• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Steam, Origin, uPlay & Co.: Die Online-Plattformen im Vergleich (Teil 1)

@LordCrash.

"Willkür kann es nicht sein, da dich keiner zwingt, Spiele zu kaufen. Bindung an den Shop? Auch nicht unbedingt, da du bei Steam ja nicht kaufen musst, wenn es andere Bezugswege gibt."

Auch ein altes Totschlagargument. Wenn ich aber spielen will bin ich GEZWUNGEN Steam zu installieren und es zu aktivieren! Auch Box-Versionen.

NutzungsLizens: Auch DAS Unwort seit DRM. Wenn ich eine Ware kaufe möchte ich sie auch nutzen. Da krieg ich auch immer das Grausen wenn ich in Märkten höre "Sie haben die Packung schon geöffnet und darum können wir das Spiel nicht mehr zurücknehmen." Es gibt auch ein Urteil von einem Gericht das es sehr wohl erlaubt ist die Lizens einer Software wieder zu veräußern!

Beendigung des Servers: Steht aber in den AGB´s das Steam das Recht hat wann immer sie wollen den Service einzustellen!

doomkeeper hat schon Recht das auch jetzt die Konsolen dran sind mit DRM und deswegen hab ich mir eine Wii U geholt weil Nintendo das (noch) nicht zulässt!

Ich tätige dieses Hobby jetzt seit 26 Jahren und muss als Kunde heute nur Nachteile hinnehmen. Kein echtes Handbuch mehr bei Spielen, muss online sein. muss das Spiel an einen Account binden, darf das Spiel nicht verkaufen. Das Internet und das man heute schnell an Updates kommen kann ist ja was Gutes aber wird von den Publishern missbraucht um ihren Zwang durchzusetzen. Der DRM wurde wegen den "Raubkopien gebracht aber war nie der wirkliche Grund. Die ganzen namhaften Publisher sind gewachsen und verdienen einen Haufen Schotter wie Blizzard, EA und Ubisoft und bedanken sich dann so bei ihren Kunden die Jahrelang und auch genug Spiele gekauft haben auf diese Weise??

Nee Leute, manche würde es gut bekommen wenn sie kritischer wären und sich nicht alles aufschwatzen lassen würden!
 
@Doomkeeper

Ist doch gut wenn du dich einmischt,darum gehts ja bei ner Diskussion ,wäre ja doof wenn nur ich ne Meinung hätte, oder?

Was ich mit dem schnellen Verfall der Digitalen Preise sagen wollte ist: Man liest öfter das Argument die Publisher müssen ja Geld verdienen usw. was ja auch richtig ist, dann kommt aber gleich immer die Aussage, das man dank Digital Verkauf alles viel Billiger bekommt und die Preise schneller fallen (bei GESCHÄTZTEN 85% der Spiele). Naja das gibt für mich dann nen wiederspruch, einmal ist es gut das die Geld verdienen damit immer viele neue Spiele auf den Markt kommen und gleichzeitig kommt dann das Argument, das die Spiele nun schneller an Wert verlieren.
Ja was denn nun? Beides zusammen passt nach MEINER Ansicht dann nicht zusammen.

Das wir auf dem PC Versuchskaninchen sind das bestreitet wohl keiner, die Frage ist ob es so weit gekommen wäre wenn mehr Leute NEIN gesagt hätten und nicht das Typische: Was willste machen,es ist halt so, Argument hatten oder haben.
Für mich bringt Steam eben keinen Vorteil, COOP konnte ich schon früher spielen,da brauchte ich keine Freundesliste, sowas konnten wir immer per Teamspeak,Handy usw Organisieren, Meine Spiele hatte oder habe ich auch ohne Programm im Griff, hab mich bis heute noch nicht einmal auf meinem Desktop verlaufen und jedes Spiel das ich installiert hab auch direkt gefunden. Wo andere dann anscheinend ne Anwendung brauchen hab ich nen Ordner aufm Desktop der den Namen Spiele trägt und wo ich alle Verknüpfungen finde die ich zum starten benötige.Auto Updates gibts auch nicht erst seid Steam, viele Spiele Updaten sich auch wenn man sie Startet oder sagen Bescheid das es ein Update gibt, klar man muss Online sein. Greenlight ? Sind das die Indie spiele?? da kenn ich Desura klappt da auch ganz gut, soweit ich das beurteilen kann.
Und die Preise: Tja da gehöre ich dann wohl zu den Leuten die gerne etwas mehr bezahlen wenn sie im Gegenzug ein Spiel bekommen das nicht wie ET,dauernd nach Hause telefonieren will oder das mir vorschreibt wann ich was für Updates brauche auch wenn ich diese zb garnicht nutzen kann oder will.
Für mich persönlich bringt Steam keine Vorteile , nur Nachteile, wäre dieser "Service" oder "Gängelei" je nach Betrachtungsweise,Optional und könnte man sich Aussuchen was man machen möchte, hätten ich und andere sicher kein Problem mit.
Und zu den neuen Konsolen, ja da werden wir dann sehen wie das ganze läuft und wie lange uns diese Technischen Meisterleitungen noch mit ihrer Anwesenheit "erfreuen" werden.
 
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Ist Anno wirklich nicht nur aus dem Katalog entfernt (also nicht mehr "kaufbar"), sondern "nicht mehr installierbar"?

Du kannst es installieren aber nicht mehr aktivieren. Man muss mit dem Key (den man erst nach der Installation sieht) auf das andere Portal umziehen, was bei mir aber auch nicht funktioniert. Ich kann mich nicht erinnern in 1404 ingame eine Anmeldung vorgenommen zu haben, aber angeblich geht der Key dann nur auf de Account und ab hier ist es schon Krampf. Ich hab es btw. nur als Veränderungsbeispiel genommen nicht als "Es ist nur da so und wird nie irgendwo anders passieren!!!11elfneun", sondern als "Es kann passieren, nervt und wenn man Pech hat ist es ganz weg"-Beispiel.
 
Was ich mit dem schnellen Verfall der Digitalen Preise sagen wollte ist: Man liest öfter das Argument die Publisher müssen ja Geld verdienen usw. was ja auch richtig ist, dann kommt aber gleich immer die Aussage, das man dank Digital Verkauf alles viel Billiger bekommt und die Preise schneller fallen (bei GESCHÄTZTEN 85% der Spiele). Naja das gibt für mich dann nen wiederspruch, einmal ist es gut das die Geld verdienen damit immer viele neue Spiele auf den Markt kommen und gleichzeitig kommt dann das Argument, das die Spiele nun schneller an Wert verlieren.
Ja was denn nun? Beides zusammen passt nach MEINER Ansicht dann nicht zusammen.
Doch das passt sogar perfekt zusammen. Genau dieser Mechanismus sagt aus, dass der Markt gut funktioniert. Immer wenn sich Angebot und Nachfrage automatisch austarieren, profitieren alle Marktteilnehmer. Das ist eine der Grundlagen der modernen Volkswirtschaftslehre. ;)

Für mich bringt Steam eben keinen Vorteil, COOP konnte ich schon früher spielen,da brauchte ich keine Freundesliste, sowas konnten wir immer per Teamspeak,Handy usw Organisieren, Meine Spiele hatte oder habe ich auch ohne Programm im Griff, hab mich bis heute noch nicht einmal auf meinem Desktop verlaufen und jedes Spiel das ich installiert hab auch direkt gefunden. Wo andere dann anscheinend ne Anwendung brauchen hab ich nen Ordner aufm Desktop der den Namen Spiele trägt und wo ich alle Verknüpfungen finde die ich zum starten benötige.
Klar "braucht" man diese Features nicht, aber sie sind nun mal komfortabel, da ich nicht mehr für jedes Einzelfeature eine eigene Software nutzen muss sondern alles schön gebündelt habe ohne noch was extra installieren oder einrichten zu müssen. Wenn man die Features nicht nutzen will, muss man das ja auch nicht tun.

Auto Updates gibts auch nicht erst seid Steam, viele Spiele Updaten sich auch wenn man sie Startet oder sagen Bescheid das es ein Update gibt, klar man muss Online sein. Greenlight ? Sind das die Indie spiele?? da kenn ich Desura klappt da auch ganz gut, soweit ich das beurteilen kann.
Und die Preise: Tja da gehöre ich dann wohl zu den Leuten die gerne etwas mehr bezahlen wenn sie im Gegenzug ein Spiel bekommen das nicht wie ET,dauernd nach Hause telefonieren will oder das mir vorschreibt wann ich was für Updates brauche auch wenn ich diese zb garnicht nutzen kann oder will.
Für mich persönlich bringt Steam keine Vorteile , nur Nachteile, wäre dieser "Service" oder "Gängelei" je nach Betrachtungsweise,Optional und könnte man sich Aussuchen was man machen möchte, hätten ich und andere sicher kein Problem mit.
a) Steam telefoniert nicht dauern nach Hause, wenn man das nicht will. Dafür gibt es einen Offline-Modus. Die Behauptung des Gegenteils ist schlicht faktisch falsch.
b) Steam schreibt auch nicht die Nutzung von Updates vor, wenn man das nicht will. Das lässt sich in den Optionen ausschalten. Allerdings bietet Steam dafür sogar, zwischen verschiedenen Spielversionen zu wählen, wenn der Publisher das zulässt (habe ich z.B. bei Tomb Raider genutzt).
c) Greenlight ist in der Tat für Indie-Spiele. Natürlich gibt es auch andere Angebote, aber immerhin bekommen Indie-Spiele so umsonst etwas mehr Aufmerksamkeit, was ja nicht per se schlecht ist.
d) Die Preise auf Steam sind fair und folgen den Mechanismen des freien Marktes. Wer ein Spiel zu Release kaufen will, zahlt den vollen Preis und wer warten kann/will, zahlt später weniger dafür. Daran ist überhaupt nichts verkehrt.
e) Ich weiß immer noch nicht, wo die Gängelei sein soll. Alle von dir genannten Punkte hier lassen sich entweder in den Optionen ändern oder treffen einfach nicht zu, sorry. ;)
 
@LordCrash.

"Willkür kann es nicht sein, da dich keiner zwingt, Spiele zu kaufen. Bindung an den Shop? Auch nicht unbedingt, da du bei Steam ja nicht kaufen musst, wenn es andere Bezugswege gibt."

Auch ein altes Totschlagargument. Wenn ich aber spielen will bin ich GEZWUNGEN Steam zu installieren und es zu aktivieren! Auch Box-Versionen.
Es gibt auch Spiele, die Steam nicht verwenden. Wenn man Steam strikt ablehnt (warum auch immer), muss man sich eben an diese Spiele halten.... ;)

NutzungsLizens: Auch DAS Unwort seit DRM. Wenn ich eine Ware kaufe möchte ich sie auch nutzen. Da krieg ich auch immer das Grausen wenn ich in Märkten höre "Sie haben die Packung schon geöffnet und darum können wir das Spiel nicht mehr zurücknehmen." Es gibt auch ein Urteil von einem Gericht das es sehr wohl erlaubt ist die Lizens einer Software wieder zu veräußern!
Das sieht man mal wieder, wie einfach man es sich machen kann. Das deutsche Gesetz ist in Fagen der digitalen Medien übrigens in fast jeglicher Hinsicht veraltet und rückständig und fast alle Urteile sind auf Basis von rechtlichen Grauzonen erfolgt. Daran würde ich mich also nicht unbedingt festklammern. Die Frage ist eher, ob es sich bei einem Softwareprodukt um eine klassische Ware handelt. Wie ich schon sagte, nicht alles, was man kaufen kann, kann (oder sollte) man auch "besitzen". ;)

Beendigung des Servers: Steht aber in den AGB´s das Steam das Recht hat wann immer sie wollen den Service einzustellen!
Da geht es um Onlinespiele, die den Server benötigen, um überhaupt zu funktionieren und nicht um den Steam-Server, auf dem die Accounts abgelegt sind. Und das ist ja auch absolut logisch, dass Anbieter von MMOs und Co. nicht die nächsten 1000 Jahre ihre Server laufen lassen und bezahlen wollen, wenn sie nicht dafür bezahlt werden, oder?

Ich tätige dieses Hobby jetzt seit 26 Jahren und muss als Kunde heute nur Nachteile hinnehmen. Kein echtes Handbuch mehr bei Spielen, muss online sein. muss das Spiel an einen Account binden, darf das Spiel nicht verkaufen. Das Internet und das man heute schnell an Updates kommen kann ist ja was Gutes aber wird von den Publishern missbraucht um ihren Zwang durchzusetzen. Der DRM wurde wegen den "Raubkopien gebracht aber war nie der wirkliche Grund. Die ganzen namhaften Publisher sind gewachsen und verdienen einen Haufen Schotter wie Blizzard, EA und Ubisoft und bedanken sich dann so bei ihren Kunden die Jahrelang und auch genug Spiele gekauft haben auf diese Weise??

Soso, dann sind also alle Firmen, die Geld verdienen automatisch schlecht und geldgierig? Wie viel darf denn ein Publisher verdienen, damit er noch als kundenfreundlich durchgeht? Muss er erst an der Insolvenz kratzen, damit er von Spielern als berechtigter Partner im Spielemarkt anerkannt wird? Das scheint mir so ein typisch deutsches Problem zu sein. Überall, wo Leute und Unternehmen wirtschaftlichen Erfolg haben, sieht der Deutsch sofort Raffgier, Abzocke und Kundennachteile. Aber insgeheim wünscht man sich dann auch, gut bezahlt zu werden und ab und zu mal eine Gehaltserhöhung oder Gewinnbeteiligung zu bekommen, wenn man gut arbeitet.

DRM wurde nicht nur wegen Raubkopien eingeführt, sondern auch aufgrund der generellen Gegenbenheiten von digitalen Medien im Zeitalter des Internets. Dazu gehören auch gebrauchte Spiele, das ist sicher.

Mit Generalisierungen (gibt keine Handbücher mehr, muss immer online sein, nur Nachteile) unterstreichst du nicht wirklich deine Punkte. Es gibt Spiele, auf die das zutrifft (Handbücher und/oder always-online), aber eben auch viele Spiele, auf die das nicht zutrifft. Daher solltest du dich vielleicht bei folgendem Satz erst mal selbst an der Nase fassen.... ;)
Nee Leute, manche würde es gut bekommen wenn sie kritischer wären und sich nicht alles aufschwatzen lassen würden!

Dir würde es gut bekommen, wenn du dich erst mal richtig informierst, bevor du dich beschwerst. Früher war auch nicht alles besser, faktisch sogar vieles deutlich schlechter: hohe Preise, schwieriger Bezug, kaum Patches usw usw usw. Zu keinem Zeitpunkt waren Spiele so günstig und einfach zu beziehen wie heute für den PC. Daher kann ich mit der Accountbindung gut leben. Denn mal ehrlich: was ist daran so schlimm, wenn ich die "gleiche Anzahl" an Spielen zu einem geringen Preis bekommen kann als früher ohne Accountbindung? Was ist jetzt daran so schlimm?
 
Nee ich lass es.
Mich kriegt keiner dazu Steam und die anderen Abzocker zu nutzen. LordCrash redest du Dir selbst was ein oder bist du ein Lobbyist? Niemand kann so naiv sein und für die Publisher sprechen oder arbeitest du bei solch einer Firma.
nee. ich lass es, Leute wie du regen mich auf und sind auch Schuld daran das der DRM soweit gekommen ist.
ENDE
 
Steam und Co. sind doch noch das geringste Übel und eigentlich sehr kundenfreundlich, wenn man bedenkt, wohin die Reise in den nächsten Jahren gehen soll. Immer-Online-Zwang, Cloud-Gaming, das sind Sachen über die man sich wirklich Gedanken machen muss und die wirklich übel sind.
 
Ich schlage vor, dass alle die behaupten das wird nie passieren das Steam Spiele nicht mehr unterstützt vereinbaren mit allen Spielern die es wollen eine Art Versicherung und falls es dann doch dazu kommt erstatten sie mit ihrem Geld die Spiele.

Mal schauen ob die Leute dann immer noch den Mund so voll nehmen, ich schätze mal eher nicht und daran würde man auch erkennen wie ernsthaft solche Aussagen wirklich gemeint sind, nämlich überhaupt nicht. :-D
 
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Ich schlage vor, dass alle die behaupten das wird nie passieren das Steam Spiele nicht mehr unterstützt vereinbaren mit allen Spielern die es wollen eine Art Versicherung und falls es dann doch dazu kommt erstatten sie mit ihrem Geld die Spiele.

Mal schauen ob die Leute dann immer noch den Mund so voll nehmen, ich schätze mal eher nicht und daran würde man auch erkennen wie ernsthaft solche Aussagen wirklich gemeint sind, nämlich überhaupt nicht. :-D

Es besteht ein Unterschied zwischen "Ich garantiere euch, daß..." und "Es wurde mal gesagt, daß ...". Letzteres trifft zu und diese Aussage werde ich auch nicht irgendwie revidieren. Aber wenn du daraus beim Nichteinhalten Kapital schlagen willst, solltest du dich an denjenigen wenden, der das ursprünglich garantiert hat ...


Ohne es jetzt großartig nachgeprüft zu haben: hier ist eine Steam Support Antwort dazu verlinkt:
I asked Steam Support what happens to my games if Valve goes out of business. : Games
 
Es besteht ein Unterschied zwischen "Ich garantiere euch, daß..." und "Es wurde mal gesagt, daß ...". Letzteres trifft zu und diese Aussage werde ich auch nicht irgendwie revidieren. Aber wenn du daraus beim Nichteinhalten Kapital schlagen willst, solltest du dich an denjenigen wenden, der das ursprünglich garantiert hat ...
Ich habe Steam nie benutzt und werde es auch nie nutzen, selbst wenn es irgendwann mal die einzige Möglichkeit zum Kauf von Computerspiele sein sollte

Daher würde ich dadurch auch kein Kapital herausschlagen. ;)

Aber ich gebe zu das war natürlich von mir etwas überspitzt ausgedrückt und trifft nicht auf alle zu bzw. manche meinen es vielleicht auch gar nicht so resolut wie es dann zumindest für mich herüber kommt.

Und das gilt natürlich nicht nur hier für PCG, sondern fast für alle Seiten mit Kommentaren und Foren.

Aber zurück zum Thema, ich bin mir sehr sicher das Steam irgendwann Spiele die sie verkauft haben nicht mehr anbieten werden, alles andere wäre wirtschaftlich gesehen einfach dumm.

Genau deshalb haben sie dieses auch in die SSA geschrieben. Ob es sich nur auf MMOs bezieht oder nicht, kann jeder selbst beurteilen der die SSA liest, die Diskussion hatten wir ja schon und es macht meiner Meinung nach keinen Sinn weiter darüber zu diskutieren, da der Text so abgeändert wurde, dass es kaum noch durchschaubar ist.

Ich weiß aber, dass die vorherigen Formulierungen in den SSA sich eindeutig auf alle Spiele bezogen haben.
 
Aber zurück zum Thema, ich bin mir sehr sicher das Steam irgendwann Spiele die sie verkauft haben nicht mehr anbieten werden, alles andere wäre wirtschaftlich gesehen einfach dumm.

Nun, das kommt darauf an.
a) was für einen Qualität an Service Valve anbieten wollen
b) wieviel Kosten denn zB das Parken der 3 GB Installationsdatei für Spiel X in Zukunft auf den Servern verursacht, wenn täglich tausendfach der neue 500 GB Patch für Team Fortress 13 geladen wird ...
 
Ich weiß aber, dass die vorherigen Formulierungen in den SSA sich eindeutig auf alle Spiele bezogen haben.

Du meinst den Abschnitt mit Abo etc.?

Diesen Absatz wirfst du immer wieder in einer Diskussion in den Raum :)
Und immer wieder wird erklärt dass es mit dem eigentlichen Spieleangebot nix zu tun hat.

Es könnte aber auch ein Übersetzungsfehler sein und das Wort "Subscriber" wurde blöderweise
als "Abo" ausgeschrieben.
Denn Subscriber ist u.a. auch ein Nutzer.

Ich glaube dass einfach diese Entwicklung einfach keinen bestimmten Namen hat
und Valve diesen "Dienst" insgesamt als "Abo" angeben muss (Juristische Gründe?)

Valve muss sich eben korrekt im Subscriber Agreement / bzw der Nutzungs-Vereinbarung
artikulieren damit man sich in erster Linie auch absichern kann.

Es bedeutet auf keinen Fall dass Spiele wie Abos angesehen werden
oder das irgendwelche versteckte Kosten anfallen können.

Das ist die letzten 10 Jahre nicht passiert und wird auch weiterhin nicht passieren.
 
Nun, das kommt darauf an.
a) was für einen Qualität an Service Valve anbieten wollen
b) wieviel Kosten denn zB das Parken der 3 GB Installationsdatei für Spiel X in Zukunft auf den Servern verursacht, wenn täglich tausendfach der neue 500 GB Patch für Team Fortress 13 geladen wird ...

Ich weiß noch wie Gabe N zuletzt meinte dass der der TF2 Patch Download eine
weltweite Internetaktivität von über 2 % hatte oder so.
 
Aber zurück zum Thema, ich bin mir sehr sicher das Steam irgendwann Spiele die sie verkauft haben nicht mehr anbieten werden, alles andere wäre wirtschaftlich gesehen einfach dumm.
Ein Spiel nicht mehr verkaufen und ein Spiel nicht mehr benutzen können, sind zwei paar Schuhe. Ersteres wird sehr wohl der Fall sein in gewissen Fällen, aber da unterscheidet sich Steam nicht von irgendwelchen Läden, die Retailboxen anbieten. Du tust ja geradezu so, als wäre Steam der einzige Händler, der nicht alle weltweiten Spiele ständig anbieten, aber faktisch ist er darin jedem anderen Shop und Händler (online und offline) bei weitem überlegen. Und denkst du wirklich, dass du für ein 10 Jahre altes Spiel in einer Boxed Version noch eine Ersatzdisc bekommst, wenn deine kaputt geht? Wo soll da der Unterschied zu Steam sein? Wenn du sicher gehen willst, dann lad dir alle Spieldateien runter und mach Backups der Dateien auf deinen Festplatten. Dann kannst du die Spiele mit großer Wahrscheinlichkeit auch in vielen Jahren noch spielen, da das reine Verwalten einer Spiel-Seite auf Steam ohne Download praktisch keine Kosten verursacht solange dafür nicht die Steam-Infrastruktur genutzt wird (eben Onlinespiele, MP usw). Aber es gibt überhaupt keinen Grund, warum Steam plötzlich generell die Nutzung von gekauften Spielen einschränken sollte. Zumal das tatsächlich europäischem Recht klar widersprechen würde. Die Bedinungen für eine Einschränkung der Nutzungslizenz ist nämlich in der EULA von Steam klar geregelt (Nutzungslizenz kann nur bei einem Verstoß gegen die Nutzungsbestimmungen entzogen werden), nichts mit schwammig.

Es wäre übrigens auch wirtschaftlich dumm, wenn man durch derartige Maßnahmen den Unmut der Spieler und der Presse auf sich zieht. Das wäre ein richtiges PR-Disaster, das Steam/Valve in keinster Weise nutzen kann.... ;)

Ich schlage vor, dass alle die behaupten das wird nie passieren das Steam Spiele nicht mehr unterstützt vereinbaren mit allen Spielern die es wollen eine Art Versicherung und falls es dann doch dazu kommt erstatten sie mit ihrem Geld die Spiele.

Mal schauen ob die Leute dann immer noch den Mund so voll nehmen, ich schätze mal eher nicht und daran würde man auch erkennen wie ernsthaft solche Aussagen wirklich gemeint sind, nämlich überhaupt nicht. :-D
Das ist etwa so blödsinnig als zu behaupten, man würde in Deutschland kein Haus kaufen wollen, weil die Gefahr von Erdbeben so hoch sei. Und jeder, der anderer Meinung ist, müsse dann im Falle eines Falles die Geschädigten auszahlen.....:B

Ich verstehe einfach nicht, warum man sich selbst so sinnlos beschränken will. Selbst wenn es zu dem oben beschriebenen Fall des Verlustes der Spiellizenzen kommt, kann man doch bei Steam für sehr geringe Preise Spaß mit Spielen haben. Was spricht dagegen, sich für 5€ ein Spiel zu kaufen/lizenzieren, das man dann viele Stunden spielen kann? Wird der (geringe) Kaufpreis nicht irgendwann durch den erlebten Spielspaß aufgewogen, völlig egal, was danach mit dem Spiel passiert? Ich vergleiche das mal wieder mit dem Kino: das wäre ja so, als würde man sich darüber beschweren, dass man den Film nachdem man das Kino verlassen hat, nicht mehr sehen kann. Reicht es denn nicht, dass man für den Spaß bezahlt hat, den man in der Zeit des Filmschauens hatte?

Manchmal kommt es mir echt so vor, als wärt ihr echt in diesem Besitzdenken gefangen ohne mal nach links und rechts zu schauen oder sich zu überlegen, ob man sich damit nicht selbst schadet. Klar wäre es schön, wenn man die Spiele wirklich besitzen würde. Aber würde ich deshalb als leidenschaftlicher Spielefan darauf verzichten, Spiele zu spielen, die mir eine gewisse Anzahl an Stunden Spielspaß zu einem fairen Preis versprechen? Nein, denn das macht - egal wie man es sieht - einfach keinen Sinn.

Nee ich lass es.
Mich kriegt keiner dazu Steam und die anderen Abzocker zu nutzen. LordCrash redest du Dir selbst was ein oder bist du ein Lobbyist? Niemand kann so naiv sein und für die Publisher sprechen oder arbeitest du bei solch einer Firma.
nee. ich lass es, Leute wie du regen mich auf und sind auch Schuld daran das der DRM soweit gekommen ist.
ENDE

Und das ist wieder das Abzocker-Wort, das ohne Begründung und Argumente eine reine Platitüde ist....
Wäre ja auch zu schön, wenn man mal auf die Argumente anderer Leute eingehen und damit tatsächlich eine sachliche Diskussion anstreben würde, anstatt sich in persönlichen Angriffen und Unterstellungen zu üben.... :B

Manchen Leuten ist wohl einfach nicht klar, dass die Verkäuferseite nicht nur aus den Publishern, sondern auch den Entwicklern besteht, die den Inhalt tatsächlich erstellen. Was ist so falsch daran, für diese Leute ein faires Entlohnungssystem anzustreben, das die Interessen aller Seiten miteinbezieht? Dazu muss man weder ein Lobbyist sein, noch für einen Publisher arbeiten. Dazu reicht es aus, wenn man mal ab und zu über den eigenen Tellerrand blickt und seine relativ beschränkte Konsumersicht verlässt, um sich auch mal in andere Marktteilnehmer hineinzuversetzen. Das macht eine differenzierte Meinung aus, eben nicht nur die eigenen Interessen blind in den Vordergrund zu rücken, sondern auch nach Gründen für bestimmte Marktmeachnismen zu suchen, andere Sichtweisen zu betrachten und zu untersuchen, worauf man verzichten kann, um zu fairen Kompromissen zu kommen. Aber was red ich da, ist ja eh schon per göttlicher Fügung klar, dass die Konsumenten heilige Rechte haben und die Produzenten von Natur aus raffgiere Bösewichte sind, die man immerzu bekämpfen muss..... :P

Und ich weiß jetzt auch nicht, warum du nicht mehr mit mir reden willst, es sei denn, dir sind die Argumente ausgegangen und du willst dich damit einfach aus der Affäre ziehen. Ich denke zumindest, dass ich stets versucht habe, sachlich und argumentativ zu diskutieren, daran sollte es also nicht liegen.....:B
 
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Steam und Co. sind doch noch das geringste Übel und eigentlich sehr kundenfreundlich, wenn man bedenkt, wohin die Reise in den nächsten Jahren gehen soll. Immer-Online-Zwang, Cloud-Gaming, das sind Sachen über die man sich wirklich Gedanken machen muss und die wirklich übel sind.
Ich weiß nicht, das mit dem Cloud-Gaming hängt davon ab, wie zuverlässig, verfügbar und günstig unsere Internetleitungen in Zukunft sein werden. Es sind zumindest Sachen, über die man mal ernsthaft diskutieren/nachdenken sollte, bevor man ein abschließendes Urteil fällt (aber nicht unbedingt hier, das wäre zu Off-Topic). ;)
 
Es könnte aber auch ein Übersetzungsfehler sein und das Wort "Subscriber" wurde blöderweise
als "Abo" ausgeschrieben.
Denn Subscriber ist u.a. auch ein Nutzer.
Da gab wohl ein Spiel exklusiv mit dem DRM von Steam, in dessen Handbuch sogar die Tage angegeben wurde, wie lange man Anspruch hat, das Spiel nach dem Kauf zu nutzen, waren glaube ich um die 90 Tage.

Es stand auch in den SSA, dass Steam/Valve dem Nutzer ermöglicht, aber nicht muss, das Spielen zu ermöglichen. War nicht der genaue Wortlaut, aber viel klarer kann man ein Abonnement nicht formulieren.
 
@ LordCrash

Wahrheit tut eben weh und die mag niemand hören.

Ich hab schon seit längerem aufgehört die Entwicklung von Steam zu verteidigen
weil die Leute einfach ständig das Haar in der Suppe suchen um etwas schlecht zu reden.

Aber du merkst es ja selbst, bei sachlichen Diskussionen, dass es einfach wenig bringt
da die Konsumenten nicht so weit denken möchten.

Viele leben immer noch in der Zeit dass man ohne Internet die totale Narrenfreiheit hatte
und auf die AGBs & Co. pfeiffen konnte weil es keine Konsequenzen gab.

Blöd ausgedruckt haben sich warscheinlich über 90% aller Zocker in den Jahren vor dem Internet
mehrfach strafbar gemacht ohne dafür gerade stehen zu müssen ;):B

Es ist halt eine dauerhafte Nutzungslizenz für die man einmalig bezahlt und die aktuellen Tiefpreise der
PC Spiele gibt dem Gebrauchtmarkt (PC) eigentlich keine Daseinsberechtigung mehr.
Konsolen kriegen ihr Fett sowieso demnächst ordentlich weg :P

@ Mister Smith.

Welches Spiel wars denn?

Was die SSAs angeht haben wir einfach ein großes Problem und zwar
haben wir nicht das gewisse Know-How um diese SSAs richtig zu verstehen.

Wir (als Konsument) nehmen die ganzen Wörter anders auf als
die Juristen. Ich bin mir sicher dass viele Vereinbarungen
so ausgelegt sind dass sich (in erster Linie) die Unternehmen erst selbst schützen im Falle einer Klage o.ä.

Solange keine Absätze enthalten sind wie bei der alten EA-Origin-Geschichte
wo explizit drin stand dass Daten gesammelt werden, an Dritte weitergegeben wird und somit
Geld fließt + User passende Werbung bekommen, bin ich einverstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gab wohl ein Spiel exklusiv mit dem DRM von Steam, in dessen Handbuch sogar die Tage angegeben wurde, wie lange man Anspruch hat, das Spiel nach dem Kauf zu nutzen, waren glaube ich um die 90 Tage.

Es stand auch in den SSA, dass Steam/Valve dem Nutzer ermöglicht, aber nicht muss, das Spielen zu ermöglichen. War nicht der genaue Wortlaut, aber viel klarer kann man ein Abonnement nicht formulieren.
Das ist aber bei weitem nicht die Regel auf Steam, sondern - wenn überhaupt - ein Einzelbeispiel. 99,9% aller Spiele auf Steam sind unbeschränkt lizenziert und erfodern kein zeitliches Abonnement.

Und auch in diesem Fall wurde man als Konsument ja scheinbar klar auf die Sachlage hingewiesen. Also meiner Ansicht nach ist das alles perfekt legal und auch nicht schlimm. Wenn sich das dann nicht verkaufen lässt, wird das Modell auch wieder geändert. Gerade bei MMOs sieht man ja, dass zahlungspflichtige Abonnements nicht das Gelbe vom Ei sind, gerade wenn es zu wenige User gibt. ;)
 
Es wäre übrigens auch wirtschaftlich dumm, wenn man durch derartige Maßnahmen den Unmut der Spieler und der Presse auf sich zieht. Das wäre ein richtiges PR-Disaster, das Steam/Valve in keinster Weise nutzen kann.... ;)
Wenn Steam der einzige nennenswerte Anbieter ist, dann wird es ihnen mit Sicherheit nicht schaden.

Das ist etwa so blödsinnig als zu behaupten, man würde in Deutschland kein Haus kaufen wollen, weil die Gefahr von Erdbeben so hoch sei. Und jeder, der anderer Meinung ist, müsse dann im Falle eines Falles die Geschädigten auszahlen.....:B
Ganz schlechter Vergleich, denn bei Steam würde es alle betreffen. Wenn dann müsste derjenige nur zahlen wenn alle Häuser in Deutschland vom Erdbeben betroffen wären, was man wohl auch zumindest sicher für die nächsten 50 Jahre ausschließen kann. :]
Ich verstehe einfach nicht, warum man sich selbst so sinnlos beschränken will. Selbst wenn es zu dem oben beschriebenen Fall des Verlustes der Spiellizenzen kommt, kann man doch bei Steam für sehr geringe Preise Spaß mit Spielen haben. Was spricht dagegen, sich für 5€ ein Spiel zu kaufen/lizenzieren, das man dann viele Stunden spielen kann? Wird der (geringe) Kaufpreis nicht irgendwann durch den erlebten Spielspaß aufgewogen, völlig egal, was danach mit dem Spiel passiert? Ich vergleiche das mal wieder mit dem Kino: das wäre ja so, als würde man sich darüber beschweren, dass man den Film nachdem man das Kino verlassen hat, nicht mehr sehen kann. Reicht es denn nicht, dass man für den Spaß bezahlt hat, den man in der Zeit des Filmschauens hatte?

Manchmal kommt es mir echt so vor, als wärt ihr echt in diesem Besitzdenken gefangen ohne mal nach links und rechts zu schauen oder sich zu überlegen, ob man sich damit nicht selbst schadet. Klar wäre es schön, wenn man die Spiele wirklich besitzen würde. Aber würde ich deshalb als leidenschaftlicher Spielefan darauf verzichten, Spiele zu spielen, die mir eine gewisse Anzahl an Stunden Spielspaß zu einem fairen Preis versprechen? Nein, denn das macht - egal wie man es sieht - einfach keinen Sinn.
Diese Preise dienen nur einem Zweck, nämlich der Kundenbindung. Irgendwann wird es auch diese nicht mehr geben und wenn es dann keine vernünftige Alternative gibt, hat man auch keine Wahl mehr...

Dein Argument könnte man dann ähnlich für Raubkopien geltend machen, ich sehe das nicht nur für mich alleine bezogen bzw. doch auch, aber nicht kurzfristig im hier und jetzt.

Sondern was hat das langfristig für Folgen, wenn ein einziger Hersteller mehr oder weniger den PC Spielemarkt dominieren kann.
 
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