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The Division: Test-Update mit finaler Wertung

also 79% kann ich beim besten willen nich nachvollziehen.ich hab lange nich so viel spaß bei einem AAA titel gehabt.man muss die wertung ja auch mal im vergleich zu anderen von euch gewerteten spielen sehen.und dahingehend is sie fast lächerlich...
GameS... gibt 85%.das deckt sich mmn schon eher

79% finde ich persönlich auch ein wenig mickrig....

Wenn ich überlege was Fallout4 für ne PCG-Wertung bekommen hat obwohl FO4 in allen Belangen, (ausser Shooter-Elementen vielleicht), nicht in hundert Lichtjahren an FO3 herankommt...

Wie schön, dass Wertungen nicht das Maß aller Dinge sind.
Ich hab, nach wie vor, meinen Spass an "The Division", thats it.

Meine persönliche Wertung liegt bei 89%.
 
Ich spiele nun seit gut 20 Jahren. Auch direkt im Internet (damals noch sündteuer) mit Quake 1 im Clan losgelegt. Es folgten sehr viele, verdammt viele, Spiele. SP/MP, alles gemischt, ich fühle mich eigtl. von jedem Genre gut unterhalten, wenn das Spiel denn Spielspaß verspricht. Die Wertungen der Spiele lagen im groben immer in dem Bereich wie ich es auch empfunden habe, ein paar ausnahmen gab es natürlich. Aber diese 79% Spielspaß!!!-wertung für TheDivison sind für mich ein Schlag ins Gesicht! Ich mag jetzt keine anderen Spiele oder Genres als Vergleich heranziehen, es geht rein um TheDivison. Als ich heute das lesen mußte: "Mit einem Preis von fast 60 Euro ist The Division ein sehr teures Chat-Programm. Wer einfach nur mit seinen (Online-)Freunden an PC oder Konsole schwatzen will, für den gibt es günstigere Alternativen.", dachte ich wirklich ich werde hier auf den Arm genommen! Sofort danach kam dann das TheDivison "Spaß, viel Spaß" mache. Was soll denn das? Das ist weder sachlich, noch komisch. Es wiederholen sich die Nebenmissionen? Ja gut, sollen sie sich doch wiederholen! Warum? Weil sie verdammt nochmal einen irren Spaß machen, auch wenn ich sie das dritte oder vierte mal erledige. Die Story wird hier nicht auf einem Silbertablett serviert? Nein, ich muss sie mir zusammensuchen und so werde ich immer tiefer in die Story reingezogen und auch das macht richtig viel Laune. Grafik, Setting, Sound, Atmosphäre, die Detailtreue, das ist schlicht und ergreifend genial. Ich bin schon Lvl30, klar. Ist damit das Spiel vorbei, der Spielspaß weniger oder gar weg? Nein, ganz im Gegenteil, es gibt noch 2 komplette Stadtteile zu erkunden, die Dailys sind zu machen um Phönix-Punkte zu sammeln, um sich Goldene Blaupausen leisten zu können und somit Stück für Stück sein Equip zu verbessern. In der Darkzone muss ich mich erst noch weiter vorankämpfen, was praktisch ein Paralles hochleveln bedeutet. Sehr schön, noch mehr Spielspaß. Die Atmosphäre in der DZ ist nochmal ein gutes Stück krasser.Ich kann ja gar nicht alles aufzählen was man noch alles erforschen und erleben kann. Bin nun bei 70 Stunden Spielzeit, ein Ende ist definitiv nicht ins Sicht. Das ist dem Spielspaß geschuldet und genau um den geht es doch beim Spielen und somit einer Spielbewertung.
 
Geil, wo is der Typ, der mich nicht für voll genommen hat, als ich nach 10 Stunden Spielzeit ne "irgendwas in den 70ern" Wertung prognostiziert" habe.
 
doch hast du: "Und wer grundsätzlich weder Shooter noch RPGs mag, der braucht sich The Division erst gar nicht anzuschauen. Dafür braucht man keinen Test."
Das ist doch nur meine Meinung. Ich verbiete niemanden hier, Tests zu lesen. ;)

Der Test von The Division ist weder von Aversion noch von Unsachlichkeit geprägt, du solltest die Kirche mal im Dorf lassen. Außerdem ist es zunächst mal einfach eine ziemlich miese Unterstellung, dass es keine Menschen gibt, die einen sachlichen Artikel schreiben können.
Hast du Hrn. Bathges Kolumne überhaupt gelesen? Ich frag nur mal aus Interesse, weil das doch zum Verständnis beitragen könnte.

Sachlich und objektiv sind übrigens zwei paar Schuhe. Man kann sehr sachlich schreiben, ohne objektiv zu sein. Und dass ich völlig "objektive" Tests für schlicht unmöglich halte, ist keine miese Unterstellung und auch nicht persönlich gemeint. Das trifft auf alle Menschen zu, nicht nur auf den Tester hier.

Es geht auch nicht um das Spielprinzip, es gibt viele besserbewertete Spiele mit dem gleichen Spielprinzip. Es geht um die Umsetzung dieses Prinzipes im Jahr 2016.
Was hat das mit dem Jahr zu tun? Ein Egoshooter anno 2016 ist im Kern auch nicht besser als Doom, Quake oder Counter Strike. Nur die Technik wird angepasst, und da spielt The Division doch GANZ vorne mit...

Was du außerdem vergißt, ist, dass es mitnichten zu qualitativ besseren Tests führt, wenn ein "Genrefreund" das Spiel bewertet. Das Produkt eines solchen Tests wäre genauso zu kritisieren, wie ein dein o.g. unsachlich dargestellter fiktiver Autospieltest und würde NIEMANDEN außer - wie schon gesagt - Fanboys etwas geben, die solche Tests dann nicht zur Information, sondern nur zur Selbstbestätigung brauchen. Dem "Mainstream" würden solche Tests garnichts bringen - aber das war ja auch ursprünglich der Grund, dafür, dass du meinst solche Leute bräuchten ja eh keinen Test (siehe oben).
Noch mal, Genrefan und Fanboy sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Du scheinst das hier, warum auch immer, irgendwie gleichzusetzen. Es ist aber vielmehr so, dass gerade Genrefans auch sehr harte Kritik üben können an Spielen aus "ihrem" Genre. Ich bin z.B. ein großer Liebhaber von klassischen, story-getragenen RPGs und taktischen RPGs, aber trotzdem halte ich Dragon Age Inquisition für bestenfalls mittelprächtig (aus vielen Gründen, die hier nichts zur Sache tun). Der Punkt dabei ist, dass ich das Prinzip des Spiels grundsätzlich mag (Genrefan), die UMSETZUNG aber für wenig gelungen halte. Es geht also keineswegs darum, "Fanboys" zu befriedigen. Es geht darum, dass jemand das Spiel testen sollte, der das Grundprinzip des Spiels gut findet (weil er beispielsweise Diablo oder Borderlands oder generell MMOs gerne zockt). Ansonsten bekommt man zur Kritik der Umsetzung auch noch Fundamentalkritik am Spielprinzip (bzw. am Genre) und das ist unfair und macht die ganzen schönen Wertungskriterien zunichte...

Das klingt für mich unsachlich und nach persönlichem Verletzsein bzw. Frust. Keiner zwingt dich die Tests auf dieser Seite zu lesen.
Warum Frust? Ich habe doch meinen Spaß mit dem Spiel und überhaupt keinen Grund für Frust. Warum bist du hier? :)

Mir geht es einfach um die Diskussion des Tests (dafür ist dieser Thread doch da). Und ich persönlich finde, dass der Test dem Spiel nicht gerecht wird. Klar kann man einfach sagen, dass mir das doch egal sein könnte. Aber Wertungen haben eine Bedeutung, vor allem für den Entwickler. Wenn ich sehe, wie viel Aufwand, Herzblut und auch Mut Massive in dieses Spiel gesteckt hat (und was für Wertungen andere Spiele hier bekommen), dann fühle ich einfach mit ihnen. Zumal The Division einfach kein mittelmäßiges Spiel ist, sonder das, was es machen will, einfach gut macht (mit ein paar wenigen Ausnahmen). Und mit dem "Potenzial" zu argumentieren, ist schlicht lächerlich, vor allem dann, wenn man Cherry Picking betreibt und die gleichen Maßstäbe nicht bei jedem Titel anwendet.

Außerdem gibt es viele hochbewertete RPGs, aber das nur am Rande.
Naja, eher nur ein paar, und nur ganz wenige jenseits der 90% (auch das nur am Rande)...
 
Finde den Test super!

Und täglich grüßt die Nebenquest.
Ich besitze das Spiel ebenfalls und die Luft war bei mir wirklich schnell raus. "I got you babe" wäre der perfekte Hintergrund-Song für jede Nebenquest und jede Spezialevent (Überfall, etc) . So eine schöne Levelarchitektur, so ein repetitives Gameplay, ohne wirkliche Höhen abseits der Hauptstory. Und selbst die konnte nur knapp bis zum Ende auf konstantem Niveau unterhalten. Das Stück Spiel ist ja nicht komplett für die Tonne, aber der große Wurf ist es auf keinen Fall geworden.
 
Der Vergleich macht mal so überhaupt keinen Sinn. WoW ist ein ABO-MMO, d.h. die Leute bezahlen eine monatliche Gebühr für zusätzlichen Content. The Division ist ein ganz stinknormales Vollpreisspiel mit einem gewissen, "festen" Inhalt. Wem das zu wenig ist, der soll eben was anderes zocken. Wenn aber heutzutage 40h und mehr schon "zu wenig" sind, dann weiß ich auch nicht weiter, ganz ehrlich... :B

Die großen Contenterweiterungen konnte man in WoW auch nur für Geld erwerben. Die kleinen Erweiterungen waren kostenlos, wie sie bereits auch für The Division für dieses Jahr angekündigt wurden. Ich glaube mich sogar zu erinnern, dass Blizzard hierfür fast 1 Jahr gebraucht hat. Was Ubisoft da noch im Petto hat, wird sich zeigen. Den Vergleich zu WoW ziehe ich btw nicht, weil ich The Division für ein MMO halte (darüber kann man streiten), sondern weil beide Spiele einen gewissen Fokus auf das Endgame legen und dabei das gleiche Ziel verfolgen. Die Beschaffung immer besserer Ausrüstung. Die Kill & Loot Mechanik ist essenzieller Bestandteil beider Spiele und dabei ist es für viele Spieler wichtig, dass man hierfür verschiedene Möglichkeiten, unterschiedliche Locations und Gegnertypen hat. Und dass der Endgamecontent in The Division eine (wichtige) Rolle spielt, hat Ubisoft oft genug angesprochen.

p.s. Die monatliche Gebühr in WoW ist übrigens nicht nur für zusätzlichen Content gedacht. 2011 beliefen sich die Serverkosten z.B. auf täglich 137.000 Dollar und ich denke, die wöchentliche Wartung dieser Server und der verhältnismäßig gute (ingame) Live Support dürfte auch einige regelmäßige Kosten aufgeworfen haben. Kosten, die The Division mit Sicherheit nicht annähernd erreicht.
 
Übrigens wegen repetiven Nebenmissionen. Die tragen sogar zum Realismus bei. Glaubt jemand z.B. ernsthaft wenn Terroristen den Wasserdruck kontrollieren wollen daß sie nur eine Schaltstelle in Tenderloin besetzen ? Nein dann sitzen sie in allen Bezirken. Das gleiche gilt bei solch anarchischen Zuständen mit Geiselnahmen oder Nachschub entwenden.

Und ich empfinde die Missionen nicht schlecht. Mal sehen ob und was Ubisoft mit späteren Addons an Missionen nachschiebt.

Und mal ehrlich (an die Meckerer). Was für Missionen erwartet Ihr ? Wenn Ihr meckert habt Ihr bestimmt beste Vorschläge wie man etwas besser macht....
 
Danke für diesen umfassenden Test.
Endlich mal keine Fanboy-Wertung, sondern eine, die ich nachvollziehen kann und sich mit meinen Erfahrungen deckt.
 
Schön, dass es eine rege Diskussion gibt. Ist ja an sich ein gutes Zeichen. :-D
 
Übrigens sieht "essenziell" sehr komisch aus, auch wenn Herr Duden sowas (inzwischen?) toleriert. :P
 
ULTRA langweilig.... jetzt schon mein Fehlkauf 2016

Sehe ich leider genau so... Bin erst Level 14, aber hab jetzt schon keine Lust mehr weiter zu zocken. Story fesselt nicht wirklich und ständig nur dasselbe, egal welche Mission man macht. AAA Moorhuhn ist das, mehr nicht :P
 
Sehe ich leider genau so... Bin erst Level 14, aber hab jetzt schon keine Lust mehr weiter zu zocken. Story fesselt nicht wirklich und ständig nur dasselbe, egal welche Mission man macht. AAA Moorhuhn ist das, mehr nicht :P

Verstehe ich nicht, da man sich ja vorher Videos anschauen könnte oder auch die Beta spielen konnte. Das klingt eher danach, als hättet ihr auch das Spiel ohne irgendwas nachzuschauen gekauft. Dann würde ich sagen selbst schuld. Falls dem nicht so ist, dann verstehe ich es auch nicht. Wenn ich mir nicht sicher bin bei einem Spiel warum kaufe ich es mir direkt nach Release zum Vollpreis von 60€? Also wenn ihr es nicht vorbestellt habt, dann hätte man das alles noch vorher recherchieren können und dann hättet ihr das Geld auch nicht umsonst aufgegeben.

Und das Spiel als langweilig zu bezeichnen, nur weil es einem selbst nicht gefällt ist auch nicht besonders klug. Mir gefällt es wie vielen anderen sehr gut (ja, auch die Story finde ich gut, weil es einmal keine Zombies oder Mutanten sind), aber ich kann verstehen, warum es anderen nicht gefallen könnte. Aber deswegen ist doch noch lange nicht das Spiel generell langweilig.

Solche Aussagen wie die des Vorredners, der es als "ULTRA langweilig" bezeichnet disqualifizieren sich doch von selbst, schaffen aber trotzdem unnötig eine schlechte Stimmung.
 
Sehe ich leider genau so... Bin erst Level 14, aber hab jetzt schon keine Lust mehr weiter zu zocken. Story fesselt nicht wirklich und ständig nur dasselbe, egal welche Mission man macht. AAA Moorhuhn ist das, mehr nicht :P

Genau, und Dark Souls ist AAA Pacman. :P
 
Bin ja ehrlich gesagt schonmal auf den Test gespannt wenn n neues CoD rauskommt, man schiesst ja nur auf Menschen und nach 5-6 Stunden ist die Story vorbei ;)
 
Spielst du da einen Shooter? Ich glaube schon, was soll es da also sehr vieles anderes geben?
Es ist aber langweilig präsentiert, durch die RPG Elemente und dadurch viel aushaltenden Gegner wenig actionreich. Jeder Teil der Stadt sieht fast genau so gleich aus, wie es sich jede Mission spielt. Langweilige Dialoge, kaum Atmosphäre. Es fühlt sich einfach sehr seelenlos an. Und Abwechslung ist nun mal wichtig um nicht schnell zu langweilen, sei es durch abwechslungsreiche Quests, durch eine fesselnde Story oder irgendwas was zum Entdecken antreibt. Davon hab ich aber nach 8 Stunden Spielzeit rein gar nix entdecken können. Was soll eurer Meinung nach denn eine höhere Wertung, als die der PCG, rechtfertigen ?
 
Es ist aber langweilig präsentiert, durch die RPG Elemente und dadurch viel aushaltenden Gegner wenig actionreich.
Ähm, nein. Spätestens wenn du im Endgame oder in der Dark Zone auf sehr starke KI Mobs triffst, die dir richtig zusetzen, dann gibt es Aciton (und Stress) ohne Ende, weil die ziemlich gut darin sind, dich aus deiner Deckung zu jagen...

Jeder Teil der Stadt sieht fast genau so gleich aus, wie es sich jede Mission spielt.
Naja, es spielt eben in EINER Stadt. Ein Assassin's Creed sieht auch mehr oder weniger gleich aus überall. Es kommt aber imo auf die kleinen Details und die Glaubwürdigkeit an. Da habe ich tausend Mal lieber ein in sich stimmiges Setting, das sich nicht wahnsinnig ändert, als sowas wie Dragon Age Inquisition, bei dem es zwar verschiedene Umgebungen gibt, aber nichts wirklich zusammen passt, die ganze Geometrie der Spielwelt keinen physikalischen Gesetzmäßigkeiten standhält usw.

Langweilige Dialoge, kaum Atmosphäre. Es fühlt sich einfach sehr seelenlos an.
Ich finde, dass das komplette Gegenteil der Fall ist. Die Atmosphäre entsteht durch die Stadt an sich und die kleinen Details, die man sich selbst zusammen suchen muss. The Division ist ein Spiel zum Erkunden und kein Spiel, das von einer durchgeskripteten Story getragen wird.

Und Abwechslung ist nun mal wichtig um nicht schnell zu langweilen, sei es durch abwechslungsreiche Quests, durch eine fesselnde Story oder irgendwas was zum Entdecken antreibt. Davon hab ich aber nach 8 Stunden Spielzeit rein gar nix entdecken können. Was soll eurer Meinung nach denn eine höhere Wertung, als die der PCG, rechtfertigen ?
Es ist die Gesamterfahrung eines Loot-basierten Spiels. In The Division geht es ums Aufleveln und ums Looten, sprich prinzipiell um klassische MMO oder Action-RPG Mechaniken. Wer das nicht mag, ist bei The Division falsch. Wer das mag, ist bei The Division goldrichtig. Spielt etwa jemand Diablo 3 oder Borderlands ernsthaft wegen der Story, wegen Quests oder wegen der Entdeckung? Eher weniger. Man spielt es wegen dem Moment-to-Moment Gameplay (vor allem im Koop) und eben dem Looting. Und genau das bietet das Spiel und zwar auf einem sehr hohen und spaßigen Level. Daher ist die Wertung auch nicht gerechtfertigt, weil hier Dinge kritisiert werden, die das Spiel niemals bieten wollte ("Potenzial") und Dinge, die einfach die Mechanik des Spiels sind. Wie gesagt, ich kritisiere ein Rennspiel ja auch nicht dafür, dass ich ständig mit Autos im Kreis fahre. Manche halten das per se für langweilig und das ist ok. Das macht aber nicht jedes Rennspiel schlecht. Sollte eigentlich klar sein. ;)
 
Ubisoft hat den bisherigen Teil von New York sehr gut herübergebracht. Und wenn man nicht blind durch die Gegend rennt sieht man deutliche Unterschiede zwischen den Stadtteilen. Und dann gibt es noch die Sehenswürdigkeiten (Flatironbuilding, Empire Statebuilding u.s.w.)

Und langweilig ist TD schon aus dem Grund nicht weil man seine Ausstattung ständig perfektionieren und verbessern muß. Ohne dies zu tun wird man Kanonenfutter. Egal wie gut man ist. Bei jedem Drop schau ich die Gegenstände durch (sobald die mindestens blau sind, ob diese in irgendeiner Form von mir nutzbar sind. Sprich bessere Werte als die aktuelle Ausrüstung haben).

Hab die Mission in der Polizeistation in Gramercy durch. Das dortige Finale war im Solodurchgang trotz der neuen Waffen echt haarig. Meine Fresse.
 
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Sachlich und objektiv sind übrigens zwei paar Schuhe. Man kann sehr sachlich schreiben, ohne objektiv zu sein. Und dass ich völlig "objektive" Tests für schlicht unmöglich halte, ist keine miese Unterstellung und auch nicht persönlich gemeint. Das trifft auf alle Menschen zu, nicht nur auf den Tester hier.

Höh? Fasteh ich nicht. Dann ist also Peter Bathge der einzige Mensch, der objektive Tests schreiben kann?

Die Diskussion um objektiv vs. subjektiv dreht sich seit Jahren im Kreis. Ich weiß nicht, warum die Welt sich objektive Tests wünscht. Allein der Gedanke ist doch absurd. Ich will von einem Tester wissen, wie ihm das Spiel ganz persönlich gefallen hat, mehr nicht. Subjektiver geht es nicht. Oder anders: Subjektivität, ja bitte!

Natürlich soll jemand, der mit Rennspielen nichts anfangen kann, solche Spiele auch nicht bewerten. Das ist doch logo. Jede Redaktion ernennt da, je nach Zusammensetzung, Spezis für ein oder mehrere Genres. Würde ich Ego-Shooter bewerten, stünden da regelmäßig 18 % und als Fazit das Homer-Simpson-Zitat: "Laaangweilig!" Nur ist es ja nicht so, daß Peter 3D-Shootern/Abenteuern/Rollenspielen nichts abgewinnen kann.

Du machst es Dir auch sehr einfach, wenn Du sagst, man soll ein Spiel danach bewerten, was es ist. Wie soll denn das laufen? Im Falle von "The Division" vielleicht nach der Devise, mhm, Bullet sponges nicht überzeugend, Aufgaben repititiv, Story arm, Rollenspielelemente unausgegoren, eigentlich ist das 'ne 65, aber hej, es will ja "The Division" sein, und das macht es richtig gut, also 98! So vielleicht? Das kann es ja auch nicht sein.

Übrigens finde ich nicht, daß Peters Kolumne ihn für diesen Test disqualifiziert hat. Wir sind doch hier keine Aufsichtsbehörde. Ich stimme ganz gut mit dem überein, was Peter da eher allgemein über Fortschrittsbalken geschrieben hat: The Division-Kolumne vor dem Test: Langweilige Zahlenspiele .
 
Übrigens sieht "essenziell" sehr komisch aus, auch wenn Herr Duden sowas (inzwischen?) toleriert. :P

Ich kann leider nicht darauf achten, dass die deutschen Wörter in meinen Sätzen möglichst ästhetisch aussehen. :P Essenziell schreibt man übrigens schon immer so, hat also nichts mit der Reform der deutschen Rechtschreibung zu tun.
 
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