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Special - Machen Actionspiele brutal?

arbas

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bayern, wo liegt die rüstungsindustrie deutschlands, wohl nicht in bayern ich spiele schon seit 12 "gewaltverherliche spiele und ich bin noch nicht ausgerastet
 
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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,30089
 
Actionspiele machen brutal! Das ich nicht lache!

Viele interessante Studien, muss ich schon sagen.
Allerdings geht mir diese These: ,,Actionspiele machen brutal" allmählich auf den Sack. Nachdem ich jahrelang auch indizierte Shooter gespielt habe, steigt meine Gewaltbereitschaft!? Das ist doch kompletter Schwachsinn. Ich habe seit Raufereien mit meinem Bruder
im Kindesalter keinem Menschen mehr absichtlich ins Gesicht geschlagen geschweigedenn verprügelt. Wo bleibt denn diese aggressiv machende Wirkung dieser Spiele? Ich merk nichts. Also bitte, ich warte! WO BLEIBT SIE DENN BITTESCHÖN! Die Gewaltbereitschaft Jugendlicher hat ihre Wurzeln eher z.B in der Erziehung!!!
 
S C H W A C H S I N N ! überflüssige diskussion!

dass ein game einen verändert, ist schwachsinn an sich. brutaler wird auch keiner davon. abgestumpft gegenüber schrecklichen bildern (vielleicht) schon - na und? wo ist der nachteil? dass man an einer unfallstelle nicht erstmal kotzen muss? andererseits überträgt wohl kaum einer diese bilder auf die wirklichkeit. bilder von echten leichen können mir schon einen schauer über den rücken jagen. aber ein game ist und bleibt ein game. jedenfalls solange man auf einen bildschirm gucken muss und nicht total eintauchen kann im 'cyberspace' (was für ein unwort mittlerweile ;) mangels existenz desselben.
nein nein, mehr als ideen holen ist nicht drin. und auch da ist die realität einflussreicher. die al-quaeda-clowns haben bestimmt mehr leute auf dumme gedanken gebracht in den letzten 4 monaten als alle computerspiele bisher. also ist die beeinflussung seitens der games unwesentlich und unwesentliches sollte die allgemeinheit nicht kratzen müssen. nicht wegen einer handvoll psychopathen, für welche ein fernseher ohnehin viel gefährlicher ist. von (v.a.monotheistischen!) religionen wollen wir jetzt gar nicht erst anfangen.
 
AW: S C H W A C H S I N N ! überflüssige diskussion!

noch was: die littleton-spinner hatten keine freunde. ich weiss nicht, warum ein spiel da greifbarer klingen soll. wenn man keine sozialen kontakte hat, wird man komisch und kommt v.a. auf dumme gedanken. wenn man dann noch gewaltgeile waffennarren als eltern hat, steigt die gefahr ins unermessliche, dass was passiert.
eine idee aus einem game reicht dann (ohne game hätten sie's halt anders gemacht). das us-waffengesetz sehe ich in einem klaren zusammenhang mit der gewaltverherrlichung, die ja auch v.a. aus amerika kommt. das sagen auch amerikaner selbst.
wir schweizer haben auch alle ein hochwertiges sturmgewehr samt mun zuhause. immer parat. nur sind wir auch darauf ausgebildet (verantwortungsbewusstsein gehört dazu).
 
Natürlich ich merke schon wie mir das Blut bei diesem Thema bis unter die Kopfhaut kocht.
Jetzt mal im ernst, das Thema ist so als wie Kings Quest III und ich denke das es Medien gibt, die wesentlich brutaler sind, als ein Computerspiel. Es kann nur schwer kontroliert werden, was sich ein 14 jahriger nachts im Fernsehen ansieht und wer empfänglich für gewallt ist wird diese selbst aus der Tagesschau nehmen und braucht dafür keinen PC. Der Zugang zu Gewalttäigen sachen kann wesentlich einfacher gestalltet werden, als wenn man sich erst über den PC diese Ideen holt. Wie schon gesagt, es liegt meiner Meinung daran, ob jemand für Gewallt empfänglich ist und wie er sie verarbeitet. Was dann passiert, ist außerdem nicht nur den Spielen anzulasten, da auch die Eltern ein gewichtiges Element dort spielen, sonder nicht um zu kontrollieren und zu verbieten, sondern um solchen fehlverhalten vor zubeugen, was nicht meint, das es nun 24 Stündige kontrolle geben muss, aber ein bischen Erziehung zur guten benehmen bzw. zum Abbau von Streß ohne Gewallt hat noch niemanden geschadet.
 
Und wie

Natürlich macht es brutel, seitdem ich brutale spiele zock, hab ich schon mindestens 100Menschen umgebracht, und wenn mich einer nach der Uhrzeit fragt, bekommt er auch Grundsätzlich ne Faust ins Gesicht! Was trotzdem nicht versteh, ist wieso es auch gewaltätige Leute gibt, die kein cs zocken....?!?
 
AW: S C H W A C H S I N N ! überflüssige diskussion!

Jawoll Meister! Da sind wir komplett gleicher Meinung!
 
hmm...dann sollten die lieben guten leute mal ne studie über todesfälle und morde machen. Wieviel von den Tätern waren professionelle Gamer, wieviele haben eventuelle schon mal gespielt, oder wieviele davon würden nie ein spiel anrühren egal welcher art. Die meisten Mörder sind doch eh Psychopaten die mit Computer sehr wenig am Hut haben. Also wirklich, die mit ihren Studien kotzen mich langsam an. Würden mich Spiele wirklich verändern, dann würde ich das irgendwie merken, entweder durch freunde und verwande die mich darauf aufmerksam machen oder ich verblöde komplett und spiele nonstop nur noch actiongames wo man anderen wirklich viel Leid zufügen muß. Tekken3 einmal durchspielen in 2Minuten 50 *g* hat wenig mit Leid zufügen zu tun...kurz und schmerzlos ein KO...wenn ich ihn leiden lassen will, dann würde ich die Zeit auf unendlich stellen und ihm immer wieder eine verpassen *g*...aber dafür ist ja der Trainingsmode da *LOL*

Gruß
Tigo
 
Was auch noch interessant wäre, wenn aktion-Spiele brutal machen,
was sind dann die Leute die die Programme schreiben? Vielleicht Killermaschienen? oder alle aus der Nervernklinik ausgebrochen???
So eine "Studie" wäre doch auch mal wieder was zum lachen.........
 
- bayern, wo liegt die rüstungsindustrie deutschlands, wohl nicht in bayern ich spiele schon seit 12 "gewaltverherliche spiele und ich bin noch nicht ausgerastet

ALSO: Als ich 6 war, war mein erstes Spiel Castle Wolfenstein 3d. Dann kam Doom und Duke.....
Ich geh noch zur schule und bin nicht anders als die die nichtmal nen PC haben. Das ist eine Botschaft an die Psychos von der Bpjs und an die Psychos die glauben man wird gewalttätig durch spielen. Viel eher wird man duch das lesen von diversen Comics gewalttätig, wo ein tier dem anderen ein Klavier auf den Kopf wirft ....
 
abgestumpft gegenüber schrecklichen bildern (vielleicht) schon - na und? wo ist der nachteil? dass man an einer unfallstelle nicht erstmal kotzen muss?

GENAU! Genau so hab ich das schon oft zu Leuten gesagt, die mir Vorwürfe machen wollen, weil ich z.B. bei Scream nicht heule sondern lache! Ich hab deswegen keinen Realitätsverlust, aber ich denke ich kann mich an einem Unfallort eher beherschen und sachlicher vorgehn, als einer der noch nie Splatterfilme gesehn hat und der sich bei Doom in die Hose macht

Klar wirkts auf jeden anders, aber ich kenne KEINEN aus unserm Clan der auch nur irgendwie gewalttätig is. Ich kenn einen von unserm Stammtisch, den wir rausgeworfen haben, weil er aggressiv geworden ist. Und was iss mit dem? Der spielt keine Computer, der hatte noch nie einen!!!

CyA, SirDregan
 
- abgestumpft gegenüber schrecklichen bildern (vielleicht) schon - na und? wo ist der nachteil? dass man an einer unfallstelle nicht erstmal kotzen muss?
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- GENAU! Genau so hab ich das schon oft zu Leuten gesagt, die mir Vorwürfe machen wollen, weil ich z.B. bei Scream nicht heule sondern lache! Ich hab deswegen keinen Realitätsverlust, aber ich denke ich kann mich an einem Unfallort eher beherschen und sachlicher vorgehn, als einer der noch nie Splatterfilme gesehn hat und der sich bei Doom in die Hose macht
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- Klar wirkts auf jeden anders, aber ich kenne KEINEN aus unserm Clan der auch nur irgendwie gewalttätig is. Ich kenn einen von unserm Stammtisch, den wir rausgeworfen haben, weil er aggressiv geworden ist. Und was iss mit dem? Der spielt keine Computer, der hatte noch nie einen!!!
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- CyA, SirDregan
 
Ich spiel Ego shooter seit ich 12 bin und trau mich sagn das ich mich normal entwickelt habe. Im "richtigen Leben verabscheue ich Gewalt, im Spiel kann ich nicht genug davon haben.
Ich habs noch immer geschafft Spiel und Realität zu trennen auch wenn ich während des spielens noch so tief in die Atmosphäre eintauchen kann.
Es ist eben immer leichter einem Spiel, einem Film oder einer bestimmten Musikrichtung die Schuld für alles zu geben was schief läuft, anstatt die Fehler bei den Eltern oder beim Staat zu suchen.
Ein Kind dessen Eltern den ganzen Tag weg sind und ihm die zuwendung die es bräuchte nicht geben können, weil sie gezwungen sind zu Arbeiten um sich Haus und Kind zu leisten, wird mangels Zuwendung anfälliger sein für Gewalt. Spiele, Filme oder Musik machen keine Gewalttäter. Einer der wichtigsten Faktoren für die Gewalt unter Jugentlichen ist meiner Ansicht nach in sozialer Ungleichheit mit all ihren Erscheinungen zu suchen. Öt-c,K.I.E.
 
Brutal? Nein ! Aggressiv? Vielleicht !

Jedoch nicht mehr als es eine Ankündigung der Bundesregierung zur nächsten Stufe der Ökosteuer tut. Nicht mehr als die Pfeiffe die mich gerade auf der Strasse geschnitten hat ? Nicht mehr als es Meldungen über korrupte Politiker tun. Nicht mehr als das schreiende Balg im Hausflur. Nicht mehr als die Typen die den Sonntag als idealen Tag zum Möbelverrücken oder Löcherbohren für sich entdeckt haben.

Es ist also nicht die Frage ob uns irgendeine Sache aggressiv macht, und da sind noch eine ganze Menge mehr als ich hier aufgezählt habe,
sondern wie wir damit umgehen. Es wird immer ein paar Spinner geben, die brutal oder unangemessen auf etwas reagieren, bei dem Tausende oder Millionen zuvor nur gelächelt haben. Ich erinnere mich an den Fall der vor kurzem in den Medien war. "Autofahrer wegen Parkplatz erschossen" . Und das war nicht das erste Mal. Hat sich hier einer unserer Politiker hervorgetan um das Auto als ultimative Aggressionsquelle zu outen und an der Pranger zu stellen ?? Nö, obwohl die Anzahl an gewaltbereiten Kraftfahrern ständig zunimmt und das Maß an Brutalität das hier angewandt wird ( Steine aus dem Auto werfen, auf den vermeintlichen Kontrahenden schiessen, ausbremsen, schneiden, usw.) mittlerweile Dimensionen angenommen habe, die jeden hartgesottenen Shooter Spieler das Blut in den Adern gefrieren lässt. Denn im Gegnsatz zu der Aggression die bei einem Q 3 oder UT Match künstlich gegen den virtuellen Gegner aufgebaut werden, ist bei o.g. Zwischenfällen im Strassenverkehr echter Hass im Spiel bei denen auch das Verletzen oder sogar zu Tode kommen des vermeintlichen Gegners billigend in Kauf genommen wird.

Wer also sagt, das Spielen von Shootern lässt uns Zocker den Bezug zur Realität verlieren, müsste dies doch eigentlich auch von Autofahrern behaupten.

Durch das Verbot von Computerspielen die Aggression und Brutalität in Menschen unterbinden ?? Hmmm....hört sich an wie: Stecken sie sich diese Pfropfen in die Nase, und Ihr Fussgeruch ist verschwunden ! Es gilt nicht die Symptome oder Begleiterscheinungen zu bekämpfen, sodern die Ursache. Es gilt hier vielmehr jungen Menschen früh den Umgang mit Emotion dieser Art beizubringen. Sie in einem gewissen Maß zu kontrollieren und gezielt dort loszuwerden wo nichts und niemand zu Schaden kommt.

Das Abreagieren oder Ausleben von eventuellen negativen Emotionen im Spiel am Computer, halte ich noch für die gesündeste und Vernünftigste aller Möglichkeiten. Auch ein gutes Streitgespräch bringt oft den gewünschten Erfolg. Nur leider sprechen heute alle viel zu wenig. Es wird gemailt, ge-SMS-t, Zettelchen geschrieben, usw. Aber sprechen tun heute die wenigsten...vor allem nicht mit ihren Kindern.
Aber zurück zum Thema... Dass es tatsächlich kranke Menschen gibt, die Gegenstände aus dem täglichen Leben verwenden um damit Unheil zu planen oder zu verüben, sollte seit dem ersten Verfassen eines Drohbriefes und dem ersten Mord mit einer Rasierklinge nichts mehr Neues sein.

Dass Robert S., Counter Strike, dazu benutzt hat um seinen Mordablauf "durchzuspielen" , halte ich durchaus für plausibel. Genausgut hätte er das ganz aber auch aufschreiben oder aufzeichnen können.

Entscheidend ist in jedoch, daß die Computerspiele weder der Auslöser, noch der Wegweiser waren, sondern lediglich Mittel zum Zweck in dieser Tragödie, keine Entscheidungsträger, keine Vorbilder und keine Ratgeber. Die Probleme die zu diesem Drama geführt haben sind vielschichtig und liegen sehr viel tiefer. Aufgestauter Hass und vermutlich das Fehlen einer Person der er sich WIRKLICH anvertrauen konnte, führten schliesslich zu dieser blutigen Entladung seiner Aggression, die Ihn in völlig beherrschte bis zu dem Moment als der Verstand wieder die Oberhand gewann und er sich seiner Tat gewahr wurde.

Dies Frage ob ein Fehlen jeglicher Computerspiele diese Tat verhindert hätte, kann man jedoch getrost mit einem NEIN beantworten
 
Zustimmung. Kein Mensch fragt sich ernsthaft, ob das Spielen von Rennsimulationen aus mir einen Verkehrsrowdy machen könnte, das Zocken einer Jetsimulation mich vielleicht zum Luftpiraten werden lässt. Werde ich vielleicht durch Tropico zum machtgeilen Imperator, der durch Schmiergeldintrigen und Mordaufträge eine ganze Insel beherrscht? Kann das Herumfahren mit einem M1A2 Abrams in einer Panzersimulation mich zum schiesswütigen Innenstädteplattmacher werden lassen? Nein, das kann keiner ernsthaft als reale Gefahr bezeichnen wollen. Warum passiert das aber nicht? Ganz einfach: ich habe (abgesehen von der nichtvorhandenen Motivation zu solchem Blödsinn) weder einen Rennwagen noch eine F16 zur Verfügung, kein Panzer steht in der Garage und zum Imperator fehlen auch alle nötigen Details. Das hat schließlich gute Gründe, aber mit der Verfügbarkeit von Schusswaffen nimmt man es in Dtl. und anderswo auf der Welt nicht so genau. Eines ist doch unbestreitbar, die armen Lehrer und Schüler in Erfurt sind mit einer 9mm Pistole erschossen worden und nicht m it einem Computerspiel. Ein 19 Jahre altes Jüngelchen mit Schrotflinte und 18 schüssiger Pistole und zunächst fällt allen erstmal ein, welche Computerspiele hat er denn wohl so gespielt? Mann, Mann.
Zusätzlich: es gibt tatsächlich keine publizierte Studie (ich als Dipl. -Psychologe habe mir vor einiger Zeit mal einen Überblick über die Literatur bis zum Jahr 2001 verschafft), die auch nur im Geringsten die momentane Diskussion rechtfertigen könnte.
Ende meiner Ansage!
 
Ich kann dieses Thema nicht mehr hören. Ich spiele seit 1984 und spätestens seit 1986 als Commando für den C-64 herauskam, wird darauf rumgeritten. Was soll das? Sucht die Schuld lieber im Umfeld, als bei den Spielen. Armes Deutschland!
 
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