• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Bitte klarer ausdrücken, hab keine Ahnung was du damit aussagen willst. :B
er meint wohl wegen der satten 35km Entfernung ein "yo brother!"-artiges Slang-"what???", was man dann eher "wuuutt?" ausspricht - is natürlich nicht ganz klug, es dann wie das deutsche "Wut" zu schreiben, auch wenn es "auf englisch" vielleicht sogar korrekt ist... ;)

Ich war seit Jahren nicht mehr im Kino, aber zu Hause hab ich 3-4 Filme in 3D geschaut, von denen auch die Leute sagten, dass es "gute" Filme sind, was die 3D-Umsetzung angeht. Das war auch "nett", aber es muss an sich nicht wirklich sein...
 
Falls ich mich wirklich noch zu Star Wars aufraffen kann hoffe ich es läuft hier noch irgendwo auf Englisch und in 3D. In der Reihenfolge. :)

Avatar gehört hier immer noch mit zur Topliga. Ebenso imho Gravity. Selbst nachträglich konvertierte Filme können gute 3D Effekte haben (Titanic, Top Gun).

Allzu oft wird 3D produziert "weil man das halt so macht". Ganz schlimm wenn dann noch extreme Schockereffekte dazukommen ohne Sinn und Verstand, von weit weg bis zur Nasenspitze damit einem auch ja schwindlig wird.
Bei Avatar Fand ich es durchdacht und (fast?) perfekt angewendet. Auch Tron fand ich super, mit der 2D / 3D Trennung zwischen realer und virtueller Welt.

Aber ganz, ganz übel ist nachträgliche 3D Conversion. Dass will ich im Leben nicht machen müssen! Der Aufwand erinnert an eine modernisierte Sklavenhaltung zum Bau der Pyramiden. :S
Kein Wunder, dass in Indien derzeit 100.000 "kreative" Jobs entstehen. Weiß nicht wie es vom Kostenfaktor aussieht, aber einfach neu drehen wäre wohl humaner. ;)

Der Rechner hilft zwar mittlerweile sehr, wo man vor ein paar Jahren wirklich noch fast alles händisch machen musste. Aber es muss trotzdem jeder Finger, jede Haarsträhne ausgeschnitten und der Hintergrund erweitert werden. Ganz Großes BRRRR!

Wen der Ablauf interessiert kann ja mal hier reingucken. Ein etwas komplexerer Shot aber doch nur eine kurze, einfache Kamerafahrt. Da kann man sich ausdenken was das für Filme wie Top Gun bedeutet hat. Nochmal... BRRRRR!

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Hm, das Tutorial fand ich sogar doch ganz informativ. =)
Auch wenn wir die Software zum Glück nur für andere Aufgaben benutzen.

Aber zwei Stunden Arbeit für keine 4 Sekunden Film, mit nichtmal wilden Bewegungen. Wo die Dame mit Sicherheit schon wusste wo sie anpacken muss damit die Masken greifen. Wer die Idee hatte Filme nachträglich 3D zu machen gehört mit den Maskenlinien ausgepeitscht. :-D

Ist natürlich nur der Anfang der Arbeit (und der hirnloseste Teil). Später muss die Bildinformation ja noch mit Hilfe der Masken auseinandergefriemelt werden.
 
Hab einfach im Netz ein wenig geschaut, was 3D bei Starwars so ausmacht. Gewisse Szenen im Weltraum scheinen cool zu sein. Dafür halt Landschaftsszenen teils umscharf.

Ich finds halt einfach bissl doof, dass man beinahe zu 3D gezwungen wird (inkl. Aufpreis natürlich)
„Mein" Kino ist recht günstig. (10€ Star Wars, inklusive 3D und Überlänge). So waren sie gezwungen einen Disney-Aufschlag zunehmen, da sie sonst nach ihren Angaben zu wenig verdient hätten.
 
Hast du Marsianer oder Gravity gesehen? Ich fand hier hat es wirklich sehr gepasst.

Der Marsianer ist definitiv auf meiner To buy list. Hoffentlich kommt zum Release auch gleich die Extended Edition. Denn wenn kaufe ich den Film nur als Extended Cut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gewisse Szenen im Weltraum scheinen cool zu sein. Dafür halt Landschaftsszenen teils umscharf.

Warum eigentlich? Tiefenschärfe?

Das fand ich in Avatar schon einen der wenigen Kritikpunkte. Wo eh fast alles computergeneriert ist, warum nicht die Schärfe durchziehen? Versuchen den Blick damit zu lenken stört nur wenn man doch mal woanders hingucken will.
Wenn man nicht woandershin fokussiert wird es doch automatisch unscharf, oder verstehe ich das falsch?
 
Warum eigentlich? Tiefenschärfe?

Das fand ich in Avatar schon einen der wenigen Kritikpunkte. Wo eh fast alles computergeneriert ist, warum nicht die Schärfe durchziehen? Versuchen den Blick damit zu lenken stört nur wenn man doch mal woanders hingucken will.
Wenn man nicht woandershin fokussiert wird es doch automatisch unscharf, oder verstehe ich das falsch?
Bei Foto und Film arbeitet man oft bewusst mit Unschärfe, das lenkt die Aufmerksamkeit mehr auf das, worauf es dem Kameramann/Regisseur ankommt, halt das, was scharf ist. Und das gilt nicht nur für Pornos ;)

Zudem soll/kann es auch einfach nur "die Realität" simulieren: wenn du jetzt irgendwo stehst und zB Richtung Berge schaust, dann aber ein zb Reisebus 50m entfernt "ins Bild" kommt, den du anschaust, werden die Berge unscharf - und eine Kameraeinstellung, die das auch absichtlich so macht, will dann halt ausdrücken, dass der Betrachter eben auf den Bus schaut und daher die Berge was unschärfer sind. Ganz extrem hast du das ja bei Szenen, wo man absichtlich zeigen will, dass eine Person zB grad nur auf das Auto achtet und man erst nach einer Umstellung der Schärfe sieht, dass auf der anderen Straßenseite ein "Bösewicht" hinter einer Laterne verborgen den Hauptdarsteller beobachtet usw. - da wäre es völliger Schwachsinn und würde auch dramaturgisch fatal, wenn alles ständig scharf wäre...

Und bei Realfilm kann es auch einfach nur technische Gründe haben, wenn grad Landschaften nicht komplett scharf sind : die Helligkeit eines Bildes entsteht durch die Kombination daraus, wie offen die Blende ist und wie lange belichtet wird. Eine ganz offene Blende fängt mehr Licht auf als eine geschlossene, so dass du bei gleicher Belichtungszeit bei einer geschlossenen Blende ein deutlich dunkleres Bild bekommst, weil ja weniger Licht durchkommt. Eine geschlossene Blende sorgt aber auch dafür, dass alles im Bild ziemlich scharf ist - bei einer offenen Blende ist nur das scharf, was mit dem Fokus erfasst und somit scharfgestellt wird bzw. was halt ähnlich "weit weg" ist wie das, was per Fokus für die Schärfe erfasst wurde. D.h. grad wenn du nicht sooo viel Licht hast, was bei Außenaufnahmen schnell passieren kann, musst du die Blende relativ weit offen lassen, da du ja wiederum durch die 24-25 "FPS", die ein Film haben sollte, nur eine Belichtungszeit von 1/25 = 0,04 Sekunden, also 40 Millisekunden. Das ist nicht viel... du musst also die Blende rel weit auf haben, damit du überhaupt noch was siehst, und die Blende wiederum sorgt aber dafür, dass man sich für einen Bereich entscheiden muss, der scharf sein soll: das Auto, das vor dem Feld parkt, oder das Feld selbst, oder der Wald im Hintergrund, oder die Berge gaaanz weit hinten oder der Himmel...
 
Ey, ich dreh gleich am Teller.... Der Tablet-Akku hat über Nacht wieder 40% Energie verloren. Kann doch echt nicht wahr sein... [emoji36]

Aber ich hab eine Vermutung woran es liegen könnte. Vorgestern haben sich die System-Apps automatisch aktualisiert, und eine davon muss wohl diesen hohen Energieverbrauch verursachen. Hätte ich mal besser die Auto-Update-Funktion bei WLan-Empfang ausgeschaltet...

Heisst also: Nochmal ein Hard Reset starten, NOCHMAL alle nötigen Apps manuell installieren und die automatische Aktualisierung von Anfang an unterbinden.

Ächz... [emoji29]
 
Eh, nix gegen 3D. Bin halt ein 3D Freak. :-D :-D

Um nochmal darauf zurückzukommen... Ich bin auch nicht der größte Fan der neuen 3D-Ära, vor allem weil ich das Gefühl habe, dass viele Filme es gerne nutzen, um mehr Geld und möglichst wenig Aufwand rauszuschlagen. Der letzte Teil von "Tribute von Panem" war für mich so ein Fall, wo ich mir wegen 3D den ganzen Film die Augen anstrengen musste und den Effekt vielleicht 2 oder 3 mal bemerkt habe. Und auch der Film lief leider sehr selten in 2D.

Beim neuen Star Wars allerdings war ich begeistert.... Immer wieder gab es beeindruckende 3D Effekte, ein Schiff des Imperiums flog mir fast ins Gesicht, andauernd hatte ich das Gefühl, dass während den Schlachten Staubpartikel durch den Kinosaal flogen, auch die Flugszenen mit dem Falken sahen räumlich schicker aus, weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll. Da bereue ich es auf jeden Fall nicht, den Aufschlag gezahlt zu haben, Daumen hoch :top:

Zusammengefasst ist und bleibt 3D ein zweischneidiges Schwert für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab gestern meinen Bruder gefragt, ob er den Film in 3D gesehen habe.
Er meinte ja und sei wirklich gut gemacht.

Kommt wohl auch auf die Kinos an.
Manche meinten ja auch,dass Avatar einfasch bescheiden ausgesehen hätte und das 3D nicht sonderlich toll.
 
Mag vielleicht auch darauf ankommen, wo man sitzt. Bei Star Wars haben wir uns rechtezitig mittige Plätze reserviert. Bei Tribute mussten wir recht weit am Rand sitzen, obwohl ich dort immer noch das Gefühl hatte, recht mittig auf die Leinwand zu schauen.
 
Ich finde Avatar als Film unterirdisch, aber die 3D Qualität, wir haben es im IMAX gesehen, war schon grandios. Besondern beeindruckend war damals das eingeblendete HUD.
 
Warum eigentlich? Tiefenschärfe?

Das fand ich in Avatar schon einen der wenigen Kritikpunkte. Wo eh fast alles computergeneriert ist, warum nicht die Schärfe durchziehen?
Weil es dann nicht mehr realistisch aussieht, sondern eben computergeneriert, wo dieser Schärfeeffekt aus der Realität eben fehlt.

Und das ist eins der größten Probleme des 3D Kinos: Daß der Zuschauer auch mal da hinschaut, wo's gerade nicht scharf ist, was in der Realität dazu führen würde, daß das scharf wird und der Rest unscharf.

dh: beide Möglichkeiten verringern den Realismus der Szene. Eigentlich müßte man pro Objektebene eine Extrafilmspur haben und dann je nach Augenbewegung des Zuschauers die Filmspur wechseln. Womit man das Prinzip für Kinos mit nur einer Darstellungsebene auch schon wieder in die Tonne treten kann.

Auch wenn die Qualität der einzelnen Bilder inzwischen besser geworden ist: Das verwendete Bildmaterial sind immer noch 2-dimensionales Fotos - genauso wie vor über 50 Jahren auch. Für realistisches 3D müßte endlich mal ein neues Konzept her, das sich nicht nur mit der Verteilung der Bilder auf die unterschiedlichen Augen beschäftigt.
 
Worrel, das Problem hast du generell beim Medium Film ... völlig egal ob "herkömmlich" oder 3D.

In jeder Szene wird ein Fokus gesetzt, sei es auf das gesamte Bild oder eben mit Tiefenunschärfe. Das hat mMn überhaupt nichts mit 3D zutun, sondern liegt am Kameramann bzw. Regisseur.
 
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