Selektive Wahrnehmung at its best. Genau was ich gesagt habe, Leute wie du und Vorposter können scheinbar nicht anders als komplett intolerant und ignorant zu sein, wenn es nicht in ihre selbst auferlegte hohe moralische Denke passt sondern stecken alle die nicht 100 Prozent nach ihrer Ideologie-Pfeife tanzen automatisch ins Feindeslager.
Die Intoleranten seid ihr, und ihr merkt es nicht einmal.
This!
Um auch Martinas Frage zu beantworten.
Inwiefern bin ich eigentlich intolerant, wenn ich dich für eine eindeutig homophobe Bezeichnung kritisiere?
Wenn es Dir nicht aufgefallen ist, das nahezu (gefühlt) "jede Serie" mit Personen mit nicht heterosexueller Ausrichtung daherkommt dann gehört schon eine gehörige Ignoranz dazu.
"Gefühlt"... so so.
Es ist durchaus infrage zu stellen, inwieweit das als Basis für eine Diskussion funktionieren soll.
Eine Quelle bedarf es für mich jedenfalls nicht um das zu bemerken.
Bleibt die Frage was erwartest Du ?
Ich erwarte, dass du dich mal von deinem offensichtlich rein subjektiven Empfinden löst und Wahrnehmung nicht mit Wahrheit verwechselst.
Für mich bleibt also eigentlich nur die Frage: Wo ist das Problem? Macht das die Serie/den Film/das Spiel als Gesamtwerk schlechter?
In der Kolumne erwähnte Szene aus Avengers: Endgame und auch der "Starke Frauen"-Moment am Ende sind genau zwei Szenen, die jeweils eine Sceentime von insgesamt kaum zwei Minuten haben. Wenn man großzügig zählt. Zwei Minuten von knappen 180 Minuten. Ist das echt zu viel?
Die waren sicher nicht gut umgesetzt, aber haben sie den Film als ganzes völlig entwertet? Schlechter gemacht? Den ganzen Plot umgestoßen? Der Film hat andere Probleme als das.
Ich könnte dir jetzt noch zig Beispiele nennen. In den meisten Serien nehmen LGBT+ Charaktere auch keine Hauptrolle ein, sondern besetzen Nebenrollen oder Rollen, die kaum Screentime haben. Da wird die sexuelle Orientierung mal erwähnt, es gibt n netten Kuss. Sehr selten ne explizitere Szene. Da fallen mir spontan nur drei "große" Serien ein, in denen es zu mehr oder weniger expliziten homosexuellen Inhalten kommt: Game of Thrones, Sex Education und American Gods.
Und im Fall von Sex Education ist das naheliegend, da es in dieser Serie nun mal um Sexualität geht. Du kannst mir natürlich auch gern noch weitere nennen. Aber ich zweifle deine These aufgrund der schieren Menge an Serien, Filmen und Medien allgemein, nach wie vor an. Zumal Heterosexualität nach wie vor die "Norm" ist und den Großteil der medialen Präsenz einnimmt. Merke: Laut ist nicht gleich mehr. Nur weil etwas laut und schrill ist, ist es nicht gleich omnipräsent.
Eine Studie die besagt das unverhältnismäßig viele Serienerscheinung das beinhalten ?
Was soll diese Studie bringen bzw. wer bezahlt für diese Studie entsprechendes Geld, wenn man ihn doch zudem automatisch ins homophobe Lager schiebt.
"Unverhältnismäßig"? Im Verhältnis zu was?
Und wieso sollte jemand, der eine solche Studie finanziert, ins homophobe Lager geschoben werden? Das Ergebnis wäre doch nur, je nachdem, wo man diese Studie erhebt, "X und Y% der Serien auf Plattform A und B beinhalten Homosexualität". Nicht mehr, nicht weniger. Ganz simple Zahlen, die auch LGBT+ Befürworter interessieren dürften.
Wäre übrigens eine bessere Basis für Diskussionen, als irgendwelche Gefühle.
Eigentlich sollte man gewisse dinge verbieten vor allem in kinderfilmen .... es kann nix gutes dabei rauskommen wenn jetzt schon kinder sendungen sehen und dort ständig das eigene geschlecht infrage gestellt wird das geht eindeutig zu weit.
Bei 16-18+ filmen is das was anderes da hab ich kein problem damit.
Es wird bei dem Thema das eigene Geschlecht nicht infrage gestellt. Da verdrehst du jetzt ganz schön was.
The downfall of Elliot Page...
Ist sowas normal seinen Körper das anzutun ?
Wollen die Medien jetzt uns weißmachen das das Trendig ist und man für sowas auch offen sein muss ?
Welcher Trend kommt danach ? Abtreibung als mediale Großoffensive für unerwünschte Kinder ?
Ich hab es mal korrigiert. Und nein, das ist kein Trend. Es ist auch nicht "normal". Aber es ist in Ordnung und richtig, wenn er sich dadurch besser fühlt und glücklich ist.
Ist ja nicht so, dass er sich darüber nicht umfassend informiert hätte und nicht wusste, worauf er sich da einlässt.
Aber wenn "nicht normal" etwas ist, was nicht erstrebenswert ist und das zu verteufeln ist, dann sollte man den Begriff "Normalität" und unseren Umgang damit eindeutig infrage stellen.