Menschen in The Division verhalten sich immer gleich.
Andere Gegnerarten erlauben den Designern mehr Freiheiten. Die können auch mal wild rumspringen, sich teleportieren, fliegen, durch die Erde wühlen und so weiter und so fort. Es geht also um die spielmechanische Ödnis, nicht so sehr um das Aussehen der KI-Gegner. Man hätte ja beispielsweise auch Drohnen einbauen können, das würde wunderbar zum Tom-Clancy-Setting passen. Oder es könnte Panzer geben. Hubschrauber, etc. Der allerletzte Bosskampf zeigt, was alles möglich gewesen wäre. Leider bietet das Spiel davon viel zu wenig.
Tut mir leid, aber hier mußte ich etwas schmunzeln. (Markierter Text)
Menschen verhalten sich nun Mal...ja, menschlich halt.
Es passt nicht in das Setting von "The Division", Since-Fiction-Elemente wie Teleportation, Fliegen, durch die Erde wühlen usw. einzubauen.
Es ist ja kein Fallout 4 *grins*
Die Aktionsmöglichkeiten von Menschen, im Hier und Jetzt, sind nunmal sehr begrenzt, was zwangsläufig irgentwann "langweilig" wird, da diese Aktionsmöglichkeiten sehr schnell berechenbar werden wenn Menschen kein schweres Gerät bedienen/verwenden.
Das Setting von The Division spielt ja in der heutigen Zeit nach einem Anschlag, wie er im RL Heute jederzeit erfolgen kann, verfolgt man das Weltgeschehen.
(Mich wundert sowieso, dass noch kein durchgeknallter Terror-Typ sowas versucht hat...es ist, prinzipiell, so einfach)
Natürlich gäbe das Waffenarsenal der Welt noch großes Gerät wie Panzer, Helis, Hovercrafts usw, her...aber ernsthaft, dann müßte der Spiel-Charakter noch mehr an Waffen schleppen, was dem Real-Setting dann doch abträglich gewesen wäre.
Wie gesagt, es ist kein Fallout 4, wo ich im Inventar soviel Waffen mit mir rumschleppen kann, dass es für ne kleine Armee ausreichen würde.
Und gerade DAS finde ich persönlich gut, weil es glaubwürdig wirkt, dass man nur drei Waffen mit sich führen kann + begrenztes Secondary-Zeug.
Jeder, der schon Mal etwas schwereres Gerät, wie ein schweres MG, herumgeschleppt hat, weiß, dass man damit schon bedient ist.
Von Rennen, und dann auch noch über längere Strecken, ist dann keine Rede mehr.
Das Einzige, worin ich mit Euch "Testern" konform gehe ist, dass man noch viel mehr Abwechselung im Missionsdesign hätte einbringen können, wie Eskortmissionen, aktives einhacken von Computern, überraschende Storyelemente die sich entwicklen usw. usw.!
Aber mal schauen, wie sich "The Division" in den kommenden Monaten noch entwickelt, abseits vom Multiplayer.
Just my two Cent's,
Angel