• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Steam, Origin, uPlay & Co.: Die Online-Plattformen im Vergleich (Teil 1)

@LordCrash:

Schön das du die Klage von der Verbraucherzentrale erwähnst denn da hoffe ich das sie Erfolg haben und die Verbraucher wieder etwas Rechte haben. Games sind nichts Besonderes und stehen nicht über einem Auto, Film, Musik usw.

Die Misere von den Publishern ist die das sie Steam nutzen da diese Plattform von den Meisten genutzt wird und dort natürlich auch ihre Käufer erreichen wollen. Auch eigene Publisher wie Blizzard, EA, Ubisoft nutzen DRM- sprich Account- und Onlinezwang. Alle Spiele die mich interessieren kommen jetzt mit Steam-Zwang. Rome 2, CoH 2 und sogar die Serie der ich über die Jahre die Treue gehalten habe X-Rebirth. Diese Spiele sind für mich erstmal passé. Vielleicht in 2 Jahren wenn sie 10€ kosten. Ich hab absolut etwas gegen diese Art der Profitmaximierung und Zwangsneurose der Publisher!

Vielleicht hat ja jemand die Kickstarter-Kampagne von Battle Worlds Kronos verfolgt. ich hatte für dieses Spiel gepledgt aber ihn wieder storniert als ich gelesen habe das es auch auf Steam erscheint. Ok, war vielleicht etwas unfair von mir aber dieses Spiel wird auf Steam kommen und DRM haben auf Steam. Wessen Entscheidung war das jetzt wegen DRM? War es der Entwickler oder sagt sogar Valve: "Wenn ohne DRM dann mehr Abgaben."
Dieses Spiel kann man auch von den Servern der Entwickler ohne DRM runterladen aber auf Steam kommt es mit DRM. Valve ist für mich der Hauptverantwortliche Verbreiter von DRM. Leider sind die anderen Publisher ja genauso.

Das Schlimme für uns DRM-Gegner ist das sich an dieser Lage wohl nichts ändern wird da zuviele Steam nutzen und deswegen jeder Publisher dieses Portal nutzt da es eben eine große Kundschaft hat und sie diese auch erreichen wollen. Viele betteln ja auch noch darum "gibt es das auch auf Steam, möchte keine CD nutzen und in meiner Bibliothek haben." Absurd für mich.

Ich hoffe das irgendwann mal die Reinemachefrau in den Serverzentren mal Wasser über die Server schüttet und dann möchte ich mal das Geheule hören. Ist gehässig von mir aber DRM un ddie Befürworter werde ich nie gutheißen!
 
Aber bei Themen wir DRM ist eine sachliche Diskussion ja eh kaum möglich. Zumal wenig Leute bereit sind, die Situation auch mal aus anderen Perspektiven zu betrachten außer aus der Kundensicht, die letztlich immer auf die Forderung hinausläuft, dass man fordert, man müsse Spiele "besitzen" dürfen ohne dass der Hersteller irgendeinen Einfluss auf die Verwendung ausüben dürfe. Dies ist aber eine sehr einseitige Sicht der Dinge, die viele Probleme und Ansichten der anderen Seite des "Deals" völlig außer acht lässt.

Ich bin nicht der Meinung, dass man Spiele unbedingt besitzen muss. Ich bin allerdings der Meinung, dass man Spiele, die man KAUFT sehr wohl besitzen muss. Für mich ist es selbstverständliche Vorraussetzung, dass wenn ich etwas kaufe es mir dann auch gehört und gerade bei Spielen, die in keinster Weise zum Broterwerb nötig sind, sehe ich auch keinen Anlass mich übervorteilen zu lassen. Ausnahmen mache ich nur bei MMOs, wo zentrale Server dem Spielprinzip entsprechend nötig sind die natürlich der Kontrolle des Anbieters unterliegen. Hier erkaufe ich mit für diese Abhängigkeit aber auch ein Spielerlebnis, das anders nicht möglich wäre. Verkappte Singleplayerspiele, die sich als MMO tarnen (Diablo 3, Sim City 5) sind davon natürlich ausgenommen.

Ich spiele außerdem Spiele, die ich nicht besitze, aber eben auch nicht gekauft habe (Stichwort: free to play) und wäre auch bereit Spiele gegen Gebühr auszuleihen, die mir dann nicht gehören, aber wie gesagt: gekauft ist gekauft. DRM ist auch völlig ok, solange er mich nicht enteignet oder Malware auf meinem System installiert (da bleibt dann natürlich nur ein einfacher CD-gestützter Kopierschutz übrig)
 
Ich bin nicht der Meinung, dass man Spiele unbedingt besitzen muss. Ich bin allerdings der Meinung, dass man Spiele, die man KAUFT sehr wohl besitzen muss. Für mich ist es selbstverständliche Vorraussetzung, dass wenn ich etwas kaufe es mir dann auch gehört und gerade bei Spielen, die in keinster Weise zum Broterwerb nötig sind, sehe ich auch keinen Anlass mich übervorteilen zu lassen. Ausnahmen mache ich nur bei MMOs, wo zentrale Server dem Spielprinzip entsprechend nötig sind die natürlich der Kontrolle des Anbieters unterliegen. Hier erkaufe ich mit für diese Abhängigkeit aber auch ein Spielerlebnis, das anders nicht möglich wäre. Verkappte Singleplayerspiele, die sich als MMO tarnen (Diablo 3, Sim City 5) sind davon natürlich ausgenommen.

Ich spiele außerdem Spiele, die ich nicht besitze, aber eben auch nicht gekauft habe (Stichwort: free to play) und wäre auch bereit Spiele gegen Gebühr auszuleihen, die mir dann nicht gehören, aber wie gesagt: gekauft ist gekauft. DRM ist auch völlig ok, solange er mich nicht enteignet oder Malware auf meinem System installiert (da bleibt dann natürlich nur ein einfacher CD-gestützter Kopierschutz übrig)

Das ist aber nur Wortspielerei bwz. ein gewisser Dogmatismus meiner Meinung nach. Du kaufst dir ja auch ein Kinoticket und "besitzt" trotzdem keinen Film: du kaufst dir praktisch das Recht, den Inhalt in gewisser Form anzuschauen. Warum sollte das bei Spielen vom Prinzip nicht ebenso sein können? Nicht alles was man kaufen kann, kann (oder sollte) man auch besitzen.....und eine Übervorteilung ist hier nicht gegeben.

Worin soll denn bitte diese Übervorteilung im PC Spielemarkt liegen? Welches systematische, spezifische Element empfindest du als unfair gegenüber dem Verbraucher und vor allem auch warum?

Und welche Form des DRM soll dich denn bitte schön "enteignen"? Mir ist da keine bekannt. Kopierschutzmaßnahmen und DRM sind nicht zwangsläufig das Gleiche, außerdem muss man auch nicht jede Form des DRM gutheißen.
 
@LordCrash:

Schön das du die Klage von der Verbraucherzentrale erwähnst denn da hoffe ich das sie Erfolg haben und die Verbraucher wieder etwas Rechte haben. Games sind nichts Besonderes und stehen nicht über einem Auto, Film, Musik usw.

Die Misere von den Publishern ist die das sie Steam nutzen da diese Plattform von den Meisten genutzt wird und dort natürlich auch ihre Käufer erreichen wollen. Auch eigene Publisher wie Blizzard, EA, Ubisoft nutzen DRM- sprich Account- und Onlinezwang. Alle Spiele die mich interessieren kommen jetzt mit Steam-Zwang. Rome 2, CoH 2 und sogar die Serie der ich über die Jahre die Treue gehalten habe X-Rebirth. Diese Spiele sind für mich erstmal passé. Vielleicht in 2 Jahren wenn sie 10€ kosten. Ich hab absolut etwas gegen diese Art der Profitmaximierung und Zwangsneurose der Publisher!

Vielleicht hat ja jemand die Kickstarter-Kampagne von Battle Worlds Kronos verfolgt. ich hatte für dieses Spiel gepledgt aber ihn wieder storniert als ich gelesen habe das es auch auf Steam erscheint. Ok, war vielleicht etwas unfair von mir aber dieses Spiel wird auf Steam kommen und DRM haben auf Steam. Wessen Entscheidung war das jetzt wegen DRM? War es der Entwickler oder sagt sogar Valve: "Wenn ohne DRM dann mehr Abgaben."
Dieses Spiel kann man auch von den Servern der Entwickler ohne DRM runterladen aber auf Steam kommt es mit DRM. Valve ist für mich der Hauptverantwortliche Verbreiter von DRM. Leider sind die anderen Publisher ja genauso.

Das Schlimme für uns DRM-Gegner ist das sich an dieser Lage wohl nichts ändern wird da zuviele Steam nutzen und deswegen jeder Publisher dieses Portal nutzt da es eben eine große Kundschaft hat und sie diese auch erreichen wollen. Viele betteln ja auch noch darum "gibt es das auch auf Steam, möchte keine CD nutzen und in meiner Bibliothek haben." Absurd für mich.

Ich hoffe das irgendwann mal die Reinemachefrau in den Serverzentren mal Wasser über die Server schüttet und dann möchte ich mal das Geheule hören. Ist gehässig von mir aber DRM un ddie Befürworter werde ich nie gutheißen!

So, und was sind jetzt deine Argumente gegen Steam bzw. deren DRM? Ich konnte in dem ganzen langen Text keine einzige stichhaltige Begründung finden, warum Steam so schlecht sein soll und warum man deshalb keine Spiele mehr spielen kann/möchte, die dort angeboten werden.

Für mich sieht das so vielmehr nach sturem Dogmatismus aus, sorry. ;)
 
Hab ich die Argumente denn nicht genannt? Klar kann man andere als dogmatisch hinstellen aber ich hab Argumente genannt warum ich Steam nicht toll finde. Früher war das toll ohne Steam! Ich mag den DRM nicht und den damit verbundenen Account- und Onlinezwang. Das sind sehr große Einschnitte bei mVerbraucher gegenüber früher. Ich weiß auch das sich daran leider nichts ändern wird. Vielleicht hat die Verbraucherzentrale Erfolg mit ihrer Klage aber selbst dann wird der Online- und Accountzwang nicht abgeschafft!

Steam wäre toll wen nes den DRM nicht gäbe sprich wenn es optional wäre und man frei über das Spiel verfügen kann.
Nochwas zu Deinem Vergleich mit dem Kino. Du kaufst da keine Ware sondern erhälst eine DienstLeistung. Genauso kannst du ins Puff gehen und bezahlen und die Frau gehört Dir auch nicht ;)

Computerspiele sind nichts besonderes und was heute Standard ist war der größte Unfug den wir Spieler je zugelassen haben !!
 
Hab ich die Argumente denn nicht genannt? Klar kann man andere als dogmatisch hinstellen aber ich hab Argumente genannt warum ich Steam nicht toll finde. Früher war das toll ohne Steam! Ich mag den DRM nicht und den damit verbundenen Account- und Onlinezwang. Das sind sehr große Einschnitte bei mVerbraucher gegenüber früher. Ich weiß auch das sich daran leider nichts ändern wird. Vielleicht hat die Verbraucherzentrale Erfolg mit ihrer Klage aber selbst dann wird der Online- und Accountzwang nicht abgeschafft!

Steam wäre toll wen nes den DRM nicht gäbe sprich wenn es optional wäre und man frei über das Spiel verfügen kann.
Nochwas zu Deinem Vergleich mit dem Kino. Du kaufst da keine Ware sondern erhälst eine DienstLeistung. Genauso kannst du ins Puff gehen und bezahlen und die Frau gehört Dir auch nicht ;)

Computerspiele sind nichts besonderes und was heute Standard ist war der größte Unfug den wir Spieler je zugelassen haben !!

Etwas nicht zu mögen, ist keine Begründung. Ich will den Grund wissen, warum du es nicht magst. ;)

Welche Einschnitte sind das, die du als Verbraucher hinnehmen musst? Du kannst doch über deine Spiele auf Steam "frei" verfügen, du kannst sie spielen, wannimmer du willst und so oft du willst. Die einzige Einschränkung ist die, dass du sie nicht mehr verkaufen kannst.

Wenn diese Einschränkung des Weiterverkaufs dich derart benachteiligt, dass du selbst gute Spiele für 5€ im Steamsale nicht kaufen möchtest, dann gut. Aber meiner Meinung nach schränkst du dich da selbst viel mehr ein als es nötig wäre. Ich kann es ja völlig nachvollziehen, dass du vielleicht nicht unbedingt 50€ für ein Spiel ausgeben willst, das du nicht mehr weiterverkaufen kannst, wenn es dir doch nicht gefällt. Aber es kosten beileibe nicht alle Spiele so viel Geld auf Steam (eher die wenigsten).

Meiner Meinung nach ist dieser "Kampf gegen DRM" nun mal in vielerlei Hinsicht eher eine ideelle und dogmatische Angelegenheit, denn eine praktische Überlegung. Wie gesagt, ich bin überhaupt kein Freund von "harten" Formen des DRM, wie ein Always-Online Zwang, wo er nicht erforderlich ist, und das prangere ich auch gerne bei jedem neuen Spiel an, das dies nutzt (wie schon bei SimCity und Diablo 3 und früher bei Ubisoft Spielen). Aber Steam verlangt dies ja überhaupt nicht. Die meisten Spiele auf Steam verlangen heuzutage nur eine einmalie Code-Aktivierung, für die man online sein muss, und die innerhalb von 10 Sekunden erledigt ist. Danach kann man das Spiel so oft man will und so lange man will und auf jedem PC, den man hat (Steam-Installation vorausgesetzt), spielen. Was daran jetzt die große Einschränkung sein soll, die einen komplett davon abhält, sich noch Spiele zu kaufen, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft, sorry. ;)
 
Welche Einschnitte sind das, die du als Verbraucher hinnehmen musst? Du kannst doch über deine Spiele auf Steam "frei" verfügen, du kannst sie spielen, wannimmer du willst und so oft du willst. Die einzige Einschränkung ist die, dass du sie nicht mehr verkaufen kannst.

Nein, man kann die Spiele spielen, solange Valve das will, und genau das meine ich weiter unten mit "enteignen". Sollte Steam irgendwann nicht mehr existieren, die Nutzingsbedingungen dahingehend ändern, dass sie nicht mehr tragbar sind oder dich einfach zu recht oder unrecht bannen, so kann man seine Spiele zum Teil vielleicht noch spielen (im Offline Modus) aber zumindest nicht mehr installieren und aktivieren (und kein Mensch mit ein bisschen Lebenserfahrung glaubt an leere Versprechen wie den Wunderpatch der dann ganz sicher alles entkoppelt und jedem Spieler ein Einhorn schenkt).
 
Nein, man kann die Spiele spielen, solange Valve das will, und genau das meine ich weiter unten mit "enteignen". Sollte Steam irgendwann nicht mehr existieren, die Nutzingsbedingungen dahingehend ändern, dass sie nicht mehr tragbar sind oder dich einfach zu recht oder unrecht bannen, so kann man seine Spiele zum Teil vielleicht noch spielen (im Offline Modus) aber zumindest nicht mehr installieren und aktivieren (und kein Mensch mit ein bisschen Lebenserfahrung glaubt an leere Versprechen wie den Wunderpatch der dann ganz sicher alles entkoppelt und jedem Spieler ein Einhorn schenkt).
Aha, du meinst also den Fall, dass Valve das Gesetz bricht.....in Deutschland darf kein Unternehmen einfach so seine Nutzungsbedinungen ändern, die Auswirkungen auf schon getätigte Käufe haben....Es kann natürlich vorkommen, dass man mal zu Unrecht gebannt wird, aber mir ist bei Steam kein einziger solcher Fall bekannt....

Was für ein Wunderpatch? Wenn Steam/Valve jemals Pleite gehen sollten, was hätten sie dann davon, die Spiele nicht freizugeben? Und selbst wenn dem so wäre, dann könnte man seine Spiele dann eben nicht mehr zocken. Dann würde auch keine Welt zusammenbrechen, denn in diesem Falle sind dann dank freiem digitalen Markt die Spiele bestimmt bald an anderer Stelle für einen Spottpreis zu haben (ala Gog.com)....alles halb so wild... ;)

Man kann natürlich auch sein eigenes Leben aufgrund von gesteigerter Paranoia selbst recht schwer machen. Wir reden hier immerhin nur von Spielen..... :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber nur Wortspielerei bwz. ein gewisser Dogmatismus meiner Meinung nach. Du kaufst dir ja auch ein Kinoticket und "besitzt" trotzdem keinen Film: du kaufst dir praktisch das Recht, den Inhalt in gewisser Form anzuschauen. Warum sollte das bei Spielen vom Prinzip nicht ebenso sein können?

Weil ich mein Kinoticket VOR dem Filmstart jedem Dödel schenken kann oder ich verkaufe es weiter, was mit so ziemlich jedem Ticket geht,Wäre aber was Gutes wenn mir nach dem Kauf des Tickets gleich die komplette Einrichtung gehören würde. Ist schön das immer wieder das berühmte Kino Ticket oder das Auto bei solchen Themaen zur Sprache kommen, wenn du das ganze mit nem Film vergleichen willst musst du das wohl mit ner DVD oder Blueray machen, die kann ich auch auf jedem Player abspielen, die kann ich nem Bekannten ausleihen da kann ich sogar Wurst mit schneiden, wenn die Wurst nicht zur hart ist. Weil ich eben diese DVD erworben hab kann ich damit machen was ich will.
Du würdest dich bedanken wenn du nen Film kaufst bei dir zuhause abspielst und du den ab dann nur noch auf deinem Player abspielen kannst.

Nehmen wir mal an ich kauf mir ein Spiel, nach 5 Minuten stelle ich fest das es mir nicht gefällt oder ich muß mit Contoller Spielen was mir nicht gefällt, dann kann ich das Spiel noch nicht mal meinem Sohn schenken, klar ich könnte ihm meinen Account mit nutzen lassen,was schon mal verboten ist, dann hab ich Spiele ab 18 und der Junge ist 11, also ist das auch ne schlechte Lösung. Und genau da hört es doch irgendwo auf. Stell dir mal vor du müsstest auf deiner Wii oder PS3 für jedes Familienmitglied eine Kopie von dem Spiel haben damit jeder Spielen kann. Sorry das hat bei mir nix mit Service zu tun, da kommt auch beim besten Willen kein Verständnis für die Publisher auf usw.
Genau genommen darfst du bei Steam und Co niemanden mit deinem Spielen ,spielen lassen, weder zum testen , noch weil sie dir nicht gefallen oder sonstige Gründe. Sobald der Verdacht aufkommt das jemand mit deinem Account Spielt ist er gesperrt. Dann geht der Ärger los.

Bis auf die Uplay Spiele hab ich kein Spiel das ich nicht an meinen Sohn weitergeben kann, ohne ihm meinen Account zu geben , genau da liegt auch der Sinn warum ich alle Spiele noch aufhebe. Oder soll ich jetzt alle Spiele wieder kaufen nur damit der arme Herr Publisher noch ne Rolex und den zwölften Porsche kaufen kann?? Es würde doch schon reichen wenn man bei Steam udn wie sie alle heissen jeden KEY nur einmal von einem Account lösen könnte,ich bin überzeugt das würde garnichts ändern, weder würden alle Entwickler Pleite gehen noch würden die Preise merklich Fallen. Von mir aus könnte man noch mit einbauen das man nach Aktivierung eines Spiels die ersten 6 Wochen den Key nicht lösen könnte, würde ich auch noch aktzeptieren. Machbar wäre das alles mit Sicherheit.
 
Weil ich mein Kinoticket VOR dem Filmstart jedem Dödel schenken kann oder ich verkaufe es weiter, was mit so ziemlich jedem Ticket geht,Wäre aber was Gutes wenn mir nach dem Kauf des Tickets gleich die komplette Einrichtung gehören würde. Ist schön das immer wieder das berühmte Kino Ticket oder das Auto bei solchen Themaen zur Sprache kommen, wenn du das ganze mit nem Film vergleichen willst musst du das wohl mit ner DVD oder Blueray machen, die kann ich auch auf jedem Player abspielen, die kann ich nem Bekannten ausleihen da kann ich sogar Wurst mit schneiden, wenn die Wurst nicht zur hart ist. Weil ich eben diese DVD erworben hab kann ich damit machen was ich will.
Du würdest dich bedanken wenn du nen Film kaufst bei dir zuhause abspielst und du den ab dann nur noch auf deinem Player abspielen kannst.

Nehmen wir mal an ich kauf mir ein Spiel, nach 5 Minuten stelle ich fest das es mir nicht gefällt oder ich muß mit Contoller Spielen was mir nicht gefällt, dann kann ich das Spiel noch nicht mal meinem Sohn schenken, klar ich könnte ihm meinen Account mit nutzen lassen,was schon mal verboten ist, dann hab ich Spiele ab 18 und der Junge ist 11, also ist das auch ne schlechte Lösung. Und genau da hört es doch irgendwo auf. Stell dir mal vor du müsstest auf deiner Wii oder PS3 für jedes Familienmitglied eine Kopie von dem Spiel haben damit jeder Spielen kann. Sorry das hat bei mir nix mit Service zu tun, da kommt auch beim besten Willen kein Verständnis für die Publisher auf usw.
Genau genommen darfst du bei Steam und Co niemanden mit deinem Spielen ,spielen lassen, weder zum testen , noch weil sie dir nicht gefallen oder sonstige Gründe. Sobald der Verdacht aufkommt das jemand mit deinem Account Spielt ist er gesperrt. Dann geht der Ärger los.

Bis auf die Uplay Spiele hab ich kein Spiel das ich nicht an meinen Sohn weitergeben kann, ohne ihm meinen Account zu geben , genau da liegt auch der Sinn warum ich alle Spiele noch aufhebe. Oder soll ich jetzt alle Spiele wieder kaufen nur damit der arme Herr Publisher noch ne Rolex und den zwölften Porsche kaufen kann?? Es würde doch schon reichen wenn man bei Steam udn wie sie alle heissen jeden KEY nur einmal von einem Account lösen könnte,ich bin überzeugt das würde garnichts ändern, weder würden alle Entwickler Pleite gehen noch würden die Preise merklich Fallen. Von mir aus könnte man noch mit einbauen das man nach Aktivierung eines Spiels die ersten 6 Wochen den Key nicht lösen könnte, würde ich auch noch aktzeptieren. Machbar wäre das alles mit Sicherheit.

a) Der Kinovergleich ist deshalb besser als der DVD Vergleich, weil ich die Haupteinnahmequelle bzw. den ersten Vermarktungsweg vergleiche. DVDs werden in der Regel erst als 2. Einnahmequelle vermarktet, bei Spielen ist es nun mal die erste und einzige Einnahmequelle. Alleine daher hinkt der Vergleich zwischen Film-DVDs und Spielen schon mal.

b) Ja, es gibt ein Wiederverkaufsverbot von Spielen und das schließt auch Familienmitglieder ein. Spiele sollten auch nicht "vererbbar" sein. Wenn ein Sohn das gleiche Spiel spielen will, muss er das entweder an Papas Rechner machen oder es muss eine zweite Kopie gekauft werden. Ist eben wieder wie beim Kino. Wenn du den Film gesehen hast, kannst du auch nicht deinem Sohn das "gebrauchte" Ticket geben, damit der sich den auch noch mal umsonst ansieht. Spiele sind (bzw. sollten) eben nicht mit anderen Produkten des Alltags vergleichbar, daran sehe ich nichts Schlimmes. Und bei Co-op Spielen (siehe WiiU) können natürlich alle Familienmitglieder daran teilnehmen, das verbietet auch keiner. Ich kann auch PES zocken mit einem Kumpel am gleichen Rechner mit nur einer Kopie. Aber ich kann ihm die Kopie eben nicht weiterverkaufen, damit er dann damit bei sich daheim weiterzockt. Das finde ich absolut ok.

c) Natürlich gibts es beim Kauf von Spielen ein gewisses Risiko, da gebe ich dir Recht. Aber wenn du dir unsicher bist, dann kaufe dir ein Spiel eben nicht zu Release oder ließ so viele Tests usw bis du dir sicher bist. Das dürfte ja heute kaum noch ein Problem sein, nachdem man selbst Ingame-Material auf Youtube usw. kurz nach Release (Let's play und Co.) sehen kann. Und auch hier besteht wieder die Analogie zum Kinofilm. Wenn dir der Film nicht gefällt, ist die Karte eben auch schon bezahlt. Ich hab zwar mal gehört, dass man die Karte noch innerhalb des ersten Drittels zurückgeben kann, aber wer macht das schon? Wenn ich im Kino sitze, verlässt normalerweise keiner innerhalb des 1/3 den Saal dauerhaft (und ich gehe recht häufig ins Kino)....

d) Der Autovergleich ist völlig hinfällig, da es sich dabei eindeutig um ein Produkt handelt, das sich abnützt (d.h. dessen Wert objektiv rapide sinkt), das einen ganz anderen Preisfokus hat und das nicht im Rahmen von digitalen Medien behandelt werden kann.

e) Es besteht irgendwie die falsche Annahme, dass sich ein Softwareprodukt durch die CD auszeichnet, auf der es bei einer pyhsischen Ausgabe gespeichert ist, aber dem ist nicht so. Der Tatenträger an sich ist relativ wertlos, ebenso wie die Verpackung. Damit kannst du in der Tat deine Wurst schneiden und es ändert sich nichts am Wert der Software (da du dir das Spiel bei einer Steam-Anbindung z.B. auch einfach herunterladen könntest und die DC/DVD gleich in den Mülleimer werfen könntest.....). Daher berechtigt auch der "Besitz" des Datenträgers noch lange nicht zum Verkauf der "Software", die eben "nur" lizenziert wird. Du kannst den Datenträger samt Verpackung verkaufen, aber eben nicht die Softwarelizenz, das digitale Medium.

f) Es ist doch kein Argument, dass man behauptet es würde im Falle X "nicht alle Hersteller pleite gehen". Genauso könnte ich auch behaupten, dass nicht alle Filmproduzenten pleite gehen würden, wenn man seine Kinokarten nach der Vorstellung verkaufen kann. Das ist eine Dramatisierung, die weder irgendwie belegt ist, noch irgendeine Bedeutung hat. Es geht hier nicht um einen "Kampf zwischen Konsumenten gegen Hersteller, der mit dem Sieg oder dem Untergang einer Seite" enden muss, es geht um ein faires Modell, wie man Hersteller an dem Konsum der von ihnen herstellten Artikel beteiligt. Und diese "Fairness" muss eben mehrere Elemente des Marktes und des Produktes in Betracht ziehen: Wie langlebig ist das Produkt? Welchen Wertverfall bzw. Alterungsprozess hat das Produkt? Um welche Form eines Produkts handelt es sich? Welche Vermarktungsmöglichkeiten bzw. Einnahmequellen bietet der Markt? In welcher Preisregion liegt das Produkt und wie ändert sich der Produktpreis über die Zeit? Welche Marktteilnehmer sind beteiligt und was sind deren Interessen? Was sind die Risiken des Marktes? Welche Missbrauchsmöglichkeiten bestehen? Welchen bestehenden Produkten ähnelt der Markt und/oder das Produkt? Erst wenn all diese Fragen beantwortet bzw. wenigstens diskutiert wurden, kann man sich über ein faires Modell Gedanken machen. Da reicht es nicht zu sagen: "Ich als Konsument möchte aber meine Spiele verkaufen oder an meine Familienmitglieder/Freunde weiterreichen." Das ist zwar eine verständliche Forderung, aber nicht jede Forderung ist berechtigt, wenn man die Sichtweise jeden Marktteilnehmers einbezieht und auf dieser Grundlage nach einem akzeptablen Kompromis suchen muss. Und meiner Meinung nach ist die Antwort des PC Marktes hingehend einer fairen Lösung immer noch einen Schritt weiter als der Konsolenmarkt, dessen monopolistischen Märkte zu hohen Neupreisen und einem absurden Gebrauchtmarkt geführt haben.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, das ist auch ein Argument gegen Steam, Ubisoft, EA, und Battle.net. Nur 1 Spieler kann ein Spiel spielen. Man hat schon oft gelesen das ein Familienvater z.Bsp Siedler 7 oder Anno2070 gekauft hat und nur einer kann spielen und der Sohnemann oder Tochter muss dann den Spielstand vom Vater übernehmen. Starcraft 2 das gleiche Schauspiel.

Wegen den Gründen und Online und Accountzwang und das ich das Spiel nicht mehr veräußern darf meide ich solche Spiele. Ich hab eine PS3 und eine Wii U da hab ich das nicht und kann frei über das Spiel verfügen und auch mehrere können die Spiele spielen. So muss das sein und war es früher auch. Was die Publisher auf PC machen ist Profitgier denn selsamerweise gibt es die gleichen Spiele auch auf Konsole und dort gibts kein DRM.

Im September soll Diablo 3 auf Konsole kommen und da wird es kein Real-AH geben und auch kein Battle.net-Zwang. Na also geht doch. Lasst euch doch nicht so von den hohlen Worten dieser Geldgeier verkohlen!
 
Genau, das ist auch ein Argument gegen Steam, Ubisoft, EA, und Battle.net. Nur 1 Spieler kann ein Spiel spielen. Man hat schon oft gelesen das ein Familienvater z.Bsp Siedler 7 oder Anno2070 gekauft hat und nur einer kann spielen und der Sohnemann oder Tochter muss dann den Spielstand vom Vater übernehmen. Starcraft 2 das gleiche Schauspiel.

Wegen den Gründen und Online und Accountzwang und das ich das Spiel nicht mehr veräußern darf meide ich solche Spiele. Ich hab eine PS3 und eine Wii U da hab ich das nicht und kann frei über das Spiel verfügen und auch mehrere können die Spiele spielen. So muss das sein und war es früher auch. Was die Publisher auf PC machen ist Profitgier denn selsamerweise gibt es die gleichen Spiele auch auf Konsole und dort gibts kein DRM.

Im September soll Diablo 3 auf Konsole kommen und da wird es kein Real-AH geben und auch kein Battle.net-Zwang. Na also geht doch. Lasst euch doch nicht so von den hohlen Worten dieser Geldgeier verkohlen!

Ich sehe schon, mit dir ist leider jede sachliche Diskussion sowieso sinnlos.....:(

Sehr schön finde ich ja immer dieses "Profitgier" Totschlagargument, wenn einem sonst nichts mehr einfällt. Gleichzeitig will man wahrscheinlich in seinem eigenen Job auch möglichst gut bezahlt werden, aber das ist dann natürlich völlig legitim und was ganz anderes.... :S

Noch besser ist nur das "Das war früher aber so" Argument. Früher gab es auch mal eine Feudalherrschaft, früher hatten die Frauen kein Wahlrecht, früher hatte man keine freie Berufswahl, früher gab es keine Meinungfreiheit, früher wurde man in Kriegen regelmäßig abgemetzelt......ist natürlich klar, dass früher alles besser war und dass alles, was war, auch für immer so bleiben muss. Es ist ja auch völlig undenkbar, dass es sowas wie Fortschritt oder neue Entwicklungen oder Systemverbesserungen gibt... :P

Das "Ich kann nur alleine das Spiel spielen" ist auch kein Argument gegen Steam und Co. Es ist schon richtig, dass einem das generell nicht gefallen muss, aber der kausale Zusammenhang zum "Verzicht" fehlt hier. Wenn man persönlich ein Spiel spielen möchte, dann ist es doch völlig unerheblich, ob der Sohnemann es auch spielen kann später. Die Fragen ist doch, gebe ich X Euro aus, um das Spiel zu spielen. Das mag schon sein, dass einem ein Spiel zum vollen Preis zu Release einfach zu teuer ist, aber das kann doch wohl kaum noch zutreffen, wenn es dann irgendwann mal bei einem Sale für 5€ zu haben ist. Wenn man sich dann dagegen entscheidet, obwohl einem das Spiel an sich gefällt und man es spielen möchte, dann ist das eine unrationale (und dogmatische) Entscheidung.... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gäbe es viel früher unser Internet so hätten wir auch nicht dieses "Früher gings aber so" Argument.

Viele wollen einfach nicht verstehen dass es früher nicht anders war nur dass
jetzt sowas mit dem Internet erzwungen werden kann.
An der Tatsache dass wir schon immer nur eine Nutzungslizenz hatten ändert sich rein gar nix.

Ob mit Accountanbindung oder ohne.

Im Gegenteil hatten wir früher viel mehr Narrenfreiheit weil alles Offline war
 
@LordCrash

Sind wir mal ehrlich, Konsolen und die Preise für Konsolentitel spielen in dem Beitrag wohl keine Rolle, ausser Steam gibts auf Konsole. Ich glaube die wenigstens haben etwas gegen, ne Aktivierung oder ne einmalige Registration. Nur wenn man den PC vergleicht mit der Konsole da muss man sich doch ernsthaft Fragen warum man nur am PC das Spiel an seinen Account knebeln muss und wenn man das macht warum kann man es nicht mehr vom selbigen lösen? weil PC spiele schon billiger sind? Weil es bei neuen Games schon Keys gibt die nur die Hälfte vom Original kosten?
Da frage ich mich ob es denn nun nicht besser wäre ein Spiel mit Hülle auf den Markt zu bringen das mal ca 6 Monate den vollen Preis bringt anstatt ein Digitaler Download der schon am Erscheinungstag 30-50% billiger ist. Vom Wirtschaftlichen teil kann mir keiner erzählen das die Digitale verbreitung das maß aller Dinge ist, so schnell wie in den Key Store die Preise fallen ist nicht mehr normal,ausser natürlich so ne Hochwertige Plastikbox mit nem Zettel wo die Seriennummer drauf steht und der enorme Transport,weil ja nur ein Spiel in einen LKW passt,kostet schon 30€. Dazu der Händler der ja auch noch 25€ pro Spiel bekommt usw.
Ich SCHÄTZE mal ernsthaft das ne Box Version im Geschäft inkl. aller Nebenkosten und Händler unkosten von 5 - 8 Euro pro Spiel verursacht.
Der rest wird wohl an den Publisher/Entwickler gehen oder wird unter beiden aufgeteilt.

Kostet ein Spiel im Geschäft 59.99 und wenn ich großzügig bin ziehe ich da dann 10Euro für Unkosten ab dann komm ich immer noch auf 49.99. Nehm ich dann ne Digital Version die auch 59.99 kostet und da dann 30% abziehe komme ich auf 41 Euro, und die Preise fallen Digital ja noch schneller. Rechne ich dann Server usw. dann wirds echt schwer noch glaubhaft zu erzählen das sie mit Digital Versionen die ersten 6 Monate mehr verdienen würden.
Für mich ist das einfach nur Willkür, Überwachung oder eben ne Agressive Art den Kunden an seinen Shop zu binden um noch mehr aus ihm rauszupressen. Der Wiederverkauf kann hier nicht das Argument sein da die Keys schneller im Preis fallen wie Gebrauchte Spiele. Dazu kommt das ich mich nicht daran erinnern könnte oder kann das auf dem PC Gebrauchtspiele jemals ne Rolle gespielt haben. Für Konsolen gab es sowas schon immer aber PC Spiele musste man auch früher suchen gehen wenn man es Gebraucht wollte, zumindest hier bei uns.
 
Sorry ich misch mich ein wenig ein :)

Ich glaube die wenigstens haben etwas gegen, ne Aktivierung oder ne einmalige Registration. Nur wenn man den PC vergleicht mit der Konsole da muss man sich doch ernsthaft Fragen warum man nur am PC das Spiel an seinen Account knebeln muss und wenn man das macht warum kann man es nicht mehr vom selbigen lösen? weil PC spiele schon billiger sind? Weil es bei neuen Games schon Keys gibt die nur die Hälfte vom Original kosten?
Naja man darf nicht vergessen dass Xbox 360 und PS3 viele Jahre auf dem Buckel haben wo
Steam gerade das Licht der Welt erblickte. Wir werden bald sehen
was die neuen Konsolen alles an neuen DRM einsetzen werden ;)

Ich hab doch oft genug geschrieben dass die PC Platform ein reines Versuchskaninchen ist.
PC Platform hat den Vorteil/Nachteil dass man diese nicht vollkommen kontrollieren kann ;)

Die nächsten Konsolen werden all das aufholen was wir PC Spieler erleben mussten/müssen.
An den Account knebeln ist nix anderes als dass die Unternehmen uns dazu zwingen an die AGBs zu halten
die wir akzeptieren.
Jetzt gibts eben das geeignete Werkzeug dafür (Internet).

Da frage ich mich ob es denn nun nicht besser wäre ein Spiel mit Hülle auf den Markt zu bringen das mal ca 6 Monate den vollen Preis bringt anstatt ein Digitaler Download der schon am Erscheinungstag 30-50% billiger ist. Vom Wirtschaftlichen teil kann mir keiner erzählen das die Digitale verbreitung das maß aller Dinge ist, so schnell wie in den Key Store die Preise fallen ist nicht mehr normal,ausser natürlich so ne Hochwertige Plastikbox mit nem Zettel wo die Seriennummer drauf steht und der enorme Transport,weil ja nur ein Spiel in einen LKW passt,kostet schon 30€. Dazu der Händler der ja auch noch 25€ pro Spiel bekommt usw.
Ich SCHÄTZE mal ernsthaft das ne Box Version im Geschäft inkl. aller Nebenkosten und Händler unkosten von 5 - 8 Euro pro Spiel verursacht.
Der rest wird wohl an den Publisher/Entwickler gehen oder wird unter beiden aufgeteilt.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was du mit diesem Teil sagen möchtest.
Ich finds gut und logisch dass digitale Downloads sehr schnell an Wert verlieren denn genau das
haben doch viele gewollt oder nicht? Man bekommt keine Verpackung etc und dafür sinkt der Preis schnell.
Wo ist das Problem? :|

Kostet ein Spiel im Geschäft 59.99 und wenn ich großzügig bin ziehe ich da dann 10Euro für Unkosten ab dann komm ich immer noch auf 49.99. Nehm ich dann ne Digital Version die auch 59.99 kostet und da dann 30% abziehe komme ich auf 41 Euro, und die Preise fallen Digital ja noch schneller. Rechne ich dann Server usw. dann wirds echt schwer noch glaubhaft zu erzählen das sie mit Digital Versionen die ersten 6 Monate mehr verdienen würden.
Für mich ist das einfach nur Willkür, Überwachung oder eben ne Agressive Art den Kunden an seinen Shop zu binden um noch mehr aus ihm rauszupressen. Der Wiederverkauf kann hier nicht das Argument sein da die Keys schneller im Preis fallen wie Gebrauchte Spiele. Dazu kommt das ich mich nicht daran erinnern könnte oder kann das auf dem PC Gebrauchtspiele jemals ne Rolle gespielt haben. Für Konsolen gab es sowas schon immer aber PC Spiele musste man auch früher suchen gehen wenn man es Gebraucht wollte, zumindest hier bei uns.
Das sind lauter Spekulationen und wir können nicht darüber diskutieren wie viel die jeweilige Quelle verdient.
Da fehlen uns einfach die ganzen internen Daten um darüber sachlich diskutieren zu können.

Fakt ist dass es heutzutage viele Quellen gibt wo man sein Produkt kaufen kann.
Man muss alles vergleichen und dort zugreiffen wo man den Preis für am besten hält.

Jetzt allgemein drauf rumreiten dass Shop XYZ überteuert ist ist doch schwachsinn oder nicht?
Es wird nie einheitliche Preise geben und damit soll man leben.

Schau z.b. Activision an.
Deren CoDs kosten uvnerschämt viel Geld... egal wie alt die Spiele auch sind.
Vampire Bloodlines uralt und kostet immer noch 20 Euro auf Steam.:$

Ob du es glaubst oder nicht aber wir waren schon immer an der Nutzungslizenz gebunden..
nur hat diese seit dem Internet ein Gesicht bekommen.
Ob mit Platform oder nicht es ändert sich nix daran dass wir die Spiele nur nutzen dürfen und
das ist nachwievor genau so möglich wie davor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, du meinst also den Fall, dass Valve das Gesetz bricht.....in Deutschland darf kein Unternehmen einfach so seine Nutzungsbedinungen ändern, die Auswirkungen auf schon getätigte Käufe haben....Es kann natürlich vorkommen, dass man mal zu Unrecht gebannt wird, aber mir ist bei Steam kein einziger solcher Fall bekannt....

Was für ein Wunderpatch? Wenn Steam/Valve jemals Pleite gehen sollten, was hätten sie dann davon, die Spiele nicht freizugeben? Und selbst wenn dem so wäre, dann könnte man seine Spiele dann eben nicht mehr zocken. Dann würde auch keine Welt zusammenbrechen, denn in diesem Falle sind dann dank freiem digitalen Markt die Spiele bestimmt bald an anderer Stelle für einen Spottpreis zu haben (ala Gog.com)....alles halb so wild... ;)

Man kann natürlich auch sein eigenes Leben aufgrund von gesteigerter Paranoia selbst recht schwer machen. Wir reden hier immerhin nur von Spielen..... :P

Also sowas fände ich schon schlimm. Vor allem haben manche schon eine riesige Sammlung auf Steam und wenn sie sie dann nicht mehr spielen könnten, das wäre schon ein riesiger Schlag ins Gesicht. Da würde ich mir schon irgendwie eine Absicherung wünschen und wenn es gesetzlich irgendwo festgelegt wird. Ich hab ansonsten überhaupt nichts gegen Steam, nur darüber macht man sich schon Gedanken. Deswegen hab ich z.B. alle meine Spiele auf einer externen Festplatte gesichert, dass wenn wirklich mal was passieren sollte, ich wenigstens noch die ganzen Daten hab, weil dann kann man sich ja selbst noch irgendwie helfen :-D
 
Also sowas fände ich schon schlimm. Vor allem haben manche schon eine riesige Sammlung auf Steam und wenn sie sie dann nicht mehr spielen könnten, das wäre schon ein riesiger Schlag ins Gesicht. Da würde ich mir schon irgendwie eine Absicherung wünschen und wenn es gesetzlich irgendwo festgelegt wird. Ich hab ansonsten überhaupt nichts gegen Steam, nur darüber macht man sich schon Gedanken. Deswegen hab ich z.B. alle meine Spiele auf einer externen Festplatte gesichert, dass wenn wirklich mal was passieren sollte, ich wenigstens noch die ganzen Daten hab, weil dann kann man sich ja selbst noch irgendwie helfen :-D
Man hat zwar schon eine riesige Sammlung an Spielen mit der Zeit, aber mal Hand aufs Herz: wie viele will man davon auch nach Jahren noch spielen? Ich hab auch noch von früher eine Menge an physischen Boxen rumliegen und die meisten davon haben inzwischen schon eine millimeterdicke Staubschicht, weil sie irgendwo auf dem Dachboden oder im Regal rumliegen und ich sie nie wieder anschaue.

Es gibt natürlich ein paar zeitlose Klassiker und Lieblingsspiele, die man auch gerne nach Jahren noch mal spielt. Aber das sind dann bei mir so geschätzt maximal 20-30 Titel, von denen inzwischen ein Großteil für unter 5€ zu haben ist und bei so manchem Deal (z.B. D&D Deal auf Gog.com) auch noch für deutlich weniger. Also selbst wenn Steam in ein paar Jahren plötzlich vom Markt verschwinden würde, könnte ich diese Spiele für unter 100€ (oder zur Not auch noch 200€) nachkaufen auf anderen Plattformen, was im Vergleich zu Neuerscheinungen ja nicht wirklich viel ist (= zwei neue Spiele).

Also mal immer schön die Kirche im Dorf lassen und sich nicht von Paranoia und Ängsten auffressen lassen und sich das Hobby vermiesen lassen... erstens ist es unwahrscheinlich, dass Steam in den nächsten Jahren pleite geht und zweitens hält sich der tatsächliche Schaden dadurch auch in Grenzen. Eine große Sammlung an Spielen ist zwar schön, aber am Ende ist ein Großteil davon auch nur irgendwie ein Status-Symbol ohne tatsächlichen Wert. Es sieht schön aus, fühlt sich gut an aber man kann auch ohne prima weiterleben.... ;)


@Shippy
Wie domkeeper schon sagte, eine Menge Spekulationen ohne tatsächliche Fakten.

Willkür kann es nicht sein, da dich keiner zwingt, Spiele zu kaufen. Bindung an den Shop? Auch nicht unbedingt, da du bei Steam ja nicht kaufen musst, wenn es andere Bezugswege gibt. Du musst es nur dort aktivieren im Falle des Falles. Aber das Ganze hat ja auch sein Gutes, da man dann immerhin seine digitalen Spiele schön gesammelt hat und Steam ja in der Tat auch ein paar gute Services anbietet (Community-Features, Voice-Chat und Co-op, Steamworks, Greenlight, Achievements, autom. Updates und Versionsmanagement) und nicht zuletzt unschlagbare Preise bei den Deals. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück