• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Deswegen sag ich ja, zum höheren Realismusgrad muß ein neues Konzept her - was dann logischerweise auch in neuen Kameras münden muß, die eben nicht nur 2D "Fotos" machen und die dann nachher auf die Augen verteilen, sondern alle Objekte inklusive ihrer Tiefen Informationen scharf einfangen.
 
Mir wäre es erstmal wichtig, dass endlich flächendeckend auf eine höhere Bildwiederholrate umgestellt wird.
24 Frames sind geradezu antik.

Aber außer der Hobbit-Reihe kam da bislang nix mehr und am Horizont ist nur Avatar 2 zu sehen.

Meine Rede. Dieses künstliche Hochschrauben durch Motion Blur geht mir schon eeeeewig auf den Keks. Aber da stellen sich ja dann wieder die meisten quer und meinen, dass es mit mehr als 24 Frames nicht mehr wie ein Film sondern wie eine Doku aussieht... Aber mal ganz ehrlich, die Umstellung ist langsam mehr als überfällig.

Das merke ich zum Beispiel auch immer, wenn ich auf dem TV von meinem Schwiegervater gucke. Der schraubt die Frames von sich aus hoch, was selbst oder grade bei älteren Filmen genial aussieht. Leider kann er die Rate nicht konstant halten, was mir dann mit der Zeit auf die Nerven geht.
 
Ich bevorzuge nach wie vor 24fps bei Filmen.

Höhere Auflösungen und höhere Frameraten bringen Sachen ans Tageslicht, die man vorher nicht wahrgenommen hätte.
Und das muss jetzt nicht zwingend positiv sein, denn es gibt genügend Fehler in Filmen, die man so sieht und die ablenken.

Hier ein Zitat, aus nem Artikel, den ich ganz gut finde:
"The fact that you could get away with an imperfect representation of a world, yet it would be perceived as beyond real by the viewer...in some ways that was the magic of cinema," Smith says. "The fact that you could have polystyrene sets and dodgy costumes and the lighting was off and the color balance was all weird, but when you put it up in the image, it had this magic that people would invest in and really believe what was being presented...the solution, given the increased resolution of the image and the increased frame rate, is to try to make things better and more realistic. I do wonder if the downside is that it loses some of the magic of the image."
48 FPS and Beyond: How High Frame Rate Films Affect Perception - Tested
 
Höhere Auflösungen und höhere Frameraten bringen Sachen ans Tageslicht, die man vorher nicht wahrgenommen hätte.
Das ist auch der Hauptgrund, weshalb sich da fast nichts getan hat über die Jahre.
Dann müssten die Produzenten nämlich die Qualität der Effekte, Sets, Kostüme, Beleuchtung, usw. erhöhen.
Bedeutet steigende Kosten und von daher kaum Interesse seitens der Filmschaffenden vorhanden.
 
Das ist auch der Hauptgrund, weshalb sich da fast nichts getan hat über die Jahre.
Dann müssten die Produzenten nämlich die Qualität der Effekte, Sets, Kostüme, Beleuchtung, usw. erhöhen.
Bedeutet steigende Kosten und von daher kaum Interesse seitens der Filmschaffenden vorhanden.

Das Interesse der Zuschauer hält sich da doch leider auch in Grenzen. Du hast da drei Gruppen:

1. Die Leute, welche die niedrige Framerate nervt (wenige)
2. Die Leute, die ganz klar dagegen sind, weil dann für sie das "Filmgefühl" verloren geht (Achtung Ubisoft, nicht angesprochen fühlen ähem)
3. Die Leute, denen es sowas von am Arsch vorbei geht. Und genau diese Gruppe wird mit Abstand die größte sein, und so lange sich das nicht ändert, wird da auch kein müder Finger dran gerührt. Denn wie du schon sagtest. Höhrere Auflösung + Framerat = Mehr Kosten, und diese Mehrkosten müssen sich erst mal lohnen.
 
Die Mehrkosten würden wieder auf den Kinobesucher umgelegt werden, so wie es mit 3D, IMAX, Dolby Atmos, etc. gemacht wurde.
Ob das vom Publikum angenommen wird, müsste sich dann zeigen.
 
Um nochmal darauf zurückzukommen... Ich bin auch nicht der größte Fan der neuen 3D-Ära, vor allem weil ich das Gefühl habe, dass viele Filme es gerne nutzen, um mehr Geld und möglichst wenig Aufwand rauszuschlagen. Der letzte Teil von "Tribute von Panem" war für mich so ein Fall, wo ich mir wegen 3D den ganzen Film die Augen anstrengen musste und den Effekt vielleicht 2 oder 3 mal bemerkt habe. Und auch der Film lief leider sehr selten in 2D.

Beim neuen Star Wars allerdings war ich begeistert.... Immer wieder gab es beeindruckende 3D Effekte, ein Schiff des Imperiums flog mir fast ins Gesicht, andauernd hatte ich das Gefühl, dass während den Schlachten Staubpartikel durch den Kinosaal flogen, auch die Flugszenen mit dem Falken sahen räumlich schicker aus, weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll. Da bereue ich es auf jeden Fall nicht, den Aufschlag gezahlt zu haben, Daumen hoch :top:

Zusammengefasst ist und bleibt 3D ein zweischneidiges Schwert für mich.

Unterschied Pop out (Star Wars Zerstörer) und Tiefenwirkung (letztere nicht immer in jedem Fall optimal in den Filmen. Beides ist 3D.
 
Unterschied Pop out (Star Wars Zerstörer) und Tiefenwirkung (letztere nicht immer in jedem Fall optimal in den Filmen. Beides ist 3D.

DAS, also der Tiefeneffekt, ist mir auch schon mal extrem aufgefallen. Ich meine es war bei dem aktuellen Avengers Film... Da fand ich es zwar cool, aber es war sehr SEHR anstrengend mit der Zeit, und der Film war lang.
 
Bei Foto und Film arbeitet man oft bewusst mit Unschärfe, das lenkt die Aufmerksamkeit mehr auf das, worauf es dem Kameramann/Regisseur ankommt, halt das, was scharf ist. Und das gilt nicht nur für Pornos
sm_;-%29.gif

[...]
Und bei Realfilm kann es auch einfach nur technische Gründe haben, wenn grad Landschaften nicht komplett scharf sind : die Helligkeit eines Bildes entsteht durch die Kombination daraus, wie offen die Blende ist und wie lange belichtet wird.

Vom technischen Aspekt ist mir schon klar, woher das kommt oder warum der Kameramann es einsetzt. Beschäftige mich ja selbst hobbymäßig mit Fotografie. :)

Aber gerade bei Sci-Fi und Fantasy spricht (bei 3D) eigentlich nichts gegen ein durchgehend scharfes Bild. Solange es nicht ausgerechnet supernahe Einstellungen sind. Ich meine:

tumblr_mq51a6IWQE1s6mknho1_1280.jpg
http://beforevfx.tumblr.com/post/55796714960/star-trek-into-darkness

Wenn außer dem Vordergrund sowieso kaum noch etwas real in einem Take gefilmt wird fallen jedenfalls die filmtechnischen Einschränkungen weg. Der Hintergrund wird ja sowieso erst nachträglich erstellt. Und den Blick des Zuschauers zu lenken finde ich zumindest bei Totalen, wie oben angesprochenen Landschaftsaufnahmen, total dämlich (bei obigem Beispiel müsste der Hintergrund aber natürlich entsprechend unschärfer sein als Chekov).

Was wäre ein "Der mit dem Wolf tanzt" wenn man nicht auch nach Belieben die Landschaften genießen könnte?
Wenn die aber bewusst unscharf gemacht werden ist das eher störend.


Weil es dann nicht mehr realistisch aussieht, sondern eben computergeneriert, wo dieser Schärfeeffekt aus der Realität eben fehlt.

Aber der Bereich den das Auge scharf sieht ist doch sowieso relativ klein. Vor allem dann noch in 3D, wo die Augen ja tatsächlich umfokussieren müssen. Beides würde doch bedeuten, dass die Elemente die man nicht direkt anschaut sowieso an Schärfe verlieren, oder?

Die Sache mit der Blickerkennung wäre natürlich schon cool. Wo ähnlich wie bei dem Effekt der Lichtfeldkameras dann tatsächlich im Bild die Schärfe verlagert werden kann. =)
 
Mir wäre es erstmal wichtig, dass endlich flächendeckend auf eine höhere Bildwiederholrate umgestellt wird.
24 Frames sind geradezu antik.

Aber außer der Hobbit-Reihe kam da bislang nix mehr und am Horizont ist nur Avatar 2 zu sehen.
Bei TV-Geräten wird die Herz auch ins unendliche getrieben. Hat man davon aber übrrhaupt was richtig ? Nö, find ich nicht
 
Mir wäre es erstmal wichtig, dass endlich flächendeckend auf eine höhere Bildwiederholrate umgestellt wird.
24 Frames sind geradezu antik.

Aber außer der Hobbit-Reihe kam da bislang nix mehr und am Horizont ist nur Avatar 2 zu sehen.

Gibt es denn dafür überhaupt die käufer schon die die passende hardware für haben ?
 
Ein trauriger Vormittag für uns, auch wenn wir eh mit so was gerechnet haben: der mittlerweile 14 Jahre alte Golden Retreiver meiner Eltern wird wohl nicht mehr lange unter uns weilen. Vor 2 Jahren fing es an, dass er nicht mehr einfach mal so ins Auto springen konnte, was für sein damaliges Alter eh schon erstaunlich war. Inzwischen kommt er manchmal nicht mehr selber hoch, hat halt Arthrose - aber er ist oft noch sehr munter, kräftig (meine Mutter kann ihn kaum bewegen, wenn er mal "bockt" und nicht weiterwill) und verschmust, viele halten ihn für maximal 8 Jahre, wenn wir spazieren gehen. Aber nachdem er jetzt von Freitag bis Montag nichts essen wollte (für einen Golden Retreiver ist das so, als würde Charlie Sheen keinen Sex mehr haben wollen...), waren wir heute beim Tierarzt.

Ultraschall ergab leider: Milz komplett mit Tumorgewebe durchwachsen, Leber teils auch, Streuung - OP macht keinen Sinn, und wir sind eh nicht die Leute, die so "verrückt" sind, ALLES zu tun, selbst wenn das Tier danach weiter leidet... Wenn er noch mal mehr als 1-2 Tage "lustlos" wirkt und nicht mal essen will, sollen wir ihn erlösen, meinte der Tierarzt, und genau das hätten wir auch selber so entschieden, auch wenn der Tierarzt das nicht von sich aus gesagt hätte. Wir müssen aber auf "Zeichen" achten, denn unser Moritz leidet "leise", der winselt nie oder so was... Aber da er Dienstag wieder halbwegs normal fraß und heute wieder ganz normal, werden wir ihm noch schöne Tage geben, solange er einen guten Eindruck macht. Vielleicht schafft er es ja noch ein letztes Mal bis zur Frühlingsblüte...

Aber ehrlich gesagt: lieber mal schläfert einen Hund wegen einem Tumor ein als wegen so was banalem wie Arthrose...
 

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Es ist immer traurig wenn ein langjähriger Begleiter einen verläßt. Ich kann meinen Charly (Kater) auch immer noch nicht vergessen. :(
 
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