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Spieletest - Mass Effect 2 Test: Weniger Rollenspiel, dafür mehr Action und Dramatik

AW:

Für manchen Spoilter im Testtext sollte man euch schlagen... ;)
Und vielleicht hätte keiner das Spiel testen sollen der Diablo für nen klassisches Rollenspiel hält.. ;)
 
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Wuhu, ich finds irgendwo auch schade das gewisse Elemente rausgenommen wurden.

Aber Mass Effect 1 war ein spiel.. das absolut NICHT wegen dem spielerischen gefesselt hat, sondern wegen der Story. Deshalb konnte ich persönlich Mass Effect auch nicht 2 mal durchspielen, da man nach dem ersten Durchspielen ja die Story kannte :)... aber irgendwann werde ich es auch nochmal spielen.
Das Spiel ist eben wie ein gutes Buch. Man ist echt traurig wenns vorbei ist, will das es weitergeht, und irgendwann kramt man es nochmal raus :-D....

Daher ist mir wurst was die gameplaymäßig und technisch an ME2 gemacht haben... ich will einfach nur die Story :-D
 
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@ DrProof und BlackP88:

Meinungen sind verschieden, vergesst das bitte nicht. Besonders du DrProof, ich hoffe dein Kommentar war subjektiv gemeint ;)
 
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@ DrProof und BlackP88:

Meinungen sind verschieden, vergesst das bitte nicht. Besonders du DrProof, ich hoffe dein Kommentar war subjektiv gemeint ;)
Es gibt keine Objektive Kommentare... dann wären wir alle Wir und Geth und bräuchten keine Kommentare ;)
 
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Tjaaaa, ich bin hin- und hergerissen. Habe den Test, zumindest einige technische Details überflogen. Reicht aber für einen ersten Eindruck des fertigen Spiels. Story, Dialoge, Setting sind sicherlich die entscheidenden Faktoren eines RPGs. Dazu kommt für mich aber auch Characterentwicklung, Atmosphäre, Immersion und ein gutes (Kampf-)System, das Komplexität und Spielbarkeit gut ausbalanciert. Bei ME wirkte das für mich in vielerlei Hinsicht gut gelöst.

Charakterklassen sollten schon irgendwie individuell bzw. individualisierbar sein. Wenn man es aber mit der Simplifizierung übertreibt, dann geht für mich eine Facette der Identifikation mit den Charakteren verloren. Keine austauschbaren oder veränderbaren Rüstungen, fehlende Waffenupgrades, keine Items/Händler etc. nehmen eine ganze Dimension der klassischen RPGs raus. Automatische Heilung =unendliches Leben rein, unendliche Munition raus ist ein komischer Schritt. Finde die Selbstheilung als quasi-Standard bei modernen Shootern schon völlig unrealistisch. Wenn ich richtig gelesen habe, sind bestimmte Munitionsarten skillabhängig? Ich verstehe noch, dass z.B. bei DA:O nur ein Giftkundiger auch Gifte anwenden kann. Aber ob ich nun Cryo- oder Infernomunition verwende dürfte doch außer dem Austausch des Magazins keine besonderen Fertigkeiten erfordern? Ich fürchte, dass hier zu viel verschlimmbessert wurde, um letzlich einen Shooter mit (rudimentären) RPG-Elementen und einer guten Story + Dialogen zu machen.

Was Fertigkeiten und Talente betrifft ist DA:O schon stark vereinfacht gegenüber NWN(2). Klar ist zwar, dass D&D3(.5) in vielerlei Hinsicht überfrachtet mit Ballast und unnützen Skills, Spells, Regeln, etc. war. Doch was bei DA:O noch recht gelungen (allerdings ausbauwürdig ist), kam bereits bei ME tendenziell zu kurz. Allerdings sind grade bei Computer-RPGs ein Großteil der Skills/Spells auf das Kampfsystem ausgelegt. Und Eigenschaften wie Stärke oder Geschicklichkeit spielen keine Rolle, wenn die Zielgenauigkeit vom Spieler allein abhängt. Dennoch fand ich u.a. Crafting und (entsprechende) Upgrades immer eine sinnvolle und interessante Ergänzung zum Spiel. Verkauf von Loot zur Finanzierung spezieller Shop-Items fand ich durchaus motivierend.

Weiterere mich beunruhigende Punkte sind, dass bestimmte tiefgreifende Entscheidungen aus ME (Rat!?) angeblich kaum/keine Rolle spielen, offenbar die bisherigen Begleiter (alte Liebesbeziehung!?) nur noch ein Cameo haben sollen und (noch) weniger Planeten (dafür größer und detaillierter) zu besuchen sind.

Ich bin mir unschlüssig, ob ich bei ME2 sofort einsteigen will. Den Test werde ich nun erst recht wegen Gesamtwertung, Pro & Contra, Fazit abwarten. Bei ME hatte ich schon aus verschiedenen Gründen gezögert (u.a. wegen des anfangs sehr restriktiven Kopierschutzes, etc.), war aber am Ende sehr begeistert von dem Spiel. Ich mag das ME-Universum sehr. Ich liebe ME (immernoch). Doch ich bin skeptisch geworden.

Mein Eindruck dieser ganzen Gemengelage ist, dass hier anscheinend das Spiel noch stärker auf die Gelegenheits-, Action-, und besonders KONSOLENspieler mit Gamepad zugeschnitten wird. Die Steuerung muss offenbar halt vereinfacht werden, damit verfügbare Aktionen und Gamepad-Tasten zusammenpassen. Da Multiplattform-Releases immer häufiger vorkommen, muss sich der PC-Spieler wohl zunehmend damit abfinden, dass neue Spiele dank der Einschränkungen bei der Gamepadsteuerung wahrscheinlich zukünftig generell nur eine begrenzte Komplexität im Gameplay aufweisen werden. Ich finde es ökonomisch nachvollziehbar, dass Bioware bzw. EA diesen Weg gehen. Doch als Spieler bin ich von dieser Entwicklung nicht angetan und hoffe, dass weiterhin Titel wie DA:O rauskommen werden, wo die Konsole nicht das Maß aller Dinge und die technische Schallmauer beim Design darstellt.

Ich werde mir ME2 wohl trotzdem kaufen, da ME einfach zu gut war und ME2 vielversprechend aussieht und teilweise sogar Verbesserungen gegenüber ME enthalten soll. Aber im Gegensatz zu DA:O werde ich wohl auf die CE verzichten und mir "nur" die Standardversion kaufen. Wenn mir der Test nicht paßt, werde ich zusätzlich eher noch warten, bis das Spiel runtergesetzt wurde. Habe ja noch ME und DA:O zum Zeitvertreib, wobei mich DA:O als Rollenspieler überhaupt mehr anspricht trotz des sehr gelungenen ME-Universums. Mein Fazit: Abwarten und Tee trinken, Reviews lesen, sich dann ggf. selbst ein Bild machen.
 
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Mir gefällt die Entwicklung nicht ...
für mich fühlt es sich wie ein ME1 mit Gehhilfe an. Viel zu Oberflächlich (Items, Char.planung, etc)
 
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... achja und das dämlichste hab ich ja ganz vergessen: Keine HP! Wieder dieser Quatsch "ich bin halb Tod - da hock ich mich mal schnell in die Ecke und bin wieder fit" - so ein Quatsch. Das ist kein Rollenspiel für mich.
Eher ein Taktikshooter mit RPG-Elementen.
 
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... achja und das dämlichste hab ich ja ganz vergessen: Keine HP! Wieder dieser Quatsch "ich bin halb Tod - da hock ich mich mal schnell in die Ecke und bin wieder fit" - so ein Quatsch. Das ist kein Rollenspiel für mich.
Eher ein Taktikshooter mit RPG-Elementen.
Das war ja in ME1 gaaaanz anders, oder?
 
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... achja und das dämlichste hab ich ja ganz vergessen: Keine HP! Wieder dieser Quatsch "ich bin halb Tod - da hock ich mich mal schnell in die Ecke und bin wieder fit" - so ein Quatsch. Das ist kein Rollenspiel für mich.
Eher ein Taktikshooter mit RPG-Elementen.
Das war ja in ME1 gaaaanz anders, oder?
In ME1 war es tatsächlich noch ein wenig anders. Allerdings ist der Sprung vom alten System (Lebensbalken, Medigel dient zur Heilung) zum neuen (Held regeneriert automatisch, Medigel nur noch zum Wiederbeleben) nicht sonderlich groß und verändert auch nicht das Spielgefühl. Immerhin konnte man sich in ME1 jederzeit heilen und Medigel gab's im Überfluss - da war es im Grunde nie nötig, sich überhaupt Gedanken um seine Lebenspunkte zu machen. Dass Bioware sich also in dieser Hinsicht noch mehr an moderne Shooter anlehnt, finde ich nur logisch und weder schlimm noch sonderlich erwähnenswert.
 
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In ME1 war es tatsächlich noch ein wenig anders. Allerdings ist der Sprung vom alten System (Lebensbalken, Medigel dient zur Heilung) zum neuen (Held regeneriert automatisch, Medigel nur noch zum Wiederbeleben) nicht sonderlich groß und verändert auch nicht das Spielgefühl. Immerhin konnte man sich in ME1 jederzeit heilen und Medigel gab's im Überfluss - da war es im Grunde nie nötig, sich überhaupt Gedanken um seine Lebenspunkte zu machen. Dass Bioware sich also in dieser Hinsicht noch mehr an moderne Shooter anlehnt, finde ich nur logisch und weder schlimm noch sonderlich erwähnenswert.
Vor allem, weil sich die Schlide bei ME1 ja relativ schnell wieder aufgeladen haben.
Und da die KI (beim ersten Teil) nicht die hellste war, konnte man sich auch schnell mal zurückziehen, bis die Schilde wieder oben waren.
Steht was zur KI im Test?
Will eben gar nix zur Story von ME2 lesen, darum auch keine Tests ;)
 
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Irgendwo fehlt hier der rollenspieltypische Bezug zum eigenen Char. Auch in DA:O heilen sich die Helden selber, wenn man sie aus dem Gefecht nimmt. Allerdings weiß ich dort, dass mein schwächlicher Magier eben kaum HP hat, im Gegensatz zum kräftigen Krieger.
In ME1 war das noch anders, da konnte man Shepard den eigenen Vorlieben anpassen. Mehr Hitpoints oder doch lieber höhere Überzeugungskraft? Das fehlt nun und macht den guten eher zu einer Art Lara Croft im Weltraum. Mit Rollenspiel im klassischen Sinn hat das ganze nicht mehr viel gemein, zumal ja auch viele andere typische Kriterien (Items, Handel, etc.) abgeschafft wurden.
 
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...ich hab mir jetzt die 110 Kommentare nicht wirklich druchgelesen, frage mich aber woher Ihr das alles wissen wollt? Hier wird schon wieder schlechtgeredet ohne Ende obwohl es eigentlich noch niemand gespielt haben sollte... Mir scheint, hier konnten es einige nicht abwarten und griffen schonmal zur geleakten PC-Version im Netz...
 
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Im Test auf Seite 2 steht folgendes:
So wirken sich nämlich rund 20 der moralischen Entscheidungen aus Mass Effect 1 auch im zweiten Teil aus.
Ich wusste bisher nur, dass sich die folgenden Entscheidungen auswirken würden:
* The decision to save either Kaidan or Ashley.
* Whether or not the player kills Wrex on Virmire.
* Whether or not the player decides to save the Citadel Council at the end of Mass Effect.
* The player's choice of love interest.
* Whether the player spares or destroys the Rachni Queen at Peak 15.
* The player's treatment of Conrad Verner.
Gibt's Informationen darüber, was die restlichen Entscheidungen sind?
 
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Im Test auf Seite 2 steht folgendes:
So wirken sich nämlich rund 20 der moralischen Entscheidungen aus Mass Effect 1 auch im zweiten Teil aus.
Ich wusste bisher nur, dass sich die folgenden Entscheidungen auswirken würden:
* The decision to save either Kaidan or Ashley.
* Whether or not the player kills Wrex on Virmire.
* Whether or not the player decides to save the Citadel Council at the end of Mass Effect.
* The player's choice of love interest.
* Whether the player spares or destroys the Rachni Queen at Peak 15.
* The player's treatment of Conrad Verner.
Gibt's Informationen darüber, was die restlichen Entscheidungen sind?
Neben diesen Punkten gibt es noch weitere, kleinere Auswirkungen aus dem ersten Teil. Welche genau das sind, wurde allerdings nicht offiziell verbreitet, soweit ich weiß. Ich werde sie daher auch nicht verraten - spielt es doch einfach und findet's raus. ;)
 
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Naja, ich spiele gerade nochmal den ersten Teil durch, damit ich einen besseren Einstieg habe.
Mich interessiert daher eigentlich nur, welche Missionen ich spielen muss, damit ich alle Entscheidungen, die übernommen werden auch wirklich selber getroffen habe.
Welche Missionen sind denn das? Oder geht es da nur um die Missionen der Hauptstory, die man sowieso spielen muss? Und was ist mit Pinnacle Station und Bring Down the Sky?
 
AW:

Ich habe überhaupt nichts über die Modbarkeit gelesen. Ist dazu noch nichts bekannt?

Das ist der für mich alles entscheidende Kaufgrund bzw nichtkauf-Grund.
Sollte das genau so sein, wie in Mass Effect 1, wird das nix werden.
 
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Ich habe überhaupt nichts über die Modbarkeit gelesen. Ist dazu noch nichts bekannt?

Das ist der für mich alles entscheidende Kaufgrund bzw nichtkauf-Grund.
Sollte das genau so sein, wie in Mass Effect 1, wird das nix werden.
Es wird kein Editor mitgeliefert. Bin aber kein Experte, was Mods betrifft - soweit ich weiß, gab es für den ersten Teil ein paar kleinere Mods, die z.B. Texturen oder Charaktermodelle ausgetauscht haben. Ich vermute mal, dass das bei Mass Effect 2 auf vergleichbare Weise möglich ist.
 
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Im ersten Teil konnte man mit Texmod einige Texturen ändern, aber das war auch alles. Für ein PC-Spiel völlig unzureichend.
Wenn das in diesem Teil genauso ist, kaufe ich ihn ganz bestimmt nicht.

Aber danke für die Info, daß noch nichts weiter bekannt ist. ;>
 
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Noch weniger Rollenspiel?

Sooo viel wars ja nun auch im ersten Teil nicht....und wenns hier dann noch weniger sein soll habe ich die Befürchtung, daß aus einem der vielversprechendsten Titel der letzten Jahre ein halbärschiger Shooter wird. Na hoffentlich nicht, schließlich ist man von Bioware bisher durchweg gute bis sehr gute Spiele gewohnt, aber in letzter Zeit gehts schon immer mehr in die Richtung "leichtere Kost".....wo sind die Zeiten eines Planscape Torment oder BG 2 hin?
 
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Ich bin mir sicher, dass die meisten Nebenquests keine Rolle spielen werden, und Pinnacle Station erst recht nicht. Bring down the Sky könnte interessant sein, wenn man in ME2 mehr Kontakt mit Batarianern bekommt.
 
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