• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Sieht für mich recht logisch aus.

Auf "Deiner" Tabelle" sind Damenschuhe oben abgebildet. In meiner Tabelle gibt es USA men und USA women Größen. Die Deutsche 43 ist die USA men Größe 9 bzw die USA women Größe 11,5.

Problem solved ;)

der schuh rechts ist mit sicherheit KEIN damenschuh. ;)
außerdem wäre die 43 laut "deiner" tabelle maximal eine damen-10,2.
problem also leider nicht solved.
 
Sieht für mich recht logisch aus.

Auf "Deiner" Tabelle" sind Damenschuhe oben abgebildet. In meiner Tabelle gibt es USA men und USA women Größen. Die Deutsche 43 ist die USA men Größe 9 bzw die USA women Größe 11,5.

Problem solved ;)
11,5 (US f) ist aber laut deiner Tabelle schon 45 (De/F) ...
 
Amerikanische Größe (US)

Besonders unübersichtlich ist die Situation in den USA, wo unterschiedliche Systeme genutzt werden oder wurden, die zudem jeweils getrennte Skalen für Kinder-, Herren- und Damenschuhe verwenden. Die Skalen beruhen zwar alle auf der Einheit barleycorn, gehen aber von verschiedenen Nullpunkten aus, so dass sie gegeneinander verschoben sind. In jüngerer Zeit scheinen sich die Größenangaben nach dem Brannock-System durchzusetzen.
Traditionell

Das traditionelle amerikanische System gibt die Leistenlänge wie das UK-System in Barleycorns (⅓" = 8,4666... mm) an, die Skala beginnt jedoch bei 11¾ Barleycorns (311/12“=99,4833... mm) mit der Kindergröße 0, die somit der europäischen Schuhgröße 15 (100 mm) entspricht. Die Erwachsenengrößen begannen dabei zunächst genauso wie im UK-System mit der Größe 1 nach der Kindergröße 13, so dass die US-Größen generell um eine Viertelgröße (11/12") unter den englischen lagen.[6]

Kindergröße (US) = Leistenlänge in Zoll × 3 - 11¾
Erwachsenengröße (US) = Leistenlänge in Zoll × 3 - 24¾

Brannock-System
Zeichnung eines Brannock-Geräts (aus US-Patent 1 724 244)

Eine genauere Methode zur Bestimmung der US-Größen basiert auf einem Messgerät des Schuhverkäufers Charles Brannock, dem Brannock-Gerät (engl. Brannock Device), mit dem Fußlänge und Fußbreite gemessen werden. Dabei wird einer Fußlänge von 7 ⅔ Zoll die Herrengröße 1 oder die Damengröße 2 zugewiesen.[7] Mit einer Zugabe von 1,5 oder 2 Barleycorns (½ Zoll = 12,7 mm oder ⅔ Zoll = 16,9 mm) ergeben sich 8 1/6 (207,4 mm) oder 8 1/3 Zoll (211,7 mm) für die Leistenlänge. Damit liegen die Herrengrößen nach Brannock um anderthalb oder eine Größe über den UK-Größen.[6] Heute wird meist mit einer Zugabe von 2 Barleycorns gerechnet:

Herrengröße (US) = Fußlänge in Zoll × 3 - 22
Herrengröße (US) = Fußlänge in cm ÷ 2,54 × 3 - 22

Damengröße (US) = Fußlänge in Zoll × 3 - 21
Damengröße (US) = Fußlänge in cm ÷ 2,54 × 3 - 21

Bei Kindergrößen wird eine zusätzliche Zugabe hinzugerechnet, die das Wachstum der Füße berücksichtigt.[8] Letztlich wird damit auch im Brannock-System die traditionelle Skala verwendet und es gilt:

Kindergröße (US) = Fußlänge in Zoll × 3 - 9¾.

Neben der Länge der Fußsohle wird auch die Länge zwischen Ferse und breitester Stelle des Fußes gemessen. Hierzu ist auf dem Gerät eine weitere, kürzere Skala angebracht. Zeigt das Gerät hier eine größere Größe an, wird diese anstelle der Fußlänge verwendet.[8]

Daneben wird die Breite gemessen und mit den Kennbuchstaben AAA, AA, A, B, C, D, E, EE, und EEE angegeben. Die Breiten liegen 3/16 Zoll auseinander, sind aber je nach Schuhgröße unterschiedlich breit.[7] Breite D gilt als normal, beträgt in Herrengröße 2 genau 3 Zoll (76,2 mm) und nimmt mit jeder ganzen Größe um 1/8 Zoll (3,175 mm) zu.

Also für mich ist das "Problem solved". Das Du die Schuhe nicht aus den U.S.A. bestellen kannst weil Du sie vorher anprobieren muss ist ein ganz anderes Problem :-D
 
... dann ist "Deine" Tabelle schlichtweg falsch denn es gibt 2 Schuhgrößen in den USA für Damen und Herren.
Und wer sagt, daß die Schuhhersteller sich nach deiner Tabelle richten? also daß die Tabelle richtiger wäre?

Es gibt scheinbar auch noch eine italienische Schuhgrößen Skalierung: US-Amerikanische Schuhgröße umrechnen :rolleyes:

11,5 US m gibt jedenfalls bei einer kurzen Suche öfters 45/46 als 43 als D/F Größe ...:
Internationale SCHUHGRÖSSEN-TABELLE
Schuhgrößentabelle / Schuhgrößenumrechner - Schuhgrößen (UK, US, Europa) einfach umrechnen
Fußmessgerät Schuhgrößen Messgerät zum ermitteln von Schuhgrößen Kinder - Damen - Herren - Schuhgrößenmass …: Amazon.de: Schuhe & Handtaschen
 
Und wer sagt, daß die Schuhhersteller sich nach deiner Tabelle richten? also daß die Tabelle richtiger wäre?

Ganz einfach der Fakt daß es in USA 2 Schuhgrößen gibt und nicht wie in Bonkics erster Tabelle nur eine ;) Also ist meine auf jeden Fall richtiger als seine. Und da ich 3 Quellen herangezogen habe konnte ich sehen daß sie leicht unterschiedliche Umrechnungen benutzen. Im wikipedia Quote werden auch die Umrechnungsmethoden erklärt.
 
12510384_10153826655328397_6620648048361135651_n.jpg



UNTERZEICHNEN!

https://act.oxfam.org/deutschland/s...rce=fb_post&utm_medium=petition&utm_wec=11486
 
Zuletzt bearbeitet:

So krass der Wert ist, aber die Aussage und Forderung finde ich zu lächerlich einfach.

Wo ja USA, England und Deutschland mit zu den "schönsten" Steueroasen gehört. Je nach Lesart sind USA oder UK Platz 1.
Was hilft es der Dritten Welt, wenn Deutschland die Steuern für Reiche und große Firmen erhöht? Außerdem sind Steuervorteile auch ein politisch gewolltes Mittel. Da müssten alle Länder mitziehen, sonst wird weiter rumgeschoben.

Es ist sicher Teil des Problems aber auch nur ein sehr, sehr kleiner.
 
Das Ist doch nichts weiter als purer Populismus. Die Hauptprobleme sind vollkommen anderer Art: Korruption, Unterstützung dubioser Staaten/Gruppierungen solange diese ins politische Kalkül passen um dann Jahre später zum Problem zu werden (Taliban/IS), Anheizung der Kriegsherde für USA-Interessen seit 1948 (die Trennung von Korea in Nord-/Südkorea haben z.B. die Amis zu vertreten) u.s.w.
 
Das mit der Verteilung von Geld ist doch ziemlich relativ.
Das Grundproblem ist schon mal, das Geld, welches an und für sich überhaupt keinen Gegenwert hat, eines der grössten Machtinstrumente der Welt ist.
Dass ich selber, mit meinem sehr beschränkten Lohn, ein ganzes Dorf in Mittelamerika ernähren/regieren könnte, ist mir schon lange klar.

Das Problem ist, dass die Ressourcen von den reichen (uns) als selbstverständlich hingenommen werden und wir dann noch flennen, wenn das neue Smartphone (welches viel mehr leisten kann, als wir je brauchen), 50€ teurer ist als der Vorgänger.

Auf andere zeigen ist immer sehr einfach. Aber wir, die Grafikkarten (!?) für mindestens 200€ zum spielen (!?) kaufen, sich darüber aufregen...
naja
 
... die Berichte auf SpOn zum Thema "Erbschaftssteuer" in Hinblick auf Unternehmen bzw. dessen Übertragung. :pissed:
 
ich hab mal irgendwo gelesen, dass der walmart-clan in etwa genauso viel besitzt wie die "armen" 50 prozent der us-bevölkerung - und das in einem zumindest auf dem papier reichen land.

haben wir etwa ein verteilungsproblem? aber nein, woher denn...

passend dazu:
Erbschaftsteuer: Deutschland*lässt sich laut DIW Milliarden entgehen - SPIEGEL ONLINE

Daß Firmen bei einer radikaleren Erbschaftsbesteuerung pleite gehen könnten fällt Dir dabei nicht ein ? Weil sie liquide Mittel an den Staat abführen sollen, damit die radikalere Erbschaftssteuer bezahlt wird ? Hast Du auch nur ansatzweise Ahnung von Wirtschaft oder bist Du ein kommunistischer Dampfplauderer ??

Je größer eine Firma ist desto größer muß der Finanzpuffer sein um eventuelle Probleme ausgleichen zu können. Weil es bei gewissen Kosten sich nicht im Zehntausenderbereich abspielt sondern mal eben diese Zahl locker vervielfacht werden kann/muß, weil dann zweistellige Mio-Beträge anfallen (mehr Waren, Anschaffung von Inventar/Maschinen, Lohnkosten etc. pp.). Und wie schnell in einer Krise eine große Firma straucheln kann haben doch Firmen wie Quelle, Neckermann, Holzmann, Hochtief gezeigt. Willst Du diese Probleme durch eine ach so gerechte stärkere Erbschaftsbesteuerung noch anfeuern ? Bist Du Dir bezüglich solcher Forderungen über die Folgen auf die Wirtschaft/Arbeitslosigkeit/BSP etc. überhaupt im Klaren ?

Die Leute die heute diese Summen vererben können haben ein Risiko gewagt. Sie haben hart dafür gearbeitet, ihre Firma über die Jahrzehnte der Existenz hinweg auf-/ausgebaut, hatten Tiefschläge eingegesteckt, haben Krisen überwunden und ihre Steuern bezahlt. Wieso in aller Welt sollen die Erben jetzt noch einmal Steuern dafür abführen ? Hier geht es um Familienunternehmen. Die sogenannten mittelständischen Firmen in Deutschland. In der Regel (abgesehen mal von Firmen wie BMW/Quandt nicht um Aktienkonzerne). Und selbst die Quandt-Familie im Falle einer Erbschaft übermäßig mit Erbschaftsteuer zu belasten würde BMW und damit dem deutschen Staat langfristig mehr schaden als es dem Staat kurzfristig nutzt.

Das Erbschaftsrecht bei Firmen ist schon bewußt so gestaltet, daß es deren Existenz nicht gefährdet. Was anderes wäre es wenn ein Privatmann an Privat Milliarden vererbt. Aber wenn Firmen ins Spiel kommen ist das eine komplett andere Geschichte.

Wobei es eh schon eine Frechheit ist, regulär erwirtschaftetes, bereits mehrfach besteuertes Geld (Lohn-/Einkommenssteuer, Vermögenssteuer, Zinssteuern etc. pp.) nur weil es sich um eine Erbschaft handelt nochmals mit einer Erbschaftssteuer zu besteuern.
 
Also kommunistischer Dampfplauderer hätte ich jetzt nicht gesagt, aber ich denke Bonkic weiß nicht, welche harten Auflagen es gibt im Sinne von einer steuerfreien Erbschaft eines Unternehmens.

Aber du hast u.a. ein Punkt angesprochen, nämlich die Bilanzwerte bzw. errechneten Werte eines Unternehmens, welches zur Berechnung der anfallenden Steuer, herangezogen wird, hat sehr selten etwas mit dem tatsächlichen liquiden Mitteln zutun.

Bei einem Mandanten, es handelt sich um ein Handwerksunternehmen mit einer Bilanzsumme von knapp 5 Mio. EUR und durchschnittlichen Gewinn vor Steuern von ca. 500.000 EUR würde dieser Gewinn * 10 Jahre gerechnet und sollte dann im Zuge der Erbschaftssteuer versteuert werden. Problem ist nur, dass gerade im Handwerk jedes Jahr auf's neue 'ausgewürfelt' wird und die Aufträge max. für ein Jahr im Voraus geschlossen wurden.

Hier haben wir noch die alte Regelung nutzen dürfen, zu Lebzeiten von Vater zum Sohn vererben (Freibetrag für 10 Jahre) und der Rest über besagte Regelung. Der Sohn hätte die anfallenden Erbschaftssteuern im Leben nicht zahlen können und hätte, paradoxerweise, einen Kredit aufnehmen müssen, um die sofort fällige (!) Forderung vom FA zu bedienen.

Aber hey, solche Nachrichten machen sich gut bei SpOn wenn man Mondwerte hochrechnet und die hierauf enfallende Steuer ausrechnet und medienwirksam verbreitet. ;)
 
Hast Du auch nur ansatzweise Ahnung von Wirtschaft oder bist Du ein kommunistischer Dampfplauderer ?

dass gerade du anderen ahnungslosigkeit auf irgendeinem gebiert vorwirfst, hat schon fast was von satire. :-D

aber nein, ich bin mir der problematik, was unternehmen angeht, durchaus bewusst.
wenn du mich für einen kommunistischen dampfplauderer hälst, kannst du das gerne tun. mir wurst.
 
dass gerade du anderen ahnungslosigkeit auf irgendeinem gebiert vorwirfst, hat schon fast was von satire. :-D

aber nein, ich bin mir der problematik, was unternehmen angeht, durchaus bewusst.
wenn du mich für einen kommunistischen dampfplauderer hälst, kannst du das gerne tun. mir wurst.

Das ist ein logischer Rückschluß wenn ich sehe, daß Du solche Forderungen nach einer verschärften Erbschaftssteuer inbrünstig unterstützt. Das zeigt mir nämlich, daß Du nicht um 4-5 Ecken weiterdenkst, sondern nur daß diese "blöden Superreichen" endlich mal zur Ader gelassen werden. Ohne die daraus resultierenden Folgen auch nur eines Blickes zu würdigen. Denn sonst käme die Forderung gar nicht erst auf.

Daß es tatsächlich eine gewisse Sorte Super-Reiche gibt, bei denen ich mir eine deutlich höhere Besteuerung wünschen würde (die die nicht wissen mit dem Geld wohin, die deren Geld nicht in Firmen stecken sondern die allein nur von den Zinsen auf der Bank leben, die um mal ein Beispiel zu bringen dem Hund ein Brillanthalsband umhängen oder ähnliche dekadente Dinge, weil sie mit dem vielen Geld was sie haben und weiter monatlich einkassieren nicht hin wissen wohin und nicht dafür arbeiten müssen) ist die eine Seite. Bei einer Erbschafts-Firmenbesteuerung sieht die Geschichte schon wieder ganz anders aus. Da spielen viele Faktoren eine Rolle, die auch bei Großfirmen die aktuelle Erbschaftsbesteuerung maximal als gerecht, eher teils sogar überzogen/riskant bis gefährlich für den Weiterbetrieb der Firmen dastehen lassen. Beispiele hat Rabowke ja schon genannt. Wo eine noch härtere Erbschaftsbesteuerung für den Mittelständler einen wirtschaftlichen KO bedeuten würde. Da ein Bilanzwert nicht automatisch den liquiden Mitteln entspricht. Und selbst wenn liquide Mittel da sind. Je größer die Firma....... (siehe oben bereits erwähnt).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das las sich aber nicht so ... vorallem weil du den SpOn Beitrag ohne weiteren Kommentar verlinkt hast.

das passte eben gerade gut zum thema verteilungsgerechtigkeit.
es tut mir sehr leid, dass ich nicht jeden aspekt des artikels kritisch beleuchtet habe.
dazu fehlte mir einfach die zeit. mea culpa :-D
 
Zurück