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Overwatch: Comic bestätigt Tracers Homosexualität - erscheint nicht in Russland

Die homosexuellen Paare sind ja wohl kaum Schuld daran, dass das Kind in der Schule gemobbt wird. Schuld daran sind andere.
Du hast es immer noch nicht verstanden. :) Nein, die homosexuellen Paare sind nicht Schuld. Und ja, Schuld sind andere. Trotzdem kann das Kind aber dadurch dem Mobbing ausgesetzt sein. Das ist nun mal so.

Ich z.B. hab gerade genug Kohle, um über die Runden zu kommen. Ich könnte zwar ein Kind in die Welt setzen, bin aber alles andere als reich...soll ich es also deiner Meinung nach lassen, ein Kind in die Welt zu setzen, weil es durch meinen unterbezahlten Beruf und den wenigen finanziellen Mitteln möglicherweise gemobbt wird?
Keineswegs. Aber natürlich werden auch Kinder gemobbt, die sich keine Markensachen leisten können. Auch das ist ein Fakt. Da kannst Du dann nichts für, aber das ändert ja nichts daran, dass Mobbing dadurch stattfindet.

Mobbing generell beeinträchtigt das Kindeswohl. Es bringt nichts, wenn Du sagst, es wäre nicht so. Die realen Erfahrungen, die es ja schon gibt, sind anders. Sorry. :)
 
Nein ganz und gar nicht. Ich sage leben und leben lassen.
Nur wenn Kinder ins Spiel kommen habe ich eben meine Vorbehalte.
Eben...Und dann driftest du darin ab, dich gegen Homosexualität auszusprechen. Sobald Kinder ins Spiel kommen, ist es auf einmal schlecht oder zumindest nicht mehr erstrebenswert, Homosexualität zu tolerieren.

Damit strafst du deiner Aussage "Leben und leben lassen" Lüge.

Du hast es immer noch nicht verstanden. :) Nein, die homosexuellen Paare sind nicht Schuld. Und ja, Schuld sind andere. Trotzdem kann das Kind aber dadurch dem Mobbing ausgesetzt sein. Das ist nun mal so.


Keineswegs. Aber natürlich werden auch Kinder gemobbt, die sich keine Markensachen leisten können. Auch das ist ein Fakt. Da kannst Du dann nichts für, aber das ändert ja nichts daran, dass Mobbing dadurch stattfindet.

Mobbing generell beeinträchtigt das Kindeswohl. Es bringt nichts, wenn Du sagst, es wäre nicht so. Die realen Erfahrungen, die es ja schon gibt, sind anders. Sorry. :)
Längst kein Grund, sich gegen Homosexualität auszusprechen und es als problematisch zu sehen. :) Darum geht's mir. Und nicht darum, dass Mobbing das Kindeswohl gefährdet oder nicht. Dass es das tut, ist mir selbst vermutlich noch eher klar als dir.
 
Eben...Und dann driftest du darin ab, dich gegen Homosexualität auszusprechen. Sobald Kinder ins Spiel kommen, ist es auf einmal schlecht oder zumindest nicht mehr erstrebenswert, Homosexualität zu tolerieren.

Damit strafst du deiner Aussage "Leben und leben lassen" Lüge.
Das hast du nicht richtig verstanden.
Ich kann Homosexualität tolerieren und gleichzeitig sagen, daß das Kindeswohl bei einer Adoption gefährdet sein kann.
Das eine schließt das andere nicht aus.
 
Aus seiner Perspektive ist seine Ansicht die richtige - logischerweise, denn würde er sie als falsch empfinden, würde er sie nicht vertreten. ;)
Ganz genau. ;)

Längst kein Grund, sich gegen Homosexualität auszusprechen und es als problematisch zu sehen. :)
Ich habe mich nicht gegen Homosexualität ausgesprochen. Aber ich kann nachvollziehen, wenn Du das so interpretierst. Der Mensch neigt dazu, Dinge Schwarz oder Weiss zu sehen, gut oder böse, alles oder nichts. Graustufen werden selten akzeptiert. Ich sehe es allerdings als problematisch an, wenn es um Kinder geht. Ich bin eben ein realistischer Mensch. :)
 
Ich sehe Homosexualität nunmal nicht als problematisch an. :) Ich habe lebens- und berufspraktische Erfahrungen damit. Ich kenne das Für und Wider, solcher Themen bestens.

Aber Mobbing ist in dem Fall schlicht und einfach ein Scheinargument. Warum das so ist, hab ich erläutert. Ich sehe mitnichten nur in Schwarz und Weiß. Wie gesagt...und ich wiederhole mich hier, glaube ich, schon zum vierten Mal...es ist ein gemachtes Problem und kein Problem, was wirklich besteht. Auch nicht, wenn Kinder im Spiel sind. Erzieht man seine Kiddies richtig und geht selbst mit offenen Augen durchs Leben, dann besteht dieses Problem im Grunde gar nicht. Und das sollten sich einige mal hinter die Löffel schreiben.
 
Mir lässt das hier mit der obigen Behauptung keine Ruhe, dass durch ein gleiches Geschlecht (bzw. eben quasi ohne Geschlecht) neue Menschen gezüchtet werden können, weil die Aussage und auch die Wiederholung doch einige "gefällt mir" bekommen hat, was ich nicht nachvollziehen kann, denn es ist derzeit eben absolut nicht möglich.

Ich habe darüber ein wenig Google befragt und im Netz gelesen. 2015 ist es nach über zehn Jahren Forschung tatsächlich mit Mäusen gelungen. In der Theorie könnte man das in einigen Jahren auch beim Menschen machen (aktuell also ohnehin nicht). Dass Problem dabei ist dann aber noch die Langzeitforschung. Welche Gendefekte können bei solch gezüchteten Menschen auftreten, welche Mutationen oder gar Degenerationen? Was geschieht, wenn zwei solcher Menschen wiederum auf gleiche Weise ein Kind bekommen? Dass eine Degeneration stattfindet, wenn sich jemand so selbst ein Kind macht, ist ja ohnehin logisch.
Jedenfalls muss das Thema, wenn es denn in irgend einer Zukunft in Tests wirklich durchgeführt wird, über Generationen überwacht und untersucht werden. Wenn, dann ist das also frühestens, VIELLEICHT in 50 oder 100 Jahren spruchreif, vielleicht aber auch nie, falls es negative Folgen gibt.

Da machen sich einige Geschlechts-Kriegstreiber hier ein wenig zu viel Hoffnung meiner Ansicht nach. Es wird also auf absehbare Zeit so bleiben, dass man neue Menschen nur durch die beiden verschiedenen biologischen Geschlechter erzeugen kann.

Obwohl in der Sci-Fi ja auch gerne mal Thema, irgendwann gibt es keine Sexualität und kein Geschlecht mehr, nur noch androgyne Menschenwesen ... stelle ich mir persönlich äußerst langweilig vor und wird denke ich extreme Auswirkungen auf die Psyche haben, da ein natürlicher Antrieb selbst zur eigenen Existenz fehlt.
 
Obwohl in der Sci-Fi ja auch gerne mal Thema, irgendwann gibt es keine Sexualität und kein Geschlecht mehr, nur noch androgyne Menschenwesen ... stelle ich mir persönlich äußerst langweilig vor und wird denke ich extreme Auswirkungen auf die Psyche haben, da ein natürlicher Antrieb selbst zur eigenen Existenz fehlt.
Ich stelle mir das auch ein klein wenig gruselig vor...und das "Züchten" von Menschen sowieso.

Aber...Das Geschlecht und auch die Sexualität sind wesentlicher Bestandteil der Identität eines Menschen. Das selbe gilt auch für Menschen, die von anfang an geschlechtslos wären. Die kennen es nicht anders. Ich denke nicht, dass es auf ihr eigene Psyche negative Auswirkungen hätte.
 
Ich stelle mir das auch ein klein wenig gruselig vor...und das "Züchten" von Menschen sowieso.

Aber...Das Geschlecht und auch die Sexualität sind wesentlicher Bestandteil der Identität eines Menschen. Das selbe gilt auch für Menschen, die von anfang an geschlechtslos wären. Die kennen es nicht anders. Ich denke nicht, dass es auf ihr eigene Psyche negative Auswirkungen hätte.

Was du alles meinst zu wissen, da stellen sich mir die Nackenhaare auf :-D
 
Was du alles meinst zu wissen, da stellen sich mir die Nackenhaare auf :-D
Warum sollte es auch anders sein?
Das gleiche Prinzip kann man auch auf von Geburt an behinderten Menschen, z.B. Blinden, übertragen. :) Die kennen es nicht anders. Ihre Behinderung ist von Anfang an Teil ihrer Identität geworden. Sicher werden die sich fragen, wie die Farbe blau wohl aussieht, aber die werden deswegen keinen psychischen Knacks erleiden, weil die nicht sehen können oder nie wieder sehen können.

Tatsächlich dürfte das eher umgekehrt der Fall sein...würde man einem Menschen, der von Geburt an blind war, das Augenlicht geben, sodass er komplett sehen könnte, würde er aufgrund der plötzlichen Reizüberflutung vermutlich erstmal sprichwörtlich irre werden.

PS: Frag mich was zur Medizin, Chemie oder physik und ich muss passen. ^^ Aber ich kann mit recht behaupten, dass ich Ahnung vom Menschen und dessen Psyche habe. Schon allein aus Berufsgründen.
 
Ich stelle mir das auch ein klein wenig gruselig vor...und das "Züchten" von Menschen sowieso.

Aber...Das Geschlecht und auch die Sexualität sind wesentlicher Bestandteil der Identität eines Menschen. Das selbe gilt auch für Menschen, die von anfang an geschlechtslos wären. Die kennen es nicht anders. Ich denke nicht, dass es auf ihr eigene Psyche negative Auswirkungen hätte.

Natürlich kennen sie es nicht anders. Ich meinte aber ja gerade nicht, dass das fehlen von so einem elementaren Grundbedürfnis dann zu Depressionen oder so führt, sondern dass solche Menschen einfach sozusagen keinen "Lebenssinn" mehr spüren, keine Motivation zur Fortpflanzung vielleicht gar zur eigenen Existenz, da ein elementarer Antrieb fehlt, der uns voran schreiten lässt. Das Ergebnis könnte dann letztlich theoretisch sein, dass die Menschheit nach ein paar Generationen praktisch ausgestorben wäre.
 
Natürlich kennen sie es nicht anders. Ich meinte aber ja gerade nicht, dass das fehlen von so einem elementaren Grundbedürfnis dann zu Depressionen oder so führt, sondern dass solche Menschen einfach sozusagen keinen "Lebenssinn" mehr spüren, keine Motivation zur Fortpflanzung vielleicht gar zur eigenen Existenz, da ein elementarer Antrieb fehlt, der uns voran schreiten lässt. Das Ergebnis könnte dann letztlich theoretisch sein, dass die Menschheit nach ein paar Generationen praktisch ausgestorben wäre.
Ok, das ich nachvollziehen. Das ist ein interessanter Gedankengang.


So, ich bin raus...ich muss meinen homosexuellen Inquisitor in Dragon Age weiter spielen. :B
 
Warum sollte es auch anders sein?
Das gleiche Prinzip kann man auch auf von Geburt an behinderten Menschen, z.B. Blinden, übertragen. :) Die kennen es nicht anders. Ihre Behinderung ist von Anfang an Teil ihrer Identität geworden. Sicher werden die sich fragen, wie die Farbe blau wohl aussieht, aber die werden deswegen keinen psychischen Knacks erleiden, weil die nicht sehen können oder nie wieder sehen können.

Tatsächlich dürfte das eher umgekehrt der Fall sein...würde man einem Menschen, der von Geburt an blind war, das Augenlicht geben, sodass er komplett sehen könnte, würde er aufgrund der plötzlichen Reizüberflutung vermutlich erstmal sprichwörtlich irre werden.

PS: Frag mich was zur Medizin, Chemie oder physik und ich muss passen. ^^ Aber ich kann mit recht behaupten, dass ich Ahnung vom Menschen und dessen Psyche habe. Schon allein aus Berufsgründen.



Die kennen es nicht anders. Ich denke nicht, dass es auf ihr eigene Psyche negative Auswirkungen hätte.
Schon mal davon gehört, daß sich geistig behinderte Menschen ihrer Behinderung durchaus bewußt sein und auch darunter leiden können?
 
Schon mal davon gehört, daß sich geistig behinderte Menschen ihrer Behinderung durchaus bewußt sein und auch darunter leiden können?
Ich weiß. Und? Aber wer es nicht anders kennt, geht anders, höchstwahrscheinlich deutlich lockerer damit um, als jemand, der erst im Laufe seines Lebens einer Behinderung unterliegt.
 
Mobbing gibt es wirklich und es ist ein reales Problem. Auch wenn Du das nicht wahrhaben willst. :)


Ja, in einer idealen Welt wäre das so. Aber in einer idealen Welt leben wir nicht. ;)
Ich rede von Homosexualität und nicht vom Mobbing... :rolleyes:

Btw...ich bin der letzte, dem du weis machen musst, dass wir in keiner idealen Welt leben. :) Ändert aber nichts daran, dass man was dagegen tun kann.
Nur lamentieren, dass wir in keiner idealen Welt leben, bringt nichts. ;)


Viel spaß :)
Hoffentlich hat der keine Kinder....
Doch, wird er bald haben. Ich benenne die Kinder nach dir. :) bzw. nach deinem Nickname.
 
Ich lamentiere ja gar nicht. Ich stelle nur fest, dass Kinder den Unterschied zwischen einer Ideologie und der Realität ungefragt ertragen müssen.
Das musst du mir in der Tat mal genauer erläutern. Ist es schon eine "Ideologie" (darunter verstehe ich erstmal was anderes), wenn man einfach nur sagt, dass Homosexualität eben KEIN Problem ist? Das ist nicht ideologisch, das ist ein Fakt...

Und Homosexualität zu akzeptieren und anzuerkennen, hat auch was mit schlichtem Respekt zu tun. :) Das ist nicht ideologisch...Respekt sollte völlig normal sein.
 
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