• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Warnung an alle Hundebesitzer!

Lordnikon27 am 26.03.2009 16:02 schrieb:
El-Cativo: Ich rede hier nicht von Wildunfälle auf deutschen Strassen vs. Attacken von Hunden gegen Menschen. Ich rede von Attacken von Hunden gegen Wildtiere. Hast du dazu auch Statistiken? Bin gerade aweng unter Zeitdruck, sonst würde ich selbst welche suchen.
Ich habe dazu jetzt gerade keine Statistik parat, aber zumindest im Revier meines Vaters kommen Wildunfälle deutlich häufiger vor, als Attacken von Hunden gegen Wildtiere (Ich lasse jetzt mal Mäuse, Ratten u.ä. aussen vor)
Wobei ich ersntahft bezweifel, dass über Hundeattacken gegen Wildtiere wirklich Statistik geführt wird, weil es in den meisten Fällen kaum jemand überhaupt mitbekommen dürfte.
 
Wenn ich mit meiner Hündin (Mischung aus Dackel und Zwergdackel ^^) spazieren gehe lasse ich sie immer frei laufen, die Leine hab ich nur für "Notfälle" dabei. Das wage ich aber nur weil sie für einen Dackel außerordentlich gehorsam, schon etwas älter (11 Jahre) und besonnener ist und außerdem ihrem Jagdinstinkt nur sehr selten nachgibt - einmal hat sie eine Maus gerissen, aber in der Regel flieht sie sogar vor Katzen. Die sind einfach größer. :B


Hätte ich einen größeren und aktiveren Hund, womöglich einen Rüden, würde ich diese Praxis jedoch überdenken. Wenn etwas passiert ist man als Hundebesitzer immer der Dumme.
 
Spassbremse am 26.03.2009 16:08 schrieb:
Rabowke am 26.03.2009 16:05 schrieb:
SoSchautsAus am 26.03.2009 15:54 schrieb:
edit: ROFL @ Frieda. Was für ein exzentrischer Name! :-D
SSA
Ich fand ihn am Anfang auch eher gewöhnungsbedürftig, der volle Name lautet:

Frieda vom Rudowerland

und irgendwie passt das voll zum Boxer. =)

Hey, das ist noch gar nichts...mein Onkel hatte früher drei Beagle, die hießen "Wolfgang, Amadeus und Mozart"...
:-D :-D :-D

Das nenne ich mal eine coole Nameswahl. :)

So ähnlich ist auch mein Nick entstanden. Heiße eigentlich Tobi, aber bei uns im Viertel hießen früher zwei Hunde Tobi, daraufhin haben mir ein paar Kumpels den "Fiffi" verpasst.
 
Fiffi1984 am 26.03.2009 16:10 schrieb:
Das nenne ich mal eine coole Nameswahl. :)

So ähnlich ist auch mein Nick entstanden. Heiße eigentlich Tobi, aber bei uns im Viertel hießen früher zwei Hunde Tobi, daraufhin haben mir ein paar Kumpels den "Fiffi" verpasst.

Hehe. :-D

Einer davon, ich glaube es war Wolfgang, war ein Weibchen, aber meinen Onkel hat das nicht weiter gestört; er hat einen etwas schrägen Sinn für Humor... :-D
 
Fiffi1984 am 26.03.2009 16:04 schrieb:
Stimmst du mir zu?

Ja, weil du einfach wiederholt hast,w as ich geschrieben habe :-o
El_Cativo: Schon mal darüber nachgedacht, das mehr Leute autofahren, als Leute Hunde besitzen? ;)
 
Lordnikon27 am 26.03.2009 16:37 schrieb:
Fiffi1984 am 26.03.2009 16:04 schrieb:
Stimmst du mir zu?

Ja, weil du einfach wiederholt hast,w as ich geschrieben habe :-o

Nicht ganz. Hab auch geschrieben dass ein Tempolimit genauso unsinnig wäre wie eine generelle Leinenpflicht. Und das hast du nicht geschrieben... :)
 
Lordnikon27 am 26.03.2009 16:37 schrieb:
El_Cativo: Schon mal darüber nachgedacht, das mehr Leute autofahren, als Leute Hunde besitzen? ;)
Ja und ? Wäre dann ein Tempolimit nicht umso notwendiger ?
Nicht das ein falscher Eindruck entsteht, ich würde es für genauso blödsinnig halten, wie ein generellen Leinenzwang.
 
SoSchautsAus am 26.03.2009 13:52 schrieb:
Da schliesse ich mich auch an. Fraggericks Ausdrucksweise lässt vielleicht zu wünschen übrig aber im Grunde hat er Recht. Hunde frei herumlaufen zu lassen, sowohl in Stadt- als auch Waldgebieten, ist unverantwortlich und fahrlässig. Wenn man ihnen ein wenig Auslauf geben will, dann soll man sich halt eine Laufleine kaufen. Auch wenn der Thread hier als gut gemeinte Warnung gedacht ist - den Vorwurf muss sich der Threadersteller schon machen lassen. Ich hoffe natürlich trotzdem, dass die Hunde wieder genesen.
Du willst mir doch nicht als Hundebesitzer erzählen, dass ein gut erzogener Hund im Feld mit Waldnähe an eine dämliche Laufleine gehört und dort gleichzeitig genauso viel Auslauf bekommt wie ohne Leine.... :rolleyes:

Der Hund braucht den Auslauf für ein gesundes Leben und wenn ich im Feld unterwegs bin, dann bekommt er diesen auch. Die Gefahr einem Hase oder Reh hinterher zu rennen, ist mir zwar bewusst, aber unsere Hunde haben noch nie eins länger verfolgt oder gar gestellt. Außerdem habe ich eine "Notpfeife", die bisher bei jeder Ablenkung funktioniert hat.
Nur weil es manche Leute Angst haben oder Panik schieben, wird sich daran auch nichts ändern.
Klar, wenn ich jemand sehe ruf ich den Hund zu mir oder wen es an die Straße geht, kommt er an die Leine, aber ich lass ihn doch nicht immer angeleint.
 
El_Cativo am 26.03.2009 16:49 schrieb:
Lordnikon27 am 26.03.2009 16:37 schrieb:
El_Cativo: Schon mal darüber nachgedacht, das mehr Leute autofahren, als Leute Hunde besitzen? ;)
Ja und ? Wäre dann ein Tempolimit nicht umso notwendiger ?
Nicht das ein falscher Eindruck entsteht, ich würde es für genauso blödsinnig halten, wie ein generellen Leinenzwang.

Ich habe nun die ganze Unterhaltung (immerhin 7 Seiten :-D ) mitverfolgt und muss sagen, dass ich einen generellen Leinenzwang besser finden würde als ein Tempolimit!

Für mich ist das ganze einfach so:
Wenn jemand einen Hund besitzt, so muss er diesen nicht zwingend an der Leine führen um Gottes Willen nein, aber er sollte ihn in Reichweite haben und nicht zulassen, dass er in die Nähe anderer Menschen kommt, wenn man selbst nicht dabei ist.
Ich selbst tu mir schwer mit Hunden und wenn der so an mir hochspringt, bevor mir der Besitzer versichert hat, dass der Hund nichts tut, habe ich Angst. Da stehe ich dazu, weil ich ja nicht weiß was das für ein Hund ist, ob er gut erzogen ist, etc. Vielleicht ist es ja der Hund von einem Verrückten der mich töten will :finger: (übertreibung hehe)

Ein Hundebesitzer sollte seinen Hund deshalb wirklich nur in Gebieten laufen lassen wo entweder keine Menschen/Tiere sind oder nur soweit dass er ihn jederzeit unter Kontrolle hat.

Am einfachsten wäre es, vor jedem Waldgebiet ein Schild aufzustellen auf dem steht ob sich darin Tiere befinden bzw. welche das sind und ob Leinenpflicht herrscht oder nicht. Wenn keine Pflicht herrscht okay aber wenn schon und jemand hat seinen Hund nicht an der Leine der Typ wird verklagt. 1000 € Strafe und wenn jemand zu Schaden kommt 5000 € und fertig. Das nächste mal denkt er nach ob er seinen Hund frei laufen lässt oder nicht.

so genug geschrieben!

LG
 
PCamateur am 26.03.2009 17:33 schrieb:
Am einfachsten wäre es, vor jedem Waldgebiet ein Schild aufzustellen auf dem steht ob sich darin Tiere befinden bzw. welche das sind und ob Leinenpflicht herrscht oder nicht. Wenn keine Pflicht herrscht okay aber wenn schon und jemand hat seinen Hund nicht an der Leine der Typ wird verklagt. 1000 € Strafe und wenn jemand zu Schaden kommt 5000 € und fertig. Das nächste mal denkt er nach ob er seinen Hund frei laufen lässt oder nicht.
also, in nem echten "waldgebiet" sollte kein leinenZWANG sein, denn wer DA normal spazieren geht, der muss mit natur&co rechnen. der darf sich nicht beschweren, wenn der nen hund trifft, ebensowenig darf er sich über nen eber, wolf oder bären beschweren :finger:


also, hier in köln gibt es logischerweise etliche hunde, meine eltern haben auch einen, und oft trifft man sich mit 20 anderen hunden im stadtpark. aber ich hab noch nie erlebt, dass ein hund leute einfach grundlos einen außerhalb der gruppe anspringt, nicht mal hinläuft. viele hunde laufen beim spielen oder schnuppern auch mal spaziergängern "über den weg", aber die schauen dann die spaziergänger dabei nicht mal mit dem arsch an :-D

wenn man aktiv auf den hund zugeht oder zum herrechen hingeht, dann ja - aber so was macht ja nicht niemand, der angst vor hunden hat, bzw. wenn er den besitzer kennt, weiß er, dass der hund nix böses tun wird.

manche hunde sind aber einfach schlecht erzogen, die laufen auch mal nem jogger nach (also, nur nebenher, nicht bellend oder so) oder springen einen passenten "begrüßend" an, nur weil er zufällig an der gleichen ampel steht. das darf natürlich nicht sein, und so einer gehört auch angeleint.

aber ansonsten kann man einen normalerzogenen hund an sich überall im park oder wald rumlaufen lassen, wenn da nicht zuviel los ist. zB im park natürlich nur an tagen, wo nicht grad grill+spazier-wetter ist. wenn alle 20m ne gruppe mit leuten spaziert oder sitzt, dann sollte der hund angeleint sein. und wo straßen in der nähe sind, da muss leine auch sein.

hier in köln gibt es auch "hundewiesen", da dürfen hunde offiziell ohne leine laufen. trotzdem passiert es immer wieder, dass irgendwelche hundehasser schon aus 100m rufen "nehmen sie den köter an die leine!" und im vorbeigehen sogar in richtung hund spucken, weil die keine ahnung von der wiese haben und da quer drüberspazieren wollen. :B
 
PCamateur am 26.03.2009 17:33 schrieb:
El_Cativo am 26.03.2009 16:49 schrieb:
Lordnikon27 am 26.03.2009 16:37 schrieb:
El_Cativo: Schon mal darüber nachgedacht, das mehr Leute autofahren, als Leute Hunde besitzen? ;)
Ja und ? Wäre dann ein Tempolimit nicht umso notwendiger ?
Nicht das ein falscher Eindruck entsteht, ich würde es für genauso blödsinnig halten, wie ein generellen Leinenzwang.

Ich habe nun die ganze Unterhaltung (immerhin 7 Seiten :-D ) mitverfolgt und muss sagen, dass ich einen generellen Leinenzwang besser finden würde als ein Tempolimit!

Für mich ist das ganze einfach so:
Wenn jemand einen Hund besitzt, so muss er diesen nicht zwingend an der Leine führen um Gottes Willen nein, aber er sollte ihn in Reichweite haben und nicht zulassen, dass er in die Nähe anderer Menschen kommt, wenn man selbst nicht dabei ist.
Ich selbst tu mir schwer mit Hunden und wenn der so an mir hochspringt, bevor mir der Besitzer versichert hat, dass der Hund nichts tut, habe ich Angst. Da stehe ich dazu, weil ich ja nicht weiß was das für ein Hund ist, ob er gut erzogen ist, etc. Vielleicht ist es ja der Hund von einem Verrückten der mich töten will :finger: (übertreibung hehe)

Ein Hundebesitzer sollte seinen Hund deshalb wirklich nur in Gebieten laufen lassen wo entweder keine Menschen/Tiere sind oder nur soweit dass er ihn jederzeit unter Kontrolle hat.

Am einfachsten wäre es, vor jedem Waldgebiet ein Schild aufzustellen auf dem steht ob sich darin Tiere befinden bzw. welche das sind und ob Leinenpflicht herrscht oder nicht. Wenn keine Pflicht herrscht okay aber wenn schon und jemand hat seinen Hund nicht an der Leine der Typ wird verklagt. 1000 € Strafe und wenn jemand zu Schaden kommt 5000 € und fertig. Das nächste mal denkt er nach ob er seinen Hund frei laufen lässt oder nicht.


Das meinst du nicht ernst, oder? Ok, wenn du beim nächsten mal mit 45 in der 30er Zone geblitzt wirst, dann muss das 500 Euro kosten. Das ist ähnlich unangemessen.

Zum Thema "Schild vor den Wald": Schonmal was davon gehört dass Tiere wandern, weiterziehen, etc.? Du kannst doch nicht vor jedem größeren Waldstück im ganzen Land ein Schild aufstellen.
:B
 
Herbboy am 26.03.2009 17:56 schrieb:
PCamateur am 26.03.2009 17:33 schrieb:
Am einfachsten wäre es, vor jedem Waldgebiet ein Schild aufzustellen auf dem steht ob sich darin Tiere befinden bzw. welche das sind und ob Leinenpflicht herrscht oder nicht. Wenn keine Pflicht herrscht okay aber wenn schon und jemand hat seinen Hund nicht an der Leine der Typ wird verklagt. 1000 € Strafe und wenn jemand zu Schaden kommt 5000 € und fertig. Das nächste mal denkt er nach ob er seinen Hund frei laufen lässt oder nicht.
also, in nem echten "waldgebiet" sollte kein leinenZWANG sein, denn wer DA normal spazieren geht, der muss mit natur&co rechnen. der darf sich nicht beschweren, wenn der nen hund trifft, ebensowenig darf er sich über nen eber, wolf oder bären beschweren :finger:

manche hunde sind aber einfach schlecht erzogen, die laufen auch mal nem jogger nach (also, nur nebenher, nicht bellend oder so) oder springen einen passenten "begrüßend" an, nur weil er zufällig an der gleichen ampel steht. das darf natürlich nicht sein, und so einer gehört auch angeleint.

aber ansonsten kann man einen normalerzogenen hund an sich überall im park oder wald rumlaufen lassen, wenn da nicht zuviel los ist. zB im park natürlich nur an tagen, wo nicht grad grill+spazier-wetter ist. wenn alle 20m ne gruppe mit leuten spaziert oder sitzt, dann sollte der hund angeleint sein. und wo straßen in der nähe sind, da muss leine auch sein.

Wenn der Hund ja ordentlich erzogen ist, dann dürfte es ja kein Problem sein. Dann tut er ja sowas auch nicht. Diese Hundewiesen sind ja eine tolle Sache und da sollte sich auch keiner drüber beschweren.

Nur wenn in einem Waldgebiet die Gefahr herrscht, dass ein Wild von einem Hund attakiert wird oder umgekehrt, dann gehört der Hund dort an die Leine egal wie gut der Hund erzogen ist und wenn es bedenkenlos ist dann kann der Hund von mir aus frei herumlaufen, ABER wieder nur so, dass er jederzeit unter Kontrolle ist.

LG
 
PCamateur am 26.03.2009 17:33 schrieb:
Am einfachsten wäre es, vor jedem Waldgebiet ein Schild aufzustellen auf dem steht ob sich darin Tiere befinden bzw. welche das sind
LG

Ähhhh, lass' mich raten, Du bist ein typisches Großstadtkind und glaubst auch, dass die Milch aus dem Supermarkt kommt?!
:S :B
 
Fiffi1984 am 26.03.2009 17:58 schrieb:
PCamateur am 26.03.2009 17:33 schrieb:
El_Cativo am 26.03.2009 16:49 schrieb:
Lordnikon27 am 26.03.2009 16:37 schrieb:
El_Cativo: Schon mal darüber nachgedacht, das mehr Leute autofahren, als Leute Hunde besitzen? ;)
Ja und ? Wäre dann ein Tempolimit nicht umso notwendiger ?
Nicht das ein falscher Eindruck entsteht, ich würde es für genauso blödsinnig halten, wie ein generellen Leinenzwang.

Ich habe nun die ganze Unterhaltung (immerhin 7 Seiten :-D ) mitverfolgt und muss sagen, dass ich einen generellen Leinenzwang besser finden würde als ein Tempolimit!

Für mich ist das ganze einfach so:
Wenn jemand einen Hund besitzt, so muss er diesen nicht zwingend an der Leine führen um Gottes Willen nein, aber er sollte ihn in Reichweite haben und nicht zulassen, dass er in die Nähe anderer Menschen kommt, wenn man selbst nicht dabei ist.
Ich selbst tu mir schwer mit Hunden und wenn der so an mir hochspringt, bevor mir der Besitzer versichert hat, dass der Hund nichts tut, habe ich Angst. Da stehe ich dazu, weil ich ja nicht weiß was das für ein Hund ist, ob er gut erzogen ist, etc. Vielleicht ist es ja der Hund von einem Verrückten der mich töten will :finger: (übertreibung hehe)

Ein Hundebesitzer sollte seinen Hund deshalb wirklich nur in Gebieten laufen lassen wo entweder keine Menschen/Tiere sind oder nur soweit dass er ihn jederzeit unter Kontrolle hat.

Am einfachsten wäre es, vor jedem Waldgebiet ein Schild aufzustellen auf dem steht ob sich darin Tiere befinden bzw. welche das sind und ob Leinenpflicht herrscht oder nicht. Wenn keine Pflicht herrscht okay aber wenn schon und jemand hat seinen Hund nicht an der Leine der Typ wird verklagt. 1000 € Strafe und wenn jemand zu Schaden kommt 5000 € und fertig. Das nächste mal denkt er nach ob er seinen Hund frei laufen lässt oder nicht.


Das meinst du nicht ernst, oder? Ok, wenn du beim nächsten mal mit 45 in der 30er Zone geblitzt wirst, dann muss das 500 Euro kosten. Das ist ähnlich unangemessen.

Zum Thema "Schild vor den Wald": Schonmal was davon gehört dass Tiere wandern, weiterziehen, etc.? Du kannst doch nicht vor jedem größeren Waldstück im ganzen Land ein Schild aufstellen.
:B

ach und wieso nicht?

Außerdem selbst wenn die Tiere wandern, kommen andere nach bzw. wandern nicht alle...

5000 € waren übertrieben das gebe ich zu, aber es war ja nur so eine Zahl, die ich bewusst viel zu hoch gewählt habe.

Mit Hunden ist es wie mit anderen Sachen:

Die Radfahrer müssen auf die Fußgänger achten,
die Autofahrer auf die Radfahrer,
die Schiffe auf die U-boote :-D
und so müssen eben auch die Hundebesitzer auf die anderen achten, denen es vielleicht nicht so angenehm ist, ihnen etwas durch einen fremden Hund passiert...
 
Spassbremse am 26.03.2009 18:13 schrieb:
PCamateur am 26.03.2009 17:33 schrieb:
Am einfachsten wäre es, vor jedem Waldgebiet ein Schild aufzustellen auf dem steht ob sich darin Tiere befinden bzw. welche das sind
LG

Ähhhh, lass' mich raten, Du bist ein typisches Großstadtkind und glaubst auch, dass die Milch aus dem Supermarkt kommt?!
:S :B

Nein ich komme aus einer 15 000 Einwohner Stadt mit vielen Bergen, Wäldern und Wiesen rundherum!

und die Milch kommt von der Kuh :finger:

LG
 
Herbboy am 26.03.2009 17:56 schrieb:
also, in nem echten "waldgebiet" sollte kein leinenZWANG sein, denn wer DA normal spazieren geht, der muss mit natur&co rechnen. der darf sich nicht beschweren, wenn der nen hund trifft, ebensowenig darf er sich über nen eber, wolf oder bären beschweren :finger:
Der Leinenzwang gilt meines Wissens natürlich primär zum Schutz des Rotwilds und nicht zum Schutz des Köters vor Wildsauen :)

Wünsche gute Genesung @ Hund :)
 
Ich bin vor zwei Jahren mit meinem damals 6jährigen Neffen im Bergischen Land spazieren gegangen. Das ist ein weitläufiges Waldgebiet, in dem man nur alle paar Minuten einem anderen Spaziergänger begegnet. Mein Neffe, übermütig wie er ist, lief natürlich ein paar Meter voraus.

Plötzlich sprangen aus dem Unterholz, direkt neben meinem Neffen, zwei ziemlich grosse Hunde und fingen sofort an zu bellen. Keine Ahnung, welcher Rasse sie angehörten.

Mein Neffe drehte sich nach einem kurzen Schreckmoment zu mir um und lief panisch los. Das weckte natürlich den Jagdinstinkt der beiden Hunde und sie stürmten hinter ihm her.

Ich bin aus einer Entfernung von ca 20 Meter losgelaufen und bin gerade zu dem Zeitpunkt bei ihm angekommen, als ihn der erste Hund erreichte. Und wißt ihr, was ich gemacht habe? Ich habe in Panik auf die beiden Hunde eingetreten.

Ich wußte ja nicht, ob sie zubeissen wollten, oder nur spielen wollten. Ehrlich gesagt, habe ich darüber auch gar nicht nachgedacht. Ich wollte nur meinen Neffen schützen.

In diesem Augenblick kam der Besitzer der Hunde hinter einer Weggabelung hervor und rief seine Hunde zurück. Er beschimpfte mich auf`s übelste, weil ich auf seine Hunde eingetreten habe. Sie wollten ja nur spielen. Na klar, dass ich das nicht gemerkt habe. Ausserdem, wollten sie das wirklich nur?

Die Moral von der Geschichte. Noch heute zuckt mein Neffen beim Anblick eines Hundes zusammen. Und noch heute hat er Alpträume von dem Erlebnis

Deshalb bin ich, zum Schutz der anderen leute, für Leinenzwang in öffentlichen Waldgebieten.

Es mag zwar verantwortungsvolle Hundebesitzer geben, doch ebenso gibt es Unverantwortungslose, die keinerlei Rücksicht auf andere Leute nehmen.
 
Spassbremse am 26.03.2009 18:25 schrieb:
PCamateur am 26.03.2009 18:16 schrieb:
Nein ich komme aus einer 15 000 Einwohner Stadt mit vielen Bergen, Wäldern und Wiesen rundherum!

LG

Und dann kommst Du auf solche Ideen?
:P :finger: ;)

naja, liegt an der stadt - siehe zweiten kreis von links unten: http://s1b.directupload.net/images/090326/oq757bkw.jpg

:B


@Kevin: das hast du schon richtig reagiert, aber so was ist ein einzelfall. ich wage zu behaupten, dass es durch widernatürlich ständig angeleinte hunde viel mehr passieren würde, denn angeleinte hunde sind oft aggressiver, als wenn sie "frei" sind, und hunde, die freilaufen nicht gewohnt sind, agieren ggf. falsch, wenn sie mal (vlt auch versehentlich) frei laufen können.

zudem sehe ich eine viel höhere gefahr für deinen neffen, dass er - wenn er mal 20-30m mitten im wald vorläuft - von nem mointainbiker über den haufen gefahren wird als dass er von nem hund mehr als nur erschreckt wird.
 
Spassbremse am 26.03.2009 18:25 schrieb:
PCamateur am 26.03.2009 18:16 schrieb:
Nein ich komme aus einer 15 000 Einwohner Stadt mit vielen Bergen, Wäldern und Wiesen rundherum!

LG

Und dann kommst Du auf solche Ideen?
:P :finger: ;)

:-D
weil es absolut unnötig ist dass ein Hund, ein Wild, ein Mensch was auch immer dadurch zu Schaden kommt, dass der Hund nicht angeleint war.

Es ist mir klar, dass eine allgemeine Leinenpflicht übertrieben ist und auch völlig sinnfrei, aber an gewissen Stellen scheint es mir unausweichlich. Es gibt ja dafür genug andere Plätze wo man mit dem Hund machen kann was man will (z.B. eigener Garten :finger: ).
Und wenn kein ausdrücklicher Hinweis vorhanden ist, dass Wild da ist habe sollten die Hunde auch ihren auslauf bekommen das ist mir klar. ABER es soll nicht sein, dass schlecht erzogenen Hunde jemandem nachlaufen, etc.

ein Freund von mir hat einen Hund und jedesmal wenn ich bei ihm bin hüpft dieser Hund wie wild herum und auch an mir hoch. das macht mir ja nichts aus, der hund tut mir ja nichts, aber es stört mich, dass ich dann immer Pfotenabdrücke am T-shirt habe und eventuell auch noch nach Hund stinke (hunde duften nicht!). Der Hund weiß dass er das nicht darf und es wird ihm jedesmal gesagt, aber es macht ihm anscheinend nichts aus.

und genau das was ich gerade beschrieben habe sollte nicht sein. Egal ob das der Hund eines Freundes ist, oder von sonst irgendwem...

LG

PS: gute Besserung für deinen armen Hund
 
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