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Tim Sweeney: Microsoft will Steam mit Win-Updates vom Markt drängen

Einfach solche Sachen wie den Windows Store komplett ignorieren. Wenn sie damit kein Geld verdienen, ist das schnell Geschichte.
 
Einfach solche Sachen wie den Windows Store komplett ignorieren. Wenn sie damit kein Geld verdienen, ist das schnell Geschichte.
Ebenso gut hätte man vor zehn Jahren sagen können "Einfach solche Sachen wie Steam und Onlinepflicht ignorieren. Wenn sie damit kein Geld verdienen, ist Accountbindung schnell Geschichte." Und ebenso, wie es damals nur Half-Life 2 gebraucht hat, werden die Leute auch heute bereitwillig ihr Erstgeborenes samt eigener Seele an den Winstore verkaufen, sobald dort der erste Exklusivtitel erscheint, der halbwegs geradeaus laufen kann (von Blockbustern wie GTA etc. ganz zu schweigen).
 
Häh? Und welches? Willst du für Gaming auf MacOS wechseln? Selbst die Linux / SteamOS Variante ist doch gnadenlos gefloppt. Man wollte ursprünglich eine bessere Performance erreichen und ist jetzt deutlich schlechter. An Windows führt mittelfristig was Gaming betrifft kein Weg vorbei. Zumindest könnte die Vulkan Schnittstelle ein erster Schritt sein. Erstmal weg von DirectX zu einer offenen Plattform und dann wäre auch ein OS wechseln leichter zu vollziehen.

Es muss ja nicht unbedingt Windows 10 sein... Davon abgesehen gehe ich davon aus das es eh nie soweit kommen wird...
 
Und? Quantum PC Break war ja bei weitem nicht alleine die Schuld von Remedy.
Microsoft ist ein Grosskonzern mit !!Tausenden!! hoch-professioneller, hoch-bezahlter Programmierer.
Ist es für einen derartigen Konzern akzeptabel, eine Software in diesem Zustand mit einem Preisaufschlag von 50% zu veröffentlichen? Wohl kaum!
Ich hab überhaupt nicht behauptet, dass Remedy alleine die PC-Version von Quantum Break verbockt hat...

Allerdings macht der Rest deines Posts wenig Sinn. Die Entwicklung lag bei Remedy, nicht bei Microsoft, und es gab trotz der vielen Mitarbeiter niemanden bei Microsoft der Insider-Wissen über die Programmierung des Spiels hatte noch gab es bei Microsoft Leute, die überhaupt tiefe Kenntnisse von Videospielen für den PC hatten. Jemand, der die Kernel von Windows programmiert, ist nicht automatisch und unmittelbar ein guter Spieleprogrammierer. Ganz so einfach ist die Geschichte dann doch nicht.

Microsoft ist insoweit verantwortlich, weil sie die PC Version zu spät in der Entwicklung eingeschoben haben und weil sie Remedy dann nicht genug Zeit gegeben haben für eine umfassende Portierung. Wo es letztlich im Detail gehakt hat, weiß keiner von uns. Ist ja auch nicht weiter wichtig, da jedes Videospielprojekt eine eigenständige Geschichte ist, die kaum Aussagen über zukünftige Projekte zulässt. Nur weil die PC Version von Quantum Break eher suboptimal war, heißt das noch lange nicht, dass zukünftige Spiele von Microsoft für den PC schlecht sein müssen. Das wird man dann sehen, wenn es soweit ist. ;)
 
Halte ich für unrealistisch, für MS wäre es eher sinnvoll mit Vale/Steam zusammenzuarbeiten, denn dort ist das Know-How und die Infrastruktur bereits vorhanden. Ganz davon ab, das es selbst in den USA dagegen Gesetzt gibt die das als Problematisch gestalten würden ... zudem würde dann einfach SteamOS nochmal gepushed werden und Gamer würden einfach umsteigen. Dann würde MS sehen wie viel ihr OS beim Gaming wert wäre. Sollte es dazu kommen, würden vermutlich mehr Entwickler auf SteamOS als auf Windows setzen ;)
 
Wenn Microsoft ihr windows 10 so updatet das software wie steam nicht mehr läuft dann ist das nicht das aus für steam sondern eher ein kopfschuss für ihr eigenes betriebssystem weil kein gamer es noch nutzen wird.
 
Ja eben. Viele Spieler haben schon mehrere hundert Spiele dort, oder gar über Tausend. Die werden dann Steam sicher nicht links liegen lassen ;)
 
Wenn Microsoft ihr windows 10 so updatet das software wie steam nicht mehr läuft dann ist das nicht das aus für steam sondern eher ein kopfschuss für ihr eigenes betriebssystem weil kein gamer es noch nutzen wird.
So lange die Publisher mitziehen und die Leute ihre Steam-Titel im Winstore weiternutzen können, wird es den Leuten auf die Dauer und mehrheitlich wohl furzegal sein, wo genau ihre Spielebibliothek liegt. Prinzipiell lässt sich alles, was Steam derzeit bietet, ja auch für den Winstore implementieren. Und Parallelaccounts bei Uplay, Origin und GOG hat doch mittlerweile sowieso jeder.

Noch mal: Auch Microsoft möchte mit den Publishern Geld verdienen. Es geht nicht darum, die Titel derart kaputt zu patchen, dass sie unter Steam gar nicht mehr laufen, sondern User und Publisher sollen über einen längeren Zeitraum und mit mehr oder weniger sanfter Gewalt dazu "überredet" werden, zum Winstore überzuwechseln. Zum Beispiel könnte man vor dem Start eines "externen", nicht-Winstore-Titels einen nicht-abbrechbaren "Sicherheitstest" einführen (ähnlich wie das Virenscanner gelegentlich bei exe-Dateien machen), der den Start jedes Steam-Titels um eine halbe Minute verzögert. Fiele dieser Test bei dem Winstore-Pendant des gleichen Titels weg, würde schon alleine das bestimmt etliche Leute zum Wechsel bewegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach doch Microsoft dann gibts aber einen riesen zustrom zu Linux, Mac und Steam OS.
Ich kann auch zum Zocken eine zweite Partition aufsetzen hab ich kein Problem mit ;)

Werden sie eh nicht schaffen Steam kaputt zu kriegen...
 
Also das Microsoft versucht Steam Anteile abzunehmen, muss man ja nicht bezweifeln, aber komplett zu verdrängen? Das ist eher ausgeschlossen, wenn nicht unmöglich heutzutage.

Ich erinnere mich nur an Games4WindowsLive, das war ja ein Desaster am Ende. Aber mal abwarten was da kommt, bis auf diese Aussage ist ja bisher noch nichts passiert.
 
Einfach solche Sachen wie den Windows Store komplett ignorieren. Wenn sie damit kein Geld verdienen, ist das schnell Geschichte.
Und wem nützt das konkret was? Wenn Microsoft wieder vom PC abrückt, weil aus Prinzip niemand ihre Spiele kauft, kann ich ihre Spiele nicht mehr zocken. Das wäre ein realer Verlust! Und das alles nur wegen vager Verschwörungstheorien? Sorry, aber das kann ich nicht nachvollziehen und auch ganz bestimmt nicht unterstützen.
 
Also meiner Meinung nach würde ein solches Vorgehen von Microsoft nur dafür sorgen, dass Steam OS an Attraktivität gewinnt. Nicht Steam würde vom Markt verdrängt, sondern Microsoft erheblich Anteile im Betriebssystem-Markt verlieren. Langfristig kann es eigentlich nur heißen, dass Microsoft ihre Spiele auch über Steam vertreibt. Ich zumindest hoffe und warte darauf. Eine solche Koexistenz von Steam (stellvertretend für diverse Clients) und Windows Store fände ich begrüßenswert und dürfte am weitesten dem Motto "Play Anywhere" entsprechen. Ich sehe also nicht ganz so schwarz wie Tim Sweeney.
 
Desweiteren...Steam hatte damals zwei Vorteile, wegen denen Valve ihre Plattform durchdrücken und sie bis heute etablieren konnte:
1. Half Life 2, was ja das erste Spiel war, das Steam voraussetzte.
2. Es gab vorher meines Wissens nach nichts vergleichbares oder überhaupt eine Onlineplattform. Valve hat den digitalen Handel durch Steam erst ins Laufen gebracht und sich durch Sales und stetiger Weiterentwicklung etabliert und hat heute ein quasi-Monopol inne.
Aus Spielersicht mag man das so sehen, aber das interessiert nicht. Was interessiert ist wo der jeweilige Publisher seine Vorteile sieht, und da hatte Steam eben mit DRM den entscheidenden Punkt auf den Markt gebracht. Ohne DRM wäre Steam niemals so groß geworden denn es war genau das worauf alle Publisher jahrelang gesucht haben um den Wiederverkauf zu stoppen. Denn nicht die Raubkopierer waren die Bösen Buben Nr1 sondern die Wiederverkäufer und der Gebrauchtmarkt.
Merke, es geht ums Geld und da hat der Spieler noch nie interessiert.
 
Nein ist es nicht, es ist ein Frickelsystem für IT Fans.
Warum glaubst du wohl Zahlen irre viele Endanwender lieber einen riesigen Aufpreis für ein System mit Mac OS, weil DAS eine Alternative zu Windows für sie ist (und das hat nichts mit dem Statussymbol zu tun, das ging schon lange vor iPhone und Co los.). Linux wollen die Leute hingegen nicht einmal geschenkt.
Frickelsystem? Vor wie vielen Jahrzehnten hast Du zuletzt versucht eine Linux-Distribution zu installieren?
Ubuntu war so einfach zu installieren wie Windows 7 und das schon vor Jahren.
Wenn Dich das Thema nicht interessiert, brauchst Du auch keine Unwahrheiten darüber zu äußern, nur weil es vor 20 Jahren mal so war.
Ich kenne genug Leute, die Win10 wieder deinstalliert haben, weil bestimmte Probleme nicht zu lösen waren. Ich und wahrscheinlich die halbe Welt können Dir zu Windows, egal welche Version, etwas von Frickelarbeit erzählen.

Es gibt noch mehr Leute die Spielen World of Tanks oder League of Legends - so, und nun? Völlig sinnfreie Aussage, weil es da ein paar populäre Altgames für Linux gibt.
Und der Performanceverlust moderner Titel beträgt unter Linux teilweise bis zu 50 Prozent. Warum, weshalb ist mir als Andwender schnuppe und nicht mein Problem.
Ja, willkommen in der Wiederholung...

Lustig, du willst dich wohl unbedingt als Troll outen oder wie?
Nein, ich habe kein Surface und auch kein Interesse daran. Ich bleibe bei der Kombination Desktop, Notebook, Tablet und Smartphone - für jeden Einsatzzweck das passende Gerät. Übrigens, keine Ahnung wo du irgendwas hörst, ich lese nur positives über das Surface, es ist unglaublich populär. Wie überhaupt eben diese Geräteklasse.
Eigentlich war das eine Entschuldigung mit anschließender Erklärung. Seltsam, dass Du das als Trollversuch annimmst. Surface lief in einer "Ecke meines Arbeitsumfeldes" so problematisch und war nicht besonders wertig, sodass zum MAC gewechselt wurde. Klar für Linux fehlen da die fertigen Rechner und der Vertrieb.
 
Also meiner Meinung nach würde ein solches Vorgehen von Microsoft nur dafür sorgen, dass Steam OS an Attraktivität gewinnt. Nicht Steam würde vom Markt verdrängt, sondern Microsoft erheblich Anteile im Betriebssystem-Markt verlieren.
Ähm, keine Ahnung, in welcher Welt du so lebst, aber die PC-Core-Gamer machen nur einen lächerlich kleinen Teil von Micrsofts Kundschaft aus. Selbst wen die alle auf SteamOS umsteigen, würde das Microsoft kaum jucken. Aber selbst das ist imo sehr, sehr unwahrscheinlich. SteamOS war rückblickend von Anfang an eine Totgeburt ohne den nötigen Drive im Marketing.

Langfristig kann es eigentlich nur heißen, dass Microsoft ihre Spiele auch über Steam vertreibt. Ich zumindest hoffe und warte darauf. Eine solche Koexistenz von Steam (stellvertretend für diverse Clients) und Windows Store fände ich begrüßenswert und dürfte am weitesten dem Motto "Play Anywhere" entsprechen. Ich sehe also nicht ganz so schwarz wie Tim Sweeney.
Weshalb??? Publisher wie Blizzard oder EA (und mit Abstrichen Ubisoft) können auch prima ohne Steam leben. Ich erwarte eher, dass der Microsoft/Xbox Store sich eben wie Origin und Co. neben Steam zum Vertrieb von Microsoft-Spielen (und evtl. parallel auch 3rd Party Spielen) positionieren wird und auch genau da bleiben wird. Es gibt imo kaum ein Anzeichen dafür, dass Microsoft seine großen Exklusivtitel in absehbarer Zukunft auf Steam veröffentlichen wird. Warum sollte man das auch tun, wenn man die Store-Infrastruktur und die Server etc. eh schon hat?
 
Ich wiß ja nicht was ihr euch alle aufregt. Alle bisherigen Spiele (aus QuantumBreak oder unter DX12 Ashes of Dingsda) laufen auf Win7 und das habe ich einmal als Backup auf meinem NAS und als Sekundäres BS laufen. soltle als MS irgendwas machen... Welcome back Win7. ;)
 
Halte das Szenario für nicht völlig unrealistisch. Microsofts Strategie war es noch nie ein offenes System zu betreiben. Aber: 1. Ist Microsoft wahrscheinlich zu inkompetent, um Valve ernsthaft Konkurrenz zu machen. 2. Hat Valve SteamOS in der Hinterhand.

Momentan fährt Valve bei SteamOS einen eher gemächlichen Kurs. Im Moment profitieren Valve und die Publisher von Microsoft. Genau wie umgekehrt. Ich denke, Microsoft hat eher ein Interesse daran, dass das so bleibt.

https://steamdb.info/linux/
 
SteamOS war rückblickend von Anfang an eine Totgeburt ohne den nötigen Drive im Marketing.

SteamOS wird wahrscheinlich länger leben als XBO und Co., weil es Valve nichts kostet. Die Publisher nehmen das eine Prozent Linux-Spieler offensichtlich sehr gerne mit. Das zeigt der rasante Anstieg bei TOP 100 Titeln für Linux, so wie insgesamt. Wie man da von Totgeburt sprechen kann, erschließt sich mir nicht. Es wäre wahrscheinlich auch umgekehrt kein Problem ein alternatives Smartphone-Betriebssystem mit einem Prozent Marktanteil rentabel zu betreiben. Microsoft besitzt dafür halt nicht das richtige Konzept.
 
Es wäre wahrscheinlich auch umgekehrt kein Problem ein alternatives Smartphone-Betriebssystem mit einem Prozent Marktanteil rentabel zu betreiben. Microsoft besitzt dafür halt nicht das richtige Konzept.
Na da bin ich aber mal auf dein Konzept gespannt, wie man das rentabel zu gestalten hat...
 
Aus Spielersicht mag man das so sehen, aber das interessiert nicht. Was interessiert ist wo der jeweilige Publisher seine Vorteile sieht, und da hatte Steam eben mit DRM den entscheidenden Punkt auf den Markt gebracht. Ohne DRM wäre Steam niemals so groß geworden denn es war genau das worauf alle Publisher jahrelang gesucht haben um den Wiederverkauf zu stoppen. Denn nicht die Raubkopierer waren die Bösen Buben Nr1 sondern die Wiederverkäufer und der Gebrauchtmarkt.
Merke, es geht ums Geld und da hat der Spieler noch nie interessiert.
Das wage ich ehrlich gesagt ein wenig zu bezweifeln. Bzw. halte ich es für Spekulation.

Klar, Valve hat Half Life 2 an Steam gebunden. Aber wenn es das nie gegeben hätte? Ich vermute/behaupte/what ever, dass Steam dennoch erfolgreich geworden wäre.
Fakt ist aber, dass Valve den Anstoß für Onlineplattformen gegeben hat, weil sie einfach zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort waren. Valve hat im richtigen Moment vlt. nicht alles richtig gemacht, Steam aber etabliert.
 
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