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The Division: Test-Update mit finaler Wertung

An Wertungen hänge ich mich ohnehin bereits seit Jahren nicht mehr auf, aber die Beweggründe kann ich nachvollziehen. Aber auch ein WoW hat genauso angefangen und hatte Anfangs weder ausreichenden Endgamecontent, noch PvP zu bieten. Und was Blizz daraus gemacht hat, wissen wir ja. Ich würde zwar den Stümperhaufen von Ubisoft nicht mit Blizz vergleichen, aber ich würde The Division jetzt (noch) nicht abschreiben. Ich bin jetzt bei 44 Stunden Spielzeit, bin für die Challengen Missionen gut ausgerüstet und habe aktuell noch viel Spaß daran, mein Equip zu optimieren. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf die Erweiterungen.
 
Natürlich macht das Sinn. Das Spiel wird ja auch für die Allgemeinheit getestet, nicht für Fanboys.
Wer hat denn was von Fanboys gesagt? Und wie genau soll man Fanboy einer neuen IP sein?

Und wer grundsätzlich weder Shooter noch RPGs mag, der braucht sich The Division erst gar nicht anzuschauen. Dafür braucht man keinen Test. Es geht vielmehr darum, ob The Division das, was es machen und erreichen will, GUT macht. Und dafür braucht es einen Tester, der das, was das Spiel machen und erreichen will, grundsätzlich als unterhaltsam empfindet. Oder willst du etwa, dass in Zukunft etwa Rennspiele von Leuten getestet werden, die überhaupt keine Rennspiele mögen und die beispielsweise mit Tastatur zocken, weil sie noch nie ein eigenes Lenkrad besessen haben?

An Wertungen hänge ich mich ohnehin bereits seit Jahren nicht mehr auf, aber die Beweggründe kann ich nachvollziehen. Aber auch ein WoW hat genauso angefangen und hatte Anfangs weder ausreichenden Endgamecontent, noch PvP zu bieten. Und was Blizz daraus gemacht hat, wissen wir ja. Ich würde zwar den Stümperhaufen von Ubisoft nicht mit Blizz vergleichen, aber ich würde The Division jetzt (noch) nicht abschreiben. Ich bin jetzt bei 44 Stunden Spielzeit, bin für die Challengen Missionen gut ausgerüstet und habe aktuell noch viel Spaß daran, mein Equip zu optimieren. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf die Erweiterungen.

Der Vergleich macht mal so überhaupt keinen Sinn. WoW ist ein ABO-MMO, d.h. die Leute bezahlen eine monatliche Gebühr für zusätzlichen Content. The Division ist ein ganz stinknormales Vollpreisspiel mit einem gewissen, "festen" Inhalt. Wem das zu wenig ist, der soll eben was anderes zocken. Wenn aber heutzutage 40h und mehr schon "zu wenig" sind, dann weiß ich auch nicht weiter, ganz ehrlich... :B


Und was sollen überhaupt immer diese MMO-Vergleiche. THE DIVISION IST KEIN MMO!!!
 
Bislang habe ich Spaß, selbst im niederen LVL PVP kann man seine zeit tot schlagen. Früher zu WOW Vanilla Zeiten war Endgame Content für mich interessant und wichtig. Heute möchte ich einfach unterhalten werden und mit meinen alten Hasen mal Abends ein paar Gesichter weg ballern. Anstrengende Taktik Raids sind mir persönlich da zu wieder. Mit jedem Levelaufstieg bedauer ich das es nur 30 LVL sind :(

Damals bei WOW hat man auch nur kurz den Content gespielt. Am Ende hat man sich die nächsten Chars hochgezogen. Der Weg ist das Ziel da könnten die Entwickler sich in Zukunft aber ruhig noch mehr einfallen lassen um eben diese Wege so spannend wie möglich zu gestalten :)
 
Bin nunmehr 30 Jahre in der Spielbranche unterwegs und kann nur sagen das dieses Game der absolute Hammer ist!
Wir sind Hardcore Haudegen und suchten Division wie zuletzt 2004 beim Start von WoW. Ich bin mehr als überwältigt was Ubisoft da auf die Beine gestellt hat und danke dem allmächtigen für dieses Geschenk... nach so vielen Jahren stellt sich dieses Gefühl wieder ein.... das Gefühl weiterspielen zu wollen egal zu welcher Zeit!
 
Über die Objektivität von Subjekten sollte man nicht streiten - das führt zu nichts.

Was mich viel mehr als das vermeintlich fehlende Endgame nervt: Gegner spawnen bei der Abholzone in der DZ direkt zwei Meter hinter deinem Rücken oder den deiner Mitspieler. Die klettern nicht über Seile rauf oder laufen durch die Parkgarage nach oben... nein... die teleportieren sich... und man hat keine Chance. Egal, wie gut oder schlecht man spielt oder ausgerüstet ist - man ist in den meisten Fällen einfach tot.

Andere Mitspieler laufen durch dein Schussfeld - und ICH werde abtrünnig, obwohl man das als Spieler in dieser Situation überhaupt nicht beabsichtigt (von den derzeit "harten" Bestrafungen mal abgesehen).
 
Über die Objektivität von Subjekten sollte man nicht streiten - das führt zu nichts.

Was mich viel mehr als das vermeintlich fehlende Endgame nervt: Gegner spawnen bei der Abholzone in der DZ direkt zwei Meter hinter deinem Rücken oder den deiner Mitspieler. Die klettern nicht über Seile rauf oder laufen durch die Parkgarage nach oben... nein... die teleportieren sich... und man hat keine Chance. Egal, wie gut oder schlecht man spielt oder ausgerüstet ist - man ist in den meisten Fällen einfach tot.

Andere Mitspieler laufen durch dein Schussfeld - und ICH werde abtrünnig, obwohl man das als Spieler in dieser Situation überhaupt nicht beabsichtigt (von den derzeit "harten" Bestrafungen mal abgesehen).

Ja, dieser "aus dem Nichts" Spawn von Mobs in der DZ zum Ende des Extraktions-Countdowns nervt imo extrem.
 
Mal ein Beispiel: Ich bin Lvl. 21 und bei mir droppt vom Feind momentan zu 95% grünes Zeug und 5% blau, 0% lila, gelb erst Recht nichts. Ich muß mir meine Ausrüstung mühsam zusammengrinden. 80 % ist blau, 1-2 Teile (Knieschoner z.B. sind noch grün). Habe trotzdem schon eine SCAR-L in lila. Für mich ist der Weg das Ziel. Ich suche immer noch nach einer mindestens blauen Sniperwaffe. Das ist der Reiz an dem Spiel. Alles abzugrasen, einzusammeln, in irgendeiner Form zu verwerten, zusehen wie man seine Stats hochbekommt....

Aktueller Stand:

Tom Clancy's The Division™2016-3-17-16-30-0.jpg

Bei Fortschritt:

Status.jpg


Warum immer alle meckern müssen ist mir echt ein Rätsel. Nie kann man es jemanden Recht machen. Spiel zu kurz, Spiel zu lang, Spiel zu repetiv, zu schlechte Grafik, Downgrade (schon wieder angeworfen im Test). Mecker, mecker, mecker.

Statt sich zu freuen das Ubisoft eine große Map zum Start bereitstellt, ohne zwischendurch Nachlader, eine stimmige Atmosphäre zaubert wird nur gemeckert.
 
So in etwa würde ich das game auch bewerten...es ist schon sehr schön anzusehen und es hat definitiv auch Potential aber wirklich ausgenutzt wurde dieses beim Gamedesign nicht. Zumindest spielerisch hätte ich mir mehr erwartet als das. Coop macht Spaß, aber eben nur weils Coop ist, die Missionen bleiben die gleichen und die Gegner halten einfach nur etwas mehr aus, verhalten sich aber auch immer gleich.

Und besonders ab Level30 bemerkt man einige Probleme am Gamedesign, fehlende Balance zwischen den Waffen zum Beispiel. In der DZone hätte ich mir gewünscht, dass man sich wie bei WatchDogs aus dem PvP heraus halten kann, so dass man auch mal in Ruhe ein paar NPCs abfertigen kann ohne dass man von irgendwelchen Trotteln ohne Grund niedergestreckt wird weils halt lustig für sie ist oder weil sie sich cool fühlen (man kann ja mithören, was sie so über ihr headset von sich geben, während sie auf einen ballern oder noch bevor, was manchmal wirklich irritierend ist, rein menschlich gesehen). Aber das sind halt Spieler. Ich hätte mir nur gewünscht, dass man sich da heraushalten kann, wenn schon Highend-NPC Gegner in der DZone sind.


Grafisch ist das Game top, wer es noch "toppen" will, der kann sich mit SweetFX oder Reshade den Kontrast anheben, die Farben etwas realistischer machen und die Schärfe des Bildes anheben. Mittlerweile gibt es einige Presets zum download, da kann man fast schon E3 mäßig umherlaufen. Dauert sicher nicht mehr lange, bis es wirklich sehr gut aussieht. Von daher ist der "downgrade" kein wirkliches Problem.

Gute 70er Wertung, aber ich muss ehrlich sagen wenn ich es vorher gewusst hätte, dass es doch nicht so ausgereift ist, hätte ich mir das Spiel wohl nicht geholt. Potential war unglaublich viel da, wurde aber nicht wirklich ausgenutzt. Schade eigentlich.
 
Dafür braucht man keinen Test.

Ach und DU entscheidest jetzt, für wen ein Test zu lesen ist und für wen nicht?! Dann sollte man vielleicht zukünfitg eine Warnung bei den Tests anbringen "Achtung, dieser Test nur für RPG-Spieler, für alle anderen ist das Spiel eh nicht gemacht". Aber Spaß beseite, es gibt einfach auch Menschen, die anders funktionieren als du. Du brauchst vielleicht keinen Test für deine Kaufentscheidung, weil du eh immer nur das Gleiche spielst, aber das kannst du nicht als normativ hinstellen.

Es geht vielmehr darum, ob The Division das, was es machen und erreichen will, GUT macht. Und dafür braucht es einen Tester, der das, was das Spiel machen und erreichen will, grundsätzlich als unterhaltsam empfindet. Oder willst du etwa, dass in Zukunft etwa Rennspiele von Leuten getestet werden, die überhaupt keine Rennspiele mögen und die beispielsweise mit Tastatur zocken, weil sie noch nie ein eigenes Lenkrad besessen haben?

Falsch. Es geht darum zu testen wie gut ein Spiel ist, UNABHÄNGIG davon wer den Test liest, weil jeder ein potenzieller Käufer ist. Außerdem muß ein Tester nicht mögen, was er spielt, um objektiv zu sein. Es soll durchaus Menschen geben, die das trennen können (so sagt man).
In den Wertungskriterien der PC Games wird die unterschiedliche Präferenz von Spielern außerdem bereits partiell berücksichtigt. Eine Wertung über 90 ist genreübergreifend als Empfehlung zu verstehen und nicht nur für Fans des Genres, während eine 70er-Wertung das nicht ist.

Und wer grundsätzlich weder Shooter noch RPGs mag, der braucht sich The Division erst gar nicht anzuschauen.

Exakt. Und deshalb hat The Division auch keine bessere Wertung bekommen.
 
Ach und DU entscheidest jetzt, für wen ein Test zu lesen ist und für wen nicht?!
Das habe ich nie behauptet. Es geht nicht darum, wer den Test liest sondern darum, wer ihn schreibt.

Aber Spaß beseite, es gibt einfach auch Menschen, die anders funktionieren als du. Du brauchst vielleicht keinen Test für deine Kaufentscheidung, weil du eh immer nur das Gleiche spielst, aber das kannst du nicht als normativ hinstellen.
Es geht doch gar nicht darum, wer das Spiel spielen will oder soll. Es geht darum, dass es jemand "testet", der nicht schon von vorne herein eine Aversion gegen das Genre hat. Dass das zwangsläufig zu Kritik am Spielprinzip an sich führt, ist logisch, bringt dem Leser aber überhaupt nichts. Ich teste ja auch kein Rennspiel und kritisiere, dass das Spiel langweilig wäre, weil Autos ständig im Kreis fahren auf einer Rennstrecke. Das ist nun mal der Kern eines Rennspiels...

Falsch. Es geht darum zu testen wie gut ein Spiel ist, UNABHÄNGIG davon wer den Test liest, weil jeder ein potenzieller Käufer ist.
Niemand behauptet etwas Gegenteiliges.

Außerdem muß ein Tester nicht mögen, was er spielt, um objektiv zu sein. Es soll durchaus Menschen geben, die das trennen können (so sagt man).
Schön wärs, aber nein, diese Menschen existieren nicht. Und es wäre imo auch der falsche Ansatz, denn dabei würde ein rein mechanischer Test (Abarbeiten von Listen) rauskommen, was einem Unterhaltungsmedium, das explizit auf Subjektivität setzt, niemals gerecht werden wird.

In den Wertungskriterien der PC Games wird die unterschiedliche Präferenz von Spielern außerdem bereits partiell berücksichtigt. Eine Wertung über 90 ist genreübergreifend als Empfehlung zu verstehen und nicht nur für Fans des Genres, während eine 70er-Wertung das nicht ist.
Die Wertungskriterien der PC Games sind prinzipiell - sorry - für den Allerwertesten, weil jeder Tester völlig anders wertet. Wer ein Genre nicht mag, der spielt in der Regel auch kein 90% Spiel davon. Allerdings machen diese Kriterien überhaupt nur dann Sinn, wenn man ein Spiel genrespezifisch wertet, was in anderen Genres ja auch so gemacht wird. So erhalten viele Egoshooter regelmäßig sehr gute Bewertungen, weil sie nun mal gute Egoshooter sind. Sie sind auch nur deshalb für "alle" Spieler empfehlenswert, weil es sich um gute Egoshooter handelt. Aber bei The Division ist das scheinbar anders (generell wird bei allem, wo irgendwie "RPG" drauf steht, plötzlich ein ganz anderer Maßstab angelegt). Denn da reicht es nicht mehr nur aus, zu testen, ob das Spiel vergleichsweise gut ist (also zur Elite des Genres gehört, wenn man so will). Bei diesem Spiel wird hingegen gefragt, ob irgendein mystisches Potenzial erfüllt wird und auf dieser völlig willkürlichen Grundlage wird dann gewertet. Das ist nicht objektiv, nicht subjektiv, das ist imo ziemlich an den Haaren herbeigezogen und führt die ganzen schönen Wertungskriterien endgültig ad absurdum. Die Frage, die eigentlich gestellt werden müsste ist? Macht The Division das gut, was es machen und erreichen will? Und nicht: bietet The Division das, was ich persönlich haben will, unabhängig davon, was es eigentlich anbietet.

Exakt. Und deshalb hat The Division auch keine bessere Wertung bekommen.

Ach ja, kann man das. In dem Fall müsste Witcher 3 auch eine 70er Wertung bekommen. Weil es eben "nur" ein ausgezeichnetes RPG ist.

Oder um wieder die Rennspiele rauszukramen: In dem Fall dürfte kein Rennspiel jemals mehr als 70% bekommen, weil Rennspiele eben nur für Leute sind, die Rennspiele mögen. Ein Dirt Rallye ist z.B. ein Rennspiel durch und durch, puristisch und explizit für Rennspielfans gemacht. Kannst dir ja gerne mal die Wertung der PC Games anschauen. Und dann erzähle du mir noch mal was von Wertungskriterien...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke eine gute 80er Wertung hat es verdient. so um die 83 von 100.
- Die Grafik ist absolut Bombe, wenn man einen fähigen Pc hat und selbst auf Mittel sieht es noch prima aus und läuft flüssig.
- Die Atmossphäre ist prima, die Details auch.
- Coop spielen macht großen Spaß
- Der EndgameContent ist imo nicht das Problem, weil es eben kein Abospiel ist, aber man könnte das mit den kommenden DLC sicher deutlich verbessern.

- Hauptkritikpunkt sind imo die repetitiven Side Quests und die eher lahme und kurzweilige Story. Die eingebauten Storyelemente mit den Telelfonnachrichten sind nett, aber das Spiel ist eben kein Dark Souls.
- Die Gegnertypen sind einfach zu wenig, 4 verschiedene Fraktionen sind einfach nicht genug.
-Die taktische Tiefe geht mit der Zeit recht schnell verloren, wenn man weiß wie sich die KI effektiv bekämpfen lässt, nämlich ablenken mit Talenten und Granaten am Spawn Punkt und dann alles reinpumpen. Hier wären dynamischere Spawnpunkte wie zb in LFD und auch unterschiedliche Bosse bzw Gegnermassen eine nette Sache. Es ist einfach langweilig wenn man genau die Spawnpunkte weiß und da alles zulöchern kann.

The Division hat den Suchtfaktr und ist wunderschön, aber es fehlt eindeuitig noch der Langzeitanreiz sowie eine runde Story. Ich hoffe das wird mit den kostenlosen/pflichtigen Dlc und Updates verbessertl. Ubisoft hat hier die Chance seine Kunden langfristig an ein Spiel zu binden und damit viel Geld zu machen.
 
Natürlich ist die Story nicht überragend. Es ist eben kein Spiel, das von der Story lebt. Die Story und das ganze Setting ist vorrangig als Kontext fürs Ballern und fürs Looten. Das ist die Urformel und der Kern dieser Spielart, egal ob wir nun von Diablo, Borderlands, Dying Light, Path of Exile oder eben The Division reden.

Hat bei Diablo 3 etwa die (kaum vorhandene) Story zur Abwertung geführt? Eher nicht...

Mit der Gegnerart und den Bossen gebe ich dir allerdings recht. Da ist imo noch deutlich Luft nach oben, wobei man durch die rein menschlichen und "realistischen" Gegner eben auch kreativ beschränkt ist. Das ist also kein Versäumnis der Entwickler, sondern einfach dem Setting geschuldet.


Was machst du denn dann wieder hier? :B
Über Spiele diskutieren. Ich wusste nicht, dass man dafür als Grundvoraussetzung die Wertungskriterien der PC Games als gut und sinnvoll akzeptieren muss. ;)
 
Naja wenn einer ein ausgesprochener Gegner bzw. Nicht-Möger einer Spielsorte ist ist er für mich in de Regel bei den Wertungen genauso mit Vorsicht zu betrachten wie ein großer Fanboy. Das Problem ist (auch wenn man es will) kann man seine subjektive Meinung in einem Test kaum zurückhalten. Und daher wird so ein Test (je nach Tagesform des Testers) mehr oder weniger tendentiös im Vergleich zu einer neutralen Betrachtung +/+.

Jemand der mit dem Spielprinzip (Sammeln, Grinden, RPG) nichts anfangen kann der wird mit einem The Division mit Sicherheit nicht warm werden. Da kann das Spiel noch so gut umgesetzt sein. Ich mußte mich auch erst einmal daran gewöhnen, daß die Feinde nicht bei Headshot gleich weg sind. Aber so ein Prinzip würde den restlichen Spieleaufbau (grinden, leveln, aufrüsten u.s.w.) zunichte machen. Wozu Waffen grinden wenn das simpelste Snipergewehr mit Headshots die Feinde reihenweise ummäht ?

Das ist ungefähr das gleiche als verlangt man von einem Autoredakteur der Sportwagen haßt und SUV liebt eine objektive Bewertung der jeweiligen Fahrzeuge dieser Kategorien.

Das merke ich doch schon bei Zeitungen wie der Motor-Klassik. Ich weiß z.B. daß der Autoredakteur Alf Cremers ein ausgesprochener Mercedes-Fan ist. Mit dem brauche ich über das Thema nicht zu diskutieren. Der wird immer mercedeslastige Titel schreiben. Und auch bei Vergleichtests zu Mercedes tendieren. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Dem brauche ich mit Porsche oder Ferrari nicht zu kommen. Stell dem einen Mercedes W124 oder einen W123 hin und er ist selig.

Ähnlich ist es bei Games: Wenn einer ein Genre/eine Spielereihe mag wird er unbewußt positiver werten, umgekehrt natürlich, wenn er ein Genre absolut nicht mag. Dafür ist er ein Mensch und das läßt sich nicht beeinflussen.

Und was die Gegnertypen betrifft: Laßt Massive doch noch Pfeile im Köcher, damit sie das Spiel auch noch in 8 Monaten mit Content versorgen können. Wäre alles zum Start da würde man meckern wenn in 8 Monaten nichts neues kommt außer dem Central Park.
 
Dumm gelaufen. Dein Problem. Wenn Du die closed oder die open Beta gespielt hättest, wüßtest Du was auf Dich zukommt. Wenn Dir es nicht gefällt ok. Aber das ist persönliches Pech.
 
Das habe ich nie behauptet. Es geht nicht darum, wer den Test liest sondern darum, wer ihn schreibt.

doch hast du: "Und wer grundsätzlich weder Shooter noch RPGs mag, der braucht sich The Division erst gar nicht anzuschauen. Dafür braucht man keinen Test."

Es geht doch gar nicht darum, wer das Spiel spielen will oder soll. Es geht darum, dass es jemand "testet", der nicht schon von vorne herein eine Aversion gegen das Genre hat. Dass das zwangsläufig zu Kritik am Spielprinzip an sich führt, ist logisch, bringt dem Leser aber überhaupt nichts. Ich teste ja auch kein Rennspiel und kritisiere, dass das Spiel langweilig wäre, weil Autos ständig im Kreis fahren auf einer Rennstrecke. Das ist nun mal der Kern eines Rennspiels....Schön wärs, aber nein, diese Menschen existieren nicht. Und es wäre imo auch der falsche Ansatz, denn dabei würde ein rein mechanischer Test (Abarbeiten von Listen) rauskommen, was einem Unterhaltungsmedium, das explizit auf Subjektivität setzt, niemals gerecht werden wird.

Der Test von The Division ist weder von Aversion noch von Unsachlichkeit geprägt, du solltest die Kirche mal im Dorf lassen. Außerdem ist es zunächst mal einfach eine ziemlich miese Unterstellung, dass es keine Menschen gibt, die einen sachlichen Artikel schreiben können.
Es geht auch nicht um das Spielprinzip, es gibt viele besserbewertete Spiele mit dem gleichen Spielprinzip. Es geht um die Umsetzung dieses Prinzipes im Jahr 2016.
Was du außerdem vergißt, ist, dass es mitnichten zu qualitativ besseren Tests führt, wenn ein "Genrefreund" das Spiel bewertet. Das Produkt eines solchen Tests wäre genauso zu kritisieren, wie ein dein o.g. unsachlich dargestellter fiktiver Autospieltest und würde NIEMANDEN außer - wie schon gesagt - Fanboys etwas geben, die solche Tests dann nicht zur Information, sondern nur zur Selbstbestätigung brauchen. Dem "Mainstream" würden solche Tests garnichts bringen - aber das war ja auch ursprünglich der Grund, dafür, dass du meinst solche Leute bräuchten ja eh keinen Test (siehe oben).

Die Wertungskriterien der PC Games sind prinzipiell - sorry - für den Allerwertesten, weil jeder Tester völlig anders wertet. Wer ein Genre nicht mag, der spielt in der Regel auch kein 90% Spiel davon. Allerdings machen diese Kriterien überhaupt nur dann Sinn, wenn man ein Spiel genrespezifisch wertet, was in anderen Genres ja auch so gemacht wird. So erhalten viele Egoshooter regelmäßig sehr gute Bewertungen, weil sie nun mal gute Egoshooter sind. Sie sind auch nur deshalb für "alle" Spieler empfehlenswert, weil es sich um gute Egoshooter handelt. Aber bei The Division ist das scheinbar anders (generell wird bei allem, wo irgendwie "RPG" drauf steht, plötzlich ein ganz anderer Maßstab angelegt). Denn da reicht es nicht mehr nur aus, zu testen, ob das Spiel vergleichsweise gut ist (also zur Elite des Genres gehört, wenn man so will). Bei diesem Spiel wird hingegen gefragt, ob irgendein mystisches Potenzial erfüllt wird und auf dieser völlig willkürlichen Grundlage wird dann gewertet. Das ist nicht objektiv, nicht subjektiv, das ist imo ziemlich an den Haaren herbeigezogen und führt die ganzen schönen Wertungskriterien endgültig ad absurdum. Die Frage, die eigentlich gestellt werden müsste ist? Macht The Division das gut, was es machen und erreichen will? Und nicht: bietet The Division das, was ich persönlich haben will, unabhängig davon, was es eigentlich anbietet.

Das klingt für mich unsachlich und nach persönlichem Verletzsein bzw. Frust. Keiner zwingt dich die Tests auf dieser Seite zu lesen.
Außerdem gibt es viele hochbewertete RPGs, aber das nur am Rande.
 
also 79% kann ich beim besten willen nich nachvollziehen.ich hab lange nich so viel spaß bei einem AAA titel gehabt.man muss die wertung ja auch mal im vergleich zu anderen von euch gewerteten spielen sehen.und dahingehend is sie fast lächerlich...
GameS... gibt 85%.das deckt sich mmn schon eher
 
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