• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Risen 2-Test: Ein atmosphärisch dichtes Rollenspiel mit simplen Kämpfen und wenigen Bugs

...Äußerungen, wie Du sie im letzten Satz getroffen hast, ersetzen keine Argumente, sondern könnten lediglich anzeigen, was ein Sprichwort verdeutlicht ("getroffener Hund bellt").
Naja, das war aber ein sehr leises Bellen. ;) Und zudem hat er ja auch noch was DA 2 betrifft nicht gerade vollkommen widersprochen. :)
 
Die erste Aussage kann richtig sein, es gibt vielleicht weniger Totalausfälle. Die zweite Aussage wird leider bestätigt. Niedrige Wertungen sehen anders aus. Wenn Du also 70er Wertungen als niedrige Wertung verkaufen willst, setzt Du Dich in direkten Gegensatz zu PCG - Wertungsgesichtpunkten. Nochmal zur Erinnerung: eine 7x - er Wertung ist nach Euren eigenen Maßstäben "gut" (s. die Definition im Wertungsteil). Es handelt sich also weder um unreflektierte Aussagen oder ein Vorurteil, sondern um belegbare Aussagen.

Ich zitiere dich einfach mal:
Und dass die 80 + x - Wertungen seit Jahren stark zugenommen haben, ist auch nicht von der Hand zu weisen.
Du hast einen präzisen Wertungsbereich angegeben, ich habe dir Gegenbeispiele geliefert. Wenn 70er-Wertungen für dich nicht zählen, dann hättest du vielleicht schreiben sollen, dass es zu wenige 0-60-Wertungen gibt. Wenn du mir ein paar Tage Zeit gibst, kann ich aber gerne mal in unserem Archiv wühlen und die entsprechenden Tests raussuchen. Auf deren Basis ließe sich dann vielleicht auch mal vernünftig diskutieren.

Äußerungen, wie Du sie im letzten Satz getroffen hast, ersetzen keine Argumente, sondern könnten lediglich anzeigen, was ein Sprichwort verdeutlicht ("getroffener Hund bellt").
Das ist natürlich eine praktische Ansicht. Damit entwertest du auf ganz simple Weise einfach jedes Gegenargument, das ich auffahren könnte - denn wenn ich nicht "getroffen" wäre, würde ich ja einfach die Klappe halten. Wenn man diese Argumentation ein bisschen anpasst, könnte man ja auch behaupten, Lehrer bräuchten Schüler nicht auf ihre Fehler hinzuweisen, weil die bestimmt alleine merken, dass ihre Überlegungen einfach falsch sind.

Und ich Dummerchen dachte, Foren wären dazu da, Meinungen auszutauschen und miteinander darüber zu diskutieren anstatt sie unkommentiert stehen zu lassen :B
 
Spiele sind einfach besser geworden, es gibt im Vergleich zu früher weniger Totalausfälle. Die meisten Spiele bieten eben einen soliden Kern - in Zeiten von millionenschweren Produktions- und Werbebudgets können sich immer weniger Publisher erlauben, absolute Gurken zu veröffentlichen. Was Dragon Age 2 angeht: Die 88 ist möglicherweise diskussionswürdig, aber in meinen Augen ist es ganz sicher kein Spiel, das Wertungen zwischen 50 und 60 Punkten verdient<im Grunde ist es gar kein Dragon Age mehr, das hätte ebenfalls Abzug geben müssen>.

Zur Auswahl der zu testenden Spiele: Da nehmen wir natürlich eine Selektion vor, wir haben ja schließlich eine Zielgruppe und die braucht vielleicht keinen Test zur neuen Wimmelbild-Spielesammlung oder zum Landwirtschafts-Simulator. Aber natürlich gibt es immer noch Test zu Spielen mit niedrigen Wertungen. Beispiele aus den PCG-Ausgaben 04/12 und 05/12:
The Second Guest - 66
Wargame - 67
Die Sims 3: Showtime - 68
JASF - 55
Warp - 72
Confrontation - 61
Rdige Racer: Unbounded - 71
Der Fall John Yesterday - 77
MUD - 60

Du siehst: Mit solch einer Wiederkäuung unreflektierten Aussagen und populärer Vorurteile liegt man öfter falsch, als man denkt.

Letztendlich muss man einfach zugeben, dass dieses System (was ich im Kern verurteile, nicht Risen2) einfach unpassend ist. Das erkennt man ganz einfach daran, dass Spiele sich im 80er Bereich eingependelt haben. Irgendwie habt ihr dann wohl ein Problem damit, ein Spiel etwas schlechter zu beurteilen.
Aber auch die andere Seite zeigt deutlich, dass es einfach nicht passt:

Welches Spiel hat denn bis heute die Wertung von 100% erreicht? Und was heißt es denn 100%?
Bei %-Wertungen hat man immer die Mathematik im Hinterkopf und diese vermittelt ein falsches Gefühl, wenn eine Wertung zu niedrig angesetzt werden müsste. Eine Wertung von 50% oder weniger vermittelt somit, dass es sich um ein unfertiges Produkt handelt.

Aber wie du schon selbst gesagt hast "zu einem gewissen Grad von Publishern abhängig (die geben uns immerhin die Testmuster ihrer Spiele weit vor Release, was sie nicht machen müssten) - aber genauso sind die Publisher von der Presse abhängig.". Irgendwie hört sich das danach an, dass du gute Wertungen vergeben musst, weil du sonst keine Testversion mehr von Publisher erhältst und somit keiner deine Zeitung kaufen wird. Eine Hand wäscht die andere, oder nicht?

Eigentlich sollte es so sein, dass die Publisher darum betteln müssten, damit ihre Spiele im Heft vorab erscheinen. Das ist wohl die beste Werbung die sie bekommen können. Aber wer will dann schon sein Spiel einschicken, wenn er schlechte Kritik erhält?
Bestes Beispiel wurde schon genannt: 4players. Dass sie keine Vorab-Version erhalten, wird wohl genau daran liegen.

Und natürlich kann man sich nicht nur an der US Presse orientieren, doch finde ich die Userbewertungen (zum Teil vergleiche ich dort auch die internationalen Wertungen, um festzustellen, dass es in anderen Ländern nicht anders aussieht -> Dragon Age 2 hat nicht nur eine 100er Wertung bekommen Oo) bei metacritics oft zutreffend, auch wenn man differenzieren muss, da manche Titel zu unrecht gehated werden (Mass Effect 3 - 3.8/10 -> quasi 38%). Sowas darf man dann natürlich nicht ernst nehmen.

Wenn ich das alles so betrachte, dann muss man sagen, dass das kein unabhängiger Journalismus mehr ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztendlich muss man einfach zugeben, dass dieses System (was ich im Kern verurteile, nicht Risen2) einfach unpassend ist. Das erkennt man ganz einfach daran, dass Spiele sich im 80er Bereich eingependelt haben. Irgendwie habt ihr dann wohl ein Problem damit, ein Spiel etwas schlechter zu beurteilen.
Aber auch die andere Seite zeigt deutlich, dass es einfach nicht passt:

Ich habe doch in dem von dir zitierten Beitrag Spiele aufgelistet, die sich gerade nicht im 80er-Bereich befinden. Jetzt macht aber bitte mal einen Punkt und verschließt nicht die Augen vor harten Fakten. Nur weil ihr eine falsche These mehrmals wiederholt, wird sie dadurch nicht wahrer. Wir haben wie du doch laut meiner (nur für die letzten zwei Ausgaben geltenden!) Auflistung eben kein Problem, Spiele schlechter als mit einer 80 zu bewerten!

Welches Spiel hat denn bis heute die Wertung von 100% erreicht? Und was heißt es denn 100%?
Bei %-Wertungen hat man immer die Mathematik im Hinterkopf und diese vermittelt ein falsches Gefühl, wenn eine Wertung zu niedrig angesetzt werden müsste. Eine Wertung von 50% oder weniger vermittelt somit, dass es sich um ein unfertiges Produkt handelt.[
Hier gibt es wohl ein generelles Missverständnis. Die PC Games nutzt kein Prozentsystem. Unsere Wertungsskala reicht zwar auch von 0-100, aber wie auf der Test-Startseite in jedem Heft erklärt wird, bildet sich die Wertung aus unserer Motivationskurve. Das ist eine Tabelle, in der wir die Spielzeit beim Testen eintragen und einzelne Abschnitte mit Punkten von 1-10 bewerten. Also etwa am Beispiel Risen 2: "An der Schwertküste Quest-Reihe um das zu stehlende Schiff erledigt - 120 Minuten - 8/10". Die Tabelle erstellt aus diesen Angaben automatisch eine Grafik (die Motivationskurve), deren Durchschnittswertung (multipliziert mit 10) dann die Wertung ergibt. Anders als bei anderen Heften bewerten wir dadurch nur den Spielspaß, andere Bereiche wie Grafik, Sound oder Steuerung fließen nicht als einzelne Wertungspunkte in die Wertung ein - wenn sie aber spürbar den Spielspaß senken, sieht man das natürlich auch in der Motivationskurve. Durch dieses System kann bei uns auch ein technisch veraltetes Indie-Spiel, das aber schlicht und ergreifend Spaß macht, eine hohe Wertung bekommen, ohne dass wir bei den (eben nicht vorhandenen) Einzelwertungen tricksen müssten.

Aber wie du schon selbst gesagt hast "zu einem gewissen Grad von Publishern abhängig (die geben uns immerhin die Testmuster ihrer Spiele weit vor Release, was sie nicht machen müssten) - aber genauso sind die Publisher von der Presse abhängig.". Irgendwie hört sich das danach an, dass du gute Wertungen vergeben musst, weil du sonst keine Testversion mehr von Publisher erhältst und somit keiner deine Zeitung kaufen wird. Eine Hand wäscht die andere, oder nicht?

Eigentlich sollte es so sein, dass die Publisher darum betteln müssten, damit ihre Spiele im Heft vorab erscheinen. Das ist wohl die beste Werbung die sie bekommen können. Aber wer will dann schon sein Spiel einschicken, wenn er schlechte Kritik erhält?
Bestes Beispiel wurde schon genannt: 4players. Dass sie keine Vorab-Version erhalten, wird wohl genau daran liegen.
Du gehörst auch zu den Leuten, die nur das wahrnehmen, was ihre eigene Meinung bestätigt, oder? Natürlich sind Publisher und Presse voneinander abhängig - BEIDE! Aber auch wenn in der Spielegemeinschaft das Bild vom bösen Publisher vorherrscht, der nur auf den Metacritic-Schnitt schielt: Publisher haben durchaus ein Interesse daran, dass ihre Spiele fair bewertet werden, weil falsche Werbung im Rahmen beeinflusster Tests ja früher oder später eh herauskommt und bei den Lesern ein negatives Bild von Magazin und Publisher erzeugt. Schlechte Publicity ist etwas, das kein Unternehmen will, glaub mir. UND: Publisher wissen meist seeeehr genau, wie gut oder schlecht ihr Spiel ist - daher fordern sie auch für absoluten Schrott keine 90er Wertungen. Klar, Rockstar wünscht sich bei jedem ihrer Spiel eine 9 vorne, das gehört einfach zum Selbstverständnis dieser Firma (anderes Beispiel: Blizzard). Aber bei denen kommt es auch so gut wie nie vor, dass der Redakteur einem Spiel tatsächlich eine schlechte Wertung geben will (aus Überzeugung und seiner professionellen Einschätzung zufolge, nicht wegen Sympathie für den PR-Manager) - wenn doch, dann kriegt es sie eben.

Um das jetzt ein für alle Mal zu erklären:
Ja, Publisher buchen bei uns Anzeigen.
Nein, das hat keine Auswirkungen auf die Tests. Redaktion und Anzeigenabteilung sind bei uns (wie in jedem mir bekannten Verlag) strikt getrennt.

Ja, Publisher senden uns Testmuster manchmal vor Release zu und wünschen sich dafür eine Wertung X.

Nein, das ist keine Bestechung, sondern völlig legitim. Denn: Der Publisher ist nicht dazu gezwungen, uns überhaupt Testmuster zu so einem frühen Zeitpunkt zur Verfügung zu stellen. Sobald ein Spiel aber zum Verkauf steht, können wir machen, was wir wollen. WICHTIG: Wir nehmen solche Deals nur dann an, wenn wir die Wertung vertreten können! Es gab in der Vergangenheit schon etliche Fälle (natürlich alle nicht-öffentlich), wo wir dankend abgelehnt haben, eben weil wir nicht geglaubt haben, dass Spiel Y Wertung X verdient hat.

Ja, wir bemühen uns, möglichst früh Tests der besten Spiele im Heft zu haben.
ABER NICHT UM JEDEN PREIS! Die Auflagen im Print-Geschäft sind in den letzten zehn Jahren dramatisch gesunken, natürlich versuchen wir also mit möglichst exklusiven Artikeln die Leser zufriedenzustellen. Dabei bewahren wir uns aber stets unsere Journalistenehre: Wenn wir nicht einverstanden sind mit den Konditionen, die uns ein Publisher vorschreibt, dann lehnen wir dankend ab.

Ja, PR-Manager diskutieren manchmal mit uns über unsere Wertungen.
Nein, wir lassen uns davon nicht beeinflussen - höchstens wenn der Kerl am Telefon verdammt gute Argumente hat (aufs Spiel bezogene natürlich, bevor auch hier gleich wieder der Vorwurf der Korruption kommt). In so einem Fall verklickern wir dem Publisher ausführlich unsere Meinung - wenn er darüber nicht glücklich ist, Pech gehabt! Auch wir hatten durchaus schon den (seltenen) Fall, dass ein Publisher nach einer in seinen Augen zu niedrigen Wertung versucht hat, uns zu "bestrafen". Allerdings ist die PC Games eines der wichtigsten Spielehefte in Deutschland und wir haben die Möglichkeit, Publisher für ein solches Verhalten anzuprangern - das ist nur viel, viel seltener nötig, als es sich die Spieler vielleicht manchmal ausmalen. Das ist die gegenseitige Abhängigkeit, von der ich zuvor sprach. Das ist keineswegs eine Einbahnstraße, wo wir stur nach der Pfeife der Publisher tanzen.

Sonst noch Fragen?
 
Es ist doch ganz einfach, warum kapiert ihr das Grundprinzip nicht?

Ich habe schon viele Spiele die eine niedrige Wertung hatten gerne und lange gespielt da ich mir gerne selber eine Meinung zu einem Spiel nehme und den Test nur als Wegweiser benutze. Genau andersrum gab es auch schon viele Spiele mit hohen Wertungen die ich bescheiden fand.

Minecraft.... was soll der Müll? Würd ich nicht mal 10% geben.... aber viele Leute mögen es.
Landwirtschafts Simulator... Shit! Keine 5% von mir. Ist aber gut verkauft woren...
Risen 1 ... würd ich über 80% geben... viele sehen das aber ganz anders ....
Risen 2 ... freue ic mich drauf, hier sehen es auch viele anders.... ohne es überhaupt gespielt zu haben
Alpha Protcoll würd ich 97% geben.. so ein Spielerlebnishatte ich selten, die Story macht so viele Pluspunkte daß andere Minuspunkte nicht ins Gewicht fallen..... aber da gehöre ich eher zur Ausnahme ;)

Wertungen sind nie 1 oder 0, nie richtig oder falsch, da IMMER eine persönliche Note mit einfliesst,und eine breite Masse mit vielen Geschmäckern bedient wird. PC-Games wird für eine ganze Reihe Gamer veröffentlicht und nicht für irgendwelche Freaks die Meinen Wertungen seien nur für sie geschrieben und die Wertung als Wissenschaft betreiben. ;)
 
Aber wie du schon selbst gesagt hast "zu einem gewissen Grad von Publishern abhängig (die geben uns immerhin die Testmuster ihrer Spiele weit vor Release, was sie nicht machen müssten) - aber genauso sind die Publisher von der Presse abhängig.". Irgendwie hört sich das danach an, dass du gute Wertungen vergeben musst, weil du sonst keine Testversion mehr von Publisher erhältst und somit keiner deine Zeitung kaufen wird. Eine Hand wäscht die andere, oder nicht?

Eigentlich sollte es so sein, dass die Publisher darum betteln müssten, damit ihre Spiele im Heft vorab erscheinen. Das ist wohl die beste Werbung die sie bekommen können. Aber wer will dann schon sein Spiel einschicken, wenn er schlechte Kritik erhält?
Bestes Beispiel wurde schon genannt: 4players. Dass sie keine Vorab-Version erhalten, wird wohl genau daran liegen.

Und natürlich kann man sich nicht nur an der US Presse orientieren, doch finde ich die Userbewertungen (zum Teil vergleiche ich dort auch die internationalen Wertungen, um festzustellen, dass es in anderen Ländern nicht anders aussieht -> Dragon Age 2 hat nicht nur eine 100er Wertung bekommen Oo) bei metacritics oft zutreffend, auch wenn man differenzieren muss, da manche Titel zu unrecht gehated werden (Mass Effect 3 - 3.8/10 -> quasi 38%). Sowas darf man dann natürlich nicht ernst nehmen.

Wenn ich das alles so betrachte, dann muss man sagen, dass das kein unabhängiger Journalismus mehr ist.

och nicht schon wieder der Blödsinn
Welchen solchen Nasen wie dir wär ich dafür die Wertungen abzuschaffen, damit ihr mal lernt zu lesen und selbst nachzudenken
Vorallem sollte man alleine mal damit anfangen und nicht so dumm sein, das kann man in dem Fall wirklich sagen und die zusammengewürfelten Wertungen ignorieren und die Test lesen und Kritiken, grade weil auch man auch die ganzen Wertungsysteme nicht addieren kann, denn 5 Sterne sind keine 10/10 welches auch keine 100 Punkte sind
Und wie Super die LUserwertungen sind, hat man ja an Portal 2 gelesen, wo auch man 0/10 Punkte vergeben werden für Dinge die FALSCH sind, und auf sowas willst du dich blind verlassen *facepalm*
Und das 4players keine Version bekommt liegt vielleicht auch eher daran dass das die Bildzeitung der Spielebranche ist und nicht objektiv testet, sondern hauptsächlich so Leuten wie dir, die passende Wertung gibt die man dann in blöden Theorien als "Beweiß" bringen kann, was aber ähnlich intelligent ist wie von der Blödzeitung abzuschreiben, wenn ich weiß dass die auf irgendwas rumhacken damit sich Leute in ihrer Meinung bestätigt fühlen und diese nicht auf Fehler untersuchen und überdenken müssen, also dir, klar das man solchen Leuten sowas nicht zuschickt

Ganz ehrlich, das Problem ist eher das bestimmte Leute eher nicht nachdenken wollen
 
Ganz ehrlich, das Problem ist eher das bestimmte Leute eher nicht nachdenken wollen

Brrrr, ganz ruhig, Brauner...da hast Du Dich ja ganz schön in Rage geschrieben... ;)

Da mein Kommentar hierzu etwas weiter vorne offenbar wegen der, nun, "interessanten" Seitendiskussion zwischen Rabowke u. Sauerlandboy bzgl. "Familie und Verantwortung" untergegangen ist, noch einmal die Kurzfassung:

Objektive Testwertungen sind meines Erachtens nicht möglich bzw. nur zu einem Teil, da man Aspekte wie "Spielspaß" z.B. gar nicht messen kann - ergo ist eine Wertung, die Spielspaß mit einrechnet, Nonsens. Denn Spielspaß ist rein individuell abhängig, was der eine grandios findet, kann der andere ebenso gut zum Kotzen finden.
Was man dagegen testen kann, sind die technischen Eigenschaften eines Produkts, im Falle von Unterhaltungssoftware also z.B. grafische Qualität, Vertonung, fehlerfreie Spielengine,etc., wohlgemerkt OHNE die künstlerische Seite zu bewerten. Deswegen würde ich mir "Tests" wünschen, die vielmehr Rezensionen sind und die ihre Testnote eigentlich nur für die technische Seite vergeben.
Und danach sollte ein für alle mal Schluß sein mit den überflüssigen Wertungsdiskussionen, sowie dem Vorwurf der Käuflichkeit. ;)
 
Dein Kommentar ist nicht untergegangen, ich hab sogar darauf geantwortet. ;)

http://forum.pcgames.de/kommentare-...-kaempfen-und-wenigen-bugs-3.html#post9446184

Scheinbar fordern wir das Gleiche, bewertbare Faktoren sollten mit einer Testnote versehen werden, das "eigentliche" Spiel an sich mit einem, von mir aus auch längeren, Text beschrieben werden, die Vor- und auch Nachteile.

So kann sich dann der Leser selbst ein Bild vom Sachverhalt bilden ... ohne sich von "merkwürdigen" Zahlen irritieren zu lassen.

Übrigens find ich es sehr interessant, was der Herr Bathge hier so schreibt und das er versucht, diesen Mythos "alle Magazine / Redakteure sind bestechlich, ist so!" zu entkräften.
 
Alpha Protcoll würd ich 97% geben.. so ein Spielerlebnishatte ich selten, die Story macht so viele Pluspunkte daß andere Minuspunkte nicht ins Gewicht fallen..... aber da gehöre ich eher zur Ausnahme ;)
Abwarten. Nächsten Monat können sich die Leser ja davon überzeugen lassen, da es ja die nächste Vollversion bildet (zu dumm dass ich schon vor einem halben Jahr auf die CBS zugegriffen habe, jetzt werd ich es wieder doppelt haben :S ).

Aber in einem Punkt muss ich dir recht geben: AP ist wirklich sensationell gut, da kann ich nichts anderes sagen (und dabei war ich bis zum Kauf eher desinteressiert). Da werden Punkte wie verhältnismäßig unspektakuläre Unreal3-Engine und die etwa holprig-schnellen Untertitel wirklich nebensächlich. Dafür dass es eigentlich nicht zu meinen Fav-Genre-Spielen gehört, war ich wirklich hin und weg. Top ! Mehr ist da nichts zu sagen. :)

Wenn ich mal totale Spielebbe daheim haben sollte, werd ich bestimmt einen zweiten Anlauf starten. Doch erstmal warten "Edna bricht aus", "Tales of Monkey Island" und "Assassins Creed - Revelations".

"Crysis 2" gestern endlich geschafft. (fand ich übrigens auch spitze).
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber in einem Punkt muss ich dir recht geben: AP ist wirklich sensationell gut, da kann ich nichts anderes sagen (und dabei war ich bis zum Kauf eher desinteressiert). Da werden Punkte wie verhältnismäßig unspektakuläre Unreal3-Engine und die etwa holprig-schnellen Untertitel wirklich nebensächlich. Dafür dass es eigentlich nicht zu meinen Fav-Genre-Spielen gehört... Top ! Mehr ist da nichts zu sagen. :)
Bei mir ist es, leider, genau umgedreht. Ich hab mich im Vorfeld wahnsinnig auf AP gefreut. Beim Spielen kam dann relativ schnell die Ernüchterung und bei den ersten Minispielen hab ich fassungslos den Controller, ich hab es mir für 360 gekauft, zur Seite gelegt.

Ein paar Monate später hab ich mich dann etwas durch die Missionen gequält, aber sowas wie Spannung oder Motivation zum Weiterspielen kam leider nie auf, obwohl mich das Setting mehr als anspricht. :|
 
Bei mir ist es, leider, genau umgedreht. Ich hab mich im Vorfeld wahnsinnig auf AP gefreut. Beim Spielen kam dann relativ schnell die Ernüchterung und bei den ersten Minispielen hab ich fassungslos den Controller, ich hab es mir für 360 gekauft, zur Seite gelegt.

Ein paar Monate später hab ich mich dann etwas durch die Missionen gequält, aber sowas wie Spannung oder Motivation zum Weiterspielen kam leider nie auf, obwohl mich das Setting mehr als anspricht. :|
Ich glaub viele Spieler haben einen echten Stealth-Titel erwartet (Obsidian hat es ja selbst Stealth-Action-RPG bezeichnet). Wenn man es genau nimmt, passt die Bezeichnung gar nicht, es sei denn man züchtet seinen Charakter zum lautlosen Agenten. So hab ich es gemacht, und das hat mir ungemein viel Spaß bereitet. Aber vielmehr war es der Einfluss auf der Storyline, der ziemlich groß geraten ist und daher Anklang bei mir gefunden hat. Da fand ich sogar "Mass Effect" viel schwächer, weil ich dort selten das Gefühl hatte, die Handlung selbst lenken zu können. ME hat dagegen die bessere Präsentation.

Im direkten Vergleich bevorzuge ich dennoch AP, weil inhaltlich komplexer und spielerisch abwechslungsreicher.
 
Bei mir ist es, leider, genau umgedreht. Ich hab mich im Vorfeld wahnsinnig auf AP gefreut. Beim Spielen kam dann relativ schnell die Ernüchterung und bei den ersten Minispielen hab ich fassungslos den Controller, ich hab es mir für 360 gekauft, zur Seite gelegt.

Ein paar Monate später hab ich mich dann etwas durch die Missionen gequält, aber sowas wie Spannung oder Motivation zum Weiterspielen kam leider nie auf, obwohl mich das Setting mehr als anspricht. :|

Hmm, ich habe mich "durchgequält" - ja, die technische Umsetzung ist teilweise unterirdisch (welcher Sadist hat diese Steuerung verbrochen?), aber dennoch ist AP - typisch Obsidian, ein grandioses Rollenspiel.
Ich möchte es sogar zu den besten der letzten Jahre zählen. Das typische Obsidian-Dilemma:
Die Jungs (und Mädels) schaffen es, erzähltechnisch und in punkto "gefühlter" spielerischer Freiheit (Entscheidungen, Konsequenzen) wohl die besten RPG überhaupt zu erschaffen, in Bezug auf die technische Umsetzung jedoch "versagen" sie jedoch regelmäßig.:|
 
Objektive Testwertungen sind meines Erachtens nicht möglich bzw. nur zu einem Teil, da man Aspekte wie "Spielspaß" z.B. gar nicht messen kann - ergo ist eine Wertung, die Spielspaß mit einrechnet, Nonsens. Denn Spielspaß ist rein individuell abhängig, was der eine grandios findet, kann der andere ebenso gut zum Kotzen finden.

das mein ich ja mit dem Nachdenken, die Zahl bei Metakritik oder auch hier unter den Tests hält die Leute davon ab sich mit dem geschriebenen Auseinander zu setzen, eben wie bei den Userwertungen die Spielen schlechte Wertungen verteilen die total dämlich sind und naja, man kann vom Ende von Mass Effect halten was man will, aber für Wertungen unter 80 müsste das Spiel ja laufend abstürtzen.

Und naja, ich würde sagen dass der Begriff Spielspaßwertung irgendwo in der gleichen Kategorie wie der Begriff "Freund" bei Ferzbook oder Steam, etc. fällt, man hat eine Vorstellung die etwas suggeriert die aber in dem Kontext eigentlich nur den Sinn hat "netter" zu klingen als "Person in der Kontaktliste".
Allerdings würde ich ja sagen, das man dennoch eine Objektive Wertung abgeben kann, die sich nur eben in einem Fenster bewegt (mir will der richtige Begriff nicht einfallen), im Gegensatz zum Film, wo man relativ unterschiedliche Maßstäbe hat einen Film zu bewerten, im Gegensatz zu Spielen, nur verlassen sich Leute zu sehr darauf, siehe Dragon Age 2, wo man sich die Mehrheit des Gejammers um die Wertung hätte sparen können, immerhin steht ja drin wo die Probleme sind, wie z.B. die Baukastenlevel
 
Hmm, ich habe mich "durchgequält" - ja, die technische Umsetzung ist teilweise unterirdisch (welcher Sadist hat diese Steuerung verbrochen?), aber dennoch ist AP - typisch Obsidian, ein grandioses Rollenspiel.
Ich möchte es sogar zu den besten der letzten Jahre zählen. Das typische Obsidian-Dilemma:
Die Jungs (und Mädels) schaffen es, erzähltechnisch und in punkto "gefühlter" spielerischer Freiheit (Entscheidungen, Konsequenzen) wohl die besten RPG überhaupt zu erschaffen, in Bezug auf die technische Umsetzung jedoch "versagen" sie jedoch regelmäßig.:|
Mein Reden - Lieber schwächelnde Technik als katastophales Gameplay.
 
Hmm, ich habe mich "durchgequält" - ja, die technische Umsetzung ist teilweise unterirdisch (welcher Sadist hat diese Steuerung verbrochen?), aber dennoch ist AP - typisch Obsidian, ein grandioses Rollenspiel.
...
Es gab eine Möglichkeit, über die ini-Dateien die Verzögerungen zu verringern. Allerdings beim Hacken hatte das nicht viel geholfen, aber mit etwas Übung war auch das kein Problem mehr.
Ich fand das Spiel gut, allerdings haben sich meiner Meinung nach zu viele Dinge wiederholt.
 
Es gab eine Möglichkeit, über die ini-Dateien die Verzögerungen zu verringern. Allerdings beim Hacken hatte das nicht viel geholfen, aber mit etwas Übung war auch das kein Problem mehr.
Ich fand das Spiel gut, allerdings haben sich meiner Meinung nach zu viele Dinge wiederholt.
Die Hack-Minispiele fand ich eigentlich locker-leicht und wesentlich spaßiger als dieses ideenlose Schloss-Aufknacken bei ME. Am besten war immer noch das Hacken von Computern, wo man identische Zahlencodes aus einem Ziffern-Misch-Masch finden musste. War eine schöne Konzentrationsaufgabe.
 
Bei mir ist es, leider, genau umgedreht. Ich hab mich im Vorfeld wahnsinnig auf AP gefreut. Beim Spielen kam dann relativ schnell die Ernüchterung und bei den ersten Minispielen hab ich fassungslos den Controller, ich hab es mir für 360 gekauft, zur Seite gelegt.

Ein paar Monate später hab ich mich dann etwas durch die Missionen gequält, aber sowas wie Spannung oder Motivation zum Weiterspielen kam leider nie auf, obwohl mich das Setting mehr als anspricht. :|

Bei AP scheiden sich eben die Geister.

Sauerlandyboy und ich finden es extrem klasse da wir primär die Story sehen. Ich habe noch kein Spiel erlebt in dem sich dei Story durch seine eigenen Entscheidungen so sehr verändert. Nennt mir bitte ein paar Spiele in dem es einen unterschiedlichen Endboss-Bösewicht gibt, je nachdem wie man sich verhält und wie die Story sich entwickelt. Ich denke die wären an einer Hand abzuzählen...

@Sauerland
Deswegen auch ein hoher Wiederspielwert^^

@Rabowke
Also die Minispiele brauchten ein klein-wenig Eingewöhnungszeit, dann fand ich sie zwar herausfordernd aber gut zu schaffen. Und wieso bei Dir kein Spannung aufkam verstehe ich nicht, aber es ist ebne wie bei Filmen: Der eine findet "Der Pate" grandiös und der andere rennt gelangweilt aus dem Kino ;)
 
Allerdings würde ich ja sagen, das man dennoch eine Objektive Wertung abgeben kann, die sich nur eben in einem Fenster bewegt (mir will der richtige Begriff nicht einfallen), im Gegensatz zum Film, wo man relativ unterschiedliche Maßstäbe hat einen Film zu bewerten, im Gegensatz zu Spielen, nur verlassen sich Leute zu sehr darauf, siehe Dragon Age 2, wo man sich die Mehrheit des Gejammers um die Wertung hätte sparen können, immerhin steht ja drin wo die Probleme sind, wie z.B. die Baukastenlevel

Ich weiß zwar nicht, was genau Du meinst (:-D), aber ich versuche mich trotzdem an einer Antwort. *g*

Ich bleibe dabei, eine objektive Spielspaßbewertung ist imho nicht möglich, da selbst innerhalb eines Genres die Geschmäcker weit auseinander driften können. Nehmen wir z.B. Rollenspiele - ja, ganz bewußt, weil es in diesem Bereich besonders schwer ist.

Erstens gibt es keine allgemeingültige Definition, was ein "RPG" überhaupt ist und zweitens setzt jeder RPG-Spieler diesbezüglich andere Schwerpunkte. Während man bei Egoshootern ziemlich genaue Vorstellungen hat, driften bei RPGs die Vorstellungen weit auseinander.

So wehre ich mich z.B. mit Händen und Füßen dagegen, ein Spiel wie "Diablo" und Co. als Rollenspiel zu bezeichnen, genauso wie MMO"RPG"s. Diese Spiele sind für mich *keine* Rollenspiele, da ich - für mich - RPG als Spiele definiere, in denen ich Entscheidungen treffen muss, die zu sichtbaren Konsequenzen innerhalb der Spielwelt führen. Crafting, Looting (hilfe, Anglizismen! :-D), etc. sind nur Bonus, aber nicht der Kern eines guten RPGs für mich.

Andere RPG-Spieler setzen natürlich andere Schwerpunkte: bei den Anhängern von "openworld" -RPGs steht die Erkundung im Vordergrund und die damit verbundene "Illusion" von (fast) grenzenloser spielerischer Freiheit. Und wieder andere sind eben glücklich, wenn sie "Mobs" "grinden" dürfen und irgendwann ihr Tier irgendwas Set zusammen haben.

Keine Ansicht ist verkehrt, es ist alles eine reine Geschmacksfrage. Und deshalb kann es keine objektive Spielspaßbewertung geben.
Ja, man könnte natürlich jedes Genre bis ins kleinste Detail ausdifferenzieren, um so fast jedem Geschmackstyp gerecht zu werden - aber würde das wirklich Sinn machen?
 
@Rabowke
Also die Minispiele brauchten ein klein-wenig Eingewöhnungszeit, dann fand ich sie zwar herausfordernd aber gut zu schaffen. Und wieso bei Dir kein Spannung aufkam verstehe ich nicht, aber es ist ebne wie bei Filmen: Der eine findet "Der Pate" grandiös und der andere rennt gelangweilt aus dem Kino ;)
Ich habs ja nicht durchgespielt, sondern drei oder vier Missionen gespielt und fand es eben nicht wirklich "weiterspielbar". ;)

Übrigens, wer "The Godfather" langweilig findet, gehört mit einem Zementblock auf den Grund eines Sees! :B ;)
 
Ich habs ja nicht durchgespielt, sondern drei oder vier Missionen gespielt und fand es eben nicht wirklich "weiterspielbar". ;)

Übrigens, wer "The Godfather" langweilig findet, gehört mit einem Zementblock auf den Grund eines Sees! :B ;)

... mit einzementierten Füssen auf den Grund des Sees !!! SO macht das der Mafiosi ! :-D

Es sei denn jemand kann mir andere Angebote (an Menschen-Verschwinden-Lassen-Methoden) machen, die ich nicht ablehnen kann ! ;)

P.S. Hab bis heute nicht einen einzigen Paten-Streifen gesehen. Sehr oft geplant, aber immer wieder verworfen. *g*
 
Zurück