ilovethemonkeyhead am 03.10.2005 10:26 schrieb:
Dieser letzte Abschnitt zeigt jetzt wie du wirklich drauf bist. Sobald dir die Argumente ausgehen kommst du mit beleidigungen.
Du nennst mich Stalin und meinst ich verbreite kommunistische Propaganda, dabei hast du keine Ahnung was Kommunismus ist. Das was ich gesagt habe ist nämlich längen davon entfernt kommunistisch zu sein. Bevor du hier weiterhin scheiße erzählst benutz mal ausnahmsweise dein kleines Hirn und informier dich mal, anstatt alles nachzuplappern was du irgendwo mal aufgeschnappt hast.
Ich habe dich gefragt, ob du Stalin heißt. Du hättest die Frage einfach mit "Nein" beantworten können
Was du von dir gibst, kommt kommunistischer Propaganda (also der Propaganda, die in kommunistischen Systemen üblich war/ist, leider erschreckend nahe. Den Begriff "Mord" im Zusammenhang mit Kapitalismus zu nennen, ist einfach völlig realitätsfremd, weil im Kapitalismus niemand umgebracht wird.
Ich habe auch niemals die Schrecken des Holocaust geleugnet, sondern gesagt dass diese Schrecken in anderer Form noch immer existiern und Menschenleben kosten. Aber das ist dir in deiner Beschränktheit ja leider nicht aufgefallen.
Deine Worte waren :
Ob man im Kapitalismus ausgebeutet wird oder als Arbeits(sklave) im Faschismus, ist auch kein so großer Unterschied.
Und ob jetzt Menschen vor Hunger und Armut oder vor der anrückenden Wehrmacht flüchten ist für die betreffenden eigentlich auch egal.
Du vergleichst hier eine freie Arbeitskraft in einem kapitalistischen System mit einem Zwangsarbeiter in nem NS-Arbeitslager. So ein Vergleich kann nur zustande kommen, wenn man entweder das NS-Regime verherrlicht oder aber den Kapitalismus in einer völlig unangebrachten Form verteufelt.
Frag den Überlebenden eines KZs/Arbeitslagers, was ihm lieber war : Das NS-Regime oder unser heutiges kapitalistisches Wirtschaftssystem. Wenn du einen findest, der wie du der Meinung ist, dass das aufs Selbe raus komm, sag Bescheid, dann werd ich dir den A**** küssen.
Und ich würde meinen A**** dafür hergeben, wenn ich miterleben dürfte, wie
du diesen Unsinn den Menschen erzählst die tagtäglich versuchen in die EU zu kommen weil sie in ihrem Heimatland Hunger, Armut und Krieg erwarten.
Die es riskieren an der Grenze von schießwütigen Grenzern erschossen zu werden. Oder Menschen die in China 14 Stunden für einen Hungerlohn unter Sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten, damit du dir bei Aldi deinen billigen Fernsehr kaufen kannst.
Schöne Beispiele...für meine Position :
Warum kommen denn die Menschen tatgtäglich in die EU (bzw versuchen es) ? Warum fliehen die denn aus ihren eigenen Ländern ?
Weil die unser freies kapitalistisches System offensichtlich erstrebenswerter, lebenswerter finden als ihr eigenes.
Was für ne Staatsform herrscht denn in China ? Warum müssen die da 14 Stunden täglich wie Sklaven ackern ?
Das sind Vergleiche, die nix mit dem Kapitalismus zu tun haben, weil es in diesen Ländern kein kapitalistisches System gibt.
Oder wenn du ihn Leuten erzählst die von der Hand im Mund leben und sich gerade das nötigste leisten können während neben ihnen Leute wie du sich ein tolles Leben in Luxus leisten.
Ob ich mir als Student ein tolles Leben im Luxus leisten kann, sei mal dahin gestellt. Fakt ist, dass es uns Deutschen mit unserem Wirtschaftssystem nicht schlecht geht, und dass hier niemand "wirtschaftlich ermordet" wird, wie du es so schön sagst.
Es ist jedem selbst überlassen, wie er sein Kapital einsetzt (und auch Arbeitskraft ist eine Form des Kapitals). Niemand wird daran gehindert, "seines eigenen Glückes Schmied" zu sein, und das ist ein Merkmal des Kapitalismus, dass es in keinem anderen Wirtschaftssystem gibt.
So ich werde dir jetzt nicht mehr antworten, da ich keine Lust haben mit so ignoranten und dummen Menschen wie dir weiter zu diskutieren.
Dann würde ich von Selbstgesprächen ebenso abraten...