• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Warnung an alle Hundebesitzer!

anjuna80 am 27.03.2009 08:26 schrieb:
Das würde ich mal gerne belegt wissen. Ich mag auch gerne Hunde, trotzdem glaube ich dass einige Rassen von Natur aus aggressiver sind als andere.
Es gibt ja auch diese Kampfhundeinstufungen, und die sind sicherlich auch nicht aus der Luft gegriffen. Ich möchte jetzt aber nicht auf eine Kampfhunddiskussion hinaus, sondern dass generell ein gewisses Verhalten den unterschiedlichen Hunden inne wohnt.
Diese Einstufung ist aus der Luft gegriffen und völliger Unsinn. Man nimmt eine Statistik aus der hervorgehen soll, durch welche Rasse in einem bestimmten Zeitraum Verletzungen bei Tier und Mensch entstanden sind. Dabei ist völlig egal, wie es passiert ist und ob es sich um einen Kratzer oder einen tiefen Biss handeln. Absolute Pauschalisierung.
Wenn sich z.B. zwei Hunde fetzen und den Rang auspielen, sieht das böse aus, tatsächlich tuen die Hunde sich nichts, denn sieh aben Fell. Greift jetzt panischer Besitzer dazwischen, ohne Fell, bekommt er die Zähne ab --> Verletzung, wenn auch sehr klein, und die Rasse bekommt schon wieder einen Punkt mehr in der Statistik.

Nach dem gleichen Schema könnte man Menschen aus bestimmten Regionen eine Warnweste tragen lassen, weil sich an ihrem Heimatort übermäßig oft Leute hauen... :rolleyes:
Zur Leinenpflicht ist zu sagen dass ich beide Seiten verstehen kann. Ein Hund braucht seine Freiheiten und fühlt sich erst richtig wohl, mal ohne Leine über ein Feld zu jagen.
Andererseits bin ich auch Jogger, und ab und an lauf ich durch ein kurzes Stück Wald bei mir in der Gegend. Kommt dann öfter vor, dass mir irgendein Riesenhund über den Weg läuft und das Herrchen erst 100 Meter weiter gemütlich um eine Ecke gebogen kommt. Da wird mir auch immer mulmig und frage mich ob ich im Lauftempo weitermachen soll oder lieber einen Bogen mache.
Woher diese Angst? Die meisten Ängste sind unbegründet oder durch Nachrichten über einen Hund, der ein Kind verletzt hat hervorgerufen und sehr sehr selten aus eigener Erfahrung.
Bei eine Katze denke ich doch auch nicht, die kommt jetzt und kratzt mich, nur weil der Besitzer 1km entfernt ist. :-D
 
Leertaste am 27.03.2009 12:45 schrieb:
anjuna80 am 27.03.2009 08:26 schrieb:
Das würde ich mal gerne belegt wissen. Ich mag auch gerne Hunde, trotzdem glaube ich dass einige Rassen von Natur aus aggressiver sind als andere.
Es gibt ja auch diese Kampfhundeinstufungen, und die sind sicherlich auch nicht aus der Luft gegriffen. Ich möchte jetzt aber nicht auf eine Kampfhunddiskussion hinaus, sondern dass generell ein gewisses Verhalten den unterschiedlichen Hunden inne wohnt.
Diese Einstufung ist aus der Luft gegriffen und völliger Unsinn. Man nimmt eine Statistik aus der hervorgehen soll, durch welche Rasse in einem bestimmten Zeitraum Verletzungen bei Tier und Mensch entstanden sind. Dabei ist völlig egal, wie es passiert ist und ob es sich um einen Kratzer oder einen tiefen Biss handeln. Absolute Pauschalisierung.
Wenn sich z.B. zwei Hunde fetzen und den Rang auspielen, sieht das böse aus, tatsächlich tuen die Hunde sich nichts, denn sieh aben Fell. Greift jetzt panischer Besitzer dazwischen, ohne Fell, bekommt er die Zähne ab --> Verletzung, wenn auch sehr klein, und die Rasse bekommt schon wieder einen Punkt mehr in der Statistik.

Nach dem gleichen Schema könnte man Menschen aus bestimmten Regionen eine Warnweste tragen lassen, weil sich an ihrem Heimatort übermäßig oft Leute hauen... :rolleyes
Zur Leinenpflicht ist zu sagen dass ich beide Seiten verstehen kann. Ein Hund braucht seine Freiheiten und fühlt sich erst richtig wohl, mal ohne Leine über ein Feld zu jagen.
Andererseits bin ich auch Jogger, und ab und an lauf ich durch ein kurzes Stück Wald bei mir in der Gegend. Kommt dann öfter vor, dass mir irgendein Riesenhund über den Weg läuft und das Herrchen erst 100 Meter weiter gemütlich um eine Ecke gebogen kommt. Da wird mir auch immer mulmig und frage mich ob ich im Lauftempo weitermachen soll oder lieber einen Bogen mache.
Woher diese Angst? Die meisten Ängste sind unbegründet oder durch Nachrichten über einen Hund, der ein Kind verletzt hat hervorgerufen und sehr sehr selten aus eigener Erfahrung.
Bei eine Katze denke ich doch auch nicht, die kommt jetzt und kratzt mich, nur weil der Besitzer 1km entfernt ist. :-D:



Trotzdem gehört sich das nicht. Wenn Fremde kommen gehören Hunde an die Leine, fertig. Ich habe nicht das Recht mit meinen Hunden andere Leute zu belästigen.

Bei mir kommt es in regelmäßigen Abständen vor dass sich Spaziergänger und Jogger sogar dafür bedanken dass ich die zwei Jungs an die Leine nehme, das muss man sich mal vorstellen. Sollte eigentlich selbstverständlich sein, dann gäbe es auch weniger Probleme und somit Vorurteile.
 
Fiffi1984 am 27.03.2009 12:50 schrieb:
Trotzdem gehört sich das nicht. Wenn Fremde kommen gehören Hunde an die Leine, fertig. Ich habe nicht das Recht mit meinen Hunden andere Leute zu belästigen.

Bei mir kommt es in regelmäßigen Abständen vor dass sich Spaziergänger und Jogger sogar dafür bedanken dass ich die zwei Jungs an die Leine nehme, das muss man sich mal vorstellen. Sollte eigentlich selbstverständlich sein, dann gäbe es auch weniger Probleme und somit Vorurteile.
Mach ich auch, ich ruf meinen Hund zu mir und fertig. Trotzdem verstehe ich die Panik nicht.

In einem Bereich wo ständig Autos, Fußgänger und Radfahrer unterwegs sind, muss ich den Hund sowieso anleinen.
Allein der Drang zu schnüpfeln kann im falschen Moment einen Radfahrer in eine unschöne Situation bringen.
 
Leertaste am 27.03.2009 12:55 schrieb:
Fiffi1984 am 27.03.2009 12:50 schrieb:
Trotzdem gehört sich das nicht. Wenn Fremde kommen gehören Hunde an die Leine, fertig. Ich habe nicht das Recht mit meinen Hunden andere Leute zu belästigen.

Bei mir kommt es in regelmäßigen Abständen vor dass sich Spaziergänger und Jogger sogar dafür bedanken dass ich die zwei Jungs an die Leine nehme, das muss man sich mal vorstellen. Sollte eigentlich selbstverständlich sein, dann gäbe es auch weniger Probleme und somit Vorurteile.
Mach ich auch, ich ruf meinen Hund zu mir und fertig. Trotzdem verstehe ich die Panik nicht.

In einem Bereich wo ständig Autos, Fußgänger und Radfahrer unterwegs sind, muss ich den Hund sowieso anleinen.
Allein der Drang zu schnüpfeln kann im falschen Moment einen Radfahrer in eine unschöne Situation bringen.


Stimmt. Und davon abgesehen will ich auch nicht dass jeder dahergelaufene Hansel meine Hunde anfasst. :)
 
Fiffi1984 am 27.03.2009 12:58 schrieb:
Stimmt. Und davon abgesehen will ich auch nicht dass jeder dahergelaufene Hansel meine Hunde anfasst. :)
Ich begne selten Leuten, die den Mut bzw. die Dummheit besitzen den Hund ohne vorherige Nachfrage anzufassen und ich erkundige mich auch immer erst beim Besitzer und lasse den Hund dann erstmal an der ausgestrecken Handfläche schnüffeln, bevor ich ihn streichel. Immerhin kennt das Tier mich nicht.
 
Leertaste am 26.03.2009 16:58 schrieb:
SoSchautsAus am 26.03.2009 13:52 schrieb:
Da schliesse ich mich auch an. Fraggericks Ausdrucksweise lässt vielleicht zu wünschen übrig aber im Grunde hat er Recht. Hunde frei herumlaufen zu lassen, sowohl in Stadt- als auch Waldgebieten, ist unverantwortlich und fahrlässig. Wenn man ihnen ein wenig Auslauf geben will, dann soll man sich halt eine Laufleine kaufen. Auch wenn der Thread hier als gut gemeinte Warnung gedacht ist - den Vorwurf muss sich der Threadersteller schon machen lassen. Ich hoffe natürlich trotzdem, dass die Hunde wieder genesen.
Du willst mir doch nicht als Hundebesitzer erzählen, dass ein gut erzogener Hund im Feld mit Waldnähe an eine dämliche Laufleine gehört und dort gleichzeitig genauso viel Auslauf bekommt wie ohne Leine.... :rolleyes:
Scheinbar ist mein Standpunkt bei einigen immer noch nicht angekommen. Ich versuchs jetzt noch einmal, dann hab ich keinen Bock mehr. Ich bin selbstverständlich auch gegen einen Leinenzwang. Aber ich würde meinen Hund niemals in bestimmten Gebieten wie Innenstädte oder Wälder frei herumlaufen lassen. Wenn irgendwas passiert, egal was, dann bin ich dafür verantwortlich. Worst case-Szenario: Der Hund sieht auf der anderen Strassenseite ein kleines Tier, Eichhörnchen oder weiss der Teufel. Da er kein StVG kennt, läuft er einfach über die Strasse, wird von einem Auto überfahren, der Fahrer verliert die Kontrolle und prallt gegen das nächste Hindernis. Wenn du sowas riskieren willst, weil du es deinem Hund nicht "antun" willst, ihn beim Überqueren der Strasse oder beim Durchqueren eines Waldstücks an die Leine zu nehmen, dann musst du auch mit den Konsequenzen leben. Ich würde es nicht riskieren, allein schon meinem Hund zuliebe.

Herbboy am 26.03.2009 18:34 schrieb:
@Kevin: das hast du schon richtig reagiert
Dass man in so einer Situation nicht rational reagiert ist zwar verständlich aber richtig war die Reaktion ganz bestimmt nicht. Was erreicht man denn, indem man auf einen Hund (der mit großer Wahrscheinlichkeit nicht aggressiv ist) eintritt? Man macht ihn aggressiv. Und den Spruch mit dem Messer hab ich mal besser überlesen. Wenn ich jemanden erwischen würde, der mit einem Messer auf (m)einen Hund einsticht, dann würde ich sowas von die Beherrschung verlieren ...

Leertaste am 26.03.2009 23:12 schrieb:
Nope81 am 26.03.2009 20:01 schrieb:
Selbst von Natur aus harmlose Rassen jagen. Link
Alle Hunde sind von naturaus harmlos!
Ich gehe mal davon aus, dass du Aggressivität meinst. Harmlos sind Hund nämlich ganz bestimmt nicht.

SSA
 
also, ich hab ehrlich gesagt ein gemischtes gefühl dabei, wenn ich - nur weil da jogger ankommen - unseren hund extra anleine, denn dann denke ich irgendwie, dass die jogger wiederum denken "oh, der hund is sicher gefährlich, wenn der den nun extra anleint" :-o :B

aber gut, wir sind an sich auch eh nur auf wiesen unterwegs. da geht unser hund maximal mal an den rand und dann auch über den angrenzen weg, aber nur um dort im gebüsch zu schnuppern. wenn dann ein jogger käm, wären wir eh zu weit weg, um den noch an die leine zu nehmen ;)

wenn wir wiederum - mit leine - über wege spazieren, dann nehm ich ihn immer "kurz", sobald ich nen jogger oder radfahrer bemerke.



@SSA: ich hatte das "richtig" bezügl. kevons tritt weiter unten noch präzisiert. und ich selber hab auch schon geschrieben, dass wir unseren hund nur in gebieten frei laufen lassen, wo keine straßen sind und auch keine leinenpflicht herrscht. ob er vlt. dann irgendwann mal ein kaninchen jagd und vtl. auch reißt, kann ich nicht ausschließen. passeirt isses in den 7 jahren seines daseins noch nie. aber das wäre dann IMHO auch nicht "schlimm" - es wäre halt ein "unfall" der natur. ein hund, der so was häufiger macht, müßte man natürlich wiederum den hund unter kontrolle halten.
 
SoSchautsAus am 27.03.2009 13:24 schrieb:
Scheinbar ist mein Standpunkt bei einigen immer noch nicht angekommen. Ich versuchs jetzt noch einmal, dann hab ich keinen Bock mehr. Ich bin selbstverständlich auch gegen einen Leinenzwang. Aber ich würde meinen Hund niemals in bestimmten Gebieten wie Innenstädte oder Wälder frei herumlaufen lassen. Wenn irgendwas passiert, egal was, dann bin ich dafür verantwortlich. Worst case-Szenario: Der Hund sieht auf der anderen Strassenseite ein kleines Tier, Eichhörnchen oder weiss der Teufel. Da er kein StVG kennt, läuft er einfach über die Strasse, wird von einem Auto überfahren, der Fahrer verliert die Kontrolle und prallt gegen das nächste Hindernis. Wenn du sowas riskieren willst, weil du es deinem Hund nicht "antun" willst, ihn beim Überqueren der Strasse oder beim Durchqueren eines Waldstücks an die Leine zu nehmen, dann musst du auch mit den Konsequenzen leben. Ich würde es nicht riskieren, allein schon meinem Hund zuliebe.
Das ich ihn in der Stadt anleine, sagte ich schon. Aber u.a. in unsere Tageszeitung stand, dass man es aktuell generell machen soll, wegen Wild aufkommen.
Kann ich auch bestätigen, war heute morgen im Feld unterwegs und bin drei Hasen begegnet, erst der Dritte konnte die Aufmerksamkeit gewinnen und hatte meine Hund zum Sprint eingeladen, nach zwei Pfiffen und 100m Wiese (der Hase war schon doppelt so weit weg) hat der Hund angehalten und kam zu mir.
Bei sowas sehe ich kein Problem, vor allem da unser Jagdpächter uns "ermutigt", dass wir den Hund laufen lassen sollen.
Selbst wenn er den Hasen erreicht, macht er wohl genauso viel bei eingeholten Katzen, nämlich nix.
SoSchautsAus am 27.03.2009 13:24 schrieb:
Ich gehe mal davon aus, dass du Aggressivität meinst. Harmlos sind Hund nämlich ganz bestimmt nicht.
Ja, ich meinte Aggressivität, aber ich wollte das Wort aus dem Zitat aufgreifen.
 
Leertaste am 27.03.2009 13:54 schrieb:
Selbst wenn er den Hasen erreicht, macht er wohl genauso viel bei eingeholten Katzen, nämlich nix.


Das hab ich bei unserem Hund auch gedacht.
Der lebte sein Leben lang mit einer Katze zusammen, die er auch schonmal gejagt hat falls die Katze ihm den Gefallen getan hat und weggelaufen ist.
Wenn die Katze aber stehnbleibt, dann macht der Hund nix, da muss man eher aufpassen das die Katze nicht ausfallend wird.

Wie das bei dem Kaninchen das er gefangen hat war weiß ich nicht, wieso das so langsam war und wieso es dann tot war. Vielleicht aus Angst gestorben, das machen Kaninchen schonmal oder instinktiver Fangbiss vom Hund, aber am Ende wars halt tot.

Hunde sind eben Raubtiere und wie man einer Katze nicht abgewöhnen kann Mäuse und Vögel zu töten, kann man einem Hund nicht abgewöhnen Kaninchen oder Füchse oder eben auch Rehe zu jagen. Und bei nem Wildschwein reicht eben auch spielerisches Jagen um eine Katastrophe auszulösen
 
Nope81 am 27.03.2009 17:29 schrieb:
Wie das bei dem Kaninchen das er gefangen hat war weiß ich nicht, wieso das so langsam war und wieso es dann tot war. Vielleicht aus Angst gestorben, das machen Kaninchen schonmal oder instinktiver Fangbiss vom Hund, aber am Ende wars halt tot.
Wenn der Hase einem Herzinfakt zum Opfer fällt ist der Hund wohl eher unschuldig. :-D
 
SoSchautsAus am 27.03.2009 13:24 schrieb:
Dass man in so einer Situation nicht rational reagiert ist zwar verständlich aber richtig war die Reaktion ganz bestimmt nicht. Was erreicht man denn, indem man auf einen Hund (der mit großer Wahrscheinlichkeit nicht aggressiv ist) eintritt? Man macht ihn aggressiv.
Woher soll man das denn in diesem Moment unbedingt wissen? Woher soll man wissen, dass man den Hund erst aggressiv machen würde und er nicht bereits aggressiv ist?
Es hat nunmal nicht jeder einen Hund als Haustier bzw. beschäftigt sich mit deren Verhalten, sodass eine solche Situation in dem Moment immer eine artgerechte Interpretation ermöglichen würde.

Wenn ich als Aufsichtsperson oder vielleicht sogar Familienteil mit einem Kind unterwegs bin und sehe, dass irgendein Tier von ausreichender Körpergröße sich in einem vermeintlich aggressiven Verhalten dem Kind nähert, dann komme ich in dem Moment bestimmt nicht auf die Idee, dass es nur spielen will.

Und stellen wir uns mal vor, man hätte in diesem Moment Zeit, darüber nachzudenken, wieso sollte man unbedingt auf die Idee kommen, dass es keine gute Idee ist, zu versuchen, das Kind zu beschützen?

SoSchautsAus am 27.03.2009 13:24 schrieb:
Und den Spruch mit dem Messer hab ich mal besser überlesen. Wenn ich jemanden erwischen würde, der mit einem Messer auf (m)einen Hund einsticht, dann würde ich sowas von die Beherrschung verlieren ...
SSA
Wenn der Vater einen Hund erwischen würde, der mit seinen Zähnen auf (s)ein Kind einsticht, dann würde der sowas von die Beherrschung verlieren ...

Das dreht sich etwas im Kreis. Das Ding ist halt, dass das Tier nicht einfach so dazu kommen sollte, für jemanden eine (vermeintliche) Bedrohung darzustellen. Wenn es dann leider doch so weit gekommen ist, endet es vielleicht wirklich für alle Beteiligten irgendwie tragisch, aber diese Verantwortung lastet nunmal auf dem Halter des Tieres.

Ich finds sehr unfair, im Nachhinein zu sagen, dass der Andere doch hätte wissen oder ahnen müssen, dass mein liebes Tier garnichts böses wollte.
 
Leertaste am 27.03.2009 12:45 schrieb:
Diese Einstufung ist aus der Luft gegriffen und völliger Unsinn. Man nimmt eine Statistik aus der hervorgehen soll, durch welche Rasse in einem bestimmten Zeitraum Verletzungen bei Tier und Mensch entstanden sind. Dabei ist völlig egal, wie es passiert ist und ob es sich um einen Kratzer oder einen tiefen Biss handeln. Absolute Pauschalisierung.
Wenn sich z.B. zwei Hunde fetzen und den Rang auspielen, sieht das böse aus, tatsächlich tuen die Hunde sich nichts, denn sieh aben Fell. Greift jetzt panischer Besitzer dazwischen, ohne Fell, bekommt er die Zähne ab --> Verletzung, wenn auch sehr klein, und die Rasse bekommt schon wieder einen Punkt mehr in der Statistik.

Halte ich für unwahrscheinlich.
Ich bin überzeugt dass einige Rassen eher zum Jagdtrieb neigen und auch mal schneller zubeißen als andere.

Woher diese Angst? Die meisten Ängste sind unbegründet oder durch Nachrichten über einen Hund, der ein Kind verletzt hat hervorgerufen und sehr sehr selten aus eigener Erfahrung.
Bei eine Katze denke ich doch auch nicht, die kommt jetzt und kratzt mich, nur weil der Besitzer 1km entfernt ist. :-D

Ich würd es nicht als Angst bezeichnen, aber als Respekt. Ich weiss nicht wie Hundehalter und Hund ticken und wie dieser erzogen ist. Und ich rede ja auch nicht von Pudeln oder Schoßhündchen, sondern von hüfthohen Kollegen :)
Und ein Miezekätzchen kratzt höchstens, davon mal abgesehen dass die schneller vor mir davon laufen als ich joggen kann.
 
anjuna80 am 27.03.2009 18:22 schrieb:
Und ein Miezekätzchen kratzt höchstens, davon mal abgesehen dass die schneller vor mir davon laufen als ich joggen kann.
Apropos ... ich erwähns ja bestimmt nicht zum ersten Mal, aber wir hatten mal eine Hauskatze die tatsächlich junge, wilde Kaninchen nach Hause gebracht hat. Die waren fast so gross wie unsere kleine Wilkatze. Was will man da machen? ^_^
Sogar harmlose Schmusetiger können wildern..
 
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