• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Repräsentation von LBGT+ in Spielen und Filmen: Nach wie vor notwendig

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Perlen vor die Säue. Dir versuchen wollen zu erklären wie idiotisch dieser Kommentar war würde mehr Zeit beanspruchen als ich bereit bin zu investieren. Daher belass ich es mal bei: That'sthejoke.png und verweise auf DEINE exakt selbe Intoleranz die ich persifliert habe. Offenbar mit durchschlagendem Erfolg.
Nur bin ich im Gegensatz zu dir nicht intolerant aber das merken Leute wie du ja eben gerade nicht aufgrund ihrer selektiven Wahrnehmung.
 
Nur bin ich im Gegensatz zu dir nicht intolerant aber das merken Leute wie du ja eben gerade nicht aufgrund ihrer selektiven Wahrnehmung.
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Neinnein, kein Stück. Du glaubst halt dass dir das aufgezwungen wird. Ich glaub halt dass mir der Animekack aufgezwungen wird. Und jetzt? Bis einer heult? Glaub mir, das werd nicht ich sein, ich hab ne Menge harten Scheiß hinter mir und so ne banale Diskussion mit Menschen die nichtmal bereit sind Fakten zu präsentieren gehört nichtmal zu den Top 500.

Das Schöne ist ja, dass ich nichtmal intolerant gegenüber Anime bin aber das hast du gar nicht erst kapiert weil, Perle, Säue und so. Du hast absichtlich Tunte gesagt und ich halt absichtlich Animekack etc., das hast du allein dir selbst zuzuschreiben. Wenns dir nicht passt machs wie ich mit Anime und ignoriers einfach? PS Dasselbe kannst du mit schwulen Inhalten machen, juckt keine Sau.
 
Ich muss einfach noch mal fragen: Wer guckt sich denn offenen Sex an auf der Straße, egal. ob hetero oder homo?
Denn davon reden wir ja.
Denn nur DORT kann er dir so gesehen aufgezwungen werden. Dann wäre das aber, egal. ob hetero Sex oder Homo Sex ein öffentliche Ärgernis
Die Frage wird man dir vermutlich nicht beantworten.

Einige Leute hier (namentlich @Spiritogre) begeben sich nun in die Opferrolle und vermeiden es wohl lieber, in den Spiegel zu schauen, den man ihnen vor hält.

Neinnein, kein Stück. Du glaubst halt dass dir das aufgezwungen wird. Ich glaub halt dass mir der Animekack aufgezwungen wird. Und jetzt? Bis einer heult? Glaub mir, das werd nicht ich sein, ich hab ne Menge harten Scheiß hinter mir und so ne banale Diskussion mit Menschen die nichtmal bereit sind Fakten zu präsentieren gehört nichtmal zu den Top 500.

Das Schöne ist ja, dass ich nichtmal intolerant gegenüber Anime bin aber das hast du gar nicht erst kapiert weil, Perle, Säue und so. Du hast absichtlich Tunte gesagt und ich halt absichtlich Animekack etc., das hast du allein dir selbst zuzuschreiben. Wenns dir nicht passt machs wie ich mit Anime und ignoriers einfach? PS Dasselbe kannst du mit schwulen Inhalten machen, juckt keine Sau.
Der Unterschied bei euch beiden ist ganz simpel: Du verletzt keine Rechte anderer, wenn du deine Abneigung gegenüber Animes kundtust und sie nicht konsumierst.

Aber zu sagen "Mir werden homosexuelle Inhalte aufgezwungen" ist ziemlich leicht mit "Die sollen sich verpissen" zu übersetzen. Da kann man noch so sehr erzählen, dass man ja ach so tolerant ist und ja nichts gegen Schwule hätte. Man greift eine Person ja auch nicht (verbal oder physisch) an, wenn man kein Problem mit ihr hat. Die Art und Weise, wie manch einer sich hier zum Thema äußert, lässt auf eindeutige Probleme mit Sexualitäten an sich schließen. Man muss kein Psychologe sein, um das zu erkennen.

Würde man einfach sagen "Mir ist das nichts. Ich fühle mich dabei unwohl, deswegen konsumiere ich solche Inhalte nicht." ließe sich doch vortrefflich und auf einer vernünftigen Ebene diskutieren. Aber mit Aussagen ("hysterische Tunte" z.B.), die einige hier tätigen, werden eindeutig Rechte anderer verletzt.
 
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Ich wollte jetzt nicht auch noch in diesem Thread zum Thema schreiben und nun tue ich es dennoch. Und ich sage euch: vergesst eure Diskussion! Sie befindet sich in einer kompletten Sackgasse und ihr verschwendet eure Zeit, außer, ihr habt Bock auf Kreisgespräche.

Lester schreibt zwar, dass er es „gefühlt“ so empfindet, dass „nahezu“ „jede Serie“ mit nicht heterosexuellen Menschen bestückt ist, was also somit eine rein subjektive Angelegenheit und vielleicht ein Fall kognitiver Verzerrung darstellt, wirft aber anderen Ignoranz vor und auf der anderen Seite werden dafür objektive Messungen gefordert, die es wahrscheinlich wirklich nicht gibt, weil sich keiner die Mühe machen wird, für so etwas seine Zeit aufzubringen. Aber vielleicht hat ja doch jemand alle der derzeit 1114 Serien im amerikanischen Netflix darauf geprüft und eine Studie für seinen Abschluss in irgendeinem Fach der Geisteswissenschaften angefertigt. Aber die Suche danach ist die Zeit echt nicht wert.

Und was ist u.a. der Anlass der ganzen Diskussionen der letzten Tage? Ein Satz in einer Serie über einen Gestaltwandler (!), der in mittlerweile sechs (?) Filmen nicht eine romantische Bindung eingegangen ist, weil er zu sehr damit beschäftigt war, Krieg zu führen und Menschen mit spitzen, technischen Geräten im Augapfel rumzupopeln!
Ein Gestaltwandler! Vielleicht hatte der nur heterosexuelle Kontakte, weil er jeweils die entsprechende Gestalt annahm! Würde es das für manche hier einfacher machen?! Und abgesehen davon, ging es in dem entsprechenden Dialog um die Natur der Liebe und das alles zielte auf was ganz anders ab, von dem hier nur offensichtlich nur ein Bruchteil Ahnung hat.

so! :B
 
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Ich wollte jetzt nicht auch noch in diesem Thread zum Thema schreiben und nun tue ich es dennoch. Und ich sage euch: vergesst eure Diskussion! Sie befindet sich in einer kompletten Sackgasse und ihr verschwendet eure Zeit, außer, ihr habt Bock auf Kreisgespräche.

Lester schreibt zwar, daser es „gefühlt“ so empfindet, dass „nahezu“ „jede Serie“ mit nicht heterosexuellen Menschen bestückt ist, was also somit eine rein subjektive Angelegenheit und vielleicht ein Fall kognitiver Verzerrung darstellt, wirft aber anderen Ignoranz vor und auf der anderen Seite werden dafür objektive Messungen gefordert, die es wahrscheinlich wirklich nicht gibt, weil sich keiner die Mühe machen wird, für so etwas seine Zeit aufzubringen. Aber vielleicht hat ja doch jemand alle der derzeit 1114 Serien im amerikanischen Netflix darauf geprüft und eine Studie für seinen Abschluss in irgendeinem Fach der Geisteswissenschaften angefertigt. Aber die Suche danach ist die Zeit echt nicht wert.

Und was ist u.a. der Anlass der ganzen Diskussionen der letzten Tage? Ein Satz in einer Serie über einen Gestaltwandler (!), der in mittlerweile sechs (?) Filmen nicht eine romantische Bindung eingegangen ist, weil er zu sehr damit beschäftigt war, Krieg zu führen und Menschen mit spitzen, technischen Geräten im Augapfel rumzupopeln!
Ein Gestaltwandler! Vielleicht hatte der nur heterosexuelle Kontakte, weil er jeweils die entsprechende Gestalt annahm! Würde es das für manche hier einfacher machen?! Und abgesehen davon, ging es in dem entsprechenden Dialog um die Natur der Liebe und das alles zielte auf was ganz anders ab, von dem hier nur offensichtlich nur ein Bruchteil Ahnung hat.

so! :B
Vernunft hat hier nichts zu suchen. Bitte lass das. Das ist nicht erwünscht.

:B
 
Also wenn ich mir den aktuellen Trailer zu "Q-Force" auf Netflix so ansehe, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Autoren für Spiele und Serien eigentlich wissen, was diese Community haben will. Sicher nicht wollen sie von überzogenen Stereotypen repräsentiert werden. Ich habe jedoch das Gefühl, dass je öfter dieses Thema aufgegriffen wird, je mehr spaltet sich die Gesellschaft. Und wenn man es bis an die Extreme treibt, dann hassen sich alle nur noch gegenseitig. Wer will das bitte? Ich würde gerne mal Kommentare hören von Menschen die tatsächlich dieser Community angehören und deren wahren Standpunkt mal anhören. Und das am besten mal auf dieser Seite hier, dass endlich mal ein vernünftiger Diskurs stattfinden kann. Denn was auf Twitter etc. gepostet wird kann ich nicht die Quintessenz dieser Menschen sein. Offenbar sind die wenigen Journalisten die darüber berichten, nicht mal ansatzweise auf der anderen Seite des Zauns.
 
Ich habe nur die aufgezählt, die mir spontan eingefallen sind. Natürlich hast Du recht, da gibt es noch so viele mehr. Captain Marvel z.B, jemand anders hat Charlies Angels genannt.
Die Ergänzung musste sein, da es bei Terminator am meisten weh tat! ;)
Aber im Grunde gehört das Geschlecht und die sexuelle Orientierung zu einer Figur dazu. Sie kann, darf und sollte auch Thema sein. Ob das nun hetero, homo, bi oder pan ist oder eben männlich, weiblich o.ä. Das ist Teil der Identität einer Figur und oft auch der Grund, warum sie dies und jenes erlebt und durchlebt.
Dem stimme ich zur Hälfte zu. Ja, die sexuelle Orientierung kann und darf das Thema sein, absolut. Aber sie ist nicht zwangsläufig fixer Bestandteil der Charakterisierung einer Figur, genau so wenig wie die hypothetische politische Gesinnung derselben eine Thematisierung verlangt. Es hängt nunmal vom Kontext ab und was der Erzähler mit der Inszenierung des Helden oder der Heldin an den Rezipienten herantragen will. Wäre es denn passend gewesen, wenn ein Rambo über seine Bisexualität reflektiert hätte? So wie ich das sehe, streut man diese unnötigen Aspekte aufgrund eines klar definierten politischen Programms systematisch und gezielt in Populärkultur ein, um ganz bestimtme Gesinnungen zu schaffen. Und dies hat nichts mit einer organischen Entwicklung von Gesellschaft zu tun (dies gilt übrigens auch für das Forcieren des Genderns...).
Ich denke das Problem ist hier gar nicht die Darstellung solcher Themen sondern die subjektive Wahrnehmung derer, die sich davon genervt fühlen. Man kennt das unter dem Begriff "Frequenzillusion". Wenn man auf ein Thema sensibel reagiert, dann meint man plötzlich es überall zu sehen.
Das ist ein Einwand, den man sicherlich berücksichtigen muss.
Loki ist eine Figur die in jeder erdenklichen Vorlage Bisexuell ist, von der nordischen Mythologie über die Marvel Comic - und jetzt eben auch im MCU. Wo, wenn nicht hier wäre es kein Problem das Thema vorkommen zu lassen? Und doch stäßt es auch hier auf Kritik.

Von diesem Umstand wusste ich nichts. In diesem Fall bin ich der Meinung, dass man die Figur kohärent weitererzählt. Anders als es etwa bei Spiderman der Fall war, der in gewissen Darstellungen auf einmal ein Afroamerikaner wurde. Ist das kohärent? Dies würde nun zu einer weiteren sehr spannenden Frage führen, nämlich WAS eigentlich "Spiderman" ausmacht, aber das geht jetzt zu weit.

Zu guter Letzt: Hat jemand von diesem sagenumwobenen Superhelden-Comic gehört, den Marvel eine Zeit lang zu realisieren bestrebt war? In welchem jeder Protagonist durch eine mehr oder weniger exotische sexuelle Orientierung charaterisiert war, auf jeden Fall nicht hetero? Wo man gedachte, die Superhelden "Safespace" und dergleichen zu nennen? Und da soll mir noch jemand weismachen wollen, dass es nicht um eine politische Agenda geht.

Ha! Ihr Narren, ihr Törichten, ihr Blinden!

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Ja, eben "about". Es wäre jedoch was anderes, wenn es als nebensächliche Eigenschaft angeführt würde, wie etwa bei Loki die Bisexualität,
 
Mehr als 90% der Menschheit ist heterosexuell
Ja.
und möchte mit Homosexualität nichts zu tun haben.
Das kannst du ohne entsprechende Statistik nicht feststellen.
Dass man aber nun mehr als 90% der Menschheit die Homosexualität aufdrängen will,
Komisch, mir wird nichts aufgedrängt. Ich muß gar nicht schwul werden, nur weil %x im Film schwul ist.
Wenn ich für mich keine Schwulenszene in einem Film oder einem spiel haben will, dann ist das für mich meine freie und persönliche Entscheidung
Ja.
und die Entscheidung der Mehrheit.
Das kannst du ohne entsprechende Statistik nicht feststellen.
Die meisten werden sich solche Medien dann nicht mehr anschauen.
...
Warum will man uns aber unbedingt aufdrängen, dass wir uns sowas anschauen sollen
... eben konntest du dir doch noch aussuchen, daß du solche Medien nicht anschauen wirst ... Was ist passiert, daß du jetzt dazu gezwungen wirst?
und gegebenenfalls selbst homosexuell werden sollen?
Dafuq?
Von all dem, was ich mir bisher angesehen habe, bin ich kein Polizist, Feuerwehrmann, FBI Agent, schwangere Polizistin, Autoverkäufer, Drogensüchtiger, Verbrecher, Computerhacker, Hobbit, Inselbesitzer, Kriminalbeamter, Flugzeugentführer, Lesberich, Knappe, Ritter, Musiker, Obdachloser, TV Star, Vampir, Zauberer, Raumschiffkapitän, Vulkanier, Drohne, Puffbesitzer, psychopatischer Serienmörder, Riese, Dämon, Zwerg, Fußballspieler, Behinderter, Satansanbeter, Roboter, Gehirn, Motorradfahrer, Ehebrecher, Mormone und auch nicht Sanchez geworden.
Und nein, schwul bin ich auch noch nicht geworden, obwohl ich mich nicht angewidert bei jeder Homoszene abgewendet habe.

Komisch, irgendwas scheine ich falsch zu machen ...

Zudem soll das ja nur ein einer (1!) Dialogzeile nebenbei erwähnt und nicht wie diverse Lesbenszenen mit Ganzkörper-Nudity minutenlang inszeniert worden sein. Wie soll man von einer gehörten Dialogzeile bitte schwul werden?!
Der Hammer ist dann auch noch, dass der Autor, jeden der sowas sich nicht aufdrängen lassen will als Dumm bezeichnet. Also sowas lass ich mir nicht bieten!
Aha. und machst daher ... was?
 
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Wenn es Dir nicht aufgefallen ist, das nahezu (gefühlt) "jede Serie" mit Personen mit nicht heterosexueller Ausrichtung daherkommt dann gehört schon eine gehörige Ignoranz dazu.

"(gefühlt) jede Serie mit Personen mit nicht heterosexueller Ausrichtung"? Jede Serie ist wie du selbst schon sagst sicher nur ein Gefühl deinerseits. Aber natürlich gibt es solche Serien. Das allein kann ja wohl noch nicht das Problem sein. Daher würden mich jetzt mal Beispiele interessieren wo es dir wirklich negativ aufgefallen ist?
Game of Thrones war dabei sehr offen. Auch Serien wie die Simpsons oder South Park haben Homosexuelle Charaktere. So What? Wo ist da das Problem?
 
Dem stimme ich zur Hälfte zu. Ja, die sexuelle Orientierung kann und darf das Thema sein, absolut. Aber sie ist nicht zwangsläufig fixer Bestandteil der Charakterisierung einer Figur, genau so wenig wie die hypothetische politische Gesinnung derselben eine Thematisierung verlangt. Es hängt nunmal vom Kontext ab und was der Erzähler mit der Inszenierung des Helden oder der Heldin an den Rezipienten herantragen will. Wäre es denn passend gewesen, wenn ein Rambo über seine Bisexualität reflektiert hätte? So wie ich das sehe, streut man diese unnötigen Aspekte aufgrund eines klar definierten politischen Programms systematisch und gezielt in Populärkultur ein, um ganz bestimtme Gesinnungen zu schaffen. Und dies hat nichts mit einer organischen Entwicklung von Gesellschaft zu tun (dies gilt übrigens auch für das Forcieren des Genderns...).
Sicherlich steht hinter vielen Dingen eine politische Agenda, aber warum muss das bedeuten, dass das automatisch schlecht ist?

Es gibt Filme, Serien und Spiele, die sich mit dem Thema (hauptsächlich oder nebenbei) befassen und mit dem Thema auch angenehm subtil und sehr einfühlsam umgehen. Aber auch dahinter steckt eine politische Agenda. Das schließt Qualität und Kunstgehalt keinesfalls aus. Natürlich gibt es dann auch Medien, in denen das Thema alles andere als gelungen aufgegriffen wird.

Aber im Großen und Ganzen empfand ich es selten als unnötig oder unpassend. Ich hab nie das Gefühl gehabt, dass es mir aufgezwungen wird. Lediglich, dass Szene X und Y einfach schlecht gemacht sind. Wohl aber konnte ich den Hintergedanken nachvollziehen.

Jeder Künstler, der mit seinem Werk etwas aussagen will, folgt (s)einer politischen Agenda. Das ist unter anderem das, was Kunst ausmacht. Kunst ist nicht ohne Aussage und Kunst auch niemals vom Künstler zu trennen.

Anders als es etwa bei Spiderman der Fall war, der in gewissen Darstellungen auf einmal ein Afroamerikaner wurde. Ist das kohärent? Dies würde nun zu einer weiteren sehr spannenden Frage führen, nämlich WAS eigentlich "Spiderman" ausmacht, aber das geht jetzt zu weit.
Spider Man war nicht "auf einmal" ein Afroamerikaner. Miles Morales ist, ganz simpel ausgedrückt, ein anderer Spider Man. Eine völlig andere Figur, die eben auch eine andere Perspektive auf die Figur des Spider Mans zulässt. Ein zweiter Spider Man. Je nach Geschichte Peter Parkers Schützling oder eben Protagonist eigener Storylines.
 
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Leute wie du und Vorposter können scheinbar nicht anders als komplett intolerant und ignorant zu sein

Die Intoleranten seid ihr, und ihr merkt es nicht einmal.

Nur bin ich im Gegensatz zu dir nicht intolerant aber das merken Leute wie du ja eben gerade nicht aufgrund ihrer selektiven Wahrnehmung.
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was soll man da noch drauf vernünftiges anworten, da ist Hopfen und Malz verloren
 
Immer wieder schön zu sehen wie das Thema die Community mit jeder Erwähnung ein Stückchen weiter spaltet. Nur weiter so!
Die Lager werden immer extremer. Keiner wird so seine Meinung ändern, habe ich zumindest noch nie erlebt....
 
Eigentlich sollte man gewisse dinge verbieten vor allem in kinderfilmen .... es kann nix gutes dabei rauskommen wenn jetzt schon kinder sendungen sehen und dort ständig das eigene geschlecht infrage gestellt wird das geht eindeutig zu weit.
(Gerade kinder im jungen alter ahmen nach was sie sehen das is dann quasi schon eine zucht einer psychisch geschädigten generation wenn man von klein auf mit sowas indoktriniert wird und kann ganz sicher nicht im sinne der kinder sein)

Bei 16-18+ filmen is das was anderes da hab ich kein problem damit.

Allerdings muss man schon auch anmerken das überall jetzt alles sexualisiert wird oder plötzlich aufgrund falscher political correctness charactere in filmen abgeändert werden is schwachsinn.

Wenn die sexualität im originalen loki marvel universum keine rolle spielt dann sollte sie das jetzt auch nicht plötzlich.
(einfach unnötig ergibt keinen sinn trägt in keiner weise zu einem mehrwehrt bei)
Oder die rassengeschichte zb eine schwarze ariel machen < is einfach daneben.
 
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Eigentlich sollte man gewisse dinge verbieten vor allem in kinderfilmen .... es kann nix gutes dabei rauskommen wenn jetzt schon kinder sendungen sehen und dort ständig das eigene geschlecht infrage gestellt wird das geht eindeutig zu weit.
Du verdrehst die Tatsachen. Normale Geschlechterrollen zu zeigen sagt nur, dass es OK ist sich Fragen zu stellen. =)
Aber ich glaube Loki ist so ab 14? Da ist die Pubertät voll im Gange und stellt sowieso ALLES in Frage. :B
 
Selektive Wahrnehmung at its best. Genau was ich gesagt habe, Leute wie du und Vorposter können scheinbar nicht anders als komplett intolerant und ignorant zu sein, wenn es nicht in ihre selbst auferlegte hohe moralische Denke passt sondern stecken alle die nicht 100 Prozent nach ihrer Ideologie-Pfeife tanzen automatisch ins Feindeslager.

Die Intoleranten seid ihr, und ihr merkt es nicht einmal.

This!
Um auch Martinas Frage zu beantworten.
Inwiefern bin ich eigentlich intolerant, wenn ich dich für eine eindeutig homophobe Bezeichnung kritisiere? :confused:

Wenn es Dir nicht aufgefallen ist, das nahezu (gefühlt) "jede Serie" mit Personen mit nicht heterosexueller Ausrichtung daherkommt dann gehört schon eine gehörige Ignoranz dazu.
"Gefühlt"... so so.

Es ist durchaus infrage zu stellen, inwieweit das als Basis für eine Diskussion funktionieren soll.

Eine Quelle bedarf es für mich jedenfalls nicht um das zu bemerken.
Bleibt die Frage was erwartest Du ?
Ich erwarte, dass du dich mal von deinem offensichtlich rein subjektiven Empfinden löst und Wahrnehmung nicht mit Wahrheit verwechselst.

Für mich bleibt also eigentlich nur die Frage: Wo ist das Problem? Macht das die Serie/den Film/das Spiel als Gesamtwerk schlechter?

In der Kolumne erwähnte Szene aus Avengers: Endgame und auch der "Starke Frauen"-Moment am Ende sind genau zwei Szenen, die jeweils eine Sceentime von insgesamt kaum zwei Minuten haben. Wenn man großzügig zählt. Zwei Minuten von knappen 180 Minuten. Ist das echt zu viel? :confused: Die waren sicher nicht gut umgesetzt, aber haben sie den Film als ganzes völlig entwertet? Schlechter gemacht? Den ganzen Plot umgestoßen? Der Film hat andere Probleme als das.

Ich könnte dir jetzt noch zig Beispiele nennen. In den meisten Serien nehmen LGBT+ Charaktere auch keine Hauptrolle ein, sondern besetzen Nebenrollen oder Rollen, die kaum Screentime haben. Da wird die sexuelle Orientierung mal erwähnt, es gibt n netten Kuss. Sehr selten ne explizitere Szene. Da fallen mir spontan nur drei "große" Serien ein, in denen es zu mehr oder weniger expliziten homosexuellen Inhalten kommt: Game of Thrones, Sex Education und American Gods.

Und im Fall von Sex Education ist das naheliegend, da es in dieser Serie nun mal um Sexualität geht. Du kannst mir natürlich auch gern noch weitere nennen. Aber ich zweifle deine These aufgrund der schieren Menge an Serien, Filmen und Medien allgemein, nach wie vor an. Zumal Heterosexualität nach wie vor die "Norm" ist und den Großteil der medialen Präsenz einnimmt. Merke: Laut ist nicht gleich mehr. Nur weil etwas laut und schrill ist, ist es nicht gleich omnipräsent.

Eine Studie die besagt das unverhältnismäßig viele Serienerscheinung das beinhalten ?
Was soll diese Studie bringen bzw. wer bezahlt für diese Studie entsprechendes Geld, wenn man ihn doch zudem automatisch ins homophobe Lager schiebt. :rolleyes:
"Unverhältnismäßig"? Im Verhältnis zu was? :confused:

Und wieso sollte jemand, der eine solche Studie finanziert, ins homophobe Lager geschoben werden? Das Ergebnis wäre doch nur, je nachdem, wo man diese Studie erhebt, "X und Y% der Serien auf Plattform A und B beinhalten Homosexualität". Nicht mehr, nicht weniger. Ganz simple Zahlen, die auch LGBT+ Befürworter interessieren dürften.

Wäre übrigens eine bessere Basis für Diskussionen, als irgendwelche Gefühle.

Eigentlich sollte man gewisse dinge verbieten vor allem in kinderfilmen .... es kann nix gutes dabei rauskommen wenn jetzt schon kinder sendungen sehen und dort ständig das eigene geschlecht infrage gestellt wird das geht eindeutig zu weit.

Bei 16-18+ filmen is das was anderes da hab ich kein problem damit.
Es wird bei dem Thema das eigene Geschlecht nicht infrage gestellt. Da verdrehst du jetzt ganz schön was.

The downfall of Elliot Page...
Ist sowas normal seinen Körper das anzutun ?

Wollen die Medien jetzt uns weißmachen das das Trendig ist und man für sowas auch offen sein muss ?

Welcher Trend kommt danach ? Abtreibung als mediale Großoffensive für unerwünschte Kinder ?
Ich hab es mal korrigiert. Und nein, das ist kein Trend. Es ist auch nicht "normal". Aber es ist in Ordnung und richtig, wenn er sich dadurch besser fühlt und glücklich ist. ;) Ist ja nicht so, dass er sich darüber nicht umfassend informiert hätte und nicht wusste, worauf er sich da einlässt.

Aber wenn "nicht normal" etwas ist, was nicht erstrebenswert ist und das zu verteufeln ist, dann sollte man den Begriff "Normalität" und unseren Umgang damit eindeutig infrage stellen.
 
Daher würden mich jetzt mal Beispiele interessieren wo es dir wirklich negativ aufgefallen ist?
Batwoman - die Serie.

Batman ist ein erwachsener Mann, der aufgrund eines Kindheitstraumas Kampfkünste gelernt hat, um andere vor seinem Schicksal zu bewahren.
Mit all seiner Ausrüstung ist Batman ein Panzer, der durch bloße Kampfkraft Gegner bezwingen kann.

Schnitt.
In Batwoman wird uns eine Loser Jugendliche gezeigt, die eher schmächtig wirkt und zufällig über die Batman Ausrüstung ihres ... Onkels? ... stolpert.
Ach ja: und natürlich auch noch lesbisch ist, weil anderes Geschlecht, anderes Alter, andere Körperstatur und nicht vorhandene Kampferfahrung als Neuausrichtung noch nicht reichen.

Abgesehen davon, daß sie dann eher Batgirl heißen sollte: Das wurde derart unpassend zusammengestümpert und dann noch das lesbisch sein oben drauf gepackt, daß ich selbst als Batfan nur die erste Folge davon gesehen habe und mir das vollends gereicht hat.

Und nein: Lesbische (Haupt)Darstellerinnen an sich stören mich nicht - wenn es gut gemacht ist.
zB damals bei Buffy gab's ja auch ein lesbisches Pärchen. (iirc das erste in einer TV Serie)

Bonus:
in Staffel 2 tauscht man übrigens die Hauptdarstellerin aus. Jetzt ist Batwoman auch noch dunkelhäutig.
 
Batman war ein schmächtiger Loser, der nur aufgrund des geerbten Vermögens Kampfkünste erlernen und sich ausrüsten konnte. Oder nein?
 
Es wird bei dem Thema das eigene Geschlecht nicht infrage gestellt. Da verdrehst du jetzt ganz schön was.
Ich meine das allgemein und nicht speziell auf den ihnalt des artikels bezogen...
In den USA gibts bereits die ersten kinder sendungen die kinder dazu verleiten das eigene geschlecht in frage zu stellen weil man ja sein kann was man will egal ob man biologisch männlich oder weiblich ist.

Und doch da wird genau das in frage gestellt und das is für die psyche eines kleinen kindes was ganz schlechtes wie ich auch in meinem post dazu näher erklärt hab.
Du verdrehst die Tatsachen. Normale Geschlechterrollen zu zeigen sagt nur, dass es OK ist sich Fragen zu stellen. =)
Aber ich glaube Loki ist so ab 14? Da ist die Pubertät voll im Gange und stellt sowieso ALLES in Frage. :B

Ich meine das allgemein und nicht speziell auf den ihnalt des artikels bezogen...
In den USA gibts bereits die ersten kinder sendungen die kinder dazu verleiten das eigene geschlecht in frage zu stellen weil man ja sein kann was man will egal ob man biologisch männlich oder weiblich ist.

Und doch da wird genau das in frage gestellt und das is für die psyche eines kleinen kindes was ganz schlechtes wie ich auch in meinem post dazu näher erklärt hab.

EDIT: und versteh mich nicht falsch ich hab kein problem damit auch andere "geschlechter" rollen zu sehen oder das sie in filmen allgemein gezeigt werden aber es gibt durchaus "orte" wo das einfach unpassend ist und definitiv nix zu suchen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
The downfall of Ellen Page...
Wieso "Downfall"?

Zugegeben: ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie man sich in seinem Körper nicht wohlfühlt und wieso das in dem Körper des anderen Geschlechts irgendwie besser sein sollte ...

Aber wenn sie sich als er besser fühlt: why the fuck not?
Ist sowas normal seinen Körper das anzutun ?
Da Transmenschen nur wenige Prozent der Bevölkerung ausmachen: Nein, normal ist das nicht.
Denn normal ist nur das, was der Mainstream macht.

Normal ist auch nicht, abends am Meer zu sitzen. Auch das macht nur ein sehr kleiner Teil der Deutschen. Schlicht, weil wir gar nicht so viel Meeresküsten haben.
Wollen die Medien jetzt uns weißmachen das das Trendig ist und man für sowas auch offen sein muss ?
Welche "die Medien"?
Da gibt es ja diverse mit ebenso unterschiedlichen Agenden.
zB Klatschpresse, Film, Comic, Videospiel, Dokumentation, Nachrichten, Rezensionen, ...

Filme wollen in erster Linie unterhalten oder manchmal eben auch einfach nur viel Geld verdienen, was eine Zuschauermaximierung voraussetzt.
Bei der Menge an Filmen, die heutzutage rauskommen, kann aber ein Film alleine nicht mehr einen Trend setzen.

Und was heißt "offen dafür sein"?
Jeder hat die Wahl, mit welchen Menschen er/sie sich umgeben möchte. Natürlich kannst du als Ausschlußkriterium für deinen Freundeskreis definieren, was du willst, aber jetzt einen Freund vor die Tür zu setzen, nur weil der seinen Piephahn zum Piephuhn gemacht hat, fände ich jetzt reichlich engstirnig.

Alle Menschen sind - nun ja, wie die Bezeichnung schon sagt: Menschen.
Und sollten daher auch alle die gleichen Rechte in unserer Gesellschaft haben.
Und sollten daher auch gleich behandelt werden.

Ob die sich jetzt zur Barbiepuppe umoperieren lassen, ihre Ohrlöcher so groß züchten, daß man Überraschungseier dirchschieben kann oder sonstwas mit sich veranstalten, kann mir doch beim normalen gesellschaftlichen Umgang mit denen völlig egal sein.
 
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