• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Schwierigkeitsgrad in Elden Ring: Das! Muss! Wehtun! - Kolumne mit Video

Wenn das allerdings nur unter x Stunden und Toden möglich ist und dass das elementare Spielkonzept ist, greif ich mir an den Kopf^^
Kommt halt drauf an, wie geschickt man ist - manche sterben 1000 Tode bei nem Boss und andere schaffen den in 2-3 Versuchen.

Ich weiß ja nicht, ob du mal eines der Spiele gespielt hast oder nicht - falls nicht, solltest du dich mal einem widmen.
Bzgl. Lernkurve - man wird besser, je länger man die spielt.

Manche wollen halt vlt. auch einfach ne Herausforderung - und es ist wirklich ein cooles Gefühl, wenn man so ein Spiel dann durch hat.
Habe ich z.B. bei vielen anderen, in denen man einfach nur "durchläuft" nicht.

Aber muss eh jeder selber wissen - nicht jedes Spiel ist für jeden geeignet.
 
Ich weiß ja nicht, ob du mal eines der Spiele gespielt hast oder nicht - falls nicht, solltest du dich mal einem widmen.
Bzgl. Lernkurve - man wird besser, je länger man die spielt.
ja hab den zweiten ca. bis zur hälfte der story gespielt.

unterm strich hatte ich in meiner spielzeit deutlich mehr frustmomente als euphoriemomente. und die euphorie resultierte wie gesagt nur daraus dass ich froh war endlich das jeweilige "dreckvieh" erlegt zu haben und nie mehr sehen zu müssen, was mich gerade nen halben tag lebenszeit gekostet hat :-D

als ich zu dieser erkenntnis kam war ich geheilt :-D
 
Mit dem 2. hast du dir nicht unbedingt nen Gefallen getan ^^

als ich zu dieser erkenntnis kam war ich geheilt :-D
Ich hab auch quasi "ewig" gebraucht, bis ich mein erstes Dark Souls durch hatte .. hatte irgendwie immer "Schiss" bzw. hab zu früh aufgegeben.
Aber mich haben einfach Spielwelt und Atmosphäre, als auch das Kampfsystem nicht losgelassen - hab es immer wieder mal gespielt, mit ähnlichem Ergebnis wahrscheinlich, wie du .. nur hab ich halt nach einiger Zeit wieder gespielt :-D

Irgendwann hats einfach "klick" gemacht und ich hab die mit ner anderen Einstellung gespielt - danach wurde ich mit einigen meiner besten Spielerlebnissen belohnt :)
 
Kommt halt drauf an, wie geschickt man ist - manche sterben 1000 Tode bei nem Boss und andere schaffen den in 2-3 Versuchen.
...

Manche wollen halt vlt. auch einfach ne Herausforderung - und es ist wirklich ein cooles Gefühl, wenn man so ein Spiel dann durch hat.
Genau das seh ich mittlerweile aber auch kritischer. Nicht falsch verstehen, ich mag die From-Software-Titel und werde mir Elden Ring sicher holen - ich habe aber eigentlich keinen der Vorgänger durchgespielt. Irgendwann, irgendwo hab ich immer aufgegeben, obwohl ich gerade Sekiro und Bloodborne (da bin ich immerhin erst im DLC an meine Grenzen geraten 8)) sehr mochte.

Will sagen: Okay, dann bin ich eben einer, der 100 Versuche braucht. Aber das wird mir irgendwann doch zu viel. Es würde dem Spiel keinen Reiz nehmen, wenn ich die HP und den Schaden der Bosse mit einem "easy"-Schwierigkeitsgrad um einen Prozentsatz reduzieren könnte. Ich glaube, eine Menge Spieler würden es dankend annehmen, und dann eben genauso viel Spaß haben wie die talentierteren Spieler, die nur 3-10 Anläufe für einen Boss brauchen. Was sollte der Nachteil für From Software sein? Das irgendein elitärer Arsch den Titeln den Rücken zukehrt, weil es "jetzt ja auch Noobs schaffen können"? Ich finde nicht, dass die Spiele zwangsläufig so schwer sein müssen.
 
Es würde dem Spiel keinen Reiz nehmen, wenn ich die HP und den Schaden der Bosse mit einem "easy"-Schwierigkeitsgrad um einen Prozentsatz reduzieren könnte.
Ein Prozent ist ja nun quasi nix. Aufs Maul würde man trotzdem gut kriegen. :P

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Easy Mode dem Spiel eindeutig den Reiz nehmen würde. Dieser ist ja tragendes Element und entsteht übrigens auch nicht nur durch die vergleichsweise harten Kämpfe, sondern u.a. durch das Fehlen einer Minimap/einem Kompass, sowie anderen Komfortfunktionen.

Ich glaube, eine Menge Spieler würden es dankend annehmen, und dann eben genauso viel Spaß haben wie die talentierteren Spieler, die nur 3-10 Anläufe für einen Boss brauchen. Was sollte der Nachteil für From Software sein? Das irgendein elitärer Arsch den Titeln den Rücken zukehrt, weil es "jetzt ja auch Noobs schaffen können"? Ich finde nicht, dass die Spiele zwangsläufig so schwer sein müssen.
Ich kann allerdings bis heute nicht nachvollziehen, warum sich hier manch einer einen "Easy Mode" wünschen.

Welchen Nachteil hat man denn als Spieler? Entweder man lässt sich drauf ein und beißt sich durch oder man lässt es sein. Die Titel von FS sind nun mal nicht jedermanns Sache. Wenn einer nicht durch kommt und frustriert aufgibt, oder von vornherein sagt, dass ihm solche Spiele nicht liegen, ist das a.) völlig okay und b.) gehört diese Person halt einfach nicht zur Zielgruppe.
 
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Easy Mode dem Spiel eindeutig den Reiz nehmen würde.
Das kann dann ja jeder für sich entscheiden.

Welchen Nachteil hat man denn als Spieler?
Man kann die Designs, Welt, Story nicht erleben.

Ich finde es lustig, dass du nicht siehst, welchen Nachteil andere dadurch haben könnten. Dabei klingt du selbst fast so, als würde die im Fall eines optionalen easy modes etwas weggenommen werden.

Daher frage ich mal zurück: Wo läge denn dein Nachteil?
 
Das kann dann ja jeder für sich entscheiden.


Man kann die Designs, Welt, Story nicht erleben.

Ich finde es lustig, dass du nicht siehst, welchen Nachteil andere dadurch haben könnten. Dabei klingt du selbst fast so, als würde die im Fall eines optionalen easy modes etwas weggenommen werden.

Daher frage ich mal zurück: Wo läge denn dein Nachteil?
Korrekter Einwand. Wie soll man die Atmosphäre und alles was das Spiel designtechnisch auszeichnet wertschätzen wenn es sich hinter einem knüppelharten Schwierigkeitsgrad versteckt?

Zu sagen "Du kannst es nicht wertschätzen bzw. verdienst es nicht weil du dich nicht durchbeissen willst" erzeugt kein besonders positives Feedback. Und alternative Grade der Zugänglichkeit einzubauen würde ein Dark Souls und dergleichen mit Sicherheit nicht kaputt machen.
 
Ich bin aus dem Alter raus, wo ich Stunden damit verbringen will mir die Pattern von irgendeinem Gegner, mit 100x soviel HP wie man selbst, einzuprägen. Und das auch noch mit Controller. Was nicht heissen will, das mich die Story von *Souls whatever nicht interessiert. Solange Sie die aber hinter solchen spielspassmindernden Massnahmen versteckt werden - können Sie ihr Spiel und ich mein Geld behalten.
 
Eine ähnliche Diskussion hatte ich hier bei PCG betreffend Hollow Knight. Hier daher nur noch zusammengefasst:

Ein Spiel zu entwickeln, welches nicht jeder durchspielen kann, ist ökonomisch gesehen suboptimal: Die Anzahl an Spieler, welche diese Art von Auszeichnung schätzen, dürfte bei weitem geringer sein als die Anzahl jener Spieler die das Spiel - und möglicherweise dann auch künftige Spiele desselben Entwicklers - genau aus diesem Grund nicht kaufen.

Wenn ein Entwickler bereit ist, potentielle Einnahmen deswegen liegen zu lassen, sei's drum. Wie schon wer anders hier erwähnte - es sind genügend andere Entwickler vorhanden, die liebend gerne mein Geld entgegennehmen werden.
 
Stefan hat in seiner Kolumne doch super beschrieben, warum die Spiele so sind, wie sie sind. It's part of the design. Das Design geht nicht auf, wenn ein wichtiger Teil entfernt wird.

Es geht hier um die gleichen Grundmechaniken oder auch Merkmale. Bei Resident Evil weiß ich irgendwann dass die Eiterbeulen die Schwachstellen sind und kann mich auf andere Dinge konzentrieren^^ Nur ein Beispiel.
Das hast du bei den From Spielen doch genauso. Habe ich bspw. einmal gelernt, dass ich einem Drachen den Schwanz abschlagen kann (und womöglich sogar 'ne extra Belohnung dafür erhalte), probiere ich das Gleiche auch bei anderen Bossen und habe damit meistens Erfolg. Oder dass ich Bosse staggern kann, indem ich ihnen oft genug auf die Arme/Beine/ins Gesicht haue. Nach dem dritten Boss sollte man auch gerafft haben, dass Attack-Patterns sehr oft aus drei Moves bestehen...sie sind halt ein wenig unterschiedlich, aber das ist bei jedem Game mit Bossen genauso. Ich finde das Argument zieht bei den Spielen absolut nicht.

Ach und wie Golani schon schrieb: mit Dark Souls 2 hast du dir auch wirklich keinen Gefallen getan. Wenn es dann noch die Scholar of the First Sin Edition war, Prost Mahlzeit :-D Keines der anderen From Spiele fühlte sich so zäh an und hat mich so übertrieben mit unfairen Gegnerplatzierungen zur Weißglut gebracht...da kann ich auch nachvollziehen, warum sich das Spiel für dich so mühselig angefühlt hat.

Probier ruhig nochmal die anderen Teile aus. Hab gehört Dark Souls 3 packt sehr viele direkt beim ersten Mal. Für mich auch nach wie vor das beste Dark Souls-Gesamtpaket, wobei Teil 1 natürlich ein Special Place in meinem Herzen hat ;)
 
Ein Spiel zu entwickeln, welches nicht jeder durchspielen kann, ist ökonomisch gesehen suboptimal: Die Anzahl an Spieler, welche diese Art von Auszeichnung schätzen, dürfte bei weitem geringer sein als die Anzahl jener Spieler die das Spiel - und möglicherweise dann auch künftige Spiele desselben Entwicklers - genau aus diesem Grund nicht kaufen.
Auch wenn ich hier voll Deiner Meinung bin, ein Spiel durchspielbar zu haben ist kein Garant das es Viele auch tun.
Rein rechnerisch wäre es ökologisch betrachtet einfacher kurze Spiele zu bauen weil der Großteil Spiele eh nur 60-75% durchspielt. ?
Ich bin da idR anders, aber wenn der Frust zu häufig zu groß wird, dann kann ich auch die Lust verlieren.?

Stefan hat in seiner Kolumne doch super beschrieben, warum die Spiele so sind, wie sie sind. It's part of the design. Das Design geht nicht auf, wenn ein wichtiger Teil entfernt wird.
Und da ist es wieder ...
Niemand verlangt das der Teil entfernt wird, optional ist das Zauberwort !?
 
Auch wenn ich hier voll Deiner Meinung bin, ein Spiel durchspielbar zu haben ist kein Garant das es Viele auch tun.
Rein rechnerisch wäre es ökologisch betrachtet einfacher kurze Spiele zu bauen weil der Großteil Spiele eh nur 60-75% durchspielt. ?
Ich bin da idR anders, aber wenn der Frust zu häufig zu groß wird, dann kann ich auch die Lust verlieren.?


Und da ist es wieder ...
Niemand verlangt das der Teil entfernt wird, optional ist das Zauberwort !?
Jo sorry :-D Aber käme für mich am Ende auf's Selbe hinaus: das Spiel würde seine "Bedrohlichkeit" und damit auch an Stimmung verlieren, ich könnte ja jederzeit den Schwierigkeitsgrad runterdrehen. Ja, mag vielleicht wie eine billige Ausrede klingen, aber den Effekt häts für mich persönlich dann.

Die Spiele sind für mich auch ein Gefühl und Gefühle kann man schwer erklären. Oh man, das klingt wie aus 'ner billigen Romanze :B
 
Das ist dann ja eher auf einem Gefühl als auf Logik begründet.
Aber dein Gefühl wird dir wohl niemand absprechen wollen. :)
Aus dem Grund fällt es mir auch oft schwer anderen verständlich nahezubringen, warum mir sowas simples, wie die Möglichkeit den Schwierigkeitsgrad zu ändern, das ganze Spiel(-gefühl) kaputtmachen würde.

Gleichzeitig finde ich es natürlich schade, dass die Spiele dadurch so vielen verwehrt bleiben. Hab genug Leute in meinem Bekanntenkreis, die da einfach keinen Bock drauf haben. Glücklicherweise konnte ich zwei auf der Arbeit mit meiner Leidenschaft anstecken :B
 
na ja, das wäre ja auch ein äußerst simpel aus der welt zu schaffendes "problem": einmal angefangen, lässt sich der schwierigkeitsgrad nicht mehr ändern (bzw wenn überhaupt nur hochschalten). fertig. ;)
Genau derartiges könnte ich mir sehr gut vorstellen.
Ist es zu gemütlich kann man es hochdrehen, wer meint er ist der Könner muß es dann ausbaden. ?

Kaufen um festzustellen das es nicht geht werden wohl die Wenigsten mehrfach betreiben, einmal reingefallen ist der Drops aber definitiv gelutscht.
 
Ich find's auch echt schade, dass diese Spiele keine unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade oder Spielmodi (z. B. freies Speichern und Laden) bekommen. Ich kann zwar verstehen, dass für manche Leute ein Kernelement der hohe Schwierigkeitsgrad ist, aber viele Souls Like Spiele haben eben auch noch andere Qualitäten: Lore, Atmosphäre, Artdesign, Leveldesign usw., die eben vielen Spielern verwehrt bleiben, die keine Lust auf Frust haben. Wer's gerne Hardcore mag, kann ja dann mit entsprechenden Schwierigkeitsgraden und Achievements motiviert werden.

Für mich muss ein Spiel nicht wegtun, sondern Spaß machen. Wenn ich nach 20 oder 30 Versuchen an einer bestimmten Stelle das Spiel beende, weil mir eine Stelle zu schwer ist, dann habe keinen Spaß, sondern einfach nur Frust. Besonders übel wird's, wenn mich das Spiel dann auch noch dafür bestraft, indem mir z. B. die gesammelten Erfahrungspunkte genommen werden, an denen ich evtl. mehrere Stunden gearbeitet habe und im schlimmsten Fall hab ich auch keine Lust das Spiel danach überhaupt nochmal zu starten. Da zocke ich dann lieber was, was mich nach dem Beenden nicht mit Frust ins Bett gehen lässt.
 
Zurück