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Schwierigkeitsgrad in Elden Ring: Das! Muss! Wehtun! - Kolumne mit Video

Man kann die Designs, Welt, Story nicht erleben.
Doch. So abartig schwer sind die Titel von FS ja nun auch wieder nicht.

Ich finde es lustig, dass du nicht siehst, welchen Nachteil andere dadurch haben könnten. Dabei klingt du selbst fast so, als würde die im Fall eines optionalen easy modes etwas weggenommen werden.

Daher frage ich mal zurück: Wo läge denn dein Nachteil?
Das klingt deinerseits jetzt aber irgendwie recht angriffslustig.

Nein, natürlich wird mir nix weg genommen und ich persönlich habe da auch keinen Nachteil. Ich kann lediglich nicht nachvollziehen, warum nach einem optionalen Easy-Mode verlangt wird.

Der Schwierigkeitsgrad ist bei Dark Souls essenzieller Bestandteil. Wird der - optional oder eben nicht - runter gesetzt, wird definitiv etwas fehlen und damit erlebt man nicht mehr das ganze Spiel, so wie es die Entwickler eigentlich gedacht haben. @Fireball8 hat das schon sehr treffend beschrieben. Das Spielgefühl wäre einfach nicht das, was eigentlich angedacht war.

Übrigens kann ich, was das angeht, ein Lied von singen. Denn meinen allerersten Dark Souls-Run habe ich durch den ein oder anderen Cheat durch genommen (mein persönlicher "Easy-Mode") , weil's mir am Anfang gefühlt zu schwer war. Ich hab keinen God-Mode genommen, aber z.B. zu Beginn gleich mal einige tausend Seelen, um sehr früh leveln zu können. Ich hab zwar trotzdem mal aufs Maul bekommen, aber alles war halt dadurch deutlich leichter. Aber Spätestens beim dritten Boss hab ich gemerkt, dass das einfach nicht befriedigend war und dass dem Spiel so was fehlt, weil die Herausforderung nicht da war. Also hab ich mich halt mal auf das Spiel selbst eingelassen. Bin dann tatsächlich doch ganz gut durchgekommen.

Ja, ein Cheat ist kein Easy Mode an sich, aber ich denke, mein Erfahrungsbericht trifft die Sache trotzdem ganz gut auf den Punkt. :P

Spiele sollen unterhalten. Spiele sollen Spaß machen. Aber hier ergibt sich beides ja durch die Herausforderung und das Gefühl, diese gemeistert zu haben, wenn man sich denn darauf einlässt. :) Dass das natürlich auf subjektivem Empfinden beruht, ist mir vollkommen klar. Aber es muss ja nicht jedes Spiel für jeden gemacht sein.
 
Der Schwierigkeitsgrad ist bei Dark Souls essenzieller Bestandteil. Wird der - optional oder eben nicht - runter gesetzt, wird definitiv etwas fehlen und damit erlebt man nicht mehr das ganze Spiel, so wie es die Entwickler eigentlich gedacht haben.
Wenn da dann definitiv etwas fehlen wird, dann wirst Du es doch in Worte fassen können ohne Dich hinter dem "wie es die Entwickler eigentlich gedacht haben" zu verstecken ? ?

Wenn es doch um das überspitzt gesagt "ich bin ein geiler Macker" / "gehöre zur Elite" gehen sollte, bitte schön ... ein seltenes Archivement dürfte das doch befriedigen, oder ist das nicht genug, darf pauschal ein "Uncooler" das nicht erleben ? ?

Ich frage nicht um jemanden bescheiden darzustellen, sondern um die Einstellung zu verstehen. ?
 
Und da ist es wieder ...
Niemand verlangt das der Teil entfernt wird, optional ist das Zauberwort !?

Jo sorry :-D Aber käme für mich am Ende auf's Selbe hinaus: das Spiel würde seine "Bedrohlichkeit" und damit auch an Stimmung verlieren, ich könnte ja jederzeit den Schwierigkeitsgrad runterdrehen. Ja, mag vielleicht wie eine billige Ausrede klingen, aber den Effekt häts für mich persönlich dann.
Vorneweg, ich bin nicht geduldig genug, über irgendeines dieser Spiele zu spielen und würde mich vielleicht schon freuen, wenn es eine leichtere Variante gäbe, aber ich denke auch, dass die Spiele dadurch ihren Reiz verlieren würden. Es ist eben etwas besonderes, wenn man sich durch das Spiel quält und es doch schafft, wenn man mit anderen über die Bosse diskutieren kann und was sie einem bedeutet haben (haben schon mehreren solcher Gespräche fasziniert beigewohnt und war ein wenig neidisch, solche Emotionen nicht zu haben). Mit einem leichteren Schwierigkeitsgrad, gäbe es diese Diskussionen überhaupt nicht, die Spiele wären nichts besonderes mehr und würden im Einheitsbrei verschwinden.
Dazu gehört natürlich auch das Prahlen, das Leiden, über das man sich austausschen kann, die Euphorie, weil man etwas geschafft hat, was so schwierig war. Das fühlt sich aber nur nach etwas besonderem an, weil es keinen Weg vorbei gab. Ansonsten hat man es sich selbst nur unnötig schwer gemacht. Wenn mir ein Kumpel sagt, er hat einen Titel auf "Bockschwer" durchgezockt, denke ich mir "selbst schuld", wenn er eine Souls-Like durchgezockt hat, bin ich eher beeindruckt, weil mir das verwehrt bleibt und das Spiel einen Mythos aufbaut, der hier im Thread irgendwo schon erwähnt wurde^^
 
Doch. So abartig schwer sind die Titel von FS ja nun auch wieder nicht.
Es haben sich doch schon meherere Leute hier gemeldet, die so einen Modus begrüßen würden. Das sollte doch eigentlich schon reichen.

Das klingt deinerseits jetzt aber irgendwie recht angriffslustig.
Ok, war vllt. unnötig aggro.
Ich versteh aber auch einfach nicht, warum du das nicht verstehst! :-D

Der Schwierigkeitsgrad ist bei Dark Souls essenzieller Bestandteil. Wird der - optional oder eben nicht - runter gesetzt, wird definitiv etwas fehlen und damit erlebt man nicht mehr das ganze Spiel, so wie es die Entwickler eigentlich gedacht haben.
Es gibt auch andere ansprauchsvolle Spiele, die es schaffen mehrere Schwierigkeitsgrade anzubieten. Heutzutage ist eben so ein "Story Mode" doch bei vielen Spielen schon enthalten.
Meinst du, die sind von Haus aus dafür gedacht, sie so durchzuspielen?
Ne. Aber die Entwickler denken sich wohl: "Hey, wir haben hier ne coole Story/Welt. Warum machen wir die nicht einfach mehr Leuten zugänglich. Dabei verdienen wir sogar noch mehr Geld. Win-Win."


Erinnert mich alles ein bisschen an DOTA 2. Da wurden nach und nach Features für mehr Zugänglichkeit eingeführt aka das Spiel wurde noobfreundlicher. Das hat vielen anfangs nicht gefallen, mir auch nicht. Ich dachte, das würde den Spielern mit mehr Skill und Erfahrung schaden.
Was stellte sich heraus? War überhaupt nicht schlimm! :nut:
Es hat Neulingen den Einstieg erleichert, aber das Skill Ceiling ist weiterhin sehr hoch.
 
Wenn da dann definitiv etwas fehlen wird, dann wirst Du es doch in Worte fassen können ohne Dich hinter dem "wie es die Entwickler eigentlich gedacht haben" zu verstecken ? ?

Wenn es doch um das überspitzt gesagt "ich bin ein geiler Macker" / "gehöre zur Elite" gehen sollte, bitte schön ... ein seltenes Archivement dürfte das doch befriedigen, oder ist das nicht genug, darf pauschal ein "Uncooler" das nicht erleben ? ?

Ich frage nicht um jemanden bescheiden darzustellen, sondern um die Einstellung zu verstehen. ?
Ich verstehe grad nicht, warum du das jetzt auf die persönliche Ebene schiebst. :confused: Weiß auch nicht, was du jetzt von mir erwartest.

Dass Dark Souls und auch Bloodborne objektiv eindeutig ihre Macken haben, bestreitet ja niemand. Aber hier geht es ja vor allem um das Spielgefühl und darum, dass man sich eben drauf einlassen muss, um Freude zu haben. Das ist rein subjektiv. Wenn du jetzt eine Abhandlung von mir erwartest, muss ich dich leider enttäuschen.

Der Schwierigkeitsgrad fängt offensichtlich bei den Kämpfen an, hört dort aber auch nicht aus. Das ganze Spieldesign ist darauf ausgelegt, herauszufordern. Was glaubst du denn, warum es kein Questlog gibt oder keinen Kompass? Es gibt keine Map (Elden Ring mal außen vor gelassen) oder sonstige Funktionen, die man in jedem AAA-Titel sieht.

Und wenn ich die Kämpfe in der Soulsborne-Reihe mit Kämpfen aus anderen vergleichbaren Titeln vergleiche, dann fehlt bei letzterem einfach die Bedrohung durch die Gegner und damit für mich selbst auch das Gefühl, etwas (innerhalb des Spiels) bewegendes geschafft zu haben. Da hier eben keine Möglichkeit besteht, den Schwierigkeitsgrad zu ändern, wird daraus was besonderes. Sicher auch mal frustrierend. Ich hab auch meine Hass-Bosse, die ich am liebsten umgehen würde. Aber trotzdem sind die Kämpfe dadurch was besonderes.

In Dark Souls wird einem häufiger klar gemacht, dass man im Endeffekt kein prophezeiter Weltenretter ist, um den sich alles dreht. Man ist nur einer unter vielen, die es schon versucht haben und gescheitert sind. Ein Lulli, von dem man nicht mal erwartet, dass er es aus dem Tutorialgebiet schafft. Der Schwierigkeitsgrad unterstreicht diese Tatsache sehr gekonnt, indem er vor allem die Bosse machtvoll und bedrohlich werden lässt. Und das geht mit einem Easy-Mode einfach unter.

Also ja, es würde meines Erachtens nach definitiv etwas fehlen.

Und @Toni hat dazu ja auch noch gut was gesagt, was ich nur so unterschreiben kann.

Mit "Elite" hat das überhaupt nix zu tun, was ich sage. Ich bin ja nicht mal ein sonderlich guter Soulslike-Spieler und hab nirgendwo Platin. Zumal ich auf Lörresvergleiche wie Achievements nicht stehe.

Übrigens hab ich auch eine ganze Weile gebraucht, um mit dem Design der Reihe klar zu kommen und warm zu werden. Drei bis vier Anläufe mit Sicherheit. Ich kann also absolut nachvollziehen, dass es für manche halt nix ist.

Ich geb dir jetzt einfach den nett gemeinten Rat: Spiel es einfach und lass dich drauf ein. Oder lass es halt sein.

Es haben sich doch schon meherere Leute hier gemeldet, die so einen Modus begrüßen würden. Das sollte doch eigentlich schon reichen.
Und ebenso viele Leute mögen Dark Souls so, wie es ist. Oder erkennen zumindest an, dass es sich eben dadurch gekonnt von anderen vergleichbaren Games abhebt. Erfolglos ist FS ja damit auch nicht. Im Gegenteil.

Es gibt auch andere ansprauchsvolle Spiele, die es schaffen mehrere Schwierigkeitsgrade anzubieten. Heutzutage ist eben so ein "Story Mode" doch bei vielen Spielen schon enthalten.
Meinst du, die sind von Haus aus dafür gedacht, sie so durchzuspielen?
Ne. Aber die Entwickler denken sich wohl: "Hey, wir haben hier ne coole Story/Welt. Warum machen wir die nicht einfach mehr Leuten zugänglich. Dabei verdienen wir sogar noch mehr Geld. Win-Win."
Da Dark Souls allerdings keine durch choreografierte Storyline bietet, macht ein Story Mode wenig Sinn. Zumal die Welt jetzt auch nicht gerade gut bevölkert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ganz ehrlich - ein hoher Schwierigkeitsgrad ohne diesen runter schrauben zu können, ist behämmert.
Ich habe weder die Geschicklichkeit noch die Geschwindigkeit um das zu schaffen somit werde ich bewusst von Spielen ausgeschlossen und das ist Cool?
 
Ich gebs auf.
Wie kann man nur so vehement gegen einen optionalen gesenkten Schwierigkeitsgrad argumentieren... xD

Lustigerweise habe ich gerade beim Kochen einen Podcast gehört, in dem hervorgehoben wurde, wie gut es ist, dass SIFU jetzt einen leichteren Schwierigkeitsgrad hinzufügt.
 
Ich gebs auf.
Wie kann man nur so vehement gegen einen optionalen gesenkten Schwierigkeitsgrad argumentieren... xD
Ich erkläre lediglich, wie ich das sehe und warum ein Easy-Mode dem Spielgefühl aus meiner Sicht abträglich ist. Auf eure Anfrage übrigens.
 
Ich gebs auf.
Wie kann man nur so vehement gegen einen optionalen gesenkten Schwierigkeitsgrad argumentieren... xD

Lustigerweise habe ich gerade beim Kochen einen Podcast gehört, in dem hervorgehoben wurde, wie gut es ist, dass SIFU jetzt einen leichteren Schwierigkeitsgrad hinzufügt.
Ich bin ja auch immer dafuer, dass Spiele schon zugaenglich sein sollten und heohere Schwierigkeitsgrade, Hardcore/Iron Man Modi, etc. einfach eigene Achievements/Trophaeen haben sollten, damit die Leute da trotzdem noch was zum vorzeigen haben.

Die Meinung habe ich vor allem, weil ich selbst keinen Bock mehr auf so viel Frust habe.

Allerdings muss ich zugeben, ich kann zumindest@Toni s Argumente ein paar Posts weiter oben schon auch nachvollziehen, gerade was diesen "mystischen" Charakter angeht, den ein Spiel eben nur so erhaelt, das kann man ja auch gerade bei den From Software Spielen schon gut sehen, dass das was ausmacht.

Ich wuerde instaendig hoffen, dass nicht zu viele Spiele das so machen, aber wenn es da ein paar gibt, die halt dann nicht fuer mich gemacht sind, dann ist das schon auch ok. Kann ich gut mit leben.
 
Ich lass mich ja auch gern berieseln und hab es einfacher. Ich muss es nicht immer schwer und anspruchsvoll haben. Ist manchmal sogar auch nicht vorteilhaft.

Das Angebot an Games ist halt aber auch sehr groß. Wem Dark Souls nix ist, hat ja noch andere Alternativen, die auch zugänglicher sind.
 
Ich erkläre lediglich, wie ich das sehe und warum ein Easy-Mode dem Spielgefühl aus meiner Sicht abträglich ist. Auf eure Anfrage übrigens.
Es gibt Menschen die haben keine Zeit und manche eben auch nicht das Talent Spiele so zu spielen wie sich der Entwickler das gedacht hat.
Diese Spiele mögen aber vielleicht den Art Style oder die Geschichten oder das Genre.
Wie z. B. Star Craft... Kannste allein spielen gegen Bots und Spaß haben oder du gehst online und wirst von einem 6 jährigen Koreaner in 3 min aus dem Leben gezergt....
Warum also diesen Spielern nicht die Möglichkeit bieten ein potentielles liebling Spiel spielen zu können und daran sogar zu wachsen was den skill angeht.

Am einfachsten macht man es so das wenn nachträglich ein Schwierigkeitsgrad zugefügt wird bekommt man eben nur Platin Trophäe (oder was auch immer) wenn man es nicht auf "leicht " spielt.
Oder die imba 1Elf Waffe etc.

Dir als normal Spieler wird doch überhaupt nichts weggenommen außer das Du sagen kannst ich habe ein From Software Spiel beendet und mancher schafft es nicht... Das is dann aber schon hart Banane
 
Ich erkläre lediglich, wie ich das sehe und warum ein Easy-Mode dem Spielgefühl aus meiner Sicht abträglich ist. Auf eure Anfrage übrigens.
Aber eben auch nur (!) für dich und andere Hardcore-Souls-Like-Gamer die danach verlangen.

Mal ganz ehrlich: Welchen Schaden würde ein Souls-Like-Spiel ernsthaft davontragen wenn es noch alternative, leichtere Level-Grade gäbe? Ich wüsste keinen, denn: DU - und alle andere die nach der so genannten Herausforderung gieren - müsst diese doch gar nicht in Anspruch nehmen. Es ändert sich für euch doch gar nichts wenn ihr bei eurem "Basis-Modus" bleibt.

Es ist mittlerweile so dass in den meisten modernen Spielen mehrere Schwierigkeitsstufen angeboten werden, in besonderen Fällen sogar einen "Story-Modus" der für Spiele gedacht ist die sich schlicht und ergreifend auf den reinen Plot konzentrieren wollen. Ja, solche gibt es nicht nur im Bereich der Graphic Novels, sowas ist mir auch in strategisch-angehauchten Titeln schon untergekommen.

Es ist gut wenn es sowas und eben für jede Zielgruppe angepasste Schwierigkeitsgrade gibt, denn so bekommt jeder seine Chance das Spiel zu genießen. Klar, für dich wäre alles unter "Brutal-Niveau" unpassend, aber die Zahl der Stimmen die sowas begrüßen ist beileibe nicht gering.
 
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Es gibt Menschen die haben keine Zeit und manche eben auch nicht das Talent Spiele so zu spielen wie sich der Entwickler das gedacht hat.
Diese Spiele mögen aber vielleicht den Art Style oder die Geschichten oder das Genre.
Das ist mir bewusst. Ändert halt aber nix an meiner Aussage.

Wie z. B. Star Craft... Kannste allein spielen gegen Bots und Spaß haben oder du gehst online und wirst von einem 6 jährigen Koreaner in 3 min aus dem Leben gezergt....
Hab ich schon erlebt. War kein schönes Gefühl, aber dann war ich halt einfach zu schlecht. Lag ja nicht am Spiel, sondern an mir. Bzw. an den 6jährigen Koreaner, der mich vernichtet hat.

Warum also diesen Spielern nicht die Möglichkeit bieten ein potentielles liebling Spiel spielen zu können und daran sogar zu wachsen was den skill angeht.

Am einfachsten macht man es so das wenn nachträglich ein Schwierigkeitsgrad zugefügt wird bekommt man eben nur Platin Trophäe (oder was auch immer) wenn man es nicht auf "leicht " spielt.
Oder die imba 1Elf Waffe etc.
Und wenn dieser Jemand eben doch Platin will, aber sich nicht durch den bockigen Schwierigkeitsgrad quälen will? :confused:

Dir als normal Spieler wird doch überhaupt nichts weggenommen außer das Du sagen kannst ich habe ein From Software Spiel beendet und mancher schafft es nicht... Das is dann aber schon hart Banane
Du, mir ist es im Grunde völlig latte, ob wer die Titel von Dark Souls schafft oder nicht. Ich spiel diese Spiele für meine persönliche Unterhaltung und nicht, um mich über andere zu erheben. Aber wenn ich mich mit jemandem darüber unterhalten kann, der die Spiele auch gespielt und sie auch gepackt hat, umso besser. Macht halt auch Laune.

Einen gewissen Stolz kann ich nicht leugnen, klar. Aber Pimmelvergleiche hab ich nicht nötig.

Mal ganz ehrlich: Welchen Schaden würde ein Souls-Like-Spiel ernsthaft davontragen wenn es noch alternative, leichtere Level-Grade gäbe?
Die Frage wurde mir hier schon bereits gestellt und die hab ich auch in einem vorherigen Post beantwortet. :P

Ich wüsste keinen, denn: DU - und alle andere die nach der so genannten Herausforderung gieren - müsst diese doch gar nicht in Anspruch nehmen. Es ändert sich für euch doch gar nichts wenn ihr bei eurem "Basis-Modus" bleibt.

Es ist mittlerweile so dass in den meisten modernen Spielen mehrere Schwierigkeitsstufen angeboten werden, in besonderen Fällen sogar einen "Story-Modus" der für Spiele gedacht ist die sich schlicht und ergreifend auf den reinen Plot konzentrieren wollen. Ja, solche gibt es nicht nur im Bereich der Graphic Novels, sowas ist mir auch in strategisch-angehauchten Titeln schon untergekommen.

Es ist gut wenn es sowas und eben für jede Zielgruppe angepasste Schwierigkeitsgrade gibt, denn so bekommt jeder seine Chance das Spiel zu genießen. Klar, für dich wäre alles unter "Brutal-Niveau" unpassend, aber die Zahl Stimmen die sowas begrüßen ist beileibe nicht gering.
Die Frage hab ich schon häufiger gestellt, aber irgendwie konnte mir die niemand beantworten. Ich versuche es trotzdem mal: Warum müssen Spiele unbedingt für jedermann gemacht sein? Können Spiele nicht einfach für eine bestimmte Zielgruppe entwickelt werden?

Wenn ich weiß, mir liegt Spiel X oder Genre Y nicht, aus welchen Gründen auch immer, spiele ich es doch nicht. Ich bin halt nicht die Zielgruppe. Das ist doch vollkommen okay. Man kann trotzdem anerkennen, dass diese Spiele gut in dem sind, was sie machen, und dass Menschen ihren Spaß daran haben.

Warum brennt die Debatte eigentlich immer dann auf, wenn es um Titel von From Software geht, aber nie woanders? Denn letztlich geht es hier nur um eines: Gehört man zur Zielgruppe oder nicht? Das ist im Endeffekt der Kern.

Ich kann die Debatte daher nach wie vor wirklich nicht verstehen. Ich selbst hab auch Sekiro liegen lassen, weil's mir persönlich doch zu schwer war. Aber ich kam nie auf die Idee, dass ein Easy Mode da jetzt cool sein könnte.

Ich denke aber auch, dass wir hier sowieso nicht auf einen Nenner kommen. Daher wünsch ich euch einen netten Abend.
 
Die Frage hab ich schon häufiger gestellt, aber irgendwie konnte mir die niemand beantworten. Ich versuche es trotzdem mal: Warum müssen Spiele unbedingt für jedermann gemacht sein? Können Spiele nicht einfach für eine bestimmte Zielgruppe entwickelt werden?
Ich könnte umgekehrt fragen:
Warum müssen gewisse Spielergruppen ausgegrenzt werden? Warum nicht gleiches Recht für alle bzw. jedem die jeweilige Zugänglichkeit gewähren?

Es soll ja Menschen geben die sich für Fantasy- oder Mittelalter-angehauchte Settings brennend interessieren, die auch den Art-Style á la Dark Souls u.ä. reizvoll finden. Mich kann man da gerne rausnehmen, ich bin da mehr der SciFi-Typ, aber mir sagte der Stil z.B. von The Surge anfangs auch zu.
Doch eben das Kampfsystem und noch mehr der Schwierigkeitsgrad sind für mich hinderlich, und das ärgert einen dann doch mächtig. Die Lust darauf weicht durch den Frust. Das hilft mir nicht und dem Spiel erst recht nicht, denn dann fliegt es von der Platte und wird refunded.
Es ist noch kein Spiel an mehreren verfügbaren Schwierigskeiten kaputt gegangen. Ich verstehe einfach nicht wieso man sich so derart gegen sträubt.
Warum brennt die Debatte eigentlich immer dann auf, wenn es um Titel von From Software geht, aber nie woanders? Denn letztlich geht es hier nur um eines: Gehört man zur Zielgruppe oder nicht? Das ist im Endeffekt der Kern.
Wäre mir neu dass es nur FS-Titel trifft, es gibt schließlich genug Spiele dieses "Frust-Genres". ^^
Ich kann die Debatte daher nach wie vor wirklich nicht verstehen. Ich selbst hab auch Sekiro liegen lassen, weil's mir persönlich doch zu schwer war.
Wie?! ZU SCHWER??? Unmöglich. Erklärung!!! :B ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte umgekehrt fragen:
Warum müssen gewisse Spielergruppen ausgegrenzt werden? Warum nicht gleiches Recht für alle bzw. jedem die jeweilige Zugänglichkeit gewähren?
Das mit der Ausgrenzung verstehe ich nicht. Inwiefern wird jemand ausgegrenzt, indem es ihm oder ihr unmöglich gemacht wird, ein spezielles Spiel zu spielen?
Es herrscht doch gleiches Recht für alle…es ist für alle gleich schwer oder wie man es nennen mag.

Dann könnte ich auch fordern, bitte Rolex Uhren doch billiger zu machen, damit nicht weite Teile der Bevölkerung durch den Preis ausgegrenzt werden…gleiches Recht für alle. Du siehst, das bringt ja auch nichts.
Oder wenn mir ein bestimmtes Setting nicht zusagt. Ich zum Beispiel würde liebend gerne Skyrim spielen, aber mir sagt das Setting so gar nicht zu, wie anderen der Schwierigkeitsgrad. Werde ich deshalb ausgegrenzt? Sicher nicht, denn das ist mein ganz eigenes Problem mit dem Spiel. Nun verlange ich von Bethesda ja auch nicht, das Setting zu ändern, damit es für mich zugänglicher wird.

Ich will damit sagen, dass die Macher von FS ein Gesamtkonzept haben und gewisse Design-Entscheidungen getroffen haben. Dazu gehört das Gameplay, so wie es ist. Das gefällt nicht jedem…kann ich absolut verstehen.
Kenne auch etliche Leute, die gerne Rennspiele spielen, denen aber Dirt Rally und Dirt 2.0 viel zu schwer sind. Ich selber bin auch ein Rennspiel-Fan und war kurz vorm Aufgeben bei den Spielen. Die sind so dermaßen gnadenlos. Dann habe ich irgendwann angefangen zu lernen…immer und immer wieder an Zeitoptimierungen gefeilt und am Wagen getüftelt…bis ich es irgendwann mal hatte. Mittlerweile finde ich den anfangs von mir selbst verfluchten Schwierigkeitsgrad dort als ganz hervorragend…learn now to play oder how to drive in dem Fall.
Da gibt es durchaus Parallelen. Ja, die FS Spiele sind sperrig, schwer und gnadenlos. Ist halt so.
Würde ich es gerne manchmal einfacher haben? Ja klar. Würde mir Zeit sparen. Wünsche ich mir optional veränderbare Schwierigkeitsgrade? Nein, eigentlich nicht.
Es ist paradox, ich weiß. ;)
 
Es gibt Spiele, die brauchen einen gewissen Schwierigkeitsgrad.
Nehmen wir als Beispiel eine realistische Militärsimulation. Die muss einfach so knackig sein, dass du auch mal bei einem Schuß eines Scharfschützen sofort tot bist. Dadurch musst du langsam vorgehen, vorsichtig sein, dich durchs Feld vorrobben und taktische Überlegungen treffen.
Würdest du diesen Schwierigkeitsgrad dann vereinfachen, da wäre das alles gar nicht mehr notwendig. Du würdest dann einfach durchlaufen, die Gegner wie bei einem normalen Shooter umschießen. Das ganze Wesen dieses Spiels würde sich komplett verändern. Anstatt einer realistischen Simulation hättest du dann ein COD-artiges Spiel.

Und ähnlich ist es auch bei einem Dark Souls / jetzt Elden Ring. Es ist nicht einfach so, dass man da einen leichten Schwierigkeitsgrad reinmacht und dann können es alle genießen. Nein, das komplette Spiel wäre dann ein anderes. Es hätte mit dem normalen nichts mehr zu tun. Und ich glaub damit hätten auch die "leicht forderer" keinen gefallen dran. Sie würden sich das Spieleerlebnis selbst kaputt machen, bzw. nicht das erleben, wie es wirklich erdacht ist. Der hohe Schwierigkeitsgrad ist also hierbei nicht einfach ein Schwierigkeitsgrad, sondern ein wichtiges Spielelement.
Mit Elitär hat das nichts zu tun.
 
Also ganz ehrlich - ein hoher Schwierigkeitsgrad ohne diesen runter schrauben zu können, ist behämmert.
Ich habe weder die Geschicklichkeit noch die Geschwindigkeit um das zu schaffen somit werde ich bewusst von Spielen ausgeschlossen und das ist Cool?
Oha Diskriminierung von Menschen die nicht über diese Fähigkeiten verfügen.
Da sprichst du ein heikles Thema an.
Eigentlich sollten hier ein oder zwei der Schreiber sofort Feuer und Flamme sein, hinsichtlich ihrer sonstigen Äußerungen in ähnlichen Feldern.
Leider aber scheint es dann doch nicht für soviel Empathie zu reichen, insbesonders wenn es um das eigene Lieblings-Spiel geht, Heuchler par excellence.
Ich bin entsetzt, total entsetzt und enttäuscht sage ich! ;)
 
Oha Diskriminierung von Menschen die nicht über diese Fähigkeiten verfügen.
Da sprichst du ein heikles Thema an.
Eigentlich sollten hier ein oder zwei der Schreiber sofort Feuer und Flamme sein, hinsichtlich ihrer sonstigen Äußerungen in ähnlichen Feldern.
Leider aber scheint es dann doch nicht für soviel Empathie zu reichen, insbesonders wenn es um das eigene Lieblings-Spiel geht, Heuchler par excellence.
Ich bin entsetzt, total entsetzt und enttäuscht sage ich!
Jetzt wirds langsam absurd.
 
Ich könnte umgekehrt fragen:
Warum müssen gewisse Spielergruppen ausgegrenzt werden? Warum nicht gleiches Recht für alle bzw. jedem die jeweilige Zugänglichkeit gewähren?
Schade. War 'n Versuch wert, von dir eine Antwort auf meine Frage zu bekommen. ^^ .

Meiner Meinung nach müssen Spiele nicht jeden ansprechen. Vor allem nicht heutzutage, da es Spiele braucht, die sich wie auch immer von anderen abheben, und weil der Markt unglaublich divers ist. Ist Spiel X nix für mich? Dann such ich mir was anderes, was zugänglicher ist oder mir eher passt.

Wenn ein Entwickler sich auf die Fahne schreibt, ein schwer zu meisterndes Action-RPG ohne einstellbaren Schwierigkeitsgrad zu entwickeln, ist das mMn genau so legitim, wie die Entwicklung einer Hardcore Racing Simulation. Weder das eine, noch das andere ist im Grunde besonders zugänglich und beides ist schwer zu meistern. Und beides ist nicht jedermanns Sache.

Abgesehen davon ist Dark Souls (oder Bloodborne) nicht automatisch zugänglicher, nur weil dir Boss X statt 200HP nur noch 100HP aus dem Hintern prügelt.

Wie?! ZU SCHWER??? Unmöglich. Erklärung!!! :B ;)
Kann ich dir gern erklären. ;) Liegt vor allem am Kampfsystem, dessen Fokus auf Paraden zwar richtig cool ist, aber mich an einem bestimmten Punkt an meine Grenzen gebracht hat.
 
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