• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

New World nutzt Neopronomen, und das ist auch gut so

Damit widersprichst du dich doch. Du sagst, man brauch einen gemeinsamen Konsens, an den sich alle halten, der sozusagen festgelegt werden soll, dh. Abweichungen werden nicht toleriert oder sogar verboten. Genau das ist nämlich diktatorisch.
Das hat nichts mit diktatorisch zu tun, die Mehrheit definiert die Sprache. Das ist das genaue Gegenteil von Diktatorisch, das ist Demokratie.
Sie zwingen niemanden was auf, du möchtest denen deine Sprache doch aufszwingen, weil dir die nicht gefällt, die sie verwenden. Das gehört zur demokratischen Meinungsfreiheit, dass sie das dürfen.
Wie ich geschrieben habe wird das Gendern von der Minderheit der Medienschaffenden aufgezwungen. Über 70% der Gesellschaft lehnen es ab. Nenn mir mal ein Beispiel, wie sich die Mehrheitsgesellschaft objektiv über aktuelle Themen informieren kann. Ohne gezwungen zu werden gegenderte Berichterstattung zu lesen.
Wie gesagt, dass kann jeder so machen wie er möchte, es entsteht keinem ein Nachteil daraus und gehört zur demokratischen Meinungsfreiheit. Nur weil die Mehrheit der Menschenheit Metal Musik ablehnt, darf ich sie trotzdem hören.
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Öffentliche Einrichtungen und der öffentliche Rundfunk müssten dazu verpflichtet sein, dass sie die Sprache der Mehrheit sprechen, denn sie werden auch zum größeren Teil von der Mehrheit finanziert. Dies gilt nicht für private Medien, da diese werbefinanziert sind. Darüber hinaus vergleichst du Äpfel mit Birnen. Jeder kann frei auswählen, welche Musik er hört, aber inzwischen kann man nicht mehr auswählen, ob man gegenderte oder nicht gegenderte Texte lesen will.
 
Das Problem besteht meiner Meinung darin, dass Sprache so nicht funktioniert. Sprache ist eine der größten Errungenschaften der Menschheit. Sie ist entstanden, weil es einen Konsens zwischen den Menschen gab, dass man sich für einen bestimmten Gegenstand, ein Gefühl oder was auch immer, auf ein gemeinsames Wort geeinigt hat. Dies funktioniert jedoch nur solange ein Konsens besteht, den der wesentliche Teil der Menschen akzeptiert.
Wenn sich nur eine Minderheit lautstark darüber aufregt und der "wesentliche" Rest das einfach verwendet, ohne das in Foren zu posten ... dann sind wir genau da, wo wir jetzt sind. :finger:

"Nur Sprach ist toll-toll Sprach" sprach dem Sprachologen sein Sprachorgan.
 
Wie ich geschrieben habe wird das Gendern von der Minderheit der Medienschaffenden aufgezwungen.
Ja, das hast dun geschrieben, aber Beweise gibt es dafür nicht. Wo zwingt dir jemand diese Sprache auf? Du musst akzeptieren dass alle die Sprache in der Hinsicht so verwenden wie sie Bock haben, genau wie du es auch tun kannst.

die Mehrheit definiert die Sprache
Nur weil die Mehrheit die verwendet, willst du das einer Minderheit verbieten? Das ist das Gegenteil von Demokratie, noch nie etwas von Pluralismus gehört? Dein Argument macht keinen Sinn.

Darüber hinaus vergleichst du Äpfel mit Birnen. Jeder kann frei auswählen, welche Musik er hört, aber inzwischen kann man nicht mehr auswählen, ob man gegenderte oder nicht gegenderte Texte lesen will.
Du kannst ja deine eigenen Texte schreiben, in denen du deine Form der Sprache verwendest. Niemand hindert dich daran. Du möchstest einfachn nur anderen vorschreiben, wie sie zu schreiben haben.
 
Das Problem besteht meiner Meinung darin, dass Sprache so nicht funktioniert. Sprache ist eine der größten Errungenschaften der Menschheit. Sie ist entstanden, weil es einen Konsens zwischen den Menschen gab, dass man sich für einen bestimmten Gegenstand, ein Gefühl oder was auch immer, auf ein gemeinsames Wort geeinigt hat.
Jedoch gab es nie einen Volksentscheid oder so. Es hat sich halt einfach irgendwie durchgesetzt. Aber Sprache entwickelt sich auch immer weiter. Begriffe kriegen eine andere Bedeutung. Beispielsweise ist der ehemals positiv besetzte Begriff "Kanacke" heute als Beleidigung zu verstehen. Wörter verschwinden ganz aus dem Wortschatz oder es kommen neue Worte hinzu. Usw. Das hat auch nix mit Diktatur oder Demokratie zu tun. Das ist natürliche Sprachentwicklung. Und Sprache hat auch unterschiedliche Abstufungen. Es gibt hierzulande eben nicht nur Hochdeutsch. Es gibt Dialekte, Slang, Insider-Begriffe, Jugendsprache, usw. Und gerade heutzutage unterliegt die Sprache aufgrund der Globalisierung einem immensen Einfluss von außen.

Und früher oder später wird sich auch eines der Neopronomen durchsetzen. Vielleicht auch zwei oder drei. What ever. Die Vielzahl an Neupronomen ist einfach zu groß und auch queere Menschen werden da irgendwann mal einen gemeinsamen Konsens finden müssen. Aber das wäre einfach besagte Sprachentwicklung. Aber bis es dazu kommt, muss überhaupt erst mal eine Akzeptanz dafür stattfinden, dass Menschen eben nicht nur männlich oder weiblich sind. Sondern eben auch intersexuell, trans oder non-binär.

Aktuell geht es auch mehr darum, überhaupt erstmal Aufmerksamkeit zu schaffen und ein Bewusstsein dafür zu vermitteln, dass es sowas gibt und unumstößliche Realität ist. Das ist in der Gesellschaft nun mal noch nicht angekommen oder stößt auf Ablehnung. Da spielt es auch überhaupt keine Rolle, ob das kleinste Minderheiten sind oder nicht.

Es steht übrigens jedem frei, zu gendern oder eben nicht. Dass es dann auch mal einige lautstarke Halbstarke gibt, die ein Fass deswegen aufmachen, wenn man es nicht tut, geschenkt. Aber solche gibt es überall, in jedem Lebensbereich. Was das angeht, sollte man sich wohl auch einfach mal eine gewisse Gelassenheit aneignen.

Bei der Bezeichnung von Gruppierungen wird das generische Maskulinum verwendet, das grammatikalisch nun mal geschlechtsneutral und verallgemeinernd ist. Es ist also nix dabei, das generische Maskulinum zu verwenden, wenn man möchte. Auch das muss natürlich mal wieder in die Köpfe der besonders lauten Leute. Wobei das generische Maskulinum allerdings seit Jahren sowieso immer weniger Verwendung findet, da es ja nun auch leserliche Alternativen gibt (siehe unten), die zu weniger Missverständnissen führen.

Dies funktioniert jedoch nur solange ein Konsens besteht, den der wesentliche Teil der Menschen akzeptiert.
Da es hier ja eigentlich speziell um Neopronomen geht: Warum sollte man Neopronomen NICHT akzeptieren? Das betrifft im Endeffekt sowieso nur die Betroffenen und wenn die so angesprochen werden wollen, ist das legitim und okay. Man muss sich ja nicht hinsetzen und alle auswendig lernen. Kommunikation reicht völlig.

Zugegeben, ich hatte noch nie mit einer non-binären Person zu tun und diese mit "xier" anzusprechen, würde sich vermutlich auch erstmal seltsam anfühlen und anhören. Aber auch nur, weil das bisher nie Teil meiner Lebenswelt war. Aber ich hab kein Problem damit, es zu akzeptieren. Warum auch. Man würde sich dran gewöhnen.

Beim Thema Gendern, wird jedoch von einer Minderheit eine neue Sprachform geschaffen und der Mehrheit aufgezwungen. Jeder kann Worte schöpfen und diese verwenden, sie werden sich jedoch nicht durchsetzen. Da in der heutigen Zeit jedoch die Medien Meinungen und Schreibweisen vorgeben und sich der größte Teil der Medienschaffenden auf das Gendern verständigt hat, agieren Medienschaffende aktuell wie Spachdiktatoren. Sie zwingen der gesamten Gesellschaft ihre Sprache auf, ob man will oder nicht. Es besteht inzwischen kaum noch eine Möglichkeit sich objektiv zu informieren, ohne dass man der Gendersprache entgehen kann. Der überwiegende Teil der Gesellschaft lehnt zwar das Gendern ab, aber es schleicht sich trotzdem ein, nur weil eine Minderheit dies für richtig hält.
Gendern ist nicht nur das Binnen-I (z.B. JournalistInnen) oder dieses hässliche Sternchen, wovon ich selbst auch überhaupt nichts halte. Ich vermeide das tunlichst. Gendern bedeutet auch, völlig geschlechtsneutrale Begriffe zu verwenden. z.B. statt Erzieher eben pädagogische Fachkraft. Sofern es sich anbietet. Oder man schreibt es eben aus: "Erzieher und Erzieherinnen". So mach ich es. Und es ist legitim. Darüber hat sich noch keine Sau beschwert.

Und es geht ja noch über das Gendern in der Sprache hinaus. In einigen aktuellen Spielen, kann man nicht mal mehr zwischen männlichen und weiblichen Charakteren wählenden, sondern nur noch zwischen Körperbau 1 und Körperbau 2. Hier wird es einfach nur noch absurd und es braucht sich niemand zu wundern, dass bei derartigen "Spielerlebnissen" ein gewisser Widerstand entsteht und dies vehement ablehnt. Denn vermutlich (ich kenne keine genauen Zahlen) über 95% der Spieler definieren sich als Mann oder Frau
Wo ist da jetzt das Problem, dass man nicht "männlich" und "weiblich" wählen kann?

In Cyberpunk 2077 z.B. hab ich das keinesfalls vermisst. Es gab halt n männlichen Körperbau und einen weiblichen, wie auch in New World. Darüber hinaus konnte man sich die Figur so zusammenbasteln, wie man wollte. Es wird doch dadurch niemand dran gehindert, sich einen Typen zu basteln oder eben eine Frau. Den Einwand verstehe ich jetzt beim besten Willen nicht.
 
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wenn dies das einzige Argument ist welches man aufbringen kann, sind einem die Totschlagargumente ausgegangen?
Erstaunlich wie sich manche aufregen können wenn man sie auffordert nicht ewiggestrieger Ignorant zu sein oder was schlecht daran sein soll wenn Menschen einfach sie selbst sein können
 
wenn dies das einzige Argument ist welches man aufbringen kann, sind einem die Totschlagargumente ausgegangen?
Erstaunlich wie sich manche aufregen können wenn man sie auffordert nicht ewiggestrieger Ignorant zu sein oder was schlecht daran sein soll wenn Menschen einfach sie selbst sein können
Vierl interessanter ist doch, wie sich Leute, wie du darüber aufregen, wenn anderen diese Thematik aufm Sack geht.
Tatsache is, dass es nur "drei" Geschlechter gibt. Du bist männlich, wenn du was zwischen den Beinen baumeln hast, Weiblich, wenn da nix is und Divers, wenn sich das nicht eindeutig sagen lässt.
Alles andere ist wichtigtuerei. Nicht mehr. Früher, als sich Menschen nich zwanghaft wichtig machen wollten, waren schwule immernoch Männer und lesben Frauen. Heute versuchen alle möglichen Leute, die nich Hetero sind sich iwas auszudenken, um sich wichtig und somit in den Vordergrund zu drängen.
Gibt einige "Gender" deren die sonstwie heißen und am Ende einfach nur bedeuten, dass die aufs selbe Geschlecht stehen...
Niemanden interessiert es, auf was jemand anderes steht, aber es nervt einfach nurnoch, dass sich leute soo wichtig fühlen wollen, dass die sich irgendeinen Mist ausdenken, der nur standartkram bezeichnet, um sich in den Vordergrund zu drängen. "Hei ich bin xyz. Schaut her. Ich bin wichtig mit meinem ausgedachten gender!"
Klar, dass anderen das zum Hals raus hängt, zumal die LBTQ Bla Bla + Communite Hetero Menschen nervt, da wir sogar noch schlecht gemacht werden. Aber wir sollen die akzeptieren....
 
Klar, dass anderen das zum Hals raus hängt, zumal die LBTQ Bla Bla + Communite Hetero Menschen nervt, da wir sogar noch schlecht gemacht werden. Aber wir sollen die akzeptieren....

Danke das du es als Ewiggestrieger bestätigts und dich aufregst nicht weiterhin ein intollereanter Troll zu anderen zu sein und anderen Dinge vorschreiben willst und unterdrücken willst weil dir was nicht passt

Der Spruch mit den Alten Weißen Männern wäre halt nicht so ausgelutscht würden sich manche so krankhaft wie eine schlimme Klischeeversion davon verhalten
 
Danke das du es als Ewiggestrieger bestätigts und dich aufregst nicht weiterhin ein intollereanter Troll zu anderen zu sein und anderen Dinge vorschreiben willst und unterdrücken willst weil dir was nicht passt

Der Spruch mit den Alten Weißen Männern wäre halt nicht so ausgelutscht würden sich manche so krankhaft wie eine schlimme Klischeeversion davon verhalten

Ewiggestriger, alter weißer Mann, blabla. Gerade im weit linken Spektrum braucht man mit Leuten eigentlich gar nicht zu diskutieren, da sie im Besitz der absoluten Wahrheit sind und wenn die Diskussion nicht am Ende auf diese Wahrheit hinausläuft, sind alle anderen intolerant. Man kann auch an vorhandenen funktionierenden Sachen festhalten und unsinnige Dinge ablehnen ohne direkt intolerant und old white male zu sein.
Ja Sprache entwickelt sich, von selber. Solange sie nicht vom Staat oder von einer kleinen Minderheit der Mehrheit aufdoktriniert wird, was halt gerade passiert. Das ganze gendern und was damit zusammenfällt ist auch einfach ein komplettes Disaster für unsere Rechtschreibung, da kommen dann so Sachen raus wie "Studierende" anstatt Studenten. Sind die jetzt 24h am Tag am studieren? Das ist einfach so nicht vorgesehen. Deutsch ist schon eine schwere Sprache, wie wärs wir verkomplizieren sie nicht noch weiter, sodass keiner mehr Bock hat die zu lernen und keiner mehr Durchblick hat.
Außerdem wird es taktisch und auch politisch eingesetzt: oder hast du schonmal was von Massenmörder:innen, Vergewalt*ger*innen, Querdenker_innen gehört?
 
Ja Sprache entwickelt sich, von selber. Solange sie nicht vom Staat oder von einer kleinen Minderheit der Mehrheit aufdoktriniert wird, was halt gerade passiert.
Inwiefern passiert das denn gerade?
Ich habe grade mal kurz nachgeschaut und laut Duden gibt es derzeit keine Norm fuer "Geschlechtergerechten Sprachgebrauch". Man kann also verwenden was man will. Laut Wikipedia (und ich gehe mal davon aus, dass die Quellen aus dem Artikel ok sind) gibt es auch keine Richtlinien oder Gesetze, wie die Allgemeinheit sich auszudruecken hat.

Bin mir nicht ganz sicher, worauf du die Aussage begruendest, dass in diesem Zusammenhang sprachlich etwas "vom Staat oder von einer kleinen Minderheit der Mehrheit aufdoktriniert wird" (wobei ich denke, dass du damit entweder indoktriniert oder aufoktroyiert meinst).
 
Ja, das hast dun geschrieben, aber Beweise gibt es dafür nicht. Wo zwingt dir jemand diese Sprache auf? Du musst akzeptieren dass alle die Sprache in der Hinsicht so verwenden wie sie Bock haben, genau wie du es auch tun kannst.


Nur weil die Mehrheit die verwendet, willst du das einer Minderheit verbieten? Das ist das Gegenteil von Demokratie, noch nie etwas von Pluralismus gehört? Dein Argument macht keinen Sinn.


Du kannst ja deine eigenen Texte schreiben, in denen du deine Form der Sprache verwendest. Niemand hindert dich daran. Du möchstest einfachn nur anderen vorschreiben, wie sie zu schreiben haben.

Es macht keinen Sinn mit dir weiter zu kommunizieren, denn diskutieren kann man deine Kommentare kaum nennen. Du verleugnest die Realität und bist in deiner Genderblase gefangen. Selbstverständlich gibt es Beweise, wie bspw. eine repräsentative Umfrage auf Statista. Da du das aber nicht hören magst, werde ich nicht weiter auf Kommentare von dir reagieren.
wenn dies das einzige Argument ist welches man aufbringen kann, sind einem die Totschlagargumente ausgegangen?
Erstaunlich wie sich manche aufregen können wenn man sie auffordert nicht ewiggestrieger Ignorant zu sein oder was schlecht daran sein soll wenn Menschen einfach sie selbst sein können
Da man Beiträge nicht löschen kann, habe ich damit einen Beitrag gelöscht.

Aber es macht sowieso keinen Sinn mit jemandem zu diskutieren, welcher nicht in der Lage ist sich zu artikulieren. In deiner Erziehung scheint einiges schief gelaufen zu sein, wenn für dich jeder der nicht deiner Meinung ist, ein ewiggestriger Ignorant ist. Daher gilt für mich, was für jeden gelten sollte. Ich diskutiere nicht mit Nazis und Linksextremisten. Deine Beleidigungen sollten eigentlich von den Moderatoren gelöscht werden.
 
Vierl interessanter ist doch, wie sich Leute, wie du darüber aufregen, wenn anderen diese Thematik aufm Sack geht.
Tatsache is, dass es nur "drei" Geschlechter gibt. Du bist männlich, wenn du was zwischen den Beinen baumeln hast, Weiblich, wenn da nix is und Divers, wenn sich das nicht eindeutig sagen lässt.
Alles andere ist wichtigtuerei. Nicht mehr. Früher, als sich Menschen nich zwanghaft wichtig machen wollten, waren schwule immernoch Männer und lesben Frauen. Heute versuchen alle möglichen Leute, die nich Hetero sind sich iwas auszudenken, um sich wichtig und somit in den Vordergrund zu drängen.
Gibt einige "Gender" deren die sonstwie heißen und am Ende einfach nur bedeuten, dass die aufs selbe Geschlecht stehen...
Niemanden interessiert es, auf was jemand anderes steht, aber es nervt einfach nurnoch, dass sich leute soo wichtig fühlen wollen, dass die sich irgendeinen Mist ausdenken, der nur standartkram bezeichnet, um sich in den Vordergrund zu drängen. "Hei ich bin xyz. Schaut her. Ich bin wichtig mit meinem ausgedachten gender!"
Klar, dass anderen das zum Hals raus hängt, zumal die LBTQ Bla Bla + Communite Hetero Menschen nervt, da wir sogar noch schlecht gemacht werden. Aber wir sollen die akzeptieren....
Du regst dich darüber auf, dass andere Leute offen für Akzeptanz einstehen. Bezichtigst queere Menschen der Wichtigtuerei und behauptest, dass heterosexuelle Menschen dadurch genervt werden. Zumindest letzteres ist eine eindeutige Falschaussage. Und du scherst hier mal eben alle über einen Kamm. Abgesehen davon, dass dein Kommentar von Unwissenheit geprägt ist. Oder besteht hier doch tatsächlich ein Fall von Wichtigtuerei deinerseits und der Angst, die eigene Männlichkeit abgesprochen zu bekommen? :P

In vielen Ländern gibt es sozial und staatlich anerkannte dritte Geschlechter und Geschlechtsidentitäten. "Divers" mag hierzulande staatlich anerkannt sein. Aber sozial noch längst nicht. Dein Kommentar ist beispielhaft dafür.

Und das Thema des dritten Geschlechts ist gar nicht mal so neu. Schon Mitte und Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Thema in der Literatur aufgegriffen. (z.B. Das dritte Geschlecht (1899), Mademoiselle de Maupin (1835)). Sicher nicht besonders empathisch, mal satirisch. Jedoch bedeutet das auch: Von queeren Menschen wurde - wenn auch nicht im heutigen Wortlaut - schon damals gesprochen und sie waren existent.

Es macht keinen Sinn mit dir weiter zu kommunizieren, denn diskutieren kann man deine Kommentare kaum nennen. Du verleugnest die Realität und bist in deiner Genderblase gefangen. Selbstverständlich gibt es Beweise, wie bspw. eine repräsentative Umfrage auf Statista. Da du das aber nicht hören magst, werde ich nicht weiter auf Kommentare von dir reagieren.
Dass die Mehrheit das Gendern ablehnt, geschenkt. Allerdings ist das vermutlich auch eher mit der Unwissenheit darüber verbunden, dass "Gendern" eben nicht nur das von mir erwähnte Binnen-I beinhaltet. Und meist geht es genau um diese unschöne 'Kleinigkeit'.

Aber abgesehen davon hat dein Gesprächspartner doch recht. Du wirst nicht gezwungen, zu gendern. Und wenn es andere tun, ist das deren freie Entscheidung.
 
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Dass die Mehrheit das Gendern ablehnt, geschenkt. Allerdings ist das vermutlich auch eher mit der Unwissenheit darüber verbunden, dass "Gendern" eben nicht nur das von mir erwähnte Binnen-I beinhaltet. Und meist geht es genau um diese unschöne 'Kleinigkeit'.

Aber abgesehen davon hat dein Gesprächspartner doch recht. Du wirst nicht gezwungen, zu gendern. Und wenn es andere tun, ist das deren freie Entscheidung.
Ich habe nichts gegen die Anwendung einer neutralen Sprachform, wie bspw. Studierende o.ä. Wörter, welche alle einbeziehen. Mir geht das ganze nur zu weit. : oder * sind nicht in der dt. Sprache verankert und werden auch vom dt. Rechtschreiberat nicht befürwortet. Darüber hinaus sind sie alles andere als inklusiv, sondern erschweren es die Sprache zu lernen. Diesen Umstand sieht selbst das Genderlexikon ein. Selbiges gilt natürlich auch für die durch : und * induzierte Sprachpause, was sich eher nach einem Sprachfehler, als nach einer gewollten Betonung anhört.

In Spielen nicht mal mehr die Option zwischen männlich und weiblich zu geben geht zu weit. Hier fühle ich mich diskriminiert und nicht angesprochen, denn ich bin nicht Körper 1 oder Körper 2, sondern ich bin männlich. Ich habe in meinen Kommentaren kein einziges mal gesagt, dass ich die in New World verwendeten Neuropronomen ablehne, sondern habe es allgemein auf das Gendern bezogen.

Zwar werde ich nicht gezwungen zu gendern, aber man kommt nicht darum gegenderte Texte zu lesen. Wie ich bereits dargelegt habe, kann das jeder machen wie er will, was auch für privaten Medien gilt. Bei Texten öffentlicher Einrichtungen und öffentlich rechtlicher Sender muss das Gendern jedoch verboten werden, da diese von den 70% bezahlt werden, welche das Gendern ablehnen. Darüber hinaus muss hier eine barrierefreie Sprache verwendet werden, was wie oben beschrieben beim Gendern nicht gegeben ist.
 
Zugegeben, ich hatte noch nie mit einer non-binären Person zu tun und diese mit "xier" anzusprechen, würde sich vermutlich auch erstmal seltsam anfühlen und anhören.
Nach meiner persönlichen Einschätzungen haben wir es hier mit der Minderheit einer Minderheit zu tun, also etwas, das wirklich sehr selten vorkommt.
Denn die meisten werden wohl nach ihrem Coming out einfach auch sprachlich das Geschlecht wechseln.

Generell würde ich sagen , daß um das Thema viel zu viel Aufstand gemacht wird.
Wir sollten ALLE Menschen gleich behandeln - egal ob Frau, schwarz, schwul, behindert, alt, divers, arm oder Putzfrau (Auflistung nicht vollständig).
Wie sagt die Partei die Partei so richtig?

lPSv1Cr.jpg
 
Ich habe nichts gegen die Anwendung einer neutralen Sprachform, wie bspw. Studierende o.ä. Wörter, welche alle einbeziehen. Mir geht das ganze nur zu weit. : oder * sind nicht in der dt. Sprache verankert und werden auch vom dt. Rechtschreiberat nicht befürwortet. Darüber hinaus sind sie alles andere als inklusiv, sondern erschweren es die Sprache zu lernen. Diesen Umstand sieht selbst das Genderlexikon ein. Selbiges gilt natürlich auch für die durch : und * induzierte Sprachpause, was sich eher nach einem Sprachfehler, als nach einer gewollten Betonung anhört.
Wie gesagt, sind wir uns da wohl einig. Vom Binnen-I und dem Sternchen halte ich auch nix. Das ist eine unleserliche Alibilösung. Gendern geht leserlicher.

In Spielen nicht mal mehr die Option zwischen männlich und weiblich zu geben geht zu weit. Hier fühle ich mich diskriminiert und nicht angesprochen, denn ich bin nicht Körper 1 oder Körper 2, sondern ich bin männlich.
Ach komm schon. Das ist doch jetzt eindeutig eine Trotzreaktion deinerseits. Und eine kindische obendrein.

Es ist doch anhand des Körperbaus ersichtlich, was männlich und weiblich ist. Bei der Charaktererstellung in manchen Spielen wird einfach bewusst auf spezifische Bezeichnungen verzichtet. Da steht auch nicht "non-binär" oder "Queer" oder "intersexuell". Du kannst dir doch trotzdem n Typen basteln, wenn du das willst. Oder geht dir diese Option plötzlich flöten, nur weil da nicht mehr "Mann" oder "Frau" steht? :confused:

Mag sein, dass seitens der Entwickler eine Agenda hinter solchen Entscheidungen steht. Aber in der Praxis hat das doch für cis-Menschen überhaupt keinen Einfluss. Und komplett auf geschlechtsspezifische Begriffe zu verzichten ist in der Tat die bessere Wahl, als zig andere Bezeichnungen zu integrieren, die am Ende doch nicht alle ansprechen. In dem Fall gilt: Wird keiner direkt angesprochen, sind alle angesprochen.

Ich habe in meinen Kommentaren kein einziges mal gesagt, dass ich die in New World verwendeten Neuropronomen ablehne, sondern habe es allgemein auf das Gendern bezogen.
Auch die Verwendung von Neopronomen ist Gendern.

Zwar werde ich nicht gezwungen zu gendern, aber man kommt nicht darum gegenderte Texte zu lesen. Wie ich bereits dargelegt habe, kann das jeder machen wie er will, was auch für privaten Medien gilt. Bei Texten öffentlicher Einrichtungen und öffentlich rechtlicher Sender muss das Gendern jedoch verboten werden, da diese von den 70% bezahlt werden, welche das Gendern ablehnen. Darüber hinaus muss hier eine barrierefreie Sprache verwendet werden, was wie oben beschrieben beim Gendern nicht gegeben ist
Hättest du meinen ersten Beitrag an dich gelesen, dann wüsstest du, was Gendern alles beinhaltet.

Ein Verbot ist kontraproduktiv. Öffentliche Einrichtungen und öffentlich-rechtliche Sender sollen nicht nur cis-Menschen erreichen, sondern alle. Durch das Gendern - an der Stelle völlig egal, WIE man gendert - werden auch alle erreicht und angesprochen. Und nicht jeder Sender der Öffentlich-rechtlichen gendert. Das wird denen in der Tat frei gestellt.

Und es ist völliger Unsinn, die restlichen 30% nicht zu berücksichtigen oder gar mundtot zu machen, nur weil sie eine Minderheit gegenüber den anderen 70% sind. Demokratie bedeutet nicht nur Mehrheitsentscheid. Das mag der Kern sein, aber Demokratie bedeutet auch Redefreiheit für alle. Recht auf Selbstbestimmung für alle. Siehe Grundgesetz. Selbstverständlich schließt das auch Minderheiten mit ein. Queere Menschen, homosexuelle, what ever.

Und Minderheiten nicht zu berücksichtigen oder gar auszuschließen, nur weil sie Minderheiten sind, ist...richtig!...per Definition Diskriminierung.

Nach meiner persönlichen Einschätzungen haben wir es hier mit der Minderheit einer Minderheit zu tun, also etwas, das wirklich sehr selten vorkommt.
Denn die meisten werden wohl nach ihrem Coming out einfach auch sprachlich das Geschlecht wechseln.
Deswegen werde ich vermutlich auch nie eine non-binäre Person treffen. Für meine ganz persönliche Lebenswelt ist das Thema also völlig irrelevant. Aber wenn ich doch mal eine solche Person treffe, who cares. Dann rede ich die Person eben mit "xier" oder what ever an.

Generell würde ich sagen , daß um das Thema viel zu viel Aufstand gemacht wird.
Wir sollten ALLE Menschen gleich behandeln - egal ob Frau, schwarz, schwul, behindert, alt, divers, arm oder Putzfrau (Auflistung nicht vollständig).
Wie sagt die Partei die Partei so richtig?

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Sicher wird viel zu viel Aufstand darum gemacht. Allerdings zeigen all die Diskussionen mMn wohl, dass das Thema eben keine Selbstverständlichkeit ist und queere Menschen nach wie vor abgelehnt werden. Damit sind Diskussionen wiederum okay und nötig.

Ich mag das Plakat der Partei übrigens. Es bringt das gewünschte Ziel auf den Punkt. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal ganz unabhängig von eurer Diskussion hier, habe ich mal eine Frage.
Ganz am Anfang bei der zweiten oder dritten Quest hat man ein Hemd und ein Kleid bekommen, wovon beides der Spielfigur angezogen werden konnte (fand ich sogar ganz cool, denn das Kleid sah irgendwie deutlich cooler aus als das olle Hemd) und auch im Charaktereditor gibt es ja wie im Artikel geschrieben keinerlei Einschränkungen. Meine Frage wäre aber, ob es auch später noch richtige Kleider oder ähnliches gibt.

Mein Charakter ist Level 28 und abgesehen von diesem Kleid am Anfang ist mir seitdem nichts mehr in der Richtung aufgefallen. Weiß da irgendjemand was? Wäre schon irgendwie schade, wenn das am Anfang gemacht wurde und danach dann einfach alle gleich rumrennen müssen. Ich habe zwar in der Kleidermacherei die Kategorie "Roben" gesehen, aber die wirkten eher wie die typischen (nenne ich sie einfach mal) "Priestergewänder".
 
Ja, das hast dun geschrieben, aber Beweise gibt es dafür nicht. Wo zwingt dir jemand diese Sprache auf? Du musst akzeptieren dass alle die Sprache in der Hinsicht so verwenden wie sie Bock haben, genau wie du es auch tun kannst.
Nein man kann nicht Sprache verwenden wie man Bock hat, insbesondere nicht wenn man a.) enstprechend benotet, geprüft oder wissenschaftlich bewertet werden will oder b.) aus öffentlichen Mitteln finanziert wird und entsprechend sich an entsprechende sprachliche Vorgaben zu halten hat bzw. c.) ein kaufbares Produkt anbietet das entsprechend vertrieben werden soll.
b.) und c.) werden durch Mehrheit gebildet, da bei b.) es einen demokratischen Prozess als Vorgabe gibt und bei c.) entsprechendes Produkt von so vielen Käufern wie möglich, auch erworben werden will.

Die PC Games kann ja mal eine Ausgabe als gesellschaftliches Experiment in dieser Form drucken:

Biem Leesn lseteit unser Ghrien Eceuniahrltss. Für das Veretehsn eeins Texets keönnn die Bbcuatshen der enzeneiln Wröter in bigeeeilbr Reengofihle aegeondrnt sein. Das enziig Wiihgtce ist, dsas der etsre und lettze Btashucbe krekort sind. Der Rset kann zäfliulg gimhesct sien, und ttredzom knan man den Text ncoh fsat ohne Prmlboee lseen. Kalr ist, dass bei znmndeeuher Lnäge der Wetrör ein kretkeros Verehsetn iemmr shgecirewir wrid.

Wenn entsprechend die Absatzzahlen einbrechen, kannst du ja die arbeitslosen Redakteure ja mit wohlfeilen Worten tatkräftig unterstützen.
Man kann also absolut nicht tun und lassen was man will.
 
Einen wunderschönen guten Abend, allerseits :) Bevor ich mich morgen als die neue Community-Managerin vorstelle, wollte ich an dieser Stelle gerne einen Hinweis auf die Forumsregeln fallen lassen ;)
In dieser ist ausdrücklich geklärt, dass extreme Meinungen, die als beleidigend empfunden werden, nicht gestattet sind. Was das genau heißt, liegt letztlich im Ermessen der Moderatoren und Admins. Wenn Beiträge gelöscht werden, ist das ein guter Hinweis darauf, dass der Inhalt über die strenge geschlagen hat – zumindest aber die Wortwahl. Man kann sich im Regelfall über alles unterhalten, aber ohne Beleidigung oder eine historisch belastete Ausdrucksweise.
Schön, daß du die Forumsregeln hier mal fallen gelassen hast.
Noch schöner, daß du laut deiner eigene Aussage auch zwischen den Admins/Mods und der Community vermitteln willst, laut deiner eigenen Aussage in deiner Vorstellung in einem anderen Thread.
Leider sind sich auch die Mods nicht immer (oder bei bestimmten Personen immer) sich nicht ganz im klaren über die Forenregeln, bzw. handeln sie, wie du so schön sagtest, nach eigenem Ermessen (damit kann man sich natürlich aus allem rauswinden).
Also dann vermittel (mir) mal in diesem Fall (ich konnte nicht anders und habe Enisras Text mal unignored):
Danke das du es als Ewiggestrieger bestätigts und dich aufregst nicht weiterhin ein intollereanter Troll zu anderen zu sein
Eigentlich ist der ganze Text eine einzige Provokation, aber ich hab mal die absolut eindeutigsten "Beweise" fett und unterstrichen markiert.
4.2 Personenbezogene Angriffe
Personenbezogene Angriffe sind im gesamten Forum untersagt. Unter personenbezogenen Angriffen werden insbesondere Beleidigungen, Diffamierungen/Verleumdungen, Schmähkritik, Provokationen und Bedrohungen gegenüber Personen jeder Art einschließlich externen Personen, juristischen Personen und Personengruppen verstanden.

So etwas bleibt durchgängig und inzwischen wohl im Anzahl hundertfach stehen - hier wird sich von einigen schon gewundert, ob da nicht nur solche Ausgüsse ignoriert, sondern sogar eine schützende Hand darüber gehalten wird.
Teilweise werden diese Ausgüsse nämlich auch von Mods geliked, glücklicherweise (oder eben in diesem Fall leider nicht als passendes Beispiel).
Ich glaube du hast einige Arbeit vor dir.
 
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