• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Repräsentation von LBGT+ in Spielen und Filmen: Nach wie vor notwendig

Muss dieser Kram wirklich überall sein? Ich möchte zocken, ich möchte mich bei einem Actionfilm unterhalten fühlen. Und nicht tiefschürfend über Probleme dieser Welt nachdenken. Wenn ich das will, schaue ich entsprechende tiefgründige Filme.

Müssen nicht, aber ist schön wenn es dadurch weiter normalisiert wird und positive Identifikationsbeispiele zementiert werden.

Danke, Social Justice Warrior Lukas Schmid.

Natürlich sind alle Menschen, denen die sexuelle Orientierung von Charakteren völlig schnuppe ist und die einfach nur gute (Superhelden-)Geschichten mit glaubwürdigen Charakteren erleben wollen, direkt verdammenswert, homophobisch, Schreihälse und überhaupt der Abschaum der Menschheit. Gleiches gilt für Menschen, die ihre religiösen Gefühle verletzt sehen oder die der Meinung sind, Kinder wären in der Regel immer noch besser bei Mutter und Vater aufgehoben statt in Patchwork-Familien beliebiger Zusammensetzung.

Hört ihr euch eigentlich selbst manchmal reden? So einen Ausbund an Intoleranz gegenüber konservativen Werten und Meinungen habe ich sonst noch nirgends erlebt.

Auch wenn das hier "nur" eine Kolumne ist: Sie sind der Redaktionsleiter, daher gehe ich davon aus, dass der Rest der Redaktion ähnlich denkt. Wie gesagt, Toleranz scheint nicht gerade eure Stärke zu sein.

Ich schätze, jetzt ist daher der geeignete Zeitpunkt, mein PC Games-Abo zu beenden. Ich unterstütze keine "woken" Unternehmen.

Tschö mit ö, du wirst nicht vermisst werden Ob du "woke" Unternehmen unterstützt oder nicht ist ebenso schnurzpiepegal, du zählst nichts für die Masse und ewiggestrige nsichten wie die, die du hier zum Ausdruck brachtest, sterben nicht ohne Grund aus :)



Warum gibt Hollywood Menschen mit physischen und/oder psychischen Beeinträchtigungen keine Plattform? Warum hat Loki nicht mal eine Depression oder Zwangsstörung? Warum gibt es nicht mal einen Superhelden mit Downsyndrom zu sehen? Solche Darstellungen wären wohl schon eher notwendig, angesichts des breiten Spektrums der dadurch Angesprochenen.

Sowas gibt es in Serien schon seit Ewigkeiten. Scrubs hatte sowohl depressive Figuren als auch eine mit Zwangsstörungen, dann hätten wir noch Big Bang Theory mit Autismus, OCD, Narzissmus etc. und die Art wie Brooklyn NineNine Rassismus behandelt hat beispielsweise war einfach vorbildlich.

Das einzige was mir wirklich nicht einfällt ist eine Figur mit Downsyndrom.

Mehr als 90% der Menschheit ist heterosexuell und möchte mit Homosexualität nichts zu tun haben. Natürlich habt ihr recht, wenn ihr sagt, dass jeder selbst über seine Sexualität entscheiden soll, was er für richtig empfindet. Dass man aber nun mehr als 90% der Menschheit die Homosexualität aufdrängen will, Dann läuft das doch genau in die verkehrte Richtung. Wenn ich für mich keine Schwulenszene in einem Film oder einem spiel haben will, dann ist das für mich meine freie und persönliche Entscheidung und die Entscheidung der Mehrheit. Die meisten werden sich solche Medien dann nicht mehr anschauen. Ob die Produzenten dann Geld machen ist eine andere Frage. Warum will man uns aber unbedingt aufdrängen, dass wir uns sowas anschauen sollen und gegebenenfalls selbst homosexuell werden sollen? Der Hammer ist dann auch noch, dass der Autor, jeden der sowas sich nicht aufdrängen lassen will als Dumm bezeichnet. Also sowas lass ich mir nicht bieten!

Digger, wenn du so unsicher bist in deiner Sexualität dass das Sehen von Homosexualität dich "schwul machen" kann, boy oh boy hab ich schlechte Nachrichten für dich :)
 
Deinem Beispiel nach schlägst du also vor, dass 90% der Bevölkerung eine 10%ige Minderheit aus der Gesellschaft ausschließen/verdrängen soll, nur weil diese 10%ige Minderheit nicht heterosexuell ist? Ob es dir gefällt oder nicht, aber diese 10% (keine Ahnung, ob die Zahlen tatsächlich so stimmen) sind auch Teil unserer Gesellschaft.
Ich hab ihn so verstanden das er einfach nur das übertriebene "in your face" für die Mehrheit unterbinden will, nicht die Sache an sich. ;)
 
Mehr als 90% der Menschheit ist heterosexuell und möchte mit Homosexualität nichts zu tun haben. Natürlich habt ihr recht, wenn ihr sagt, dass jeder selbst über seine Sexualität entscheiden soll, was er für richtig empfindet. Dass man aber nun mehr als 90% der Menschheit die Homosexualität aufdrängen will, Dann läuft das doch genau in die verkehrte Richtung. Wenn ich für mich keine Schwulenszene in einem Film oder einem spiel haben will, dann ist das für mich meine freie und persönliche Entscheidung und die Entscheidung der Mehrheit. Die meisten werden sich solche Medien dann nicht mehr anschauen. Ob die Produzenten dann Geld machen ist eine andere Frage. Warum will man uns aber unbedingt aufdrängen, dass wir uns sowas anschauen sollen und gegebenenfalls selbst homosexuell werden sollen? Der Hammer ist dann auch noch, dass der Autor, jeden der sowas sich nicht aufdrängen lassen will als Dumm bezeichnet. Also sowas lass ich mir nicht bieten!
"und möchte mit Homosexualität nichts zu tun haben" So hingestellt ist das an Respektlosigkeit kaum noch zu überbieten. Homosexualität gehört genau so zum Leben wie hetero zu sein oder auch Bi.

Aufdrängen will ? Was laberst du?
Man kann eine Sexualität niemanden aufdrängen und auch nicht beibringen, so etwas entwickelt sich von selber.

Du bist echt ein Witz ..."Warum will man uns aber unbedingt aufdrängen, dass wir uns sowas anschauen sollen und gegebenenfalls selbst homosexuell werden sollen?"

Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll über so einen Unsinn.
 
Jetzt werden auch noch meine Kommentare gelöscht, weil meine Meinung nicht dem Trend passt. Habe ich irgendjemand beleidigt oder Hasswörter benutzt?

Ich hoffe wenigstens dass dieser Kommentar enthalten bleibt. Nein ich möchte niemanden aus der Gesellschaft ausschließen. Mich stört nur, dass man uns heterosexuellen aufdrängen will, sich gefälligst homosexuell Inhalte zu geben. Wenn ich und die Mehrheit der Menschheit Homosexualität vermeiden will, dann ist das unser freiwilliges Recht. Wenn ich also dementsprechend mir keine Videos und Spiele Kaufe wo Homosexualität glorifiziert wird, ist das ebenso mein Recht. Es ist aber nicht das Recht des Autors dieses Beitrags gleich alle die ähnlich wie ich denken als Dumm und in ihrer Sexualität verunsichert fühlen zu beleidigen.
 
"und möchte mit Homosexualität nichts zu tun haben"
Damit es plausibel wird müßte da natürlich ein "und/oder" stehen, aber wenn man es falsch verstehen will und es auf die Goldwaage legt ist es natürlich immer einfacher. ;)

Jetzt werden auch noch meine Kommentare gelöscht, weil meine Meinung nicht dem Trend passt. Habe ich irgendjemand beleidigt oder Hasswörter benutzt?
Och, vage Vermutungen/Andeutungen können hier schon mal für eine Verwarnung sorgen wenn sich der Redakteur den Schuh auch wenn der nicht passt anzieht und dann als Ankläger, Richter und Henker in einer Person agiert. :haeh:

Also don't panic. :)
 
Bei sowas frage ich mich immer ob es denn wirklich die Leute sind die es selbst betrifft die mehr Toleranz und Diversität fordern oder ob es eher Leute sind die überhaupt nicht zu irgendeiner Minderheit gehören und nur zeigen wollen was für tolle Menschen sie sind.

Ich habe kein Problem damit wenn sowas in Filmen oder Spielen eingearbeitet wird. Allerdings sollte es dann auch eine Relevanz für den Film oder das Spiel haben.
Wenn es für die Geschichte überhaupt keine Rolle spielt dann ist mir doch auch völlig wumpe welche sexuelle Orientierung die Charaktere haben.

Mit dem ganzen Superheldenkram kann ich generell nichts anfangen. Daher weiß ich auch nicht wer dieser Loki ist. Und ein Tell Me Why habe ich leider auch immernoch nicht gespielt. Und sonst fällt mir jetzt grade kein Beispiel ein um sagen zu können wo es vielleicht Sinn oder kein Sinn macht das Thema einzuarbeiten.
 
Müssen nicht, aber ist schön wenn es dadurch weiter normalisiert wird und positive Identifikationsbeispiele zementiert werden.
Das wäre so, wenn im Fernsehen nicht immer irgendwelche aufgetakelten histerischen Tunten in den Vordergrund gestellt würden, die einfach nur auf die Nerven gehen, anstelle normale Homosexuelle, die den Großteil darstellen aber wegen der übertriebenen Darstellungen total untergehen.

"und möchte mit Homosexualität nichts zu tun haben" So hingestellt ist das an Respektlosigkeit kaum noch zu überbieten. Homosexualität gehört genau so zum Leben wie hetero zu sein oder auch Bi.
Ich verlange nicht von einem Homosexuellen, dass er sich heterosexuelle Inhalte anschaut. Genauso verlange ich, dass meine sexuelle Ausrichtung respektiert wird. Warum sollte ich mir also als Hetero homosexuelle Inhalte anschauen? Die geben mir nichts, sie sind für mich belang- und bedeutungslos, da sie mich nicht ansprechen.
Aus Respekt vor Homosexualität muss ich das schauen? Warum? Fühlt sich die Homosexualität dadurch besser? Kein Homosexueller weiß, ob ich sowas konsumiere oder nicht.

Die Beziehung in Brokeback Mountain hat mich z.B. total kalt gelassen. Der ganze Konflikt hat mich einfach nicht angesprochen und war mir völlig egal, wodurch der Film sehr langweilig wurde. Gerettet hat ihn die erste Hälfte mit den schönen Landschaften.
 
also wenn man es als Diktatur empfindet kein Arschloch zu sein, ist nicht die Gesellschaft das Problem, sondern viel eher liegt das Problem daran, dass man andere Auschließt, beleidigen will weil die keine weißer CIS Männer sind, aka. man ist halt ein Arschloch und tut alles mögliche um das zu rechtfertigen
Es geht nicht darum, queere Menschen zu diskriminieren oder in irgendeiner Weise zu benachteiligen. Es ist auch überhaupt nicht schlecht, dass man sie in Narrativen, wie etwa einem Film, abbildet und thematisiert.

Was allerdings nicht gut ist, ist, wie man diesen Diskurs führt. Und damit meine ich, unter anderem, diese kolossale und aggressiv durchgeführte mediale Inszenierung, die im Rahmen einer noch nie dagewesenen Obsession des Geschlechterdenkens steht. Und dies wirkt sich, unter anderem, auch auf unsere Art und Weise aus, wie wir Geschichten erzählen:

Wo es in der Vergangenheit darum ging, zu erzählen, was eine Figur erlebt und durchmacht, geht es heute nun darum, was eine Figur vor dem Hintergrund des eigenen Geschlechts oder der eigenen sexuellen Orientierung erlebt und durchmacht. Oder zumindest in Verbindung damit. Das Geschlecht oder die sexuelle Orientierung wird künstlich zum Dreh und Angelpunkt, wird zur anthropologischen Grundprämisse: Nicht was er denkt, fühlt oder tut ist ausschlaggebend, nein, die Identität des modernen Menschen speist sich nun aus seiner sexuellen Orientierung und dementsprechend aus dem harten Los, einer extremen Minderheit (Beispiel Pansexualität), einer sozialen Randsphäre anzugehören. Wahrlich dramatisch!

Und sich nun gegen dieses politische Narrativ zu stemmen, werter Herr, hat nichts mit Arschlochsein zu tun. Nein, vielmehr geht es darum, sich gegen diese eindimensionalen Perspektiven auf personaler Identität zu wehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich, "grau" darf es nicht geben und im Namen der selbsternannten "besseren Seite" kann man auch viel besser mit Steinen/Schmutz/Whatever werfen. :B
Was verstehst du unter Grauzone?

Die mediale Präsenz und die LGBT+ Bewegung sind (mal mehr, mal weniger gelungene) Reaktionen auf entsprechende gesellschaftliche Missstände. Keinesfalls umgekehrt.

Wenn man sich also über die mediale Präsenz dieser Thematik so echauffiert, sich genervt fühlt und einem die Hutschnur hoch geht, ist das kein durch das Thema geschaffenes Problem. Das Problem liegt viel tiefer und im Menschen selbst. Es ist naheliegend, dass der Rezipient möglicherweise doch mit anderen sexuellen Orientierungen und Geschlechteridentitäten ein "kleines" Problem hat. Oder vielleicht ein Problem mit dem eigenen Geschlecht und der eigenen Rolle in der Gesellschaft.

Und - ich übertreibe jetzt hier mal bewusst - wenn man sagt "Ich hab ja nichts gegen Schwule/Lesben, aber ich will sowas nicht sehen." und im gleichen Atemzug Lesbenpornos konsumiert und seiner Freundin in aller Öffentlichkeit den Magen ausschleckt, passt da irgendwas nicht zusammen.

Hab's auch nie verstanden, warum so manche heterosexuelle Menschen sich eher abwertend gegen Homosexualität äußern, aber mir dann erzählen, dass sie sich letzten Abend einen "geilen Lesbenporno" rein gepfiffen haben.

Zu sagen "Ich hab nix dagegen, aber nervt mich nicht damit" (oder alternative Aussagen zu dem Thema) löst das Problem nicht, das nun mal vorhanden ist. Mediale Präsenz löst das Problem auch nicht, sollte aber doch mal zum Nachdenken anregen und aufzeigen, dass dieses Thema knallharte Realität ist. Vor allem darüber, WARUM das Thema medial präsent ist.

Muss dieser Kram wirklich überall sein? Ich möchte zocken, ich möchte mich bei einem Actionfilm unterhalten fühlen. Und nicht tiefschürfend über Probleme dieser Welt nachdenken. Wenn ich das will, schaue ich entsprechende tiefgründige Filme.
Daran wirst du ja auch nicht gehindert.

Wo es in der Vergangenheit darum ging, zu erzählen, was eine Figur erlebt und durchmacht, geht es heute nun darum, was eine Figur vor dem Hintergrund des eigenen Geschlechts oder der eigenen sexuellen Orientierung erlebt. Oder zumindest in Verbindung damit. Das Geschlecht oder die sexuelle Orientierung wird künstlich zum Dreh und Angelpunkt, wird zur anthropologischen Grundprämisse: Nicht was er denkt, fühlt oder tut ist ausschlaggebend, nein, die Identität des modernen Menschen speist sich nun aus seiner sexuellen Orientierung und dementsprechend aus dem harten Los, einer extremen Minderheit (Beispiel Pansexualität), einer sozialen Randshpähre anzugehören. Wahrlich dramatisch!
Über die Umsetzung kann man sich vortrefflich streiten. Ich fand es auch ziemlich beläppert, wie gekünstelt und aufgesetzt der "starke Frauen"-Moment am Ende von Avengers: Endgame inszeniert wurde.

Aber im Grunde gehört das Geschlecht und die sexuelle Orientierung zu einer Figur dazu. Sie kann, darf und sollte auch Thema sein. Ob das nun hetero, homo, bi oder pan ist oder eben männlich, weiblich o.ä. Das ist Teil der Identität einer Figur und oft auch der Grund, warum sie dies und jenes erlebt und durchlebt.
 
Terminator nicht vergessen!

Hier übrigens eine, wie ich finde, gelungene Analyse eines verwandten Themas: Feministische Propaganda und aggressive Dekonstruktion von Geschlechterrollen in "Charlie's Angels".

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Ich habe nur die aufgezählt, die mir spontan eingefallen sind. Natürlich hast Du recht, da gibt es noch so viele mehr. Captain Marvel z.B, jemand anders hat Charlies Angels genannt.
die Ironie deines polemischen Unsinns hier merkste selbst oder? :rolleyes:

wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen ... ach mit Felsbrocken, werfen :oink:
Danke für die Bestätigung, dass konservative und traditionelle Werte von Ihnen und Ihresgleichen nicht toleriert werden, ebensowenig wie mein Wunsch, nicht mit LGBTQ+xyz-Themen in jedem einzelnen Medium und bei jeder Gelegenheit zugeschüttet zu werden.

Ein ganzer Monat für Pride. Völlig übertrieben.
Tschö mit ö, du wirst nicht vermisst werden Ob du "woke" Unternehmen unterstützt oder nicht ist ebenso schnurzpiepegal, du zählst nichts für die Masse und ewiggestrige nsichten wie die, die du hier zum Ausdruck brachtest, sterben nicht ohne Grund aus :)
Sie sind das Paradebeispiel eines Menschen, der von sich auf andere schließt. Die Daten sprechen eine ganz andere Sprache, egal, ob es um Gendersprech, Frauenquoten, Feminismus oder Diversität geht.

Was bringt Ihnen dieses "Virtue Signaling" eigentlich so? Ich kann es nicht nachvollziehen.

Stößchen und Küsschen links/rechts :X.
 
Danke für die Bestätigung, dass konservative und traditionelle Werte von Ihnen und Ihresgleichen nicht toleriert werden, ebensowenig wie mein Wunsch, nicht mit LGBTQ+xyz-Themen in jedem einzelnen Medium und bei jeder Gelegenheit zugeschüttet zu werden.
Du unterliegst scheinbar dem Irrturm, dass es dir aufgezwungen wird. Du hast es als Konsument aber selbst in der Hand, auszuwählen, welche Inhalte du konsumierst und welche nicht.

Übrigens ist nicht jede Tradition erhaltenswert.

Ein ganzer Monat für Pride. Völlig übertrieben.
Wieso?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, da kann sich der Autor als einer der Gerechten wieder aufplustern - ist halt gerade in.
Das er dabei der halben Leserschaft als Abschaum schriftlich einfach mal kräftig ins Gesicht rotzt, weil Kritiker gleich Unmenschen, gehört halt dazu.
Generiert Klicks.
Die Frage ist halt nur wann die generierten Klicks den Wegfall von Abos wettmachen.
Bin auch schon am überlegen, warum ich für jede Ausgabe in die Tanke latsche und sie mir hole, andere Verleger haben auch hübsche Gamingzeitschriftstöchter dort rumstehen.
Vielleicht sind die auch so drauf und stehen online auf Kolumnen, Meinungen, Kommentare der Redakteure zu ihren politischen Steckenpferdchen, aber probieren geht ja bekanntlich über studieren. ;)
 
Du unterliegst scheinbar dem Irrturm, dass es dir aufgezwungen wird. Du hast es als Konsument aber selbst in der Hand, auszuwählen, welche Inhalte du konsumierst und welche nicht.

Übrigens ist nicht jede Tradition erhaltenswert.


Wieso?
Aber sicher wird es mir aufgezwungen. Ehemals Star Wars Fan, ehemals Star Trek Fan, den Dr. Who Reboot fand ich richtig gut, EM oder WM schaue ich auch schon mal. Nirgendwo kommt man mehr an Feminismus, Identitätspolitik und Diversitätsagenda vorbei, obwohl es der Mehrheit nachweislich zunehmend auf die Nerven geht.

Pride Month: Eine kleine Minderheit bekommt einen ganzen Monat zusätzliche Aufmerksamkeit geschenkt. Wie kann das verhältnismäßig sein im Vergleich zu anderen (größeren) marginalisierten Gruppen, zum Beispiel männlichen Gewaltopfern?
 
Es geht nicht darum, queere Menschen zu diskriminieren oder in irgendeiner Weise zu benachteiligen. Es ist auch überhaupt nicht schlecht, dass man sie in Narrativen, wie etwa einem Film, abbildet und thematisiert.

Was allerdings nicht gut ist, ist, wie man diesen Diskurs führt. Und damit meine ich, unter anderem, diese kolossale und aggressiv durchgeführte mediale Inszenierung, die im Rahmen einer noch nie dagewesenen Obsession des Geschlechterdenkens steht. Und dies wirkt sich, unter anderem, auch auf unsere Art und Weise aus, wie wir Geschichten erzählen:

Ich denke das Problem ist hier gar nicht die Darstellung solcher Themen sondern die subjektive Wahrnehmung derer, die sich davon genervt fühlen. Man kennt das unter dem Begriff "Frequenzillusion". Wenn man auf ein Thema sensibel reagiert, dann meint man plötzlich es überall zu sehen.

Betroffene Menschen reagieren darauf dann meist mit:
"Ich hab nichts gegen das Thema, aber doch SO. und nicht SO häufig. Und nicht SO nervig.".

Da könnte man versucht sein zu glaube, wenn man das Thema nur besser, rücksichtsvoller und zurückhaltender behandelt, dann bekäme man diese Leute mit ins Boot. Dann würde die Kritik verstumen. Das aber ist ein Trugschluss. Denn es gibt keine Darstellungsform die keine Kritik verursachen würde. Loki ist eine Figur die in jeder erdenklichen Vorlage Bisexuell ist, von der nordischen Mythologie über die Marvel Comic - und jetzt eben auch im MCU. Wo, wenn nicht hier wäre es kein Problem das Thema vorkommen zu lassen? Und doch stäßt es auch hier auf Kritik.

Denn anders als behauptet ist das Problem eben doch nicht die Darstellung - sondern das Thema an sich.
 
Das wäre so, wenn im Fernsehen nicht immer irgendwelche aufgetakelten histerischen Tunten in den Vordergrund gestellt würden, die einfach nur auf die Nerven gehen, anstelle normale Homosexuelle, die den Großteil darstellen aber wegen der übertriebenen Darstellungen total untergehen.


Ich verlange nicht von einem Homosexuellen, dass er sich heterosexuelle Inhalte anschaut. Genauso verlange ich, dass meine sexuelle Ausrichtung respektiert wird. Warum sollte ich mir also als Hetero homosexuelle Inhalte anschauen? Die geben mir nichts, sie sind für mich belang- und bedeutungslos, da sie mich nicht ansprechen.
Aus Respekt vor Homosexualität muss ich das schauen? Warum? Fühlt sich die Homosexualität dadurch besser? Kein Homosexueller weiß, ob ich sowas konsumiere oder nicht.

Die Beziehung in Brokeback Mountain hat mich z.B. total kalt gelassen. Der ganze Konflikt hat mich einfach nicht angesprochen und war mir völlig egal, wodurch der Film sehr langweilig wurde. Gerettet hat ihn die erste Hälfte mit den schönen Landschaften.

Ich muss gar nichts respektieren ( achten / gutheißen , sehr schätzen ) sondern nur tolerieren . Es geht auch nicht um Inhalten anschauen, sondern wen sich zwei Männer küssen, oder zwei Frauen, es ist einfach zu tolerieren. Es ist einfach normal. Ihr stellt es immer in ein Ecke der "Verdamnis"

Grundsätzlich interessierte mich die sexuelle Präferenz einer anderen Person überhaupt nicht.Ich würde auch nie danach fragen.

Wenn man aber küssen, Händchen halten und das schon als "ekelig" ( auch wenn es keiner geschrieben hat ) ansieht, und nicht anders ist es das für euch, dann habt IHR ein Problem und nicht andere.

Gefallen mir "Tunten" wie du sie nennst? Nein, aber herje Leben und Leben lassen. Und warum muss man jemanden beleidigen? Denn das Wort "Tunte" ist einfach eine.

Wiki: Oft wird dieser Ausdruck sowohl in heterosexuellen als auch homosexuellen Kreisen abwertend im Sinne von „Weichei“ und „Mann in Frauenkleidern“ verwendet.[3]

Selbiges könnte ich , für MICH, auch über den Bachelor/ette oder Sommerhaus der Stars oder Dschungelkamp sagen.
Ich gucke es einfach nicht - fertig. Aber es gibt genug Menschen die es gut finden. Dann ist das halt so.

Das Problem ist einfach das ihr euch angewidert fühlt von homosexuellen Menschen.
Daran solltet ihr einfach arbeiten.

Wie gesagt..es muss nicht akzeptiert werden ...aber toleriert es einfach.

LEBEN und LEBEN LASSEN
 
Aber sicher wird es mir aufgezwungen. Ehemals Star Wars Fan, ehemals Star Trek Fan, den Dr. Who Reboot fand ich richtig gut, EM oder WM schaue ich auch schon mal. Nirgendwo kommt man mehr an Feminismus, Identitätspolitik und Diversitätsagenda vorbei, obwohl es der Mehrheit nachweislich zunehmend auf die Nerven geht.

Pride Month: Eine kleine Minderheit bekommt einen ganzen Monat zusätzliche Aufmerksamkeit geschenkt. Wie kann das verhältnismäßig sein im Vergleich zu anderen (größeren) marginalisierten Gruppen, zum Beispiel männlichen Gewaltopfern?

Wie kann man nur so ein Rückständiges denken an den Tag legen?

Pride Month: genau weil solche Menschen wie DU es bist dieses Menschen unterdrücken möchtest. Wenn es nämlich eine allgemeine Normalität wäre, würde es auch keinen Pride Month geben. Hier wird eben auch Missstände hingewiesen, die es immer noch gibt....Beispiele auch her gibt es genug
 
Jetzt werden auch noch meine Kommentare gelöscht, weil meine Meinung nicht dem Trend passt. Habe ich irgendjemand beleidigt oder Hasswörter benutzt?

Ich hoffe wenigstens dass dieser Kommentar enthalten bleibt. Nein ich möchte niemanden aus der Gesellschaft ausschließen. Mich stört nur, dass man uns heterosexuellen aufdrängen will, sich gefälligst homosexuell Inhalte zu geben. Wenn ich und die Mehrheit der Menschheit Homosexualität vermeiden will, dann ist das unser freiwilliges Recht. Wenn ich also dementsprechend mir keine Videos und Spiele Kaufe wo Homosexualität glorifiziert wird, ist das ebenso mein Recht. Es ist aber nicht das Recht des Autors dieses Beitrags gleich alle die ähnlich wie ich denken als Dumm und in ihrer Sexualität verunsichert fühlen zu beleidigen.

Tja. Ich würd ja auf der kleinsten Violine der Welt spielen für dich aber ganz ehrlich, ich hab schon alles zu dem was du schriebst geschrieben das ich loswerden wollte. Drum belass ichs bei 'nem Zitat:


Meine Freunde sind homosexuell.
Meine Freunde sind alle kriminell.
Sie *** sich ganz einfach so,
gegenseitig in den Po,
und das macht ihnen auch noch Spaß.
Dürfen die das?
Dürfen die das?


Damit es plausibel wird müßte da natürlich ein "und/oder" stehen, aber wenn man es falsch verstehen will und es auf die Goldwaage legt ist es natürlich immer einfacher. ;)


Och, vage Vermutungen/Andeutungen können hier schon mal für eine Verwarnung sorgen wenn sich der Redakteur den Schuh auch wenn der nicht passt anzieht und dann als Ankläger, Richter und Henker in einer Person agiert. :haeh:

Also don't panic. :)

Du meinst wenn Moderatoren genau das tun, was ihr Job ist? Tja. Ja. Das kann schon sein, je nachdem wie man sich so ausdrückt. Mit Meinungen per se hat das nach meinen Erfahrungen allerdings wenig zu tun und ich bin saloppe 17 Jahre hier am Start und keinesfalls auf den Mund gefallen oder halte mit meinen Meinungen hinterm Berg.

Das wäre so, wenn im Fernsehen nicht immer irgendwelche aufgetakelten histerischen Tunten in den Vordergrund gestellt würden, die einfach nur auf die Nerven gehen, anstelle normale Homosexuelle, die den Großteil darstellen aber wegen der übertriebenen Darstellungen total untergehen.


Ich verlange nicht von einem Homosexuellen, dass er sich heterosexuelle Inhalte anschaut.


Ehrlich gesagt: Doch, genau das tust du indirekt weil das eben als "normal" angesehen wird obwohl es das natürlich gar nicht ist. Deshalg erledigt sich auch direkt dein Folgesargumentationsstrang:

Genauso verlange ich, dass meine sexuelle Ausrichtung respektiert wird. Warum sollte ich mir also als Hetero homosexuelle Inhalte anschauen? Die geben mir nichts, sie sind für mich belang- und bedeutungslos, da sie mich nicht ansprechen.
Aus Respekt vor Homosexualität muss ich das schauen? Warum? Fühlt sich die Homosexualität dadurch besser? Kein Homosexueller weiß, ob ich sowas konsumiere oder nicht.

Die Beziehung in Brokeback Mountain hat mich z.B. total kalt gelassen. Der ganze Konflikt hat mich einfach nicht angesprochen und war mir völlig egal, wodurch der Film sehr langweilig wurde. Gerettet hat ihn die erste Hälfte mit den schönen Landschaften.

Du mach dir nix draus, aus demselben Grund (dass es mir nichts gibt) weigere ich mich mir irgendwelche Asia-Zeichentrick-Dinger reinzuziehen obwohl da offenbar einige drauf stehen.

Abschließend: Ich habe diverse Freunde aller möglicher Ausrichtungen, von hetero zu homo zu bi zu pan zu asexuell und einer meiner Krankenpfleger ist trans. Und jetzt? Wisst ihr was die alle gemein haben?

Sie sind Menschen. Wer hätte das gedacht.
 
Ich muss gar nichts respektieren ( achten / gutheißen , sehr schätzen ) sondern nur tolerieren . Es geht auch nicht um Inhalten anschauen, sondern wen sich zwei Männer küssen, oder zwei Frauen, es ist einfach zu tolerieren. Es ist einfach normal. Ihr stellt es immer in ein Ecke der "Verdamnis"

Grundsätzlich interessierte mich die sexuelle Präferenz einer anderen Person überhaupt nicht.Ich würde auch nie danach fragen.

Wenn man aber küssen, Händchen halten und das schon als "ekelig" ( auch wenn es keiner geschrieben hat ) ansieht, und nicht anders ist es das für euch, dann habt IHR ein Problem und nicht andere.

Gefallen mir "Tunten" wie du sie nennst? Nein, aber herje Leben und Leben lassen. Und warum muss man jemanden beleidigen? Denn das Wort "Tunte" ist einfach eine.

Selbiges könnte ich , für MICH, auch über den Bachelor/ette oder Sommerhaus der Stars oder Dschungelkamp sagen.
Ich gucke es einfach nicht - fertig. Aber es gibt genug Menschen die es gut finden. Dann ist das halt so.

Das Problem ist einfach das ihr euch angewidert fühlt von homosexuellen Menschen.
Daran solltet ihr einfach arbeiten.

Wie gesagt..es muss nicht akzeptiert werden ...aber toleriert es einfach.

LEBEN und LEBEN LASSEN
Genau das ist dein Mißverständnis. Es widert mich nicht an, es interessiert mich nur nicht, weswegen ich es nicht mit der Faust ständig aufs Auge gedrückt haben muss.

Und natürlich können Homosexuelle in der Öffentlichkeit gerne genauso Händchen halten oder sich Küsschen geben wie Heterosexuelle, tangiert mich absolut nicht.

Du willst es vielleicht nicht verstehen aber es macht nun mal einen Unterschied, ob eine Person einfach irgendwas ist oder ob mir diese Person und seine sexuellen Vorlieben direkt vor die Nase gehalten werden und wenn dadurch der eigentliche Inhalt um den es geht in den Hintergrund rückt.

Und ich denke eben, solche "Buntgestalten" wie das homosexuelle Jurymitglied bei "Let's Dance" tun der LGBT Community eben keinen gefallen, weil sie schlicht Lachnummern sind. Das sind Comedians aber eben keine guten Vertreter für Homosexuelle, Transgender und Co.
Ehrlich gesagt: Doch, genau das tust du indirekt weil das eben als "normal" angesehen wird obwohl es das natürlich gar nicht ist. Deshalg erledigt sich auch direkt dein Folgesargumentationsstrang:
Genau das ist das Problem von Leuten wie dir, sie wollen alles immer in eine Ecke drücken. Toleranz geht für euch immer nur in eine Richtung und wehe andere fordern sie.



Du mach dir nix draus, aus demselben Grund (dass es mir nichts gibt) weigere ich mich mir irgendwelche Asia-Zeichentrick-Dinger reinzuziehen obwohl da offenbar einige drauf stehen.
Und niemand zwingt dich dazu!

Also höre gefälligst auf mich zwingen zu wollen mir irgendwas mit Schwulen anschauen zu müssen!
 
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