• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Das ist halt ein Nachteil von Onlineshops, dass man im Zweifel weniger Beratung bekommt. Dafür spart man halt EVENTUELL Zeit (ich persönlich bin schneller mit Schuhekauf fertig, als wenn ich ein Paket extra abholen fahren UND später vlt. zurückbringen muss ;) ). Im Laden wäre man vlt. darauf hingewiesen worden, und die Schuhe hätte es doch sicher auch in Berlin irgendwo gegeben, oder? ^^ z.B. schuhcenter.de hat auch Rieker und viele Filialen, in Berlin 6 Stück.

Aber "erwarten", dass Schuhe allgemein trocken bleiben? ^^ Da ist die Frage, ob von oben oder von unten, und wie stark der Regen ist. Wenn es ein Regen ist, bei dem man noch nicht nen Schirm nehmen würde, müssten die das an sich aushalten. Aber ansonsten gibt es etliche Schuhe, die unweigerlich auch mal Nässe reinlassen, wenn man bei Regen ohne Schirm unterwegs ist oder gar durch Pfützen geht :-D


Was mich aber wundert: wieso macht zalando denn Probleme? Grad DIE haben doch ne Mega-Rücksendequote, eben auch WEIL die normalerweise anstandslos den Betrag erstatten - oder sehen die Schuhe nun aus wie Hund? ^^
 
Was mich aber wundert: wieso macht zalando denn Probleme? Grad DIE haben doch ne Mega-Rücksendequote, eben auch WEIL die normalerweise anstandslos den Betrag erstatten - oder sehen die Schuhe nun aus wie Hund? ^^

stimmt, hätte eigentlich auch gedacht, dass der laden alles zurücknimmt, ohne lange nachzufragen.
 
Ach so, sind die jetzt nicht eher so wie Amazon? Also, sich erst mal etablieren, dann mit dem Service für "Normalokunden" zurückfahren? :-D
 
Tja...Auch der Kundenservice von Zalando scheint "Schnee von gestern" zu sein. Darauf ein gemeinschaftliches Gekreische. [emoji1]
 
Das Problem ist wohl, dass zalando jetzt wie amazon.de als "Marktplatz" auftritt, d.h. es dürfen andere Unternehmen über Zalando verkaufen.

Die Schuhe sind dann wohl durch einen Verkäufer geliefert worden und der scheint sich jetzt bockbeinig zu stellen. Das 'schöne' ist ja, dass man bei Zalando auf Rechnung kauft und dementsprechend die Schuhe noch nicht bezahlt sind.

Was das vorher kaufen betrifft ... ich hab mir auch vorher Schuhe gekauft, allerdings von Clarks und in einem Ladengeschäft. Was soll ich sagen? Ich hatte an dem Tag trockene Füße! :]

:B

Auf den Service von Amazon lass ich übrigens nichts kommen. Ich hatte bislang ein Problem, ein Paket kam nicht an und niemand konnte mir sagen, wo es geblieben ist. DHL hat sich hinsichtlich Nachverfolgung bockig gestellt, weil ich nicht der Verkäufer war und nur der Empfänger.

Rückrufservice von Amazon, d.h. ich hatte keinen Aufwand und/oder Kosten. Selbstständige Rückmeldung, super geschultes Personal und nachdem die Dame von Amazon auch keine Infos bekommen hat, bekam ich sofort mein Geld zurück.

Vllt. sollte sich Air Berlin und Zalando mal eine Scheibe abschneiden ... da kann man noch was lernen. ;)
 
Ja gut, wenn aber ein anderer Händler nur ÜBER Zalando verkauft hat, dann kann Zalando da ja erst Mal nix für - das wäre bei nem Marcetplace über Amazon auch nicht anders. Aber so oder so: man hat doch Widerrufsrecht, da kann der Händler sich doch gar nicht querstellen, außer die Schuhe sehen abgewetzt aus und/oder riechen so, dass Spassbremse auf einen überreifen Milben-Ziegenkäse tippen und sich über seine Lippen schlecken würde ;)
 
Furchtbar, die Sache mit dem German Wings-Absturz... :(

Ja, und auch wenn es manche "doof" finden, dass man dabei trauert, aber bei zb Toten bei nem Buscrash in Chile nicht oder bei verhungernden Kindern in Afrika usw. sich nicht so betroffen zeigt: es ist halt immer noch für die meisten Menschen was anderes, wenn etwas in einem Umkreis passiert, der einem so nah ist. Da fühlt man selber dann, wie Nahe so was bei einem selber sein kann. Sicher kennt jeder einen, der schon Mal Germanwings geflogen ist, ist vlt. selber schon mitgeflogen, und wenn man dann erst Recht als Kölner oder Sauerländer von nem Flug nach Düsseldorf hört, ist es einem noch näher - nachher hört man sogar von einem Bekannten, dass wiederum dessen Bekannter oder Kollege oder so im Flugzeug saß oder mit einer der Familien verwandt ist, die betroffen sind. Meine Eltern und mein Bruder sind auch mal per GW nach Barcelona geflogen. Klar: Millionen unfallfreie Flugstunden bei GW, und dann ein Crash nach einer weiteren Stunde Flug - statistisch ist es da gefährlicher, an ner Bushaltestelle die Straße zu queren, aber man merkt halt, dass man nie weiß, was wann passieren kann.

Besonders schlimm, dass eine ganze Schulklasse mit dabei war. Da ist die gesamte Schule nun geschockt inklusive der Lehrer, sicher ähnlich wie bei einem "Amoklauf", und dann noch alles in einer sehr kleinen Stadt, wo bestimmt dann wirklich fast jeder eine betroffene Familie kennt.

Jetzt wäre es wichtig rauszufinden, was passiert ist. Das ist ja nach den bisherigen Infos sehr seltsam: die Maschine war auf Kurs und ist langsam gesunken, kein Sturzflug. Und es gab wohl keinen Notruf. Und das Wetter war normal, es kann also an sich auch nicht sein, dass die gesunken sind, ohne es zu merken zB wg. nem defekten Höhenmesser, und dann waren plötzlich die Berge da...
 
Die Sensoren würde ich noch nicht ausschließen. Wenn die spinnen, steuert der Computer. Wenn dann die Crew beschäftigt ist, die Maschine in den Griff zu bekommen, wird der Funkkontakt sekundär. Mal sehen, was man aus der gefundenen, aber beschädigten Blackbox 1 (Sprachbox) auslesen kann.

Und such ein erfahrener A320-Pilot kann durchUs überfordert sein, wenn der Computer/die Sensoren spinnen und die Maschine auf die von Menschen gegebenen Befehle einfach nicht reagiert bzw. nicht so wie vorgesehen.

Und gerade die A320 ist in Vergleich zu anderen Maschinen sehr hoch computerisiert.
 
Es gab doch schon häufiger Vorfälle mit Airbus und vereisten Sensoren. Mir persönlich ist es schleierhaft, warum ein Computer die absolute Hoheit über die Maschine erhält und man diese nur wieder bekommt, wenn man den Computer aus- und wieder anschaltet?

Es muss doch, mMn, für den Piloten jederzeit möglich sein, aktiv in das Fluggeschehen einzugreifen ...
 
Das geht. Dafür müssen die Computersysteme aber komplett offline genommen werden. Und wenn der Pilot in dem Moment überfordert ist...

Für meinen Geschmack überschreitet die Computerhoheit der A320 die vernünftigen Grenzen deutlich. Und ich bin froh, daß das Autofahren noch nicht autonom ist. Was wäre wenn der Computer spinnt und in einer Notstuation ein Kind über den Haufen fährt statt in die Leitplanke?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
es kam doch vor nicht allzu langer zeit schon einmal vor, wenn ich mich richtig erinnern, dass piloten im cockpit ohnmächtig geworden sind.
[wie auch immer das heutzutage noch passieren kann, keine ahnung. da muss es doch sensoren geben und wenn es nur ein kanarienvogel ist???]
vielleicht ist das ja wieder passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MichaelG
Das mein ich ja ... ich vergleich das immer wieder mit einem Tempomat, der ist so lange aktiv, bis du eben das Gas oder die Bremse auch nur antippst. Warum gibt es im Flugzeug nicht einen 'override' Button, ich nenn das mal so, wenn man den drückt, wird dem Piloten wieder die volle Kontrolle, ohne Einschränkung, zur Verfügung gestellt.
 
Genau der fehlt. Das geht eben nur, wenn man den Computer komplett ausklinkt. Und gerade bei der A320 und dem bekannten Sensorenproblem ist das für mich absolut nicht nachvollziehbar, daß es so eine Funktion immer noch nicht gibt. Nahezu alle mir bislang bekannten Unfälle mit der A320 sind auf die Sensorenproblematik zurückzuführen (abgesehen vom Vogelschlag wo die Maschine im Hudson-River gewassert hatte). Da hat der Pilot das System aber auch offline genommen/nehmen müssen um so landen zu können.

@Bonkic: Wenn der Pilot ohnmächtig wird gibts auch noch den Copiloten und das Computersystem. Aber es kann nicht sein, daß das Computersystem egal was los ist das letzte Wort hat.

Per se ist die A320 eines der besten und sichersten Flugzeuge der Welt. Wenn nur die Computer/Sensorenproblematik nicht wäre....
 
[...]Was wäre wenn der Computer spinnt und in einer Notstuation ein Kind über den Haufen fährt statt in die Leitplanke?
Genau darum geht es, wer in solchen Fällen haftet ... da streitet sich gerade der Gesetzgeber, jedenfalls in Deutschland.

Mich würde mal interessieren, wie das rein rechtlich in Amerika, Kalifornien, aussieht? Wer haftet bei einem autonomen Fahrzeug? Der Fahrer, der nichts gemacht hat? Der Hersteller? Der Ingeniur, der die Software programmiert hat?

;)
 
Mal abgesehen von der eigenen Seele die leidet, wenn man weiß das das eigene Auto am Tod des Kindes Schuld hat. Selbst wenn man weiß, daß man nicht selbst das Steuer in der Hand gehabt hat.
 
Ein Reset im Flug ist alles andere als unkritisch. Bei Flug AF 447 2009 war genau das das Problem, welches letztlich zum Absturz führte.
Bei allen modernen Flugzeugen kontrolliert der Computer ja auch sehr stark das Flugverhalten an sich, so dass von vornherein extreme Flugmanöver ausgeschlossen werden.

Als die Piloten von AF 447 jedoch den Neustart durchführten, war eben diese Stabilisierung nicht mehr gegeben und das Flugzeug brach (rollte) nach rechts weg. Die Piloten versuchten daraufhin, das Flugzeug wieder unter Kontrolle zu bringen, überzogen dabei jedoch massiv, was letztlich zu einem Strömungsabriss führte und letztlich im Absturz resultierte.

Daher ist ein "override"-Button nicht unbedingt eine gute Idee; sie erfordert zumindest, dass Piloten so ausgebildet werden, dass sie auf alle möglichen eintretenden Effekte sicher reagieren können, wenn sämtliche Bordelektronik ausfällt/ neu gestartet wird. Das Gegenteil ist aber der Fall. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster, aber ich behaupte, dass Verkehrspiloten heutzutage eben NICHT mehr über das gleiche fliegerische Können verfügen, wie ihre Kollegen vor >25 Jahren (bevor die ganzen elektronischen Assistenzsysteme Standard wurden).
 
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