• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Risen 2-Test: Ein atmosphärisch dichtes Rollenspiel mit simplen Kämpfen und wenigen Bugs

Die Hack-Minispiele fand ich eigentlich locker-leicht und wesentlich spaßiger als dieses ideenlose Schloss-Aufknacken bei ME. Am besten war immer noch das Hacken von Computern, wo man identische Zahlencodes aus einem Ziffern-Misch-Masch finden musste. War eine schöne Konzentrationsaufgabe.
Ab 2:30, weiß nicht ob es an der Maus liegt, aber genau dieses Problem hatte ich auch.
Yet another Lets play: Alpha Protocol part 2. Hacking can suck it. - YouTube
 
Blöde Webseite hat meinen Text geschluckt :B

Kurzfassung:

Hab alle Pate Teile gesehen, fand sie sehr gut, würde sie mir aber nicht einzweites mal angucken :)

@Rabowke

Also ich fand Alpha Protocoll gleich beim ersten "Bosskampf" echt cool. In der Wüste gegen einen Panzer glaub ich.
 
Flußsäure. Aber denk' bitte an Walters Mahnung, eine Plastikwanne zu benutzen und mach' es NICHT wie Jesse. :B
:B :top:

Breaking Bad ist schon grandios, aber Risen 2! Topic!

Apropos, wie verträgt sich das eigentlich mit den Charakteren? Also warum sind "alte Bekannte" wieder mit dabei? Der namenlose Held ist doch immer ein anderer, oder? :confused:
 
Apropos, wie verträgt sich das eigentlich mit den Charakteren? Also warum sind "alte Bekannte" wieder mit dabei? Der namenlose Held ist doch immer ein anderer, oder? :confused:

Uih, endlich mal wieder eine OnTopic-Frage :-D
Nein, in Risen 2 spielst du den Helden aus Teil 1 - der ist halt immer noch namenlos. War ja innerhalb der Gothic-Serie genauso.
 
Also ich fand Alpha Protocoll gleich beim ersten "Bosskampf" echt cool. In der Wüste gegen einen Panzer glaub ich.
Und das war noch einer der leichten Kämpfe. Gegen den Russen mit seiner Privat-Disco war es dagegen schon echt happig. Habe einige Anläufe gebraucht um diesen Kerl zu knacken.
 
Uih, endlich mal wieder eine OnTopic-Frage :-D
Nein, in Risen 2 spielst du den Helden aus Teil 1 - der ist halt immer noch namenlos. War ja innerhalb der Gothic-Serie genauso.
Woher will man bitte wissen das namenlose Helden stets dieselben sind ?! :B
Oder gibt es mehr oder weniger direkte Bezüge zum Vorgänger, die darauf hindeuten ?
 
Woher will man bitte wissen das namenlose Helden stets dieselben sind ?! :B
Oder gibt es mehr oder weniger direkte Bezüge zum Vorgänger, die darauf hindeuten ?

Erstmal: Sie sehen gleich aus :B
Zweitens trifft man in Risen 2 wie gesagt einige bekannte Charaktere, die dann so etwas sagen wie: Na, damals auf Faranga, da ging die Post ab, erinnerst du dich? ;)
 
Scheinbar fordern wir das Gleiche, bewertbare Faktoren sollten mit einer Testnote versehen werden, das "eigentliche" Spiel an sich mit einem, von mir aus auch längeren, Text beschrieben werden, die Vor- und auch Nachteile.
Das fände ich auch gut, fragt sich nur, ob die breite Leserschaft das so annehmen würde.
Man kann natürlich auch Spielspass in gewisser Weise bewerten (abwechslungsreich, simpel, eintönig, clever, etc.), aber das sollte nicht mit Zahlen passieren, sondern im Text bzw. mit längeren Meinungskästen.

Ich wäre zumindest ebenfalls dafür. :top:
 
Das fände ich auch gut, fragt sich nur, ob die breite Leserschaft das so annehmen würde.
Schätze auch dass sich die wenigsten damit zufrieden geben werden, wenn ein Spiel als "okay, "gut", "sehr gut" oder "überragend" bezeichnet werden würde. Klingt für jene wohl viel zu schwammig.
Man kann natürlich auch Spielspass in gewisser Weise bewerten (abwechslungsreich, simpel, eintönig, clever, etc.), aber das sollte nicht mit Zahlen passieren, sondern im Text bzw. mit längeren Meinungskästen.

Ich wäre zumindest ebenfalls dafür. :top:
So zumindest könne man ähnlich aufgebaute Spiele besser vergleichen und gewisse Unterschiede herauskristallisieren. Wäre auch dafür.
 
Zu den Review-Wertungen kann ich nur ein paar Beispiele aus der Vergangenheit bringen:

Editorial Integrity

My industry pisses me off.

I was a little suspicious of the cover choices one of our competitors was making, so I checked in with a contact of mine from a major game publisher. "Yes," he confirmed. "We can pretty much get whatever cover we want from that magazine. All it takes is for us to meet with the publisher, promise that we'll buy some ads, and discuss the details from there." So...that magazine's cover stories are for sale. Great.

Recently, some publicists for another game company were lamenting the fact that they couldn't get any coverage on a certain, very high-profile website out there, because they weren't advertising with that site. To get stories written up on their games, they'd have to start spending the bucks. More editorial coverage for sale. Wonderful.

Sadly, I'm not making this stuff up.

I have no stake in these two situations, so why should I care so much? Because even though they're competitors, they affect my business and my reputation. Why do so many mainstream newspapers and periodicals command respect? Because they don't act like the idiots I referred to above. But how will gaming journalism, a relatively new field, gain any credibility when certain prominent outlets or even entire publishing groups whore out their editorial integrity (if I can even call it that)?

Yes, a Games Writer was Fired Over Review Scores

As part of a recent deal that's seen Gerstmann's current employer Giant Bomb purchased by CBS Interactive (who also own GameSpot, his former employer), some full disclosure was needed from both parties as to what, exactly, went down that day five years ago.
So disclose Gerstmann has, confirming with GameSpot's Jon Davison that after a succession of challenges with management and advertisers he was "called into a room" and "terminated" because he "couldn't be trusted" as editorial director (ie, in charge of reviews), kicking off one of the saddest and sorriest episodes in an often sad and sorry relationship between games writers and games publishers.
I mean, yes, it was five years ago, and yes, it got to the point where everyone assumed the rumour was fact anyways, but to have it officially confirmed still leaves a bad taste in your mouth.

Larian Studios Interview Pt. 1: Games Journalism is Broken - The state of it all

I feel like that's a misconception, though. Maybe you know things I don't, but, as I've usually understood it, the advertising and the public relations (PR) teams are generally very separate and have little or no influence over each other. We've never had that problem; it's never been brought up. I mean, we're not a massive site, but I think we're big enough we would've seen that by now, because we deal with a lot of big publishers.

More often it's an issue where the writer isn't as critical as they should be, but it's more down to them and PR. It doesn't even have to be a spoken thing, they just don't want to upset PR for whatever reason.

In general it's not that outspoken. Sometimes it is; I've seen examples of it. But it's probably not the norm. Although, and I'm not going to mention the magazine (it's a fairly big one), not sooner than I'd just done an interview with somebody [recently] was the advertising manager talking with us on the phone a couple of hours later about how many pages we'd wanted to buy, etc. So it does happen like that.

Public relations is all about creating the perception around a game, which does cause problems. You see situations where the guys going to review a game are invited to go to Venice, and they're going to spend a half hour with the game and a week in Venice in a five-star hotel. It's going to be extremely hard to be extremely negative about it.

I've seen a PR manager in action for one of my games make a 79 an 81. And it cost him a lot of money; it cost him full page ads over multiple titles, but he managed to, and it had a big impact on the sales of the game.

Ganz unabhängig davon, und dass du auch noch offen zugibst dass Publisher versuchen die Wertung zu beeinflussen und ihr *manchmal* die Deals nicht annehmt, spätestens seit Dragon Age 2 traue ich eigentlich keinem großen Magazin mehr, was da teilweise abgelaufen ist bei einem SO abgrundtief schlechtem Spiel und als was es nicht alles bezeichnet wurde, von "The best RPG of this decade? Nine more years will tell, but for now, yes." und "A pinnacle of role-playing games with well-designed mechanics and excellent story-telling, Dragon Age II is what videogames are meant to be." etc. war einfach nicht mehr feierlich.

Was ist mit dem Spiel trotz alledem passiert? Neben den Pre-Order Sales die relativ gut waren ist es feierlich getankt
http://www2.picturepush.com/photo/a/5693540/img/Anonymous/DA2DAO-2.jpg

Das Add-On dazu namens "Exalted March" wurde lange nachdem die Arbeiten angefangen hatten gencancelt und sogar eine Dragon Age 2 Ultimate Edition wird es nicht geben weil die Retailer kein Interesse dran haben (teilweise noch auf ihren Altkopien hocken): Dragon Age II Ultimate Edition Won't Exist Due to Retailer Disinterest

retailers have to be willing to take it. There isn't any retail interest ATM.

Dieses Video hier bringt es eigentlich auch auf den Punkt, auch wenn es etwas überspitzt dargestellt ist: Paid Reviews: Critics or Conmen? Gaming's Ad-verse Situation - YouTube

Was die "steigende Qualität" von Spielen angeht kann ich eigentlich nur lachen, wenn alles so toll wäre würde ich nicht immer mehr zur Indie-Szene hingezogen werden und ich müsste nicht 100te von Dollar in KickStarter stecken für Spiele die ich auch wirklich zocken möchte basierend auf der Hoffnung dass Sie gut werden könnten, anstatt dem Casual Mass-Market Dreck der Größtenteils Heutzutage herausgebracht wird.
Bis auf ein paar wenige Ausnahmen, falls es kein Konsolen-FPS, Sportspiel, Action-"RPG", Groß-MMO Projekt (meist angesetzt um World of Warcraft den "Thron" zu rauben) oder ab und zu mal ein Strategiespiel für den PC ist kriegt es schon mal gar kein Budget zugeteilt.

Sachen wie Dungeon Keeper, Startopia, Black & White, Theme Hospital/Park, Worms/Lemmings, Creatures, Sacrifice, Syndicate, FreeSpace etc. EXISTIEREN im AAA-Markt gar nicht mehr, und falls es was mal gibt ist es entweder ein FPS-Reboot a la Syndicate/X-COM oder der 10te Sequel. Originalität und Experimentieren ist in dem Markt heutzutage fast so gut wie tot und ganze Genres gibt es so gut wie gar nicht mehr xD

Bis Anfang/Mitte 2000 waren Spiele wenigstens teilweise noch "von Spielern für Spieler", spätestens mit der Xbox 360 und der Wii sind Sie immer weiter zur Massenmarktware mutiert die "neue Zielgruppen" erschliessen wollen. Heutzutage sind eigentlich ein Großteil der früheren Independent-Entwickler unter der Haube eines großen Publishers und produzieren Sequels am Laufband und diese Kreativität und Experimentierfreundlichkeit findet man wirklich nur noch in der Indie-Szene.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz unabhängig davon, und dass du auch noch offen zugibst dass Publisher versuchen die Wertung zu beeinflussen und ihr *manchmal* die Deals nicht annehmt [..]

Ich sehe schon, auch du hast meinen Beitrag nicht gelesen/verstanden. Na gut, dann spar ich mir halt einen weiteren Kommentar, ihr habt ja offensichtlich ohnehin alle schon eine vorgefasste Meinung.

P.S: Deine Zitate und Links finde ich trotz allem sehr interessant, die werde ich mir mal am Wochenende zu Gemüte führen.
 
Deine ganzen Links sind durchaus interessant, die meisten kannte ich auch als fleissiger Kotaku Leser.
Allerdings muss man sich bei einigen Dingen schon fragen, inwieweit die Dinge stimmen, nur weil es im Internet steht muss es nicht wahr sein und zum Anderen, ob diese Dinge, sofern sie stimmen, sich ohne Ausnahme über die komplette Industrie legen lassen.

Des Weiteren ist Deutschland nicht Amerika ... das mal als letzten Punkt zu deinen Beiträgen.

Ganz unabhängig davon, und dass du auch noch offen zugibst dass Publisher versuchen die Wertung zu beeinflussen und ihr *manchmal* die Deals nicht annehmt, spätestens seit Dragon Age 2 traue ich eigentlich keinem großen Magazin mehr[...]
Wie Peter schon meinte, du scheinst mir sehr selektiv zu lesen und nur die Informationen zu verarbeiten, die dir gefallen. Wenn Publisher X bei der frühen Herausgabe von Spiel Y eine Forderung Z stellt, dann kann man darüber diskutieren, aber doch nicht über die PC Games.

Über die PC Games kannst du diskutieren, wenn herauskommt, dass sie solche Deals annehmen und absoluten Gurken Traumwertungen geben. Solche Fälle sind ja schon vorgekommen, z.B. Gothic 3. Allerdings lag der Grund in einer zu hohen Wertung nicht an "Exklusivdeals", sondern an der Gutgläubigkeit des Testers, der sich auf Aussagen verlassen hat wie:
"Wir werden umgehend ein Patch veröffentlichen der alle Fehler behebt! Versprochen!" :B ;)

Wenn du in der Lage bist mir stichhaltige Beweise zu bringen, damit meine ich nicht Seiten wie www.diewahrewahrheitüberdiemachenschaftenderpcgames.de, dann bin ich gerne gewillt dir zuzuhören und mich mit deinen Fakten auseinanderzusetzen. Aber viel Blabla, pauschale Unterstellungen ohne ernsthafte Belege ist, sagen wir mal, etwas unglücklich. ;)

Das Add-On dazu namens "Exalted March" wurde lange nachdem die Arbeiten angefangen hatten gencancelt und sogar eine Dragon Age 2 Ultimate Edition wird es nicht geben weil die Retailer kein Interesse dran haben (teilweise noch auf ihren Altkopien hocken): Dragon Age II Ultimate Edition Won't Exist Due to Retailer Disinterest
Was hat das jetzt mit dem Thema zutun? :confused:

Was die "steigende Qualität" von Spielen angeht kann ich eigentlich nur lachen, wenn alles so toll wäre würde ich nicht immer mehr zur Indie-Szene hingezogen werden und ich müsste nicht 100te von Dollar in KickStarter stecken für Spiele die ich auch wirklich zocken möchte basierend auf der Hoffnung dass Sie gut werden könnten, anstatt dem Casual Mass-Market Dreck der Größtenteils Heutzutage herausgebracht wird.
Bis auf ein paar wenige Ausnahmen, falls es kein Konsolen-FPS, Sportspiel, Action-"RPG", Groß-MMO Projekt (meist angesetzt um World of Warcraft den "Thron" zu rauben) oder ab und zu mal ein Strategiespiel für den PC ist kriegt es schon mal gar kein Budget zugeteilt.
Ob du nun lachen kannst oder nicht, auch hier hast du die Aussage scheinbar nicht verstanden ... oder du ignorierst den Inhalt.
Es ist nicht von der Hand zuweisen das die technische Qualität der Spiele in den letzten Jahren gestiegen ist, d.h. doch aber noch lange nicht, dass dir diese Spiele auch Spass machen müssen.

Das eine hat mit dem anderen nichts zutun. Allerdings darf man seine persönlichen Vorlieben nie auf die Allgemeinheit übertragen, ich würde ein Landwirtschaftssimular nicht mal unter Folterandrohung spielen, trotzdem verkauft sich das Spiel wie geschnitten Brot.

Sachen wie Dungeon Keeper, Startopia, Black & White, Theme Hospital/Park, Worms/Lemmings, Creatures, Sacrifice, Syndicate, FreeSpace etc. EXISTIEREN im AAA-Markt gar nicht mehr, und falls es was mal gibt ist es entweder ein FPS-Reboot a la Syndicate/X-COM oder der 10te Sequel. Originalität und Experimentieren ist in dem Markt heutzutage fast so gut wie tot und ganze Genres gibt es so gut wie gar nicht mehr xD
Mag alles richtig sein ... aber: was hat das mit der eigentlichen Debatte zutun? Soll PC Games sich jetzt hinstellen und alle neuen Spiele pauschal mit -20% Bewerten, weil "Originalität und Experimentieren" auf dem Markt fehlt? :B :S

Es wird das vorliegende Produkt bewertet, so einfach ... so unkompliziert.

Das man das von dir o.g. Thema in Kolumnen, Beiträge und in anderer Form kommuniziert, ist absolut okay, nur hat das ganze nichts mit einem Spieletest zutun, wenn das fertige Spiel bereits vor einem liegt.

Das Zauberwort heißt, wie sooft im Leben: differenzieren.

Bis Anfang/Mitte 2000 waren Spiele wenigstens teilweise noch "von Spielern für Spieler", spätestens mit der Xbox 360 und der Wii sind Sie immer weiter zur Massenmarktware mutiert die "neue Zielgruppen" erschliessen wollen. Heutzutage sind eigentlich ein Großteil der früheren Independent-Entwickler unter der Haube eines großen Publishers und produzieren Sequels am Laufband und diese Kreativität und Experimentierfreundlichkeit findet man wirklich nur noch in der Indie-Szene.
Das ewige Konsolengebäshe ... ich glaub das alte Internetgesetz, in einer Diskussion wird irgendwann Hitler ins Spiel gebracht können wir mittlerweile etwas umformulieren: in einer Diskussion rund um PC Spiele wird irgendwann die Konsole ins Spiel gebracht. :rolleyes:

Konsolen gab es bereits seit Stunde Null, d.h. die Konsole an sich hat nichts, aber auch garnichts mit den oben angeführten Punkten zutun. Im übrigen ist auch der letzte Teil nicht unwahr, redet aber an der eigentlichen Thematik etwas vorbei: ein Transport Tycoon, als Beispiel, wurde von max. fünf Leuten (!) programmiert ... damit du heute Spiele produzieren kannst, die auch die breite Masse kauft, brauch man aber leider deutlich mehr Personal, Ressourcen etc.pp.

Bitte (!) komm mir jetzt nicht mit MineCraft oder LoG. Ja diese Spiele wurden von kleinen Teams programmiert, ja diese Spiele sind einigermaßen erfolgreich ... nein ich möchte als Spieler nicht nur solche Spiele spielen.

Nehmen wir mein aktuelles Lieblingsspiel: The Witcher 2 ( EE ): was meinst du, wieviele Leute dort an diesem Spiel mitgewirkt haben. Fünf? Zehn? Was schätzt du? Oder nehmen wir mein Lieblingsrennspiel: Forza 4. Meinst du, mit fünf Leuten lassen sich solche Fahrzeugmodelle und originalgetreue Strecken nachbilden?

Nein.

Klar hab ich damals Stunts geliebt, nur wenn mir heute jemand Stunts als Vollpreisspiel verkaufen würde, lehne ich dankbar ab und spiel meine achso schlechte Fortsetzung, Forza 4.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sachen wie Dungeon Keeper, Startopia, Black & White, Theme Hospital/Park, Worms/Lemmings, Creatures, Sacrifice, Syndicate, FreeSpace etc. EXISTIEREN im AAA-Markt gar nicht mehr, und falls es was mal gibt ist es entweder ein FPS-Reboot a la Syndicate/X-COM oder der 10te Sequel. Originalität und Experimentieren ist in dem Markt heutzutage fast so gut wie tot und ganze Genres gibt es so gut wie gar nicht mehr xD

Bis Anfang/Mitte 2000 waren Spiele wenigstens teilweise noch "von Spielern für Spieler", spätestens mit der Xbox 360 und der Wii sind Sie immer weiter zur Massenmarktware mutiert die "neue Zielgruppen" erschliessen wollen. Heutzutage sind eigentlich ein Großteil der früheren Independent-Entwickler unter der Haube eines großen Publishers und produzieren Sequels am Laufband und diese Kreativität und Experimentierfreundlichkeit findet man wirklich nur noch in der Indie-Szene.

Insgesamt sehr interessanter Beitrag. Allerdings finde ich, dass es bei Weitem nicht (mehr) so schlimm ist, wie Du es darstellst.
Tatsächlich sah es imho vor 1-2 Jahren deutlich schlechter aus. Ja, die "Big Players" der Branche, wie z.B. Activision und EA, produzieren aus der Sicht anspruchsvoller Gamer vielleicht nur noch spielerischen Rotz am laufenden Band, aber es zwingt einen ja keiner, das Zeug zu kaufen.
Aber es gibt doch jede Menge anderer Hersteller, von denen regelmäßig durchaus interessante Kost angeboten wird. Dabei muss es nicht einmal die immer interessanter werdene Indie-Entwicklerszene inklusive Kickstarter sein, es genügt bereits ein Blick in die "zweite" Reihe der Publisher, um fündig zu werden:

So habe ich z.B. in den letzten Jahren Paradox als Anbieter von spielerisch z.T. äußerst anspruchsvollen Titeln kennen- und lieben gelernt. CDProjekt Red wird ja häufiger genannt; ich denke, sie haben den ehemaligen Branchenprimus "BioWare" schon lange vom Thron gestoßen: erzählerisch kann ihnen eigentlich nur Obsidian das Wasser reichen, technisch liegen sie imho momentan uneinholbar vorne.
Aber auch Neuauflagen von Klassikern wie UFO bzw. X-COM - und ja, ich meine das rundenbasierte Strategiespiel, das bei Firaxis in der Mache ist, NICHT den Shooter! - wirken vielversprechend.

Insgesamt sieht es doch wieder viel rosiger für "echte"(*) Gamer aus, als noch vor einiger Zeit.

:)

(*) Disclaimer: Menschen, die Freude an eher anspruchslosen Spielen haben, sind natürlich keine "unechten" Gamer, und gewiss auch keine schlechteren Menschen, sie haben lediglich einen anderen Geschmack. Das nur, um dsbzgl. unnötigen Diskussionen vorzubeugen! ;)
 
Sachen wie Dungeon Keeper, Startopia, Black & White, Theme Hospital/Park, Worms/Lemmings, Creatures, Sacrifice, Syndicate, FreeSpace etc. EXISTIEREN im AAA-Markt gar nicht mehr, und falls es was mal gibt ist es entweder ein FPS-Reboot a la Syndicate/X-COM oder der 10te Sequel. Originalität und Experimentieren ist in dem Markt heutzutage fast so gut wie tot und ganze Genres gibt es so gut wie gar nicht mehr xD

Bis Anfang/Mitte 2000 waren Spiele wenigstens teilweise noch "von Spielern für Spieler", spätestens mit der Xbox 360 und der Wii sind Sie immer weiter zur Massenmarktware mutiert die "neue Zielgruppen" erschliessen wollen. Heutzutage sind eigentlich ein Großteil der früheren Independent-Entwickler unter der Haube eines großen Publishers und produzieren Sequels am Laufband und diese Kreativität und Experimentierfreundlichkeit findet man wirklich nur noch in der Indie-Szene.

Es gibt leider immer noch einen gewaltigen Haken: Es gibt zuviel kaufbereite Kundschaft, die sich selbst über die zigste Fortsetzung eines Spiele-Bestsellers erfreuen können, selbst wenn schon längerfristig spielerischer wie auch inhaltlicher Stillstand herrscht.

Ich mag zwar auch einige Reihen sehr gern, besonders die "Assassins Creed"-Reihe liegt mir derart am Herzen wie keine andere. Aber ich erwarte natürlich dass sich Ubisoft nicht auf der Lorbeeren der (erfolgreichen) Vergangenheit ausruht, sondern sich stets darum bemüht mir was Neues zu bieten. Und was ich bis "Brotherhood" gesehen habe, hat mich mehr als zufrieden gestellt. Wenn die angekündigten Neuerungen für AC3 den Tatsachen entsprechen, dann finde ich kann man nach diesem Beispiel sicherlich ohne schlechtes Gewissen ein weiteres Sequel erstehen, einfach weil wirklich Kreativität und Qualität dahinter steckt.

Die Gegenseite bildet da (sorry, auch wenn ich wieder den Zorn von Fans auf mich ziehe) "Call of Duty": Hast du ein Teil gesehen (respektive gespielt), hast du alle gesehen ! Punkt !
 
Erstmal: Sie sehen gleich aus :B
Zweitens trifft man in Risen 2 wie gesagt einige bekannte Charaktere, die dann so etwas sagen wie: Na, damals auf Faranga, da ging die Post ab, erinnerst du dich? ;)

Naja, ich will doch hoffen dass die Grafik seit Risen 1 etwas besser geworden ist, also sehen sie ghoffentlich NICHT gleich aus :)

Larry sieht ja in LSL 4 gottseidank auch nicht mehr so aus wie in LSL 1 :B :-D
 
Naja, ich will doch hoffen dass die Grafik seit Risen 1 etwas besser geworden ist, also sehen sie ghoffentlich NICHT gleich aus :)

Larry sieht ja in LSL 4 gottseidank auch nicht mehr so aus wie in LSL 1 :B :-D
Vielleicht bald doch. ;)
Dank erfolgreicher Spenden-Sammelaktion plant Al Lowe ja ein modernes Remake von Teil 1. Wobei ich mir gerade die Frage stelle... Gab es nicht bereits ein VGA-Remake des Laffer-Debüts ???
 
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