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Steam, Origin, uPlay & Co.: Die Online-Plattformen im Vergleich (Teil 1)

da soll nochmal einer sagen die spieler wollen kein drm, sie betteln ja förmlich darum :B


nein, jedes steam spiel erfordert es das du es mit einem account verbindest, danach kannst du dieses spiel nur noch mit diesem account verwenden. das vervielfältigen oder die weitergabe eines steam spiels ist demnach grundsätzlich unmöglich, vollkommen egal was der publisher will. das ist drm in reinform mein guter ;)

das unterbinden des gebrauchtmarktes mit profitmaximierung zu rechtfertigen ist auch lustig, denn genauso kann man dann auch die ganzen anderen plattformen, dlc's, always on usw. rechtfertigen, die haben den gleichen zweck.

jedenfalls ist es wieder sehr lustig mit anzusehen wie diejenigen, die sich hier im forum immer am lautesten über drm beschweren, die gleichen sind die steam jedesmal in schutz nehmen. da scheint die schnäppchen geilheit großer als der moralische verstand zu sein :-D
Ich habe das Unterbinden des Gebrauchtmarkets in keinster Weise mit Profitmaximierung verknüpft. Ich habe davon gesprochen, dass man einen Zustand erreichen sollte, der es ermöglicht, dass von Spielekäufen sowohl der Hersteller als auch der Kunde profitiert. Es geht hier also vielmehr um das Finden einer gerechten (!) Balance als um diese vielfach ohne Argumente in den Raum geworfene Abzockehaltung der Publisher. Es gibt sehr wohl einige Praktiken, die ich ablehne, aber das trifft bei weitem nicht auf alle zu. Im Endeffekt soll doch gute Arbeit auch gut entlohnt werden oder nicht? Ist das nicht ein Grundsatz unserer (sozialen) Marktwirtschaft? Es ist mir daher schleierhaft, warum das beim Spiele-Gebrauchtmarkt plötzlich nicht mehr zutreffen soll. Es gibt sehr wohl eine knifflige Fragen bezüglich des Gebrauchtmarktes, aber die werden eh selten genannt, so z.B. ob man den Spielemarkt eher mit dem Büchermarkt oder dem (Kino)Filmemarkt vergleichen kann und was die Implikationen/Ableitungen aus diesen Vergleichen für den Markt und den Umgang mit gebrauchten Spielen wären und was jeweils dafür oder dagegen spricht. Ich würde es begrüßen, wenn die PC Games hierüber mal ein differenziertes und gut recherchiertes Special schreibt, das zu einer sachlichen und aufgeschlossenen Diskussion einlädt, ohne gleich wieder in "Publisher sind böse" und "alle Macht den Konsumenten" Denkmuster zu verfallen.....

Dass es verschiedene Formen des DRM gibt, scheint auch noch nicht zu jedem durchgedrungen zu sein. Ich kann sehr wohl gewisse restriktive Formen der diversen DRM-Praktiken (wie ungerechtfertigte Always-online Maßnahmen) und gleichzeitig andere, weniger restriktive Formen begrüßen (wie die Accountbindung). Gleichzeitig kann ich bestimmte DLC Praktiken ablehen (dass z.B. Spielmodi, die als "meant to be played" angepriesen werden, nur als Preorder-DLC verfügbar sidn) und andere begrüßen (dass z.B. vollwertige Add-Ons bzw. zusätzlicher, nicht zu Release verfügbarer Content als DLC verfügbar gemacht wird). Das nennt man Differenzieren, was so mit die Grundlage einer sachlichen Diskussion ist..... :P

Meine Aussage zu Steam war in der Tat nicht ganz richtig: eine Accountbindung ist praktisch immer vorhanden bei Steam, d.h. der Weiterverkauf von Spielen ist grundsätzlich untersagt. Allerdings ist der Weiterverkauf auch bei Gog untersagt (laut AGB), nur gibt es keine technischen Maßnahmen, die dies auch effektiv verhindern.... ;)
 
Der Unterschied ist ganz einfach, mit Steam kann der Hersteller wenn er möchte jeden daran hindern die Lizenz zu nutzen. Bei Spielen ohne DRM nicht.

Hat nicht mal Ansatzweise mit etwas illegalem zu tun.

Es geht hier ums Prinzip - auch wenn deine Software nicht an einen Account gebunden ist, könnte dir der Publisher aus bestimmten Gründen theoretisch untersagen, die Software zu nutzen.
Dann dürftest du die Software nicht mehr nutzen, obwohl du sie auf Datenträger und nicht an einen Account gebunden hast.

So oder so, man erwirbt nur ein Nutzungsrecht und man befindet sich nie im Besitz der jeweiligen Software.
Wie das alles gelöst / kontrolliert wird, ist ein anderes Kapitel.
Jetzt klarer?
 
Es würden nur diejenigen nicht profitieren, die neue AAA Spiele für einen zu(!!!!) geringen Preis zocken wollen und sich überhaupt keine Gedanken darüber machen, ob das ok ist oder nicht und ob sie dem eigenen Hobby insgesamt damit schaden oder nicht. Und um diese Leute, denen es egal ist, ob die Hersteller von Spielen auch tatsächlich für den Konsum bezahlt werden, ist es mir auch nicht schade, sorry. Die stehen bei mir nämlich nur minimal über den Softwarepiraten, die überhaupt nicht dafür bezahlen wollen für ihren Spielekonsum.....

Na dann musst du mich auch hassen, ich kaufe ,ausser Uplay Spiele, kein einziges Spiel mehr für mehr als 10 bis maximal 15 Euro. Ich versteh hier aber deine Bedenken nicht, wenn die Leute nicht mehr bereit sind sagen wir 60€ für ein Spiel zu zahlen, muß es ja nen Grund geben, entweder haben sie kein Geld, oder die Spiele sind ihnen keine 60€ +mehr wert, zu den letzteren zähle ich mich, ich scheXXXe auf die immer Coolere Grafik ich will Gameplay und ne lange und Gute Story bzw Spielzeit. Für 4 -8 Stunden geb ich nicht soviel Geld aus.
Und an dieser Einstellung würde auch jeder DRM Zwang oder das noch so ausgeklügelte verhindern des Wiederverkaufs nichts ändern, was mir nicht gefällt kauf ich nicht auch wenn es das Spiel nach 6 Monaten nicht mehr gibt, dann hätte ich Pech gehabt.
Die meisten lassen sich doch heute nur noch Blenden, da gibts da ein Tech Video da ein Aufpoliertes Bildchen und die Lobeshymnen der Publisher überschlagen sich. Alles nur damit die Leute ja Vorbestellen oder ne Menge Geld raushauen um dann nachher festzustellen das außer ner schönen Grafik nicht viel Hängen geblieben ist.

Da Frage ich mich wer denn hier die Spielekultur kaputt macht, die die jeden Müll vorbestellen egal zu welchem Preis oder die,die sich Gedanken machen ob so ein Spiel den Neupreis überhaupt noch wert ist. Lässt man nämlich mal den ganzen Hype weg und betrachtet die Sache nüchtern bleibt bei KAUM einem ach so Tollen AAA Super Duper Titel am Ende etwas übrig wo man sagt den Spiel ich immer wieder.

Mal was persönliches: Seid ich nur noch die billigen Spiele kaufe, hab ich nicht mehr erlebt das ich mich geärgert hab, zu jedem Spiel gibts die Patches so das alles Fehlerfrei läuft, die Spielzeit spielt bei der geringen Menge an Kohle auch keine Rolle. Und das ich nicht IN bin und nicht am Anfang mitreden kann bei neuen Spielen ist mir sowas von egal.
 
Es geht hier ums Prinzip - auch wenn deine Software nicht an einen Account gebunden ist, könnte dir der Publisher aus bestimmten Gründen theoretisch untersagen, die Software zu nutzen.
Dann dürftest du die Software nicht mehr nutzen, obwohl du sie auf Datenträger und nicht an einen Account gebunden hast.

So oder so, man erwirbt nur ein Nutzungsrecht und man befindet sich nie im Besitz der jeweiligen Software.
Wie das alles gelöst / kontrolliert wird, ist ein anderes Kapitel.
Jetzt klarer?
Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Wenn sich der Hersteller dazu entscheidet auf einen DRM zu verzichten, dann hat er sicher überhaupt nicht vor irgendwann die Nutzungslizenz dem Nutzer zu entziehen.

In Wahrheit wird dies aber auch nicht bei einem DRM passieren, die Nutzungslizenz hat man erworben und die kann einem auch nicht nach einem Kauf entzogen werden, wäre dann Betrug, nur ist es durch Steam möglich jeden daran zu hindern die erworbene Nutzungslizenz effektiv auch zu nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Wenn sich der Hersteller dazu entscheidet auf einen DRM zu verzichten, dann hat er sicher überhaupt nicht vor irgendwann die Nutzungslizenz dem Nutzer zu entziehen.

In Wahrheit wird dies aber auch nicht bei einem DRM passieren, die Nutzungslizenz hat man erworben und die kann einem auch nicht nach einem Kauf entzogen werden, wäre dann Betrug, nur ist es durch Steam möglich jeden daran zu hindern die erworbene Nutzungslizenz effektiv auch zu nutzen.

Ich habe geschrieben, aus bestimmten Gründen.
Keine Ahnung wie die genaue rechtliche Lage ist, aber ich denke, wenn es zu Verletzungen der Nutzungsrechte kommt, kann einem die Nutzung auch untersagt werden.

Und obs jetzt mit oder ohne DRM ist, spielt dabei keine Rolle - deshalb habe ich auch geschrieben, dass es ums Prinzip geht.
Erwerben tut man nach wie vor übrigens nur ein Nutzungsrecht für die Software und nicht die Software selbst - soviel zum Thema, man kann tun und lassen was man will mit der Software, weil die einem ja eh gehöre und der Publisher ohne DRM nicht kontrollieren könne, was man damit macht.
 
Na dann musst du mich auch hassen, ich kaufe ,ausser Uplay Spiele, kein einziges Spiel mehr für mehr als 10 bis maximal 15 Euro. Ich versteh hier aber deine Bedenken nicht, wenn die Leute nicht mehr bereit sind sagen wir 60€ für ein Spiel zu zahlen, muß es ja nen Grund geben, entweder haben sie kein Geld, oder die Spiele sind ihnen keine 60€ +mehr wert, zu den letzteren zähle ich mich, ich scheXXXe auf die immer Coolere Grafik ich will Gameplay und ne lange und Gute Story bzw Spielzeit. Für 4 -8 Stunden geb ich nicht soviel Geld aus.
Nein, ich hasse dich dafür keineswegs. Du gehst ja genau den richtigen Weg: du kaufst dir Spiele nicht sofort (d.h. du wartest) und legst sie dir dann später zu, aber immerhin gehen deine 10-15€ (abzg. Gebühren) an den Hersteller und nicht an den Typen aus Ebay oder an eine Gamestopfiliale, von denen zu gebrauchte Spiele kaufst.

Es gibt immer noch genug Leute, die sich ihre Lieblingsspiele zum vollen Preis direkt zu Release kaufen und dafür auch bereit sind, 40-50€ zu zahlen (auf dem PC manchmal sogar noch weniger). Andere können warten und kaufen sich das Spiel dann Wochen oder Monate später für den halben Preis oder noch weniger. Das ist doch perfekt, denn hier wird der Spielepreis automatisch über Angebot und Nachfrage geregelt (wie es auf einem freien Markt sein sollte).

Zurück zum Rechenbeispiel:
wenn du dir ein Spiel nach sagen wir 6 Monaten für 15 Euro kaufst, dann hat das gleiche Spiel wahrscheinlich einer für 45€ zu Release gekauft und ein zweiter ein paar Wochen später für 30€. D.h. alle drei Personen haben dafür 15+30+45=90€ bezahlt, die komplett (abzgl. Gebühren) an den Hersteller gehen.
Bei einem Gebrauchtmarkt sieht das anders aus. Da kauft einer das Spiel neu für 60€ und zwei andere spielen das Spiel später gebraucht. Deren Kaufpreis für das Gebrauchtspiel geht aber nicht an den Hersteller, sondern an den jeweiligen Vorbesitzer. D.h. alle drei Personen haben dafür 60€ bezahlt, die (abzgl. Gebühren) an den Hersteller gehen.

Was ist besser/fairer? Mal ganz ehrlich? Du trägst mit deinen 15€ immer noch zu einem höheren Gewinn für die Hersteller der Spiele bei als die 3 Personen im Gebrauchtspielemarkt..... ;)


Kurze Spiele usw. sind noch mal eine ganz andere Thematik, ich rede jetzt schon von Spielen, für die ein Neupreis von sagen wir mal 50€ "angemessen" erscheint. Die Preisfindung für Spiele ist an sich noch mal eine eigene Diskussion wert, aber da ist der PC Markt ja auch schon weiter als der Konsolenmarkt für den fast durchgängig eine 60€ Marke gilt für sogennante AAA Spiele, unabhängig vom Umfang (in gewissen Grenzen). Aber für Spiele wie TES, Fallout , Borderlands 2, The Witcher, Total War, GTA, Civilization usw. sehe ich einen relativ "hohen" Kaufpreis (35€+) zu Release schon als gerechtfertigt an. Da bekommt man viele Stunden gute Unterhaltung geboten, die auch ihren Gegenwert haben sollten. Wenn man das mal mit den Preisen für Kinokarten vergleicht, kommt man als Gamer ja noch ganz gut weg. Denn dort zahlt man für weniger als 2 Stunden Unterhaltung inzwischen ja auch schon 6-10€..... ;)
 
Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Wenn sich der Hersteller dazu entscheidet auf einen DRM zu verzichten, dann hat er sicher überhaupt nicht vor irgendwann die Nutzungslizenz dem Nutzer zu entziehen.

In Wahrheit wird dies aber auch nicht bei einem DRM passieren, die Nutzungslizenz hat man erworben und die kann einem auch nicht nach einem Kauf entzogen werden, wäre dann Betrug, nur ist es durch Steam möglich jeden daran zu hindern die erworbene Nutzungslizenz effektiv auch zu nutzen.
Nein, das ist es nicht, zumindest nicht nach unserer Rechtsauffassung. Ich bin mir sehr sicher, dass man im Falle einer Insolvenz von Steam darauf dringen könnte (juristisch), dass Steam alle Spielelizenzen an die Spieler freigibt anstatt sie zu sperren. Außerdem hat Valve ja genau dies auch angekündigt. Ansonsten kann Steam nicht einfach so eine Lizenz entziehen, die man verkauft hat. Das geht nur dann, wenn man in irgendeiner Weise gegen die Lizenzvereinbarung verstößt, also wenn man z.B. versucht, diese Lizenz weiterzuverkaufen usw. Auch kann Steam auch keinen daran hindern, die erworbene Lizenz zu nutzen. Es ist nämlich durchaus möglich, ein Spiel auf Steam zu veröffentlichen, dass zwar Accountgebunden ist, aber Steam nicht zum Spielen benötigt. D.h. selbst bei einer Downtime von Steam kann das enstprechende Spiel weiter genutzt werden. Es liegt an den Publishern, ob sie dies nutzen wollen oder nicht..... ;)
 
Vielleicht ist auch nur die Linse deines DVD Laufwerks verschmutzt? Es gibt bei YouTube Videos dazu, wie man die relativ einfach reinigen kann.
War bei mir jedenfalls der Fall, ich dachte auch zuerst die DVD ist defekt. Aber da mein Laufwerk eine außerordentlich gute Fehlerkorrektur hat, habe ich dann die Linse gereinigt und jetzt funktioniert es wieder absolut fehlerfrei.

Für die Installation von Fable 3 habe ich insgesamt max. 20 Minuten benötigt :]

Naja im Falle von Hard Reset hab ich das Spiel wieder bei Media Markt abgegeben und der Typ wollte sichergehen dass der Datenträger
wirklich defekt war.
Schwups DVD in Laufwerk rein und er konnte selbst beobachten dass nach paar Minunten der Vorgang quasi
gar nicht vorhanden war bis die ersten Fehlermeldungen aufgetaucht sind :B
Das Geld hab ich dann in Saints Row 3 investiert und Hard Reset hab ich daraufhin im Steam Shop geholt.:P

Datenträger können nunmal auch defekt sein :(
 
Also um es genauer zu erklären. Man kauft eine Nutzungslizenz die einem gehört. Wenn in dieser Nutzungslizenz wie bei Steam steht, dass das Abo und damit der Zugriff auf das Spiel untersagt werden kann, dann ist das bereits Teil der Lizenz.

Wenn so etwas aber nicht drinsteht, dann kann der Hersteller nicht im Nachhinein sagen, och wir haben es uns anders überlegt, wir entziehen dir die Lizenz wieder.

Das wäre eindeutig Betrug.

Deshalb muss der Lizenztext auch vor dem Kauf zugänglich sein, damit dieser rechtlich in Kraft tritt.

Bei Steam gab es in Deutschland ein Urteil zu Half-Life 2 aus dem ganz klar abzuleiten ist, dass der Nutzer keinen Anspruch auf den Account hat und somit kann Steam bzw. Valve sehr wohl den Zugriff ohne Angaben von Gründen jederzeit einfach so verweigern.

@Doomkeeper
Natürlich gibt es auch defekte DVDs, ich habe glaube ich mit meinem Laufwerk vielleicht einfach auch nur sehr viel Glück gehabt, da ich auch, wenn kein anderes Exemplar vorhanden war, einen vom Kunden reklamierten, defekten Datenträger installieren konnte, bei dem der Kratzer schon vom weiten zu sehen war. :B :-D
 
Ich bin mir sehr sicher, dass man im Falle einer Insolvenz von Steam darauf dringen könnte (juristisch), dass Steam alle Spielelizenzen an die Spieler freigibt anstatt sie zu sperren. Außerdem hat Valve ja genau dies auch angekündigt.

Soweit ich mich erinnern kann gabs da von Valve sogar ein offizielles Statement, dass
im Falle einer überraschenden Schließung ein Patch stets in den Startlöchern steht um die Spiele
trotzdem freizuschalten.

Ich glaube auch dass Valve in dieser Hinsicht sich da gut absichert und genug Backups macht.

Trotzdem stellst du in deinen Beiträgen gut dar wie die aktuelle Situation ist und das hab ich schon oft genug geschrieben. :)

Früher gings der Szene viel zu gut weil die AGBs & Co. einfach nicht erzwungen werden konnten wegen fehlendem Internet.
Das heißt aber nicht dass die Nutzungsbedingungen nicht gewirkt haben NUR gab es eben kein Werkzeug
um dies zu kontrollieren / erzwingen.

Ganz im Gegenteil werden wir jetzt auf den Boden der (bitteren) Tatsachen zurückgeholt dass wir
jahrelang lediglich ein Nutzungsrecht hatten und nix weiteres.:|

Aber LordCrash hats richtig in seinem Beitrag erwähnt denn viele sind nicht in der Lage die Sachlage aus
verschiedenen Perspektiven zu begutachten.
Es wird immer nur gefordert, gefordert gefordert.. am besten kostenlos.. lebenslang..
in perfekter Qualität... Konsum, Konsum, Konsum.

Im gleichen Atemzug wird aber irgendwann einen auf Moralapostelgemacht wenn Unternehmen bankrott sind,
obwohl man dvaor die ganze Zeit nur auf die eigenen Vorteile geschaut hat und die Unternehmen
ja sowieso immer nur abzocken möchten :B
 
Also um es genauer zu erklären. Man kauft eine Nutzungslizenz die einem gehört. Wenn in dieser Nutzungslizenz wie bei Steam steht, dass das Abo und damit der Zugriff auf das Spiel untersagt werden kann, dann ist das bereits Teil der Lizenz.

Wenn so etwas aber nicht drinsteht, dann kann der Hersteller nicht im Nachhinein sagen, och wir haben es uns anders überlegt, wir entziehen dir die Lizenz wieder.

Das wäre eindeutig Betrug.

Deshalb muss der Lizenztext auch vor dem Kauf zugänglich sein, damit dieser rechtlich in Kraft tritt.

Bei Steam gab es in Deutschland ein Urteil zu Half-Life 2 aus dem ganz klar abzuleiten ist, dass der Nutzer keinen Anspruch auf den Account hat und somit kann Steam bzw. Valve sehr wohl den Zugriff ohne Angaben von Gründen jederzeit einfach so verweigern.

Soviel ich weiß hat der "Abo" Absatz in Steam nix mit der Nutzungslizenz zu tun sondern
ist lediglich so eine Art "Platzhalter" für Spiele die z.b. Abomodell anbieten.

Steam selbst hat mit Abo (soviel ich weiß) nix am Hut.
Auch sieht man die AGBs bevor man das Spiel freischaltet
 
ich weiß jetzt nicht ob ich das richtig verstehe, aber könnte das mit Abo der Punkt sein, das wenn man mit Steam sein Abo für ein Spiel bezahlt, wie z.B. EVE Online?
 
ich weiß jetzt nicht ob ich das richtig verstehe, aber könnte das mit Abo der Punkt sein, das wenn man mit Steam sein Abo für ein Spiel bezahlt, wie z.B. EVE Online?

Meiner Meinung nach ja.
Abo bedeutet das man für etwas zahlt und Steam ist ja kostenlos.

Aber bei einem MMO zahlt man Abo Gebühren also ist dieser Absatz in Steam enthalten.
 
Wenn so etwas aber nicht drinsteht, dann kann der Hersteller nicht im Nachhinein sagen, och wir haben es uns anders überlegt, wir entziehen dir die Lizenz wieder.

Das wäre eindeutig Betrug.

Eigentlich logisch dass das in der EULA stehen muss oder?

Ich lese zwar nicht alle EULAs, aber die, die ich gelesen hab, hatten alle diesen Zusatz - egal ob DRM oder nicht.

Hier 2 Beispiele (Diablo 3 und The Witcher EE):

Blizzard behält sich das Recht vor, diese Lizenzvereinbarung ohne vorherige Ankündigung zu beenden, wenn Sie eine Bestimmung dieser Vereinbarung, eine Bestimmung der Nutzungsbedingungen oder die Bestimmungen des Echtgeld-Auktionshauses für Diablo III nicht einhalten.

[FONT=&quot]4. TERMINATION: [/FONT][FONT=&quot]Your right to use the Software under this License: (i) may be terminated by you at any time, by removing all copies of the Software from your computer systems and by destroying the Software; or (ii) may be terminated by CDP RED immediately without prior notice from CDP RED if you fail to comply with any provision of this License, or if CDP RED determines that you have improperly used the Software in any way. [/FONT]
 
Normalerweise kauft man auf Steam eine unendlich gültige Lizenz und kein Abo. Es steht aber in den Lizenzabkommen, dass es zu techn. Ausfällen kommen kann und man dafür keine Entschädigung bekommen kann und dass Steam einem die Lizenz im Falle einer Zuwiderhandlung wieder aberkennen kann. Aber ein mutwilliger Entzug der Lizenz bzw. eine zeitliche Frist, die von Steam festgelegt wird, ist nicht rechtens.

Übrigens verfolgt die Verbraucherzentrale ja immer noch eine Klage gegen Steam wegen des Inhalts dieser Lizenzbestimmungen (nur so zu Info). ;)
 
or (ii) may be terminated by CDP RED immediately without prior notice from CDP RED if you fail to comply with any provision of this License, or if CDP RED determines that you have improperly used the Software in any way.
Da steht bezogen auf die Lizenz "oder kann durch CDP RED sofort beendet werden, ohne eine vorherige Ankündigung von CDP RED, wenn sie eine Bestimmung dieser Lizenz nicht erfüllen oder wenn CDP RED feststellt, dass Sie die Software in irgendeiner Weise unsachgemäß genutzt haben."
Ich kann da nicht erkennen, wie da einfach so die Nutzungslizenz entzogen werden kann.
ich weiß jetzt nicht ob ich das richtig verstehe, aber könnte das mit Abo der Punkt sein, das wenn man mit Steam sein Abo für ein Spiel bezahlt, wie z.B. EVE Online?
Nein, dies ist auch keine Erfindung von mir, sondern wurde in einer Spielezeitschrift vor langer Zeit schon so dargelegt, dass die Abos bei Steam sich auf alle Spiele beziehen.

Da war dieses in dem SSA auch noch klarer formuliert, seit dem die das in den Formulierungen abgeändert haben, habe ich auch keine große Lust mehr daraus zu zitieren. :B
 
Du schreibst für "The Escapist", Ms Smith?

Ich habe irgendwie den Eindruck, dass der verlinkte Artikel in deiner Signatur irgendwie veraltet ist. Ich kenne sehr wohl Spiele, die Steamworks nutzen und trotzdem z.B. auch bei Gog.com zu kaufen sind.... ;)
 
Du schreibst für "The Escapist", Ms Smith?

Ich habe irgendwie den Eindruck, dass der verlinkte Artikel in deiner Signatur irgendwie veraltet ist. Ich kenne sehr wohl Spiele, die Steamworks nutzen und trotzdem z.B. auch bei Gog.com zu kaufen sind.... ;)
Haha, schön wär's wenn ich so gut in Englisch schreiben könnte. :-D Aber ich werde dies bald in Angriff nehmen damit sich das ändert.
Ist reiner Zufall bzw. wenn man die Häufigkeit des Namen Smith bedenkt auch wieder nicht und ich heiße nicht so. ;)

Und ja, der Artikel ist alt, ich gehe auch nicht mit allem konform was er schreibt, z. B. gibt es in der Wirtschaft keine Moral, wie er es Valve "unterstellt".

Hat es nie gegeben und wird es auch in Zukunft nicht. Aber er beschreibt in dem Artikel ganz gut warum Steamworks ein Monopol werden kann.
 
Aber er beschreibt in dem Artikel ganz gut warum Steamworks ein Monopol werden kann.

Steam ist also schuld dass
andere Unternehmen einfach nix besseres auf die Beine stellen können und die Fans
lieber einem Valve vertrauen?

Das ist nicht die Schuld von Valve das deren Platform angenommen wird
und andere es viel schwerer haben.
Auch ist Steam sowas wie der Platzhirsch in sachen Platform und viel länger in Entwicklung als andere Platformen.

Es nahezu logisch dass Steam die meistgenutzte Platform ist und sehr viele Publisher
ihre Spiele über diese Platform anbieten um an die meisten Käufer zu gelangen.

Aber Monopol? Das hört sich so böse an und erweckt den Eindruck als ob Valve
alle dazu zwingen würde.. tun sie aber nicht denn jeder Spieler und jeder Publisher
kann selbst entscheiden ob Steam genutzt wird oder nicht.

Auch behindern sie andere Unternehmen damit nicht.

Wenn ich heute einen Service auf die Beine stelle und die Community es nutzt (aus welchen Gründen auch immer)
und andere ähnliche Services nicht an meine Qualität rankommen hab ich automatisch ein Monopol und bin böse?

Ich glaube nachwievor dass viele Leute nicht wissen was ein Monopol wirklich ist.

Microsoft ist z.b. ein extremer Monopol und nutzt dies auch aus(Europa)..aber die aller wenigsten
stört sowas komischerweise..:B
Aber bei Steam meckern viele? naja :P

Ich habe ja nix dagegen wenn jemand etwas nicht unterstützt aber
diese Doppelmoral macht alles einfach unglaubwürdig.

Bei Konsolen wird auch nicht gemeckert dass die System komplett geschlossen sind
und exklusiv Zeug darüber verbreitet wird... Aber bei Steam
wird sofort der Teufel an die Wand gemalt?

Ich würde wirklich gerne sowas verstehen aber leider verzetteln sich die Kritiker selbst ein wenig mit der Wahrheit.

Das ist zumindest meine Meinung.

Wenn jemand Kritik einstecken müsste dann sind es die Publisher/Entwickler
die ihre Spiele an Steam anbinden wollen.. und nicht Valve. Aber versuch das mal den großteil der Leute zu erklären.

Edit.
Das soll kein Angriff auf dich sein o.ä.
nicht dass du mich (!) wieder (!) falsch verstehst.:P
 
Zuletzt bearbeitet:
Da steht bezogen auf die Lizenz "oder kann durch CDP RED sofort beendet werden, ohne eine vorherige Ankündigung von CDP RED, wenn sie eine Bestimmung dieser Lizenz nicht erfüllen oder wenn CDP RED feststellt, dass Sie die Software in irgendeiner Weise unsachgemäß genutzt haben."

Schreib ich doch die ganze Zeit - unter bestimmten Voraussetzungen / aus bestimmten Gründen ... :rolleyes:
 
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