GermanRocket7
Anwärter/in
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Als langjähriger User, der nur recht selten bei PCG aktiv selber geschrieben hat, will ich nur noch einmal kurz etwas loswerden, bevor ich den Account nie wieder nutzen werde:
1) Auf derartige Artikel der Gedankenpolizei kann ich grundsätzlich gerne verzichten. Wenn solche geistigen Ergüsse aber zur Normalität auf einer Webseite werden, die sich eigentlich lediglich mit einem Hobby beschäftigt, sollte das bei allen Beteiligten die Warnglocken aufs Schärfste schrillen lassen. Tut es hier aber leider dennoch nicht.
2) Die Wortwahl des Autors ist, wie eigentlich durchweg, vollkommen unangemessen und legt ein extrem engstirniges, von Schwarzweißdenken bestimmtes, Weltbild offen, welches wohl nicht gerade als Paradebeispiel der Schreiberzunft zu werten ist.
3) Das genannte Weltbild ist darüber hinaus leider auch inhärent falsch. Meine Frau ist merkwürdigerweise ebenfalls eine Frau (muss man heutzutage ja tatsächlich noch deutlich ausformulieren), kommt aus einer bildungsfernen Arbeiterfamilie und ist aufgrund eines ghanaischen Vaters auch dunkelhäutig. Dummerweise wird sie nicht nur *NICHT* diskriminiert, sondern faktisch begünstigt am Arbeitsplatz. Wir sind beide Lehrer, haben auch ein gemeinsames Fach und beinahe dieselben Noten aus I. und II. Staatsexamen.
Im öffentlichen Dienst gilt aber bei Bewerbungen der folgende Grundsatz: bei vergleichbarer Qualifikation von Bewerbern ist die Frau dem Mann vorzuziehen. Selbiges gilt übrigens auch bei Bewerbungen mit Migrationshintergrund und bei Behinderungen. Als weißer, deutscher Mann ohne Behinderung wird man ergo im ÖD -der immerhin knapp 5 Mio. Beschäftigte in Deutschland aufweist - faktisch komplett diskriminiert und benachteiligt. Dies gilt übrigens sowohl bei Neueinstellungen, als auch bei Beförderungsstufen.
Das widerspricht doch irgendwie der zentralen Aussage des Artikels, oder nicht?
In diesem Sinne wünsche ich den hiesigen Gedankenpolizisten, Berufsempörten und sonstigen subversiven Elementen noch ein schönes Leben. Ich bin dann mal raus.
1) Auf derartige Artikel der Gedankenpolizei kann ich grundsätzlich gerne verzichten. Wenn solche geistigen Ergüsse aber zur Normalität auf einer Webseite werden, die sich eigentlich lediglich mit einem Hobby beschäftigt, sollte das bei allen Beteiligten die Warnglocken aufs Schärfste schrillen lassen. Tut es hier aber leider dennoch nicht.
2) Die Wortwahl des Autors ist, wie eigentlich durchweg, vollkommen unangemessen und legt ein extrem engstirniges, von Schwarzweißdenken bestimmtes, Weltbild offen, welches wohl nicht gerade als Paradebeispiel der Schreiberzunft zu werten ist.
3) Das genannte Weltbild ist darüber hinaus leider auch inhärent falsch. Meine Frau ist merkwürdigerweise ebenfalls eine Frau (muss man heutzutage ja tatsächlich noch deutlich ausformulieren), kommt aus einer bildungsfernen Arbeiterfamilie und ist aufgrund eines ghanaischen Vaters auch dunkelhäutig. Dummerweise wird sie nicht nur *NICHT* diskriminiert, sondern faktisch begünstigt am Arbeitsplatz. Wir sind beide Lehrer, haben auch ein gemeinsames Fach und beinahe dieselben Noten aus I. und II. Staatsexamen.
Im öffentlichen Dienst gilt aber bei Bewerbungen der folgende Grundsatz: bei vergleichbarer Qualifikation von Bewerbern ist die Frau dem Mann vorzuziehen. Selbiges gilt übrigens auch bei Bewerbungen mit Migrationshintergrund und bei Behinderungen. Als weißer, deutscher Mann ohne Behinderung wird man ergo im ÖD -der immerhin knapp 5 Mio. Beschäftigte in Deutschland aufweist - faktisch komplett diskriminiert und benachteiligt. Dies gilt übrigens sowohl bei Neueinstellungen, als auch bei Beförderungsstufen.
Das widerspricht doch irgendwie der zentralen Aussage des Artikels, oder nicht?
In diesem Sinne wünsche ich den hiesigen Gedankenpolizisten, Berufsempörten und sonstigen subversiven Elementen noch ein schönes Leben. Ich bin dann mal raus.