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Steam Sales schaden Gamern und Entwicklern - Game Designer sieht gefährlichen Trend

Nimmt man mal BF4 zum Vollpreis von 60€ und dann soll man noch dazu n Premium Paket zu fast dem selben preis kaufen... das ganze wie gesagt auch noch digital!

Letztens wollte ich mir mal n altes CoD kaufen, um den singleplayer zu spielen.. aber ohne sale-Aktion muss man für einige 2-4 Jahre alte games immer noch 30-40€ hinblättern.
Die Spielewelt besteht aus mehr als nur BF und CoD (ja ich weiß, manche können das kaum glauben....). Activision und EA verlangen viel für neue Spiele auch auf PC und auch digital. Das ist aber eigentlich eher nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Das wollen die Leute scheinbar so dringend, dass man das auch auf dem PC durchziehen kann, dafür eine Menge Kohle zu verlagen.... ;)

Dazu kommen noch die ganzen DLCs, die für ihr Geld meißtens echt wenig bieten und bereits im Hauptspiel enthalten sein könnten.
Die allermeisten DLCs sind völlig optional. Und generell kannst du dich dafür bei all jenen bedanken, die so an ihren Gebrauchtspielen festhalten wollen, vor allem auf Konsole. Deshalb wurden DLCs eingeführt. ;)

Und z.B. in England kann man sich die games teilweise fast zur Hälfte des Preises bestellen..
Man kann sich auch Autos im Ausland billiger kaufen (nennt man Re-Import). Das ist ein völlig normaler Vorgang in der Wirtschaft, weil verschiedene Länder unterschiedliche Preisniveaus haben. Deshalb sind die Preise in Deutschland aber nicht gleich Wucherpreise oder Abzocke. ;)

Das einzige, was ich am Steam sale scheiße finde ist, dass man viele games einfach nur geschnitten bekommt.
Da kannst du dich beim deutschen Staat beschweren. :-D

Vielleicht sollten die ganzen Studios mal darüber nachdenken, warum games wie Path of Exile komplett kostenlos veröffentlicht werden können mit einem konstanten Content Updates anstatt nur rumzujammern und immer schlechtere games zu releasen, für die sowieso keiner den Vollpreis zahlen will.
Die Branche denkt sogar sehr intensiv über F2P nach. Nur wird das bisher von den Spielern nur sehr zögerlich angenommen. ;)
 
Und warum ein Preis für ein AAA Spiel zu 40 oder 50€ "Wucher" sein soll, musst du mir auch noch mal erklären. Mit Indies lässt sich das in der Regel nicht vergleichen, da da ein ganz anderer Aufwand und Umfang dahinter steht. Es gibt z.B. nur sehr wenige Indies mit Highend-Grafik, die nun mal sehr viel Aufwand erfordert. Oder sollte ein Roller jetzt auch so viel wie ein Ferrari kosten und alles andere ist Wucher? :B

Einerseits hast du zwar Recht aber aus nehr Kundenperspektive siehts wieder anders aus. Im Vergleich zu einem Indie für 15€ zahlt man 30€ Aufpreis (45€) allein für eine bessere Grafik. Denn mehr Spass machen Tripple As sicher nicht, und das Gameplay ist auch nicht besser. Was man bekommt ist eine bessere Grafik und wenn man Glück hat mehr Umfang/Spielzeit.
 
Einerseits hast du zwar Recht aber aus nehr Kundenperspektive siehts wieder anders aus. Im Vergleich zu einem Indie für 15€ zahlt man 30€ Aufpreis (45€) allein für eine bessere Grafik. Denn mehr Spass machen Tripple As sicher nicht, und das Gameplay ist auch nicht besser. Was man bekommt ist eine bessere Grafik und wenn man Glück hat mehr Umfang/Spielzeit.

Irgendwie ist das Äpfel und Birnen, meinst du nicht?

Man kann mit einem Sportwagen Spaß haben und mit einem schnellen Motorrad. Das schnelle Motorrad kostet nur einen Bruchteil des Sportwagens und trotzdem fahren viele Leute lieber den Sportwagen.

Es kommt doch letztlich nur darauf an, was man bereit ist, für Produkt X auszugeben. Wenn einem AAA Titel zu teuer sind, lässt man die Finger davon. Aber das macht die Spiel nicht gleich zu Wucherprodukten. In AAA Titel fließen nun mal deutlich höhere Kosten und nicht nur für Marketing. High-End Grafik, Cutscenes, Vertonung, Details, Größe der Spielwelt, Multiplayer/Server.... ;)

Natürlich kann man mit Indies ebenso Spaß haben, keine Frage. Und AAA Titel könne natürlich auch mehr Spaß machen als so manches Indiespiel. Das hängt ganz alleine vom jeweiligen Spiel und den Vergleichsspielen ab. Aber jetzt zu verlangen, dass jedes Spiel nur noch 20€ maximal kosten dürfte, ist doch irrwitzig in praktisch jeglicher Hinsicht.
 
Irgendwie ist das Äpfel und Birnen, meinst du nicht?

Man kann mit einem Sportwagen Spaß haben und mit einem schnellen Motorrad. Das schnelle Motorrad kostet nur einen Bruchteil des Sportwagens und trotzdem fahren viele Leute lieber den Sportwagen.

Es kommt doch letztlich nur darauf an, was man bereit ist, für Produkt X auszugeben. Wenn einem AAA Titel zu teuer sind, lässt man die Finger davon. Aber das macht die Spiel nicht gleich zu Wucherprodukten. In AAA Titel fließen nun mal deutlich höhere Kosten und nicht nur für Marketing. High-End Grafik, Cutscenes, Vertonung, Details, Größe der Spielwelt, Multiplayer/Server.... ;)

Natürlich kann man mit Indies ebenso Spaß haben, keine Frage. Und AAA Titel könne natürlich auch mehr Spaß machen als so manches Indiespiel. Das hängt ganz alleine vom jeweiligen Spiel und den Vergleichsspielen ab. Aber jetzt zu verlangen, dass jedes Spiel nur noch 20€ maximal kosten dürfte, ist doch irrwitzig in praktisch jeglicher Hinsicht.

Das habe ich auch nicht so gemeint. Ich meinte bloß dass aus reiner Kundenperspektive es durchaus verständlich ist dass jemand eher zum Indietitel für 20€ als zum AAA-Titel für 50€. Dem Kunden kann es ja wurscht sein wieviel die Entwicklung gekostet hat, ihm ist wichtig wieviel er für sein Geld kriegt.
Natürlich ist das ein Vergleich zw. Äpfel und Birnen, aber wenn ein Kilo Äpfel 5€ kostet und ein Kilo Birnen 2€ wäre es gar nicht so unnachvollziehbar wenn viele sich für die Birnen entscheiden ;).

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausdrücken können.
 
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß einige Spiele durch die Sale-Aktionen überhaupt erst gekauft habe die ich mir sonst niemals gekauft hätte. Durch vernünftige Preise kommt meiner Meinung nach überhaupt erst Bewegung in den Markt. Das sollte sich die Film- und Musikindustrie übrigens auch mal zu Herzen nehmen. Also ich denke, daß durch solche Sales sehr viel größere Käufergruppen erschlossen werden und das den Verlust durch die niedrigeren Verkaufspreise am Ende mehr als aufwiegt zumal man als Hersteller digitale Werke ohne weiteren Ressourceneinsatz beliebig oft kopieren bzw. theoretisch unbegrenzt Lizenzen verkaufen kann.
 
Das habe ich auch nicht so gemeint. Ich meinte bloß dass aus reiner Kundenperspektive es durchaus verständlich ist dass jemand eher zum Indietitel für 20€ als zum AAA-Titel für 50€. Dem Kunden kann es ja wurscht sein wieviel die Entwicklung gekostet hat, ihm ist wichtig wieviel er für sein Geld kriegt.
Natürlich ist das ein Vergleich zw. Äpfel und Birnen, aber wenn ein Kilo Äpfel 5€ kostet und ein Kilo Birnen 2€ wäre es gar nicht so unnachvollziehbar wenn viele sich für die Birnen entscheiden ;).

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausdrücken können.
Ja schon, nur bin ich mir bei deiner Implikation weniger sicher. Meinst du wirklich, dass Spieler ihre Einkäufe nur vom Preisvergleich untereinander abhängig machen? Also wenn ich von mir ausgehe, dann ist das eher nicht der Fall. Dann ist es eher so: ich will Spiel X haben bzw. finde es interessant. Dann schaue ich, was das Spiel gerade kostet und entscheide, ob es mir das Wert ist oder ob ich noch lieber warte mit dem Einkauf, bis das Spiel im Preis gesunken ist. Aber ich kaufe deshalb doch nicht ein Indiespiel, das nur halb so viel kostet, nur weil ich mein Geld so schnell wie möglich loswerden muss.

Die einzige Situation, in der das wirklich zutreffen könnte, wäre dann, wenn ich zum gleichen Zeitpunkt (also am gleichen Tag) zwei oder mehr Spiele so gut finde, dass ich sie kaufen will und völlig indifferent bin. Dann könnte natürlich schon der Preis entscheidend sein und ich würde evtl. eher zum Indiespiel für 20€ anstatt zum AAA Titel für 40€ greifen. Aber wie oft kommt das schon vor? Bei mir zumindest äußerst selten...;)
 
Die einzige Situation, in der das wirklich zutreffen könnte, wäre dann, wenn ich zum gleichen Zeitpunkt (also am gleichen Tag) zwei oder mehr Spiele so gut finde, dass ich sie kaufen will und völlig indifferent bin. Dann könnte natürlich schon der Preis entscheidend sein und ich würde evtl. eher zum Indiespiel für 20€ anstatt zum AAA Titel für 40€ greifen. Aber wie oft kommt das schon vor? Bei mir zumindest äußerst selten...;)

Bei mir ist es eher so eine generelle Einstellung. Warum ein AAA-Titel kaufen wenn ich mit einem billigen Indie genauso viel Spaß haben kann wie mit einem AAA? Deswegen tendiere ich viel mehr dazu Indies in die ich nur so halb halb will zu kaufen, als wie AAA-Titel die ich nur halb halb will. Tripple As kaufe ich eigentlich nur die die mich wirklich stark interessieren, dieses Jahr z.B freue ich mich auf Dark Souls 2, Witcher 3 und Titanfall ;). Indies hingegen nehme ich öfter mal einen mit wo ich nur mal davon gehört habe oder eine Szene gesehen habe. Die Hürde ist irgendwie bei AAA-Titel wegen dem Preis größer, da überlegt man es sich dreimal.
 
Stimmt, durch Steam Sales kaufe ich mir Spiele, die ich mir sonst nicht kaufen würde. Auch zeigt das große Interesse an den Sales, dass die Preise für Spiele in der Regel etwas zu hoch sind.
Warum soll man bitte keine Rabatte zulassen? Das ist wie mit der Diskussion vor 10 Jahren als das Rabattgesetz abgeschafft wurde. Hier versucht man in der Industrie künstlich die Preise hoch zu halten. Denn eines zeigt sich in der Preisgestaltung: Wirklich gute innovative Spiele können eben länger höhere Preise erzielen, ein "Kack"-Game für 45€ wird keiner mehr nach 2 Jahren zu dem Preis kaufen... Daher wird das eine Spiel eben mal mehr rabatt als das andere bekommen. Und es ist eine Reaktion auf den globalen Keyhandel.
Durch die Steam-Sales hat sich endlich der Markt in Bewegung gesetzt. Andere Anbieter müssen da mitmachen und machen es bereits (Origin-Aktionen gab es auch).

Es bleibt also festzuhalten, ein guter Titel und bugfrei wird auch in der ersten Woche ohne Rabatt massenhaft gekauft werden. Da müssen sich halt die Entwickler wieder Gedanken um den Entwurf richtig guter Spielideen und Inhalte machen und nicht immer nur jedes Jahr Teil n+1 auf den Markt zu pumpen...
 
Bei mir ist es eher so eine generelle Einstellung. Warum ein AAA-Titel kaufen wenn ich mit einem billigen Indie genauso viel Spaß haben kann wie mit einem AAA? Deswegen tendiere ich viel mehr dazu Indies in die ich nur so halb halb will zu kaufen, als wie AAA-Titel die ich nur halb halb will. Tripple As kaufe ich eigentlich nur die die mich wirklich stark interessieren, dieses Jahr z.B freue ich mich auf Dark Souls 2, Witcher 3 und Titanfall ;). Indies hingegen nehme ich öfter mal einen mit wo ich nur mal davon gehört habe oder eine Szene gesehen habe. Die Hürde ist irgendwie bei AAA-Titel wegen dem Preis größer, da überlegt man es sich dreimal.

Drei AAA Titel im Jahr sind doch keine schlechte Quote für einen Durchschnittsspieler. Ubisoft hat ja z.B. selbst gesagt, dass ein großer Publisher nicht mehr als 1-2 AAA Titel im Jahr veröffentlichen sollte, weil er sich sonst die eigenen Kunden abgräbt, weil eben die meisten nur eine sehr begrenzte Anzahl von Vollpreistiteln im Jahr kaufen. Das war vor ein paar Jahren aber imo schon genauso..... ;)

Ich muss allerdings sagen, dass es sich bei mir fast die Waage hält. Bei einem Indietitel für 15 oder 20€ denke ich auch darüber nach, ob es das Spiel wirklich wert ist, ebenso wie ich bei einem AAA Titel für 40€ darüber nachdenken.

Hängt eben auch davon ab, was einem so generell gefällt, nehme ich an. ;)
 
Sehr lustig! :-D

Ich hatte diesen Bug auch schon einmal, allerdings in deutlich schwächerer Form: Bei mir erhoben sich tote Soldaten vom Deck eines geenterten Schiffes und schwebten gen Himmel - ich habe damals aber dem Sturm die Schuld gegeben, der zufällig zeitgleich tobte. :)
Hat Ubisoft denn echte Windhosen eingebaut ? ;) :-D
 
Drei AAA Titel im Jahr sind doch keine schlechte Quote für einen Durchschnittsspieler. Ubisoft hat ja z.B. selbst gesagt, dass ein großer Publisher nicht mehr als 1-2 AAA Titel im Jahr veröffentlichen sollte, weil er sich sonst die eigenen Kunden abgräbt, weil eben die meisten nur eine sehr begrenzte Anzahl von Vollpreistiteln im Jahr kaufen. Das war vor ein paar Jahren aber imo schon genauso..... ;)

Ich muss allerdings sagen, dass es sich bei mir fast die Waage hält. Bei einem Indietitel für 15 oder 20€ denke ich auch darüber nach, ob es das Spiel wirklich wert ist, ebenso wie ich bei einem AAA Titel für 40€ darüber nachdenken.

Hängt eben auch davon ab, was einem so generell gefällt, nehme ich an. ;)

2014 ist irgendwie für AAA wahrlich ein starkes Jahr ;). Letztes Jahr hat mich eigentlich nur Last Light wirklich interessiert.
Natürlich überlege ich bei Indies auch, nur eben halt nur einmal, bei AAA überlege ich dreimal :-D .
Und ja hängt sicher auch davon ab was einem gefällt, ich persöhnlich habe starken Gefallen an der Indiescene gefunden, und denke dass es seit Steam das Beste ist was der Gamingbranche je passiert ist.
 
Seitdem es diese ganzen Aktionen, Humble Bundles und Co. gibt, ist die Anzahl der Spiele, die ich pro Jahr kaufe, dreistellig geworden :B Das hat nicht nur den Vorteil, dass man für kleines Geld viele Spiele bekommt, sondern man unterstützt viel mehr Entwickler, als wenn man nur 10 Vollpreisspiele pro Jahr kauft. Da kann sich der Markt für viel mehr Entwicklerteams entwickeln, es werden viel mehr gefördert, als vorher, so sehe ich das jedenfalls.

Und nur weil man bei diesen Aktionen kauft, heißt es ja nicht, dass man gar keine Vollpreisspiele mehr kauft. Man schaut nur eher, welche Spiele wirklich die 50 Euro würdig sind. Aber man tut es noch. Ich hab z.B. auch schon die Dark Souls 2 Special Edition für 90 Euro vorbestellt. Als nichts mit nur Schnäppchenkauf. Ich mach da einfach beides.

Außerdem muss ein Hersteller das gar nicht mitmachen, wenn er das nicht möchte. Soweit ich weiß, können da doch Hersteller/Publisher den Preis bei Aktionen selbst festlegen. So kostet ein Call of Duty reduziert ja trotzdem noch 40 Euro.

Er sieht das meiner Meinung nach jedenfalls viel zu negativ. Wenn man sich die Steamcharts anguckt, dann sind da auch immer Vollpreisspiele drin. Wenn ein neues Spiel erscheint, dann wird das auch von einigen für 50 Euro gekauft.
Ich kenne Leute, die haben sich vorher Spiele illegal besorgt (leider), die kaufen jetzt nur noch bei Steam. Oder Konsolenspieler, die vorher quasi reine Konsolenspieler waren und die davon so begeistert sind, dass sie ihre Konsole fast gar nicht mehr anrühren.
Die niedrigen Preise locken also auch viele Spieler an, dass sie sich überhaupt PC Spiele kaufen. ;)
 
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