neben das gestorbene Kind gelegt haben.
Ok, daran hatte ich bisher nicht gedacht.

Ob und wie man das dann ausschlachten muß ist eine andere Geschichte. Aber da ist die BILD bei weitem nicht allein auf weiter Flur.
Aber die Spitze des Eisbergs. Und als solche ideal, um ein Foto von denen als Beispiel zu nehmen.

Und was den Torero betrifft: Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um. Mit dem Kerl habe ich nicht wirklich Mitleid.
Ein vertretbarer Standpunkt.
Aber muß man wirklich dessen Tod in Bild und Video verbreiten? in Zeitlupe?!?
Quelle: "„N24“ zeigt beispielsweise in einem Video in Zeitlupe, wie der Stier Barrio aufspießt. "

Und muß man wirklich überhaupt nur ein einziges Bild von Nizza zeigen? Wenn man hört, daß ein LKW derart in eine Menschenmenge gefahren ist, daß dabei 50+ Menschen gestorben sind, gibt es journalistisch gesehen keine einzige sinnvolle Information, die mit einem Bild noch vermittelt werden könnte.
 
Es gibt Tradition und Tierquälerei die als Tradition verkauft wird. Ich habe absolut nichts gegen Traditionen. Ganz im Gegenteil. Solange dadurch keine Benachteiligung oder gar Quälerei/Ausrottung, Mißhandlung etc. verbunden ist. Ist diese aber mit Tierquälerei (Stierkampf), Tierausrottung (Waljagd Japan) wegen der Pheromone u.ä., bestialisches Hundeabschlachten (China), Großwildjagdsafaris in Afrika (egal ob von Blaublütern oder irgendwelchen Ärzten ohne Sinn für vernünftige Freizeitgestaltung) oder ähnlichem verbunden hat für mich eine solche Tradition keinerlei Existenzberechtigung. Weil hier das Recht und Gut des unversehrten Tieres imho viel mehr wiegt als das Recht auf Tradition.

Das gleiche gilt auch für einige "Traditionen" in südlichen/südöstlichen Staaten wie z.B. Frauen entführen vor der Hochzeit, Zwangsehen oder Vergewaltigungen nur weil es als Tradition so verkauft wird. Diese DInge haben für mich keinerlei Existenzberechtigung.
 
Was ist daran verkehrt?

Das ist ein deutscher Redakteur, der sein Material eben nicht ungefiltert veröffentlicht hat, sondern dem WDR zur Verfügung gestellt hat.
In Nightcrawler wurde eine solche Einblendung/Nennung durch Erpressung erzwungen, weil der Hauptdarsteller durch die Lieferung eben solche Aufnahmen den Sender überhaupt nur am Leben erhält. Und ich schrieb ja extra auch: "Wie viel von dem Film Nightcrawler Realität [...] sein könnte".

Natürlich ist rein objektiv gesehen eine Quellenangabe nichts Schlimmes.
 
wie gesagt: ich wäre auch dafür, den stierkampf abzuschaffen.
nur habe ich meine zweifel, dass die eu das regeln sollte oder auch nur kann.
 
Es gibt Tradition und Tierquälerei die als Tradition verkauft wird. Ich habe absolut nichts gegen Traditionen. Ganz im Gegenteil. Solange dadurch keine Benachteiligung oder gar Quälerei/Ausrottung verbunden ist. Ist diese aber mit Tierquälerei (Stierkampf), Tierausrottung (Waljagd Japan) wegen der Pheromone u.ä., Hundeschlachten (China), Großwildjagdsafaris in Afrika oder ähnlichem verbunden hat für mich eine solche Tradition keinerlei Existenzberechtigung. Weil hier das Recht und Gut des unversehrten Tieres imho viel mehr wiegt als das Recht auf Tradition.

Das gleiche gilt auch für "Traditionen" in einigen südlichen Staaten wie z.B. Frauen entführen vor der Hochzeit, Zwangsehen oder Vergewaltigungen nur weil es als Tradition so verkauft wird. Diese DInge haben für mich keinerlei Berechtigung.

Da möchte ich Dir uneingeschränkt zustimmen.

Es gibt eine Menge "Traditionen", die ohne groß Nachzudenken einfach nur gequirrelte Scheiße sind und um deren "Verlust" es nicht wirklich schade ist. Ich möchte nur einmal "Menschenopfer" als Beispiel anführen. Oder "Gladiatorenkämpfe".

Nein, ich bin der Meinung, "Traditionen" sollten durchaus regelmäßig auf den Prüfstand.

Stierkampf ist Mist und das sehen wohl auch zunehmend mehr Spanier so:

Stierkampf in Spanien: Schwere Zeiten für Toreros - Welt - Tagesspiegel
 
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