• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Queer und divers - besser wär's? Ein Blick auf Gender-Identität in Videospielen

Ich würde niemals einen anderen Menschen so einen Glauben aufzwingen und verlangen das er mich auf eine seltsame Weise anspricht.
Stell dir vor, du wirst stets und ständig als etwas bezeichnet, was du nicht bist. Und dann gehst du einfach mal hin und bittest die Leute, das sein zu lassen....und als Antwort kommt dann

Das ist einfach übergriffig und unverschämt.

Wenn wir alle ein wenig freundlich zueinander sind, brechen wir uns keinen Zacken aus der Krone.
 
Stell dir vor, du wirst stets und ständig als etwas bezeichnet, was du nicht bist. Und dann gehst du einfach mal hin und bittest die Leute, das sein zu lassen....und als Antwort kommt dann
Stell dir vor du behauptest immer jemand oder etwas zu sein was du offensichtlich nicht bist.
Das provoziert eben.
Alleine die Behauptung provoziert. Weil es eine Lüge ist.

Wenn eine Trans-Person sagt sie möchte einfach so leben aber natürlich weiß sie wie es wirklich ist, dann hat niemand ein Problem.
Wenn wir alle ein wenig freundlich zueinander sind, brechen wir uns keinen Zacken aus der Krone.
Es ist aber nicht freundlich jemanden zu etwas zwingen und wenn er es nicht macht dann ins Abseits drängen.
Das ist Gewalt.
 
Stell dir vor du behauptest immer jemand oder etwas zu sein was du offensichtlich nicht bist.
Das provoziert eben.
Alleine die Behauptung provoziert. Weil es eine Lüge ist.

Du willst also sagen, betroffene Personen sagen absichtlich die Unwahrheit? Tun nur so? Setzen sich aus einer Laune heraus dem sozialem Stigma und realer Gewalt aus? Nehmen hormonverändernde Medikamente oder unterziehen sich gar irreversiblen Operationen, weil ihnen der SInn danach steht.... zu Lügen?

:nut:
 
Du willst also sagen, betroffene Personen sagen absichtlich die Unwahrheit? Tun nur so? Setzen sich aus einer Laune heraus dem sozialem Stigma und realer Gewalt aus? Nehmen hormonverändernde Medikamente oder unterziehen sich gar irreversiblen Operationen, weil ihnen der SInn danach steht.... zu Lügen?

:nut:
Hä? Wie kommst du jetzt darauf?

Ich habe geschrieben "es ist" eine Lüge. Ich habe nicht gesagt das die Trans-Personen absichtlich lügen.
Das tun sie natürlich nicht.


Wegen sozialen Stigma, siehe meinen Beitrag oben.
Es gibt Orte da trifft das zu was du sagst aber es gibt auch Orte da werden sie wie Stars behandelt.
Du kannst es also nicht verallgemeinern.

Und wenn sich jemand schlechten aussetzt zeigt es ja nur wie schädlich diese Ideologie ist.
Wäre jedem Menschen klar das es Quatsch ist, würden es wahrscheilnich weniger Trans-Personen geben und/oder sie könnten anders damit umgehen und es positiver kommunizieren.
Einfach als Bitte formulieren so und so angesprochen werden weil sie eben Gender Disphoria haben und es nicht weg geht, auch wenn sie wissen das sie nicht wirklich das andere Geschlecht sind.

Darauf würde so ziemlich jeder Rücksicht nehmen.

Aber viele wollen diesen Kompromiss nicht machen und deswegen wird der Konflikt weitergehen und noch schärfer werden.
Sie sind selbst verantwortlich dafür. Ebenso Leute (sorry aber wie du) die dieses Narrativ weitertragen um zu supporten.
Ist gut gemeint aber schadet im Endeffekt den Betroffenen.
 
Es gibt Zuschreibungen dafür was tpyisch feminin ist oder typisch maskulin, aber diese Zuschreibungen dürfen nicht darin enden, dass man am Ende darauf basierend sein Geschlecht aussuchen darf. Denn dies ist immer angeboren. Mädchen die z.B. etwas jungenhafter auftreten, gerne auch Tomboy genannt, sind wegen solcher Dinge eine aussterbende Art, obwohl sie eigentlich immer beliebt waren.
Dass sogenannte "Tomboys" eine aussterbende Art sein sollen, kann ich so nicht bestätigen.

Sie wurden eigentlich ziemlich gut akzeptiert.
Stimmt nicht.

Die Feindseligkeit kam erst nachdem Aktivisten/Ideologen angefangen haben den Menschen Dinge aufzuzwingen, die sie als falsch erachten.
Hä? Eben sagtest du noch, dass queere Personen gut akzeptiert wurden. Jetzt sagst du, dass es Leute als falsch erachtet haben. Du widersprichst dir gerade selbst. Wenn man etwas als falsch erachtet, ist man von Akzeptanz weit entfernt.

Pronomen/soziales Geschlecht/jeder darf sein Gender "fühlen"/Geschichte wird umgedeutet wie es gerade ins Konzept passt ("es gab schon immer Transmeschen").
Vielleicht gab es nicht schon immer Transmenschen, aber ein neues Phänomen ist das selbstverständlich nicht.

Und wer nicht mitgespielt hat, wurde und wird als Transphob und sonstwas beschimpft und als Unmensch dargestellt.
So, wie du dich hier über das Thema äußerst, bist du definitiv transphob.

Sie haben unsere Toleranz missbraucht und es ist ziemlich verständlich warum jetzt immer mehr Menschen feindselig reagieren.
Deine Toleranz war allem Anschein nach nie gegeben, so wie du dich hier äußerst. Wer bitte ist übrigens "wir"? Versuchst du gerade in irgendeiner Weise ein "Zugehörigkeits-Gefühl" zu irgendeiner bestimmten Gruppe zu vermitteln?

Dabei geht es weniger um die Personen an sich, sondern um dieses Gedankengut.
Was unweigerlich Auswirkungen auf die Personen an sich hat. Wenn ich z.B. rechtes Gedankengut ablehne, lehne ich natürlich auch Leute ab, die diese vertreten. Das ist nur logisch.

Ne. Es gibt mittlerweile genug Bubbles wo Trans-Personen in den Himmel gelobt werden und als was ganz besonderes bestaunt werden.
Deswegen sind auch plötzlich so viele junge Mädchen nonbinär, trans etc. Es bringt Aufmerksamkeit, man hebt sich aus der Masse und hat immer den Joker andere Diskriminierung vorzuwerfen, wenn man nicht bekommt was man möchte.
Oder Transmenschen werden, Medien sei Dank, einfach nur sichtbarer und dank der höheren Sichtbarkeit des Zuspruches wagen sich mehr Menschen, sich zu outen.

Kompromissbereitschaft nicht vorhanden.
Wozu Kompromissbereitschaft? Muss ich kompromissbereit sein, wenn es um mich selbst geht? Wozu? Welchen Schaden tragen andere, wenn ich einfach nur ich bin?

Ich würde niemals einen anderen Menschen so einen Glauben aufzwingen und verlangen das er mich auf eine seltsame Weise anspricht.
Und woher nimmst du das Recht, von anderen zu verlangen, ob du mit "er" (du wirst vermutlich ein Kerl sein) angesprochen wirst? Das ist seltsam und widerstrebt mir.

Das ist einfach übergriffig und unverschämt.

Es ist falsch mit seinen eigenen Problemen andere Leute zu belästigen.
Dann hör doch bitte mal auf, uns mit deinen Problemen mit dem Thema zu belästigen. Das sind DEINE Probleme. Nicht unsere. :) Hör auf, uns deinen Glauben aufzuzwingen. Das ist übergriffig und unverschämt.

Du wirst deinen Denkfehler dabei natürlich nicht erkennen, ich weiß. Aber vielleicht reifst du ja irgendwan doch mal heran.

(hier möchte ich anmerken das viele Trans-Menschen das nicht machen und auch wissen, dass sie nicht wirklich das andere Geschlecht sind)
Dann sind es aber keine Transpersonen. Du redest einfach nur Bullshit und das von vorne bis hinten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass sogenannte "Tomboys" eine aussterbende Art sein sollen, kann ich so nicht bestätigen.
Ich schon.
Ich stehe nämlich auf Tomboys und dadurch ist mir der Hype überhaupt so krass aufgefallen. Weil so viele von denen plötzlich Trans sind seit ein paar Jahren oder nonbinär etc. (betrifft hauptsächlich Mädchen die nach 2000 geboren wurden).

Ist jetzt meine persönliche Erfahrung. Kann natürlich in deinem Umfeld anders sein.
 
Hä? Wie kommst du jetzt darauf?

Ganz einfach: wenn, wie behauptet, allein das biologische Geschlecht relevant ist, dann kann die Geschlechtsdysphorie von Transpersonen nicht real sein. Es folgt daraus, dass allein die Behauptung, davon betroffen zu sein, eine bewusste Lüge sein muss.

Oder aber: die Geschlechtsdypshorie ist doch real. Daraus folgt dann automatisch, dass das biologische Geschlecht nicht der einzige relevante Faktor ist. Dass die innere Empfindung einer Person eben DOCH einen relevanten Wert hat.

Entscheiden sie sich.
 
Du willst also sagen, betroffene Personen sagen absichtlich die Unwahrheit? Tun nur so? Setzen sich aus einer Laune heraus dem sozialem Stigma und realer Gewalt aus? Nehmen hormonverändernde Medikamente oder unterziehen sich gar irreversiblen Operationen, weil sie....einfach....nur...Lügen?

:nut:
loud_noises begann sein Statement mit "Stell Dir vor". Er möchte also ein Beispiel bringen.
Dann unterstellst Du er hätte geschrieben "betroffene Personen sagen absichtlich die Unwahrheit". Wo liest Du das heraus?

Man möge sich mal die Punkte derer hier durchlesen, die die aktuelle Genderideologie eher negativ sehen und derer, die positiv gestimmt sind.
Von der ersten Seite kommen valide Argumente. Von der anderen Seite nur Parolen. Das fällt doch schon auf.

Z.B. schreibt jemand sinngemäß, dass der Wunsch z.B. eines Mannes, eine Frau zu sein, eine Form von Geisteskrankheit sei.
Jemand anders antwortet darauf, dass der erste Schreiber gar nicht qualifiziert wäre, so einen Punkt zu bringen.
Genau so läuft die Diskussion momentan ab: Jemand sagt etwas, ich gehe gar nicht darauf ein und spreche ihm schon mal grundsätzlich seine Kompetenz für seine Aussage ab.
Eine eigene Meinung bräuchte ich dann auch nicht mehr, sondern nur jemand anders den ich für Kompetent halte. Quasi A: "Mein Papa hat gesagt..." B: "Nein, stimmt nicht, weil mein Papi hat gesagt..."
 
Ganz einfach: wenn, wie behauptet, allein das biologische Geschlecht relevant ist, dann kann die Geschlechtsdysphorie von Transpersonen nicht real sein. Es folgt daraus, dass allein die Behauptung davon betroffen zu sein eine Lüge sein muss.

Oder aber: die Geschlechtsdypshorie ist doch real. Daraus folgt dann automatisch, dass das biologische Geschlecht nicht der einzige relevante Faktor ist.

Entscheiden sie sich.
Die Disphorie ist das Gefühl dass das Geschlecht nicht passt, die Vorstellung und das Leid dazu.
Die betroffene Person fühlt es real.
Die Disphorie existiert deshalb wirklich.
Deswegen ist es aber nicht wahr.

Genau wie jemand der z. B. Verfolgungswahn hat, obwohl er nicht echt verfolgt wird.
Für diese eine Person ist es ziemlich real und unangenehm aber es passiert nicht wirklich.

Da kann man mit Psychotherapie arbeiten oder in sehr schweren Fällen muss eben die Person lernen damit zu leben und trotzdem ein gutes Leben zu führen (evtl. dann auch mit einer OP etc.)
Ist hart. Keine Frage. Diese Leute brauchen unser Mitgefühl und Unterstützung.
Aber man sollte ihnen nicht einreden das ihre Wahnvorstellung echt ist.
 
oder in sehr schweren Fällen muss eben die Person lernen damit zu leben

Das wäre eventuell etwas leichter, wenn die Leute nicht ständig Angst haben müssten, totgeprügel zu werden.
Weißt du, was dazu beitragen könnte? Stigma abbauen. Toleranz. Freundlichkeit. Empathie.


Da kann man mit Psychotherapie arbeiten
Das ist nicht korrekt. Konversionstherapie funktioniert nicht und steht hart in der Kritik.
Da es keine "Behandlung" und keine "Heilung" gibt, ist es letztendlich eben doch kein "you problem", sondern ein Empathieproblem.
 
Zur sexuellen Orientierung funktioniert es nicht.
Bei einer Disphorie könnte es funktionieren, wenn diese Ideologie nicht wäre. (Das Verhalten kann man nicht ändern aber die Einsicht und das Gefühl).
Das in deinem Link die Geschlechteridentität angegeben wird ist sehr fragwürdig. Man hat dieses Tool fast selbst kaputt gemacht.
Es kann nur funktionieren wenn klar ist, was die Wahrheit ist.
Du kannst einen Depressiven auch nicht heilen, wenn er der Meinung ist das er keine Depression hat.
Das wäre eventuell etwas leichter, wenn die Leute nicht ständig Angst haben müssten, totgeprügel zu werden.
Wie ich oben geschrieben habe, kommt der Hass nicht wegen den Personen, sondern wegen des Gedankenguts und der Dauerbeschallung.
Du würdest ihnen also helfen, wenn du aufhören würdest zu behaupten das man im falschen Körper geboren werden kann.
Weißt du, was dazu beitragen könnte? Stigma abbauen. Toleranz. Freundlichkeit. Empathie.
Du baust doch das Stigma mit auf.
Das Stigma = die Lügen, die sind Wahnsinnig, die wollen uns ihre falsche Ideologie aufdrücken.

Wenn du in dieser Diskussion weiter kommen möchtest, musst du schon verstehen was den Hass erzeugt.
Du musst alle Seiten sehen. Nur dann kann man konstruktiv überlegen was helfen würde.
Diese Diskussion findet aber nicht statt.
Sondern nur Transphob hier, Transphob da. Es ist Wahnsinn.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ne. Es gibt mittlerweile genug Bubbles wo Trans-Personen in den Himmel gelobt werden und als was ganz besonderes bestaunt werden.
Deswegen sind auch plötzlich so viele junge Mädchen nonbinär, trans etc. Es bringt Aufmerksamkeit, man hebt sich aus der Masse und hat immer den Joker andere Diskriminierung vorzuwerfen, wenn man nicht bekommt was man möchte.
Natürlich tun die das. Das ist doch ganz normales Verhalten unter Jugendlichen und auch Erwachsenen, dass sie sich Orte, Leute und Gruppen/Vereine/Communities suchen, wo sie so akzeptiert werden wie sie sind und ihren Lebensstil und Charakter ohne Angst vor Ablehnung ausleben dürfen.

Transpersonen werden doch nicht Transpersonen, nur weil sie irgendwo eine soziale Bubble gefunden haben. Mag in Einzelfällen vorkommen, aber in den allermeisten Fällen funktioniert das eher umgekehrt.
 
Natürlich tun die das. Das ist doch ganz normales Verhalten unter Jugendlichen und auch Erwachsenen, dass sie sich Orte, Leute und Gruppen/Vereine/Communities suchen, wo sie so akzeptiert werden wie sie sind und ihren Lebensstil und Charakter ohne Angst vor Ablehnung ausleben dürfen.

Transpersonen werden doch nicht Transpersonen, nur weil sie irgendwo eine soziale Bubble gefunden haben. Mag in Einzelfällen vorkommen, aber in den allermeisten Fällen funktioniert das eher umgekehrt.
Ja die Henne Ei Frage.
Ich glaube es gibt Beides.
Das was du geschrieben hast und was ich geschrieben habe.

Die Dimensionen (Einzelfälle oder Massenbewegung) können wir nicht wissen.
 
Zur sexuellen Orientierung funktioniert es nicht.
Bei einer Disphorie könnte es funktionieren, wenn diese Ideologie nicht wäre. (Das Verhalten kann man nicht ändern aber die Einsicht und das Gefühl).
Das in deinem Link die Geschlechteridentität angegeben wird ist sehr fragwürdig. Man hat dieses Tool fast selbst kaputt gemacht.
Es kann nur funktionieren wenn klar ist, was die Wahrheit ist.
Du kannst einen Depressiven auch nicht heilen, wenn er der Meinung ist das er keine Depression hat.

Du wirst mir sicherlich nachsehen, dass ich geschultem Fachpersonal mehr vertrauen schenke als einer Behauptung in einem Forenthread.

Wie ich oben geschrieben habe, kommt der Hass nicht wegen den Personen, sondern wegen des Gedankenguts und der Dauerbeschallung.
Deine Aversion gegen die "Dauerbeschallung" ist ein "you problem". Arbeite einfach an deinen Triggern.
 
Du wirst mir sicherlich nachsehen, dass ich geschultem Fachpersonal mehr vertrauen schenke als einer Behauptung in einem Forenthread.
Klar versteh ich. Auch wenn ich dazu geschult bin.

Ich führe es nochmal ein bisschen aus für die Allgemeinheit.

In der Psychotherapie kann man theoretisch (!) alle Gefühle beeinflussen. Es gibt aber Grenzen.
Sexuelle Neigungen kann man nicht therapieren, weil sie kein Gefühl sind.

Ein Gefühl von Leid kann man schon beeinflussen. Das ist auch die Hauptaufgabe bei vielen Therapien.
Gender Disphoria ist eben zu einem Teil ein Leid. Und dieses Leid kann man mit Therapie lindern.
Ob die Vorstellung geheilt werden kann sich im falschen Körper zu befinden ist dann noch mal was anderes.
Ich schätze auch deswegen steht in diesem Text Genderidentitäten können nicht therapiert werden.
Jedenfalls kann man das Leid dahinter lindern und die Person kann einsehen das sie nicht wirklich in einem anderen Körper gefangen ist. Das heißt aber nicht das der Eindruck der Geschlechtsidentität verschwinden wird.

Zur sexuellen Neigung. Es kann sein das ein Trauma eine sexuelle Neigung blockiert. Wenn das Trauma gelöst wird, sieht es somit so aus, als würde sich die sexuelle Orientierung ändern.
In Wirklichkeit hat man aber etwas blockiertes gelöst (die Orientierung war also vorher schon da aber nicht frei).
Das kommt manchmal vor bei schweren sexuellen Kindesmissbrauch.
Dabei wird nie die Sexualität therapiert, sondern das Trauma.

Deine Aversion gegen die "Dauerbeschallung" ist ein "you problem". Arbeite einfach an deinen Triggern.
Es geht hier nicht um mich.
Es geht um den gesellschaftlichen Konflikt.
Selbst wenn ich mich komplett ausklinke wird dieser weiterbestehen.
Wir müssen über Lösungen reden.

Die Dauerbeschallung ist außerdem nur so schlimm, weil die Message falsch ist.

Das einzige was du schreibst ist "seid halt alle lieb zueinander, dann ist alles gut".
Denkst du wirklich so wird das funktionieren? :)
Wenn ja dann sollten wir dich in die Krisengebiete dieser Welt schicken. Du sagst denen dann einfach sie sollen sich lieb haben.

Wo bleibt eigentlich deine Empathie für die andere Seite? Pack dich erstmal selbst an der Nase wenn du Empathie forderst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht hier nicht um mich.
Es geht um den gesellschaftlichen Konflikt.

Es gäbe keinen Konflikt wenn es keine Leute gäbe, die sich (zu leicht) triggern lassen oder gar provoziert fühlten.
Du bist Teil der Gleichung.

Wo bleibt eigentlich deine Empathie für die andere Seite? Pack dich erstmal selbst an der Nase wenn du Empathie forderst.

Lass mich mal kurz abwägen mit welcher Seite ich mehr Empathie empfinde.

a) Menschen, die für ihre Identität stigmatisiert werden und sich vor Gewaltanwendung fürchten müssen
b) Menschen, die bitterlich weinen, wenn Personentyp a) zu oft im TV vorkommt.

Hmm. Schwierig, schwierig... /s
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht korrekt. Konversionstherapie funktioniert nicht und steht hart in der Kritik.
Da es keine "Behandlung" und keine "Heilung" gibt, ist es letztendlich eben doch kein "you problem", sondern ein Empathieproblem.
Bei psychatrischen Behandlungen geht es ja nicht darum jemand von etwas zu überzeugen, sondern zu erfahren woher bestimmte Gefühle und Gedanken kommen. Es geht darum Ursachen für psychische Veränderungen oder Wahrnehmungen zu ergründen und diese in verschiedenen Formen zu therapieren. Wenn jetzt z.B. die Ursache für eine Geschlechtsidentitätsstörung ein gestörtes Verhältnis zum Vater ist, dann wäre es natürlich sinnvoll auf Grundlage dieser Erkenntnis eine Verbesserung des Patientenwohls einzuleiten, anstatt ihn darin zu bestärken, dass der Patient im falschen Körper steckt.

Gerade Teenager, die mit all den Hormonen und körperlichen Veränderungen oft hadern, sind doch leicht anfällig für den Gedankengang, dass man im falschen Körper steckt, während es in Wirklichkeit eine ganz natürliche Lebensphase der Selbstfindung ist.

Was ich an dieser Sache noch nie so ganz verstanden habe, ist, wenn z.B. jemand davon überzeugt ist, er wäre der Kaiser von China, dann wird er psychatrisch betreut und nach Möglichkeit behandelt. Genauso ist das auch bei Magersucht. In beiden Fällen wird der Patient in seinem Denken nicht bestärkt, da es objektiv nicht real ist. Nur bei der Geschlechtsidentitätsstörung ist man felsenfest davon überzeugt, dass hier keine psychischen Probleme ursächlich dafür sein können und bietet Hormonblocker und OPs an - bestärkt den Patienten also in seiner Wahrnehmung. Warum ist das so? Ganz ehrliche Frage. Bisher hab ich das noch nicht verstanden.
 

Die Bundespsychotherapeutenkammer hat zu dem Thema ein Statement:

»Menschen mit der Selbsteinschätzung, im falschen Körper zu leben, grundsätzlich als psychisch krank zu betrachten und sie zu einer psychotherapeutischen Behandlung zu zwingen, ist fachlich unverantwortlich und diskriminierend“,
[...]
„Die neue Krankenkassen-Richtlinie widerspricht wesentlichen wissenschaftlichen Empfehlungen zur Beratung und Behandlung von transsexuellen Menschen. Sie verletzt deren Recht auf Selbstbestimmung und den Grundsatz partizipativer Entscheidung vor einer Behandlung.“
 
Klar versteh ich. Auch wenn ich dazu geschult bin.
Das bist du mit Sicherheit definitiv nicht.

Ich schon.
Ich stehe nämlich auf Tomboys und dadurch ist mir der Hype überhaupt so krass aufgefallen. Weil so viele von denen plötzlich Trans sind seit ein paar Jahren oder nonbinär etc. (betrifft hauptsächlich Mädchen die nach 2000 geboren wurden).

Ist jetzt meine persönliche Erfahrung. Kann natürlich in deinem Umfeld anders sein.
Was füre in Hype? Und von welchen Transmenschen, die "plötzlich trans waren" sprichst du? Es ist übrigens naheliegend, dass diese Menschen eben nicht nur irgendwelche Tomboys waren, sondern tatsächlich Transmenschen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gäbe keinen Konflikt wenn es keine Leute gäbe, die sich (zu leicht) triggern lassen oder gar provoziert fühlten.
Du bist Teil der Gleichung.



Lass mich mal kurz abwägen mit welcher Seite ich mehr Empathie empfinde.

a) Menschen, die für ihre Identität stigmatisiert werden und sich vor Gewaltanwendung fürchten müssen
b) Menschen, die bitterlich weinen, wenn Personentyp a) zu oft im TV vorkommt.

Hmm. Schwierig, schwierig... /s
Ach jetzt ist es ein Wettbewerb.
Es geht darum einmal in alle Perspektiven hinein zu schauen. Warum verstehst du eigentlich die Hälfte nicht was ich schreibe?
Sorry das wird mir jetzt zu kindisch. Du bist überhaupt nicht konstruktiv und deine Beiträge haben bis auf Widersprüche und ein wenig Sarkasmus sehr wenig Inhalt.

Der Konflikt bleibt, weil es eben von Leuten wie dir NULL Kompromisbereitschaft gibt.
Also die Mehrheit der Gesellschaft soll sich beugen, verändern alles umstellen und die kleine Minderheit geht nicht mal einen Millimeter auf die anderen zu (wenn wir schon beim vergleichen sind).

Du bist der größere Teil der Gleichung.

Und Trans-Personen sind doch die, die noch am allerleichtesten zu triggern und provozieren sind...
Eine Frau, die sich für nonbinär hält, hat mir mal gesagt, wenn sie jemand missgendert ist sie eine Woche komplett am Boden zerstört.
Das ist so eindeutig ungesund und fragil...

Das bist du mit Sicherheit definitiv nicht.
Kennen wir uns persönlich? Ich glaube nicht und ich glaube auch nicht das du die Kompetenz hast sowas zu erkennen :)
Schön das du dieses Statement postest. Daran sieht man wie weit diese Ideologie in unsere Gesundheitssysteme und Staatlichkeit eingedrungen ist.

Natürlich zwingt man niemanden zu einer Behandlung aber eine Behandlung die Leiden mindern kann als Diskriminierung zu bezeichnen.....

Ist halt Ideologie. Das hat mit Wissen/Wissenschaft und Realität nicht mehr viel zu tun.

Schaut euch mal die Widersprüche des neuen Selbstbestimmungsgesetz an.
z. B. Frauen sind als Männer zu bezeichnen, wenn sie sich so identifizieren außer im Kriegsfall. Da zählt dann plötzlich wieder das biologische Gesetz :)
Wie ein schlechter Witz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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