• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Echt schade um die Mietz-Mietz... Mir geht's selbst als großer Tierfreund immer sehr zu Herzen, wenn ein liebgewonnenes Tier, das sich zu einem festem Mitglied der Familie entwickelt hat, plötzlich nicht mehr da ist. :(

Wenn ich da an unseren alten Cockerspaniel Rocky zurückdenke... Das war ein so liebenswerter Hund, solch einen gibt es kein zweites Mal...
 
Das ist echt bitter Enisra :( Tut mir echt leid. Ich hab selbst in meinem Leben immer Katzen und kann mir jetzt vorstellen, wie du dich fühlst :(
 
Eine gewisse Fertigungs-Abteilung bei uns in der Firma.

Ich hab manchmal das Gefühl ich bin hier im Kindergarten. Da werden ein Paar Kollegen angeschwärzt weil sie sich während der Arbeit nur ein wenig unterhalten, dabei bleibt deren Arbeit aber auch nicht liegen. Ergo kein Problem in meinen Augen, ich wäre der Letzte der anderen das Wort verbieten würde.

Anderen Kollegen in der Fertigung scheint das allerdings ein Dorn im Auge zu sein, und was machen die? Rennen mit dieser Pipi-Kacke zum Chef und führen eine lächerliche Diskussion darüber.

Mich regt es tierisch auf dass man wegen solchen Kleinigkeiten den betrieblichen Frieden, das sonst sehr gute Klima hier unnötig vergiftet. Muss doch echt nicht sein. Hier arbeiten Menschen, und wenn die Arbeit nicht darunter leidet darf man sich doch auch ein wenig austauschen dürfen... [emoji58]
 
Mich regt es tierisch auf dass man wegen solchen Kleinigkeiten den betrieblichen Frieden, das sonst sehr gute Klima hier unnötig vergiftet. Muss doch echt nicht sein. Hier arbeiten Menschen, und wenn die Arbeit nicht darunter leidet darf man sich doch auch ein wenig austauschen dürfen... [emoji58]
Also, die Frage ist: meckern die, weil die den Klatschtanten vorwerfen, deswegen ineffizient zu arbeiten? Oder meckern die, weil die sich selber in ihrer Konzentration gestört fühlen? Letzteres wäre verständlich, ersteres muss man dem Chef überlassen, weil der ja merken dürfte, wenn 2 Leute ungewöhnlich lahm sind oder fehlerbehaftete Ergebnisse abliefern.

Manche Leute sind aber auch einfach nicht aufgeklärt: z.b. darf man bei der Arbeit grundsätzlich Musik hören, sofern es nicht ausdrücklich untersagt ist. Trotzdem dachten einige meiner Bekannten, die "sogar" Akademiker sind, dass Musik generell ein absolutes nogo sei und man dann direkt ne Abmahnung bekommen würde.
 
gute Nacht kleine Katze
wo immer du jetzt bist ;(

Anhang anzeigen 8928
Oje
Das tut mir leid.
Immer eine traurige Sache sowas.
Hab das schon einige Male miterlebt
[emoji20]

Unser Kater ist inzwischen wieder zu Hause. Mit einem Reisszahn weniger und Nierenproblemen. Es heisst, dass es noch zwei Jahre gut gehen kann...
Er ist jetzt allerdings nach den ganzen Infusionen putzmunter und extrem anhänglich.
Meine Frau meint schon, dass sue danach keine Katzen mehr haben will, weil sie den Verlust jeweils so mitnimmt.
 
gute Nacht kleine Katze
wo immer du jetzt bist ;(

Immer traurig, wenn ein liebgewonnenes Haustier plötzlich nicht mehr da ist :(
Hab ich leider auch schon des Öfteren miterlebt.

Denke, mein letzter Stubentiger - Charly - hat auch das Wörtchen Maus ein wenig zu ernst genommen :)
Mittlerweile ist auch er leider nicht mehr hier ..

charly.jpg
 
Kopftuchdebatten auf Yahoo nach einem Artikel.

https://de.nachrichten.yahoo.com/bl...ftuch-ist-kein-schlimmer-stoff-093912682.html

Bei den Kommentaren dann hat man immer den Eindruck, als seien alle Yahoo-Nutzer anonyme Mitglieder der NPD. Die machen irgendwie nur dort ihren Mund auf, aber auf der Strasse nicht. Andererseits kann ich die Wut vieler auch bis zu einem gewissen Grad verstehen.

Beispielantwort eines Users:

Herr Rübel hat mich ja schon mit seinem völlig sinnfreien Beitrag zu den Reparationsforderungen Griechenlands amüsiert, aber hiermit schießt er den Vogel ab. Ich mache eine Wette, daß Herr Rübel zu den Menschen gehört, die begeistert waren, als man die Kreuze in Klassenzimmern abgenommen hat. Genau darum haben Kopftücher NICHTS in der Schule verloren. DAS hier ist DEUTSCHLAND, nicht der Iran oder Saudiarabien. Wir müssen den Muslimen genau NULL Zugeständnisse machen, egal ob sie den deutschen Pass haben oder nicht. Wir sind KEIN islamisch geprägtes Land. Wer bei uns leben möchte, muß unsere Gesetze akzeptieren und unsere Traditionen und Kultur respektieren. Wer dazu nicht der Lage ist, gehört hier nicht hin. Dieses schwachsinnige Gefasel von Toleranz, die gar keine ist, sondern vielmehr das Aufgeben der christlich-jüdischen Werte, die Deutschland geprägt haben, kann und will ich nicht mehr hören. Herr Rübel sollte mal überlegen, ob er in diesem Land wirklich leben will, denn viel Verständnis für deutsche Interessen kann ich nicht bei ihm feststellen.

Tja. Unser Land bückt sich regelmäßig so tief, dass man direkt mit dem Gokart hinten rein fahren könnte. Alles natürlich noch wegen dem dritten Reich. Seitdem ist es ja nicht mehr cool, Deutscher zu sein, falls es je cool war. Amerikaner können das nicht verstehen. Die meinen, es sei schon lange her, und wir haben damit aktuell gar nichts mehr zu tun. Dem würde ich zustimmen. Ich sage nicht, dass man all das geschehene Vergessen soll, aber man sollte sich auch nicht mehr schämen, eine Deutschlandflagge in Garten zu hissen - was die meisten ja nur zur WM tun.

Und ja, Ausländer in Deutschland sollten unsere Kultur respektieren, aber das bedeutet nicht, dass sie jetzt ihre eigene aufgeben sollen. Wenn ich nach Spanien ziehen würde, wäre ich auch immer noch Deutscher und würde gewisse Gepflogenheiten wohl beibehalten. Dass viele Frauen diese Kopftücher wohl eher durch den Zwang ihrer Männer, als durch wirkliche Überzeugung tragen, mag auch so sein.
Ob die ganze Debatte mit den Kopftüchern, Minaretten und Moscheen jetzt gut oder schlecht ist, will ich nicht beurteilen. Ich beschäftige mich einfach zu wenig mit dem Thema. Allerdings würden mich da mal Meinungen einiger Forenmitglieder hier interessieren, ein paar von diesen Herrschaften schätze ich nämlich sehr.
 
Allerdings würden mich da mal Meinungen einiger Forenmitglieder hier interessieren, ein paar von diesen Herrschaften schätze ich nämlich sehr.

Das Problem ist, ich habe zu wenig Ahnung von dem Thema und würde da deswegen nichts zu sagen wollen, im Gegenteil zu vielen anderen
Ansonsten würde ich sagen, das es eher ein Symthom ist und die Lösung eher an anderer Stelle zu suchen ist
 
Solange muslimische Lehrerinnen (darauf bezog sich ja die heutige Gerichtsentscheidung) die Auslebung ihrer Religion (und damit die Nutzung des Kopftuchs, ob freiwillig oder von den Männern erzwungen, das ist wieder eine Andere Geschichte) und ihre berufliche Ausübung klar trennen, hab ich persönlich keine Schmerzen damit. Ein generelles Verbot macht ohnehin keinen Sinn, weil sonst andere Glaubensgruppen bevorteilt werden.

Aber ich wette dass dieser Entscheid von Pegida und Co. als erneute anti-islamische Stimmungsmache ausgenutzt wird. Das Getrolle geht in die nächste Runde... [emoji57]
 
Und ja, Ausländer in Deutschland sollten unsere Kultur respektieren, aber das bedeutet nicht, dass sie jetzt ihre eigene aufgeben sollen. Wenn ich nach Spanien ziehen würde, wäre ich auch immer noch Deutscher und würde gewisse Gepflogenheiten wohl beibehalten. Dass viele Frauen diese Kopftücher wohl eher durch den Zwang ihrer Männer, als durch wirkliche Überzeugung tragen, mag auch so sein.
Ob die ganze Debatte mit den Kopftüchern, Minaretten und Moscheen jetzt gut oder schlecht ist, will ich nicht beurteilen. Ich beschäftige mich einfach zu wenig mit dem Thema. Allerdings würden mich da mal Meinungen einiger Forenmitglieder hier interessieren, ein paar von diesen Herrschaften schätze ich nämlich sehr.
Das "Problem" ist, dass manche Gläubige eben die Symbole ihrer Religion unbedingt tragen wollen. Und wenn man es in der Schule verbietet, kommt das einem Berufsverbot gleich - und das geht wiederum auch nicht. Da kommen sich die Trennung von Staat und Religion mit der persönlichen Religionsfreiheit in die Quere. Und da wurde dann eben im Zweifel pro Individuum geurteilt, denn sicher ist auch die eine oder andere Kopftuch-Lehrerin nun wirklich keine Bedrohung des Staatsfriedens.

Um Kopftücher in der Öffentlichkeit, Minarette usw. geht es aber doch eh gar nicht, da kann kein klar denkender Mensch verlangen, dass hier lebende Moslems (von denen ja viele auch Deutsche sind) gefälligst christlich leben sollen und ihre Religion nicht öffentlich leben dürfen, wie es jede andere Religion auch darf.

Auf der anderen Seite will man aber in Schulen eben die Religion (bis auf den entsprechenden Unterricht) komplett raushalten, um die Kinder nicht in eine bestimmte Richtung zu lenken. Da besteht wiederum u.a. die Sorge, dass eine Lehrerin mit Kopftuch oder auch ein jüdischer Lehrer mit Kipa durch ihre Vorbildfunktion bei manchen Kindern, deren Eltern sehr "streng" sind und das tragen eines Kopftuches / einer Kipa verlangen, dann den Eindruck vermitteln, dass man diese Symbole wirklich tragen MUSS - auch wenn die Lehrerin/Lehrer dies in Wahrheit völlig freiwillig machen. D.h. die Kinder wollen es eigentlich nicht tragen, aber wenn es sogar Frau Güngacz und her Silberstein machen, dann gehört sich das wohl so... also hat Papa Patriarch recht.

Das Dilemma ist eben, dass man es vor allem beim Kopftuch so krass sieht, weil es viele als "Zwang" wahrnehmen, dazu ist es ganz nebenbei alles andere als "Mode" . In den 50/60er Jahren zB haben auch viele deutsche Frauen Kopftuch getragen, und zwar weil man damals einfach nur schön fand - da wäre es gar nicht aufgefallen. Eine katholische Frau oder ein evangelischer Mann können das Kreuz aber problemlos auch verbergen, ohne gegen die religiösen Vorgaben zu verstoßen, an die sie glauben. Und wegen des angeblichen Zwangs: etliche tragen es auch völlig ohne Zwang, viele auch aus reiner Tradition, ist halt die "Mode" dort, wo sie herkommen. Und nur ein eher kleiner Teil wird wirklich gezwungen. Aber selbst da kann man dann fragen: ist das nicht bei vielen Christen, Juden oder Atheisten auch so? Die verlangen zwar nicht, dass ihre Tochter/Frau ein Kopftuch trägt, aber niemand wird doch wohl behaupten, dass es auch nicht da einige Familien gibt, bei denen die Frauen "freundlich ermahnt" werden, sich eher bieder und züchtig zu kleiden...
 
für mich ist diese kopftuchdebatte seit jeher in erster linie populistisch geprägt.

was denken die kläger denn wohl, was ihrem kind passiert, wenn es auf eine lehrerin mit kopftuch trifft? - es wird auf der stelle zwangsbekehrt, oder wie?
da wird, ganz plump ausgedrückt, irgendwas gesucht, um 'den (vermeintlich) anderen' eins reinzuwürgen. ein nach außen hin sichtbares symbol bietet sich da natürlich ziemlich gut an.
und da braucht mir auch keiner mit dieser angeblichen christlich-jüdischen tradition zu kommen (wie es ja auch pegida so gerne tut): über einen kippa tragenden lehrkörper regen sich mit großer wahrscheinlichkeit ein und dieselben leute auf - allerdings in dem fall nur hinter vorgehaltener hand.

nicht, dass wir uns falsch verstehen: religiöse (politische etc) agitation hat in einer schule natürlich rein gar nichts verloren, weshalb ich auch dafür bin, den konfessionellen unterricht komplett abzuschaffen (geschweige denn noch zusätzlichen für muslimische kinder einzuführen). glauben ist privatsache und hat an öffentlichen einrichtungen nix zu suchen!

da gibt es weissgott andere grenzfragen, bei denen eine beurteilung schwerer fällt als beim kopftuch:

- vollverschleierung im schuldienst (und im öffentl. dienst allgemein) ginge zb gar nicht. da ist (m)eine grenze eindeutig überschritten. allerdings muss man sich auch hier wieder fragen, ob es dazu jemals einen richterlichen entscheid gibt. denn wie viele frauen tragen hierzulande burka etc? angeblich ein paar 100. und ehrlich gesagt glaube ich kaum, dass eine davon studiert hat. [edit: zum verbot zumindest des gesichtsschleiers gibts in der tat ein urteil, sehe ich gerade. ]

- beschneidung: da überwiegt für mich das recht auf körperliche unversehrtheit ganz klar das recht auf freie religionsausübung, ich bin also anderer meinung als die deutschen richter.
 
Wenn die Kopftücher erlaubt sind dann dürften ja die sich in bayerischen Schulen auch nicht mehr gegen die Kreuze da aufregen ;)
 
... weshalb ich auch dafür bin, den konfessionellen unterricht komplett abzuschaffen (geschweige denn noch zusätzlichen für muslimische kinder einzuführen). glauben ist privatsache und hat an öffentlichen einrichtungen nix zu suchen!
Da möchte ich widersprechen. Das Problem am derzeitigen Religionsunterricht ist, daß dieser sich ausschliesslich um die christliche Religion kümmert, statt wirklich ein Unterricht über Religionen zu sein. Zudem sollte auch allgemeine Ethik ohne konkreten Religions Hintergrund Inhalt sein. Natürlich alles objektiv und nicht als Propaganda für die jeweilige Religion.
 
...weshalb ich ja auch von KONFESSIONELLEM unterricht sprach. ;)
mit einem fach, das die religionen allgemein behandelt (wie auch immer man das dann nennen mag), hab ich kein problem. im gegenteil, ich würde es sogar befürworten.
 
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