OldShatterhand
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Wenn es dich beruhigt - ich kann mit diesem ganzen Quatsch auch nix anfangen. Das wird sich auch nicht mehr ändern.Dann formuliere ich es anders…Ich war wohl niemals jung genug dafür.
Wenn es dich beruhigt - ich kann mit diesem ganzen Quatsch auch nix anfangen. Das wird sich auch nicht mehr ändern.Dann formuliere ich es anders…Ich war wohl niemals jung genug dafür.
Oder anders ausgedrückt: Viel zu viel Meinung für zu wenig Ahnung.
Und damit hat sich auch alles andere geklärt.Damit hast du absolut Recht...
Vielleicht gibts ja die Holzplanke schon, wird nämlich langsam eng bei der Identitätsfindung.Damit hast du absolut Recht... dafür ist mir meine Zeit auch zu Schade.
Ab heute identifiziere ich mich als Holzplanke und ich möchte bitte, dass das in die offizielle Genderliste aufgenommen wird.
Ab heute identifiziere ich mich als Holzplanke und ich möchte bitte, dass das in die offizielle Genderliste aufgenommen wird.
Ich muss es einfach loswerden. Es ist einfach zu geil, dass du hier zwischendrin eine auf's Game bezogene Frage stellst, während ringsum wieder langsam die Ölfässer zu rauchen beginnen.Mal ganz unabhängig von eurer Diskussion hier, habe ich mal eine Frage.
Ganz am Anfang bei der zweiten oder dritten Quest hat man ein Hemd und ein Kleid bekommen, wovon beides der Spielfigur angezogen werden konnte (fand ich sogar ganz cool, denn das Kleid sah irgendwie deutlich cooler aus als das olle Hemd) und auch im Charaktereditor gibt es ja wie im Artikel geschrieben keinerlei Einschränkungen. Meine Frage wäre aber, ob es auch später noch richtige Kleider oder ähnliches gibt.
Mein Charakter ist Level 28 und abgesehen von diesem Kleid am Anfang ist mir seitdem nichts mehr in der Richtung aufgefallen. Weiß da irgendjemand was? Wäre schon irgendwie schade, wenn das am Anfang gemacht wurde und danach dann einfach alle gleich rumrennen müssen. Ich habe zwar in der Kleidermacherei die Kategorie "Roben" gesehen, aber die wirkten eher wie die typischen (nenne ich sie einfach mal) "Priestergewänder".
Achtung, jegliche Gegenmeinung wird gelöscht... bin gespannt wann dein Post einfach weg ist ?
Vielleicht sollten wir neben Gender und jede Menge Zeitformen auch noch unterschiedlichen Wochentagssprech einführen, Deutsch wird dann für alle noch unübersichtlicher (wenn ich nur sehe wie man als Fremdsprachler bereits mit Du/Sie am rotieren sind)Vielleicht gibts ja die Holzplanke schon, wird nämlich langsam eng bei der Identitätsfindung.
Mayonnaise, Mikrowelle und Kampfhubschrauber sind leider schon vergeben.
Ich persönlich würde mich für Flugzeugträger entscheiden…fand ich schon immer toll.
Identität
[...]
Aber so ist es einfach nur verkomplizieren ohne auch nur einen Nutzen zu haben.
Och, ich kann reichlich böse/however Sachen in höfliche Sätze verpacken und bin sicherlich nicht alleine damit.Dem letzten Teil, "ohne einen Nutzen zu haben", würde ich allerdings vehement widersprechen. Sprache schafft Realität. Insbesondere da so viele Elemente unserer Gesellschaft nur Einbildung sind, die nur existieren weil wir sie durch unser Handeln zur Realität machen. (Gerechtigkeit, Demokratie, Höflichkeit...)
Och, ich kann reichlich böse/however Sachen in höfliche Sätze verpacken und bin sicherlich nicht alleine damit.
Insofern würde ich Deinen Absatz bezüglich Sprache schafft Realität nicht unterschreiben, man kann die auch (leider) prima missbrauchen.
Selbstverständlich darfst Du es gut finden, aber den Beleg das es wirklich Betroffene (nicht nur vereinzelne) gut finden, den würde ich wirklich gerne mal sehen.Es wird wohl keinen von uns wirklich affektieren, dass einige Personen Xier/Xien auswählen können, doch genau für diese Menschen macht das einen riesigen Unterschied, was ich sehr gut finde.
Natürlich kann man Sprache missbrauchen. Steht außer Frage.Och, ich kann reichlich böse/however Sachen in höfliche Sätze verpacken und bin sicherlich nicht alleine damit.
Insofern würde ich Deinen Absatz bezüglich Sprache schafft Realität nicht unterschreiben, man kann die auch (leider) prima missbrauchen.
Zum einen sind zwei Leute nicht besonders repräsentativ. Zum anderen geht es hier ja nicht um altertümliche Bezeichnungen, die heute als abwertend gelten und die seit Jahrhunderten existieren. Wenn der Besitzer der Gaststätte schwarz ist und kein Problem damit hat, ist das ja okay. Das muss ja er als Betroffener entscheiden.Selbstverständlich darfst Du es gut finden, aber den Beleg das es wirklich Betroffene (nicht nur vereinzelne) gut finden, den würde ich wirklich gerne mal sehen.
Ich würde das in die gleiche Kategorie stecken wie das Maximalpigmentierte ein Problem mit der Bezeichnung "Mohr" haben.
immerhin kenne ich 2 Gegenstimmen, eine davon die vergleichsweise "prominente" Stimme in Kiel, dem Besitzer des "Zum Mohrenkopf".
Ich kürze das mal ein. Umso unverständlicher finde ich es, dass ihr das dann nicht ganz konsequent, also nicht nur wenn es einem passt, in euren Artikeln anwendet. So bleibt dann der Eindruck, dass man lieber um den Busch klopft herumklopft als auf den Busch.
Natürlich nicht!Zum einen sind zwei Leute nicht besonders repräsentativ. Zum anderen geht es hier ja nicht um altertümliche Bezeichnungen, die heute als abwertend gelten und die seit Jahrhunderten existieren. Wenn der Besitzer der Gaststätte schwarz ist und kein Problem damit hat, ist das ja okay. Das muss ja er als Betroffener entscheiden.
Oder aber viele stehen einfach nicht auf diese erhöhte Aufmerksamkeit die irgenwer (der womöglich nicht einmal betroffen ist) für eine gute Idee hielt.Hier geht es aber um Identitäten, die erst seit "kurzem" überhaupt eine Bezeichnung für sich haben, die nach wie vor Neuland für die meisten Menschen ist. Es ist naheliegend, dass es zumindest keiner ablehnt.
Was auf deinem Teller liegt, erkenne ich durchaus an. ^^ Aber auf deinem Teller liegt nicht zwangsläufig das gleiche, was auf meinem oder anderen Tellern liegt. ^^ Natürlich muss man schon ab und zu mal auf die anderen Teller gucken, die das Buffet zieren.Natürlich nicht!
In meinem Falle sind das 2 von 4 die diesbezüglich eine Meinung haben, den anderen ist es im übrigen egal, es ist jedoch keine(r) dabei den das jetzt stören würde, wie es z.B. bei anderen Bezeichnungen durchaus der Fall wäre.
Für meinen "Teller" finde ich das schon recht aussagekräftig.
Auch eine Möglichkeit, natürlich.Oder aber viele stehen einfach nicht auf diese erhöhte Aufmerksamkeit die irgenwer (der womöglich nicht einmal betroffen ist) für eine gute Idee hielt.
Gut gebrüllt Löwe ... könnte ich jetzt sagen.Was auf deinem Teller liegt, erkenne ich durchaus an. ^^ Aber auf deinem Teller liegt nicht zwangsläufig das gleiche, was auf meinem oder anderen Tellern liegt. ^^ Natürlich muss man schon ab und zu mal auf die anderen Teller gucken, die das Buffet zieren.
Wie gesagt, ich halte wenn man schon eine "Verbesserung" haben möchte es mit der Variante "weniger ist mehr" als es Politik-like mit mehr und mehr Extras zu verkomplizieren.Auch eine Möglichkeit, natürlich.
Es wird aber keine Person direkt innerhalb der medialen Präsenz angesprochen, sondern eine Gruppe von Menschen. Einzelne haben dadurch natürlich die Möglichkeit, dieser erhöhten Aufmerksamkeit zu entgehen, wenn sie das denn wollen. Ist ja auch ihr Ding.
Allerdings schadet es wohl nicht, sich mal die Frage zu stellen, warum eine non-binäre Person oder Trans-Person, im Kontext der Sexualität und Geschlechtsidentität, nicht auf diese erhöhte Aufmerksamkeit steht.
Sowas stößt halt vielfach auf Unverständnis und sogar Ablehnung. Ängste sind da zumindest naheliegend. Das ist ja auch bei Homosexuellen oft nach wie vor der Fall. Und mit Homosexualität wird mittlerweile bedeutend offener umgegangen, als noch vor einigen Jahren. Ich denke, du kannst dir vorstellen, wie das dann bei non-binären Menschen ist, die noch weniger in die "gesellschaftliche Norm" passen.
Ich sehe also keinen Grund, warum man Neopronomen nicht in unseren Wortschaft mit aufnehmen sollte. Dadurch haben Betroffene die Möglichkeit, ihre Identität, die nun mal weder männlich, noch weiblich ist, in Worte zu fassen und es tut niemanden weh, diese Menschen auch mit dem entsprechenden Pronom zu bezeichnen. Verständnis ist hier in erster Linie auch nicht nötig. Sondern zu aller erst Akzeptanz. Denn sie sind existent und real. ^^
Allerdings denke ich, dass allein aus praktischer Sicht ein gemeinsamer Konsens gefunden werden muss, wenn es um Neopronomen geht. Davon gibt es einfach zu viele und das ist selbst für eine solch kleine Minderheit einfach zu viel. "xier" als gängigstes Pronom finde ich da schon in Ordnung.
Aussagen kann man auch nachprüfen oder belegen lassen. Natürlich sollte man Aussagen im Internet nicht gleich für bare Münze nehmen. Aber gleich als "potentiell falsch" zu bezeichnen, nur weil es die eigene Lebenswelt nicht betrifft, ist halt auch nicht korrekt.Gut gebrüllt Löwe ... könnte ich jetzt sagen.
Mehr Möglichkeiten der Tellerbetrachtung habe ich nicht, dieser Teil ist aber 100% ungefiltert, was man von irgendwelchen Aussagen im Netz nicht gerade behaupten kann.
Aus solchen Quellen betrachte ich Aussagen jedenfalls als potenziell falsch wenn ich auf meinem Teller nicht einen Ansatz erkennen kann.
Ja eben. Und trotzdem ist es immernoch in vielen Kreisen nicht anerkannt. Geschlechtsidentitäten sind noch mal ne ganze andere Ebene, würde ich jetzt mal unwissend behaupten.Homosexualität ist sicherlich ein Ding, aber letztendlich geht es doch nur darum ob jemand egal ob Bimbam und/oder nicht auf Leute mit Bimbam und/oder auch nicht steht.
Ich frag jetzt mal nicht, wo hier eine gesonderte Trennung herrscht. Sowieso sind nur zwei Instanzen dazu imstande, über die Überflüssigkeit zu entscheiden: Der Staat, der das ganze offiziell durch Behörden anerkennen müsste, und vor allem und noch vor dem Staat die Betroffenen selbst. Und Sprache war noch nie ein starres Gefüge, sondern entwickelte sich - eigentlich meist ohne Zutun des Staates, wenn es nicht gerade um Verbote geht - seit jeher immer weiter.Eine zusätzlich gesonderte Trennung sehe ich als vollständig überflüssig.