• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Dennoch sollte man den Bogen nicht zu sehr überspannen. Das ist leider mit Lucy passiert. Was da passiert, ist teilweise gequirlter Mumpitz. Wenn man das als Science Fiction Film sieht. Als realitätsferne Comicverfilmung wäre das allerdings schon wesentlich leichter zu verdauen.

vorallem, wenn man schon so ne Erklärung abgibt die in der Near Future Realität spielt, sollte so ne Erklärung halt einfach auch mal richtig sein und nicht gegen den Stand der Wissenschaft sprechen bzw. der Suspension of Disbelief ist auch bei Star Trek viel Größer und das Zeug von Star Trek würde auch bis auf Beamen funktionieren, mehr oder weniger
 
Au contraire - gerade in einem Science Fiction Film sollte ein gewisser Grad an Realismus vorhanden sein.
[...]
Dennoch sollte man den Bogen nicht zu sehr überspannen. Das ist leider mit Lucy passiert. Was da passiert, ist teilweise gequirlter Mumpitz. Wenn man das als Science Fiction Film sieht. Als realitätsferne Comicverfilmung wäre das allerdings schon wesentlich leichter zu verdauen.

Solange der Film unterhält ist der Realitätsgrad aber sehr variabel. The Core ist immer noch der unwissenschaftlichste Film aller Zeiten. Trotzdem kann ich mir den immer wieder anschauen. Gute Charaktere, spannende Geschichte und gut gemacht.

Bei Lucy war das mit den 10% folkloristischer Unsinn. Aber das Gedankenspiel fand ich interessant und die Verfilmung cool.


Selbst Star Trek ist wissenschaftlicher Blödsinn. Ja, in Ansätzen ist alles irgendwie denkbar - aber ungefähr so realitätsnah wie eine Mondreise bei den alten Griechen. Der Astrophysiker Prof. Dr. Lesch hat die Wissenschaft dahinter in mehreren seiner Folgen komplett auseinandergenommen. Auch wenn mich dabei gestört hat, dass er es als definitiv unmöglich brandmarkte.

Zum Beamen bräuchte man ja zum Beispiel nur einen Computer der leistungsstark genug ist den Zustand jedes Atoms unseres Körpers zu berechnen. Allerdings gibt es in einem Menschen mehr Atome als Sterne im uns bekannten Universum. Mach ich mit meinem iPhone. :-D
 
neee, wenn einer zu Großer Blödsinn erzählt und behauptet es sei echt, dann ist das wie bei Armageddon, der auch nur Unnötiger Quatsch erzählt
 
... ich hab es im Moment aus Zeitgründen nicht so mit dem Lesen aller Beiträge. :|

:B
 
Solange der Film unterhält ist der Realitätsgrad aber sehr variabel.
Kommt immer drauf an, wie gut man den den Bullshit verkauft.

Ich und ein Kumpel machen uns bei Filmen ja einen Spaß daraus, genau solche Fragen zwischendurch zu stellen oder mal nachzurechnen, wie schnell denn dieses Beförderungsding in Total Recall (remake) durch die Erde fahren muß und wie wahrscheinlich es ist, daß die Hauptpersonen bei voller Fahrt außen dran rumklettern können - spoiler: bei deutlich über 10.000 km/h (weiß den genauen Wert nicht mehr) dürfte die Chance außerordentlich gering sein. ;)

Selbst Star Trek ist wissenschaftlicher Blödsinn. Ja, in Ansätzen ist alles irgendwie denkbar -
Ist ja schon bezeichnend, wenn man das in einem Genre das "Science" beinhaltet, extra betonen muß. Diverses ist aber definitiv nicht Blödsinn. Man denke alleine schon an die Kommunikatoren + Tricorder und die heutigen Smartphones.

Zum Beamen bräuchte man ja zum Beispiel nur einen Computer der leistungsstark genug ist den Zustand jedes Atoms unseres Körpers zu berechnen. Allerdings gibt es in einem Menschen mehr Atome als Sterne im uns bekannten Universum. Mach ich mit meinem iPhone. :-D
Das Beamen, so wie es in den Serien dargestellt wir, ist sicherlich unmöglich. Und zwar nichtmal wegen der Leistungsfähigkeit des benutzten Computers, sonder schlicht wegen der Tatsache, daß der Mensch nicht komplett stillsteht während des Vorgangs.

Und egal, wie schnell der entsprechende Computer ist, in unserem Körper bewegt sich immer etwas. das den Zustand innerhalb eines Schlages der Scanfrequenz ändert; es ist auch immer etwas unter Spannung, wird von Muskeln festgehalten, die an ihren Endpunkten befestigt sind; das Herz pumpt immer Blut durch die Adern, was während des Transports dazuführen würde, daß Blut lustig aus dem schon halb weg transportierten Körper pluckert. Dooferweise schwappt das dann in die ebenso offene Lunge, zusammen mit Staub oder dem Flügel einer Fliege, die gerade aus Langeweile den Transporterstrahl kreuzt. Der schon halb zusammengesetzte Körper am Zielort hustet aufgrund des unerwartet aufgetretenen Bluts in der Lunge und verändert dadurch seine Position, was dazu führt, daß die Luftröhre im Rückgrat endet. Der ebenfalls transportierte Fliegenflügel rematerialisiert derweil dummerweise mitten in einer Herzklappe ...

=> Wenn man das Beamen realisieren würde, müßte man die Körper in einen Null Bewegungszustand versetzen - sprich: Koma ohne stattfindende Atmung, Herzschlag und unkontrollierte Bewegungen - und diesen in einem klinisch reinen Vakuum dematerialisieren. Das gilt natürlich auch für das Re-Materialisieren.

Wäre das so gezeigt, könnte es irgendwann wahr werden. In der klassischen Star Trek Manier, wo sich die Personen teilweise noch bewegen, wird es für Lebewesen definitiv nie möglich sein.
 
Ich fand Lucy scheisse ... weil es IMO einen deutlich besseren Film mit gleichem Setting gibt.

Stimmt, der Film ist besser. Ähnliches Setting aber andere Herangehensweise.
Die Grundsatzfrage zwischen den beiden Versionen wird bei Wired/Amped breit debattiert: Wird man mit absoluter Intelligenz ein absoluter Egoist oder absoluter Altruist?

Was bei Ohne Limit auch etwas kurz kam, dass der erhöhte Energieverbrauch den Körper in kürzester Zeit auffressen müsste. Aber naja, Geschmäckle sind verschieden. :)
 
wieso oder? das ist doch kein gegensatz.
vielmehr bedingt das eine das andere.

Nicht?

Egoismus (griechisch/lateinisch ego ‚ich‘) bedeutet „Eigeninteresse“[1], „Eigennützigkeit“.

Altruismus (lat. alter ‚der Andere‘) bedeutet in der Alltagssprache „Uneigennützigkeit, Selbstlosigkeit, durch Rücksicht auf andere gekennzeichnete Denk- und Handlungsweise“,[1] kann bis heute jedoch nicht allgemeingültig definiert werden.[2] Der Begriff ist nach seinem „Schöpfer“ Auguste Comte ein Gegenbegriff zu Egoismus und umfasse demnach eine absichtliche Verhaltensweise

Quelle Wiki

@Loosa
Ich behaupte Altruist da Egoismus nicht im Sinne der Gesellschaft ist und einem mit absoluter Intelligenz so etwas klar wird ;)
 
Luc Besson hat das Buch geschrieben und es ist eine französische Filmproduktion. Ich wüsste auch ehrlich nicht wo da Knete hätte reinpassen sollen.
Reden wir hier über denselben Film? :confused:
[...]

Ich blödel nur. Wie immer halt.

LdSdS.jpg

Trotzdem sollte ich die DVD, der Höflichkeit halber, irgendwann mal ansehen. Hmm, muss ein Weihnachstgeschenk gewesen sein.
 
Ich behaupte Altruist da Egoismus nicht im Sinne der Gesellschaft ist und einem mit absoluter Intelligenz so etwas klar wird ;)

Aber warum sollte einer hyperintelligenten Person die Gesellschaft wichtig sein? ;)

Absolute Erkenntnis: es gibt keinen Gott und kein Leben nach dem Tod. Religion, genauso wie Staat und Gesetze, existieren nur um das Zusammenleben in, und die Zukunft der Gesellschaft zu ermöglichen. Aber an Gesetze halten sich die Menschen, weil sie abwägen müssen ob der Gewinn durch den Gesetzesbruch die mögliche Strafe wert ist.
Nur wenn man um so vieles intelligenter ist als alle anderen kommt eine völlig andere Kosten/Nutzen Rechnung dabei raus. :-D


Wie gesagt, beides wurde in den Büchern gut durchgespielt. Die ganze Passage gibt es hier im Original.
 
Au contraire - gerade in einem Science Fiction Film sollte ein gewisser Grad an Realismus vorhanden sein.
ja sicher, oder man macht eben eine Art "nehmen wir an, dass es X gibt, obwohl es aus heutiger wissenschaftlicher Sicht nicht sein kann - wenn wir trotzdem aber annehmen, DAS so ist, DANN könnte folgende Story passieren..." - wie es zB bei Zeitreisefilmen ja ist, wo allein die Annahme DASS es welche gibt völliger Quatsch ist, oder auch Reisen mit Lichtgeschwindigkeit. Aber wenn man eben vorher sagt "nehmen wir an, dass..." und der Film dann auf dieser Idee basierend nicht völlig unssinnig ist, dann sollte man den nicht WEGEN der wissenschaftlich falschen Idee so aburteilen. Vor allem nicht, wenn es nur etwas ist, was man mit LEICHTER Abwandlung dann doch als "möglich" erachten kann. Also hier bei Lucy: anstatt der Annahme "Das Hirn wird nur zu 10% genutzt, und die Droge lässt 100% zu" hätte man ebensogut sagen können "die Droge erweitert einfach nur das Denken" - minimaler Unterschied im Skript, und schon können Wisssenschaftsfans BEI WEITEM nicht mehr so viel meckern...


Superhelden Filme sind natürlich ein anderes Kaliber als Star Trek oder sonstige ernsthafte SciFi.

...Dennoch sollte man den Bogen nicht zu sehr überspannen. Das ist leider mit Lucy passiert. Was da passiert, ist teilweise gequirlter Mumpitz. Wenn man das als Science Fiction Film sieht. Als realitätsferne Comicverfilmung wäre das allerdings schon wesentlich leichter zu verdauen.
OMG, dann soll man es eben einfach als "Superheldinnenfilm" verstehen - das ist doch echt scheissegal, ob es nun Marketingseitig Sci-Fi oder Superheldentum genannt wird... :B und so oder so: bei Superheldenfilmen ist ja auch oft Sci-Fi mit drin... bestes Beispiel ist Iron Man, aber auch viele andere Filme, in denen es "echte" Superhelden gibt und dann dort aber auch Technologien vorhanden sind, die es (noch) nicht gibt...


ich hab irgendie das Gefühl, dass viele die "Hater" eher Opfer der Vorberichte und des Marketings geworden sind ^^ ich selber hatte von dem Film NICHTS gehört, bis der auf DVD in meiner Videothek rauskam, dann las ich die Story und die beteiligten Schauspieler und Regie und dachte "könnte nett sein" - und genau das war der Fall: recht unterhaltsam, interessant, abgefahren... besser als viele andere "Sci-Fi"-Filme aus dem B-Movie-Bereich, aber auch nicht "super". Und da isss mir dann scheissegal, ob der Film nun vorher so vermarktet wurde, als sei das wirklich so mit der 10% Hirnnutzung... für mich war das eindeutig "ausgedachte" Sci-Fi, und das darf dann auch auf einer unsinnigen Theorie basieren.


Ohne Limit fand ich btw auch besser - aber nur weil ein Film "besser" ist, ist der andere ja nicht gleich "Scheisse"... :B das würde ja bedeuten, dass man zb als Fan des 2. Teils von Herr der Ringe Teil 1+3 scheisse finden würde... :-D
 

nein. zumindest nicht unbedingt.
so völlig scheint man sich nicht darüber im klaren zu sein, weshalb der mensch altruistisch handelt.
triebfeder dahinter scheint/ oder könnte wohl eben gerade der egoismus sein, auch wenn sichs paradox anhören mag.

für genauere ausführungen solltest du aber besser den neurologen und philosophen deines vertauens zu rate ziehen. ;)
 
nein. zumindest nicht unbedingt.
so völlig scheint man sich nicht darüber im klaren zu sein, weshalb der mensch altruistisch handelt.
triebfeder dahinter scheint/ oder könnte wohl eben gerade der egoismus sein, auch wenn sichs paradox anhören mag.

für genauere ausführungen solltest du aber besser den neurologen und philosophen deines vertauens zu rate ziehen. ;)
Wenn man es logisch nachvollzieht, ist am Ende JEDES Verhalten egoistisch ;) Wenn du für andere was Gutes tust, dann tust du das ja im Endeffekt immer deswegen, weil DU in dieser "besseren" Welt leben willst, in der die Leute, denen du geholfen hast, glücklich(er) sind. D.h. am Ende kann man es so auslegen, dass du es tust, damit DU selber eben einen Vorteil hast ;) aber trotzdem muss man immer unterscheiden, wie viel bewusster "Eigenvorteil" da im Spiel ist. Es gibt zB auch "Helfer", die das nure tun, damit sie damit dann "angeben" können - das ist dann klar egoistisch. Aber Egosimus ist für MICH, wenn man etwas macht, wodurch kein anderer profitiert und mind. ein anderer schlechter gestellt wird, obwohl es nicht nötig wäre, so zu handeln, oder wenn man etwas zwar an sich Gutes macht, das man nur macht, um vor anderen gut dazustehen.
 
so völlig scheint man sich nicht darüber im klaren zu sein, weshalb der mensch altruistisch handelt.
triebfeder dahinter scheint/ oder könnte wohl eben gerade der egoismus sein, auch wenn sichs paradox anhören mag.

Hm, daher wohl auch die Lincoln Geschichte in meinem Buch (Link oben), auch wenn sie dort etwas abgewandelt war.
Hierzu gibt es folgende Anekdote über Abraham Lincoln, der zu Gunsten des psychologischen Egoismus argumentiert, als er in einer Kutsche mit einem Herrn darüber angeregt diskutiert.

Die beiden fahren über eine Brücke und Lincoln beobachtet bei der Überfahrt, wie am Ufer des Flusses einige Ferkel im Schlamm feststecken. Die Mutter der Ferkel versucht verzweifelt, diese zu retten, ist dazu jedoch nicht in der Lage.
Lincoln beugt sich vor zu dem Kutscher und bittet ihn, kurz anzuhalten. Daraufhin läuft er zum Ufer und befreit die Ferkel. Zurück in der Kutsche entbrennt wieder die Diskussion und der andere Mitfahrer meint, dass das doch der beste Beweis für altruistisches Verhalten der Menschen gewesen sei.
Lincoln widerspricht dem und meint, es bestätige viel eher, dass er nur egoistisch motiviert gehandelt habe, weil ihn sonst bis zum Ende seiner Tage der sinnlose Tod dieser Tiere gequält hätte.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Psychologischer_Egoismus

Lincoln handelt aus Egoismus, das Ergebnis ist aber altruistisch.

Die weitere Psychologie in dem Artikel ist aber etwas über meinem Horizont. Auch wenn ich zumindest schonmal über Spiegelneuronen gelesen habe. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung unter iOS!

Neben Popups die mieseste Neuerung: der zu lesende Text schiebt sich auseinander und ein Film spielt ab. Bin gerade einen halben Meter in die Höhe gesprungen weil, bei voller Lautstärke, irgendein Idiot den Reißverschluss von irgendeinem Zelt hochsurrte. :pissed: Danke für den Adrenalinschub! :pissed:

Verdienen die Seitenbetreiber am Verkauf von Werbeblockern oder was soll der Scheiß?!
Bin kurz davor gar keine Werbeklicks mehr zu generieren. :finger2:
 
Kleidungsgrößen-Standards an wohl nur Pi mal Daumen eingehalten werden.
Hab heute ein Radtrikot als Amazon-Vine-Testmuster erhalten und war schon gespannt wie dieses bei meiner heutigen Radelstunde sitzt... Tja... Zur Praxis ist es leider nicht gekommen. Habe wohl nicht bedacht dass dieses Trikot ein echtes italienisches Produkt ist, denn die hier genannten Größe M ist so ziemlich alles, aber nicht M. M für Kleinwüchsige vielleicht, aber nicht für Durchschnitts-Deutsche. :B

Schätze selbst L hätte mir nicht gepasst, beim Muster komme ich so gerade eben durch die kurzen Ärmel rein, aber richtig rein, also mit geschlossenen Verschluss??? Never. Und dabei hab ich keine Rab-Gedächtnis-Plauze. :-D
 
Zurück