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naturwissenschaftliche Forschung vs Glaube

Bonkic am 17.09.2008 13:09 schrieb:
es wird doch heutzutage niemand mehr gezwungen irgendeiner glaubensgemeinschaft anzugehören. :-o

naaaaajaaaaa :B

Selbst wenn man das jetzt nur auf das Christentum bezieht und einzelne Hardliner sowie extremere Unterglaubensgruppen weglässt, werden ja zumindest die meisten Kinder in evangelisch und katholisch eingeteilt, ohne dass sie da wirklich ne Wahl haben.

Später ist man allein rechtlich in der industriellen Welt natürlich ohne Probleme davon unabhängig, der familiäre Druck kann aber dennoch vorhanden sein (oder in Einzelfällen sogar die direkte Bedrohung durch die kleineren Varianten der Sekten).

Dies kann man natürlich auch auf politische Einstellungen etc. übertragen, aber so ganz ohne sind Religionen auch bei uns nicht (vom Einfluss auf Politik und damit auch Gebiete wie Wissenschaft etc. durch Mitgläubige mit Amtsposition oder Würdenträger ganz zu schweigen, aber das geht jetzt in eine andere Richtung)
 
lucdec am 17.09.2008 13:08 schrieb:
... Es müssen halt bestimmte Parameter wie Luftzusammensetzung, Temperatur, /Tag-Nachtwechsel ... vorhanden sein, damit sich menschliches (!) Leben entwickeln und bestehen kann.

Und hier halt der Ansatz: kann es nicht auch sein, daß Gott da irgendwie nachgeholfen hat?
Warum unbedingt menschlich?
Wenn hier im Thread schon angezweifelt wird, daß wir sämtliche Lebensbedingungen für Menschen kennen, willst du jetzt hier ernsthaft Lebensbedingungen von fiktionalen(da bisher nicht nachgewiesenen) Lebensformen wie den Energiewesen auf Organia, der Borg, Predators, Aliens & Co diskutieren ...?

Deshalb "menschlich": damit wir eine Diskussionsgrundlage haben - und weil Gottes Wirken eben auf der Erde und unter uns Menschen in Geschichten weitergegeben wurde.

Nochmal: Der Planet ist ja nicht so damit wir uns darauf wohlfühlen. Wie haben uns angepasst.
... sicher? ;)

Und ebenfalls nochmal: erst muß ja Leben da sein, bevor es sich anpassen kann.
 
Boesor am 17.09.2008 13:09 schrieb:
lucdec am 17.09.2008 13:06 schrieb:
Boesor am 17.09.2008 12:55 schrieb:
Dein Problem (und das vieler andere) zeigt sich hier aber schon wieder ziemlich deutlich. Du willst Fakten und Beweise. Die kann dir eine Religion aber nunmal nicht im großen Umfang bieten.


Und genau das disqualifiziert sie doch schon. Religionen geben an die Wahrheit zu haben. Sie geben an zu wissen wie alles entstanden ist. Aber alles ohne auch nur einen EINZIGEN Beweis zu nennen. :rolleyes:

Ich kann auch die wildesten Behauptungen aufstellen wenn ich sie nicht beweisen muss.

Wir haben doch schon mehrfach festgestellt, sozusagen threadübergreifend, dass du wirklich überhaupt keinen Schimmer von Religionen hast, wieso versuchst du dennoch ständig dazu was zu sagen?
Wenn du schon Kritik äußern willst nimm erstmal ein zwei Bücher zu dem Thema in die Hand, damit du zumindest ein paar Grundlagen hast.

So, ich behaupte jetzt einfach mal:

Dir gehen die Argumente aus und du versteckst dich jetzt dahinter, dass ich keine Ahnung hätte. :)

Wovon hab ich denn bitte keine Ahnung? Dass Religionen in der Tat keine Beweise haben?

@Bonkic:

Ich lasse ja die Leute glauben. Aber ich "verlange" (wünsche mir), dass sich wenigstens jeder Gläubige damit auseinandersetzt.

Und, dass endlich die Kinder damit in Ruhe gelassen werden. Das ist einfach furchtbar und das geht mir gehörig gegen den Strich. Es ist eine Utopie zu glauben, dass Kinder um die 10 Jahre sich eine Meinung zu einem solchen Thema bilden können wenn sie von allen Seiten damit bombardiert werden. UND JA, dazu zähle ich auch den Religionsunterricht. Auch wenn man den Leuten weiß machen will, dass dort Religionen neutral behandelt werden - Nein! Warum werden die Klassen dann getrennt?

Man sollte die Kinder/Jugendlichen damit in Ruhe lassen bis sie 18 sind. Aber (und das wissen die Religionsgemeinschaften ganz genau) kauft ihnen niemand mehr ihre Geschichte ab.


So, ich habe fertig!
 
Worrel am 17.09.2008 13:06 schrieb:

Ach komm schon, erst machste hier so nen Wind und dann windest du dich so ganz ohne Pointe raus? Laaaaangweilig! :P

@Boesor

Ich glaub da war noch irgendwo ein kleines Mißverständnis im ersten Teil deines Antwortposts enthalten. Ich schreib dazu heute Abend nochmal was.

Davon abgesehen:

Ja, mit einem "Komplett"wissen bzgl. Bibel/Glaube/Religion wird kaum einer der hier Anwesenden aufwarten können. Und vor deinem fundierten Wissen ziehe ich auch ehrlich den Hut, hast halt nen Vorteil diesbezüglich. Allerdings benötige ich nicht mehr als ein gesundes Halbwissen, um nachzudenken, Fragen zu stellen, wissen zu wollen. Insbesondere wenn ich zu geschichtlich durchaus nachvollziehbaren Vorgängen z.B. zur Entstehungsgeschichte der Bibel oder einer Religion Fragen habe muß ich nicht undbedingt das Phänomen des glauben Könnens und Wollens verinnerlicht haben. Oder?

Also: Die Umstände der Entstehung der Bibel sind nicht gerade dazu geeignet, gerade für einen Nichtgläubigen deren Nimbus als durch Gott inspiriertes Werk zu unterstreichen. Diesen Zweifel mit einem einfachen Verweis auf Halbwissen oder nicht richtiges Informiertsein abzutun, zeugt m.E. von Ignoranz. Und läßt für geneigte Zeitgenossen mit Leichtigkeit einen Bezug zu "traditioneller kirchlicher" Argumentation zu.
Nur so als Randnotiz. ;)

b2t
 
lucdec am 17.09.2008 13:41 schrieb:
So, ich behaupte jetzt einfach mal:

Dir gehen die Argumente aus und du versteckst dich jetzt dahinter, dass ich keine Ahnung hätte. :)

Wovon hab ich denn bitte keine Ahnung? Dass Religionen in der Tat keine Beweise haben?

Ich hab dir vor ein paar Tagen einen vergleichsweise langen text über die Bibel und ihre historische Einordnung und Analyse geschrieben, was kam zurück?

"Naja, überzeugt mich zwar nicht.
Warum sind andere Geschichten nicht wahr? Und was ist mit den Völkermorden in der Bibel?"

Man kann nur mit jemandem diskutieren und Argumente einbringen, wenn dieser jemand auch eine Mindestmaß an Ahnung mitbringt.
Und jetzt kommst du schon wieder mit Beweisen, das sind Dinge wie wir beide (und andere) schon mehr als einmal durchgekaut haben.

Ja, mir gehen die Argumente aus, weil du bislang nicht ein einziges verstanden zu haben scheinst.
Dann ist natürlich irgendwann Schluss....und zwar genau jetzt.
 
BleedingMe am 17.09.2008 13:48 schrieb:
Also: Die Umstände der Entstehung der Bibel sind nicht gerade dazu geeignet, gerade für einen Nichtgläubigen deren Nimbus als durch Gott inspiriertes Werk zu unterstreichen. Diesen Zweifel mit einem einfachen Verweis auf Halbwissen oder nicht richtiges Informiertsein abzutun, zeugt m.E. von Ignoranz. Und läßt für geneigte Zeitgenossen mit Leichtigkeit einen Bezug zu "traditioneller kirchlicher" Argumentation zu.
Nur so als Randnotiz. ;)

b2t

Das problem ist doch, wer diese Fragen stellt (und da bist du nicht der erste) kann dabei noicht stehen bleiben und wenn er die Kirche oder bibel oder sonstwas kritisiert, sollte er auch die ganze Position dazu kennen.
Und wer das nicht leistet und sich stattdessen auf halbem Wege eine Meinung bildet, tja, der ist meiner Ansicht nach Ignorant.
 
Boesor am 17.09.2008 13:53 schrieb:
lucdec am 17.09.2008 13:41 schrieb:
So, ich behaupte jetzt einfach mal:

Dir gehen die Argumente aus und du versteckst dich jetzt dahinter, dass ich keine Ahnung hätte. :)

Wovon hab ich denn bitte keine Ahnung? Dass Religionen in der Tat keine Beweise haben?

Ich hab dir vor ein paar Tagen einen vergleichsweise langen text über die Bibel und ihre historische Einordnung und Analyse geschrieben, was kam zurück?

"Naja, überzeugt mich zwar nicht.
Warum sind andere Geschichten nicht wahr? Und was ist mit den Völkermorden in der Bibel?"

Antworte oder nicht, wie du willst.

Aber das ist doch Humbug!

Fakt ist doch: Das eine wird wörtlich genommen, das andere sind angeblich Metaphern. Warum nimmt man nicht alles wörtlich? Woher weiß man denn was man wörtlich nehmen soll?

Was ist denn mit den Völkermorden? Wörtlich nehmen oder nicht? Ich nehme mal an, dass man die nicht wörtlich nehmen soll.

Schlechtes Image und so...
 
Boesor am 17.09.2008 13:56 schrieb:
BleedingMe am 17.09.2008 13:48 schrieb:
Also: Die Umstände der Entstehung der Bibel sind nicht gerade dazu geeignet, gerade für einen Nichtgläubigen deren Nimbus als durch Gott inspiriertes Werk zu unterstreichen. Diesen Zweifel mit einem einfachen Verweis auf Halbwissen oder nicht richtiges Informiertsein abzutun, zeugt m.E. von Ignoranz. Und läßt für geneigte Zeitgenossen mit Leichtigkeit einen Bezug zu "traditioneller kirchlicher" Argumentation zu.
Nur so als Randnotiz. ;)

b2t

Und wer das nicht leistet und sich stattdessen auf halbem Wege eine Meinung bildet, tja, der ist meiner Ansicht nach Ignorant.

Das heißt du sagst, dass das bei jedem Kind das den Religionsunterricht besucht auch so gemacht wird?

Ich bezweifle nämlich, dass dort alles breitgetreten wird, was die Kirche im Laufe der Jahre so verbrochen hat. (Um nur ein Beispiel zu nennen)
 
lucdec am 17.09.2008 14:03 schrieb:
Was ist denn mit den Völkermorden? Wörtlich nehmen oder nicht? Ich nehme mal an, dass man die nicht wörtlich nehmen soll.

Schlechtes Image und so...

Verdammt, ich lasse mich doch imemr wieder dazu hinreißen zu antworten.
Also, dann bitte auch ein konkretes Beispiel.
Nenn mir die Bibelstelle und ich sage dir, soweit ich das beurteilen kann, was davon zu halten ist.
 
Boesor am 17.09.2008 14:11 schrieb:
lucdec am 17.09.2008 14:03 schrieb:
Was ist denn mit den Völkermorden? Wörtlich nehmen oder nicht? Ich nehme mal an, dass man die nicht wörtlich nehmen soll.

Schlechtes Image und so...

Verdammt, ich lasse mich doch imemr wieder dazu hinreißen zu antworten.
Also, dann bitte auch ein konkretes Beispiel.
Nenn mir die Bibelstelle und ich sage dir, soweit ich das beurteilen kann, was davon zu halten ist.

Sintflut
 
lucdec am 17.09.2008 14:16 schrieb:

Nenn mir die Bibelstelle und ich sage dir, soweit ich das beurteilen kann, was davon zu halten ist.

Also vielmehr schreib die Geschichte auf, nur mit Stichworten wird hier nicht gearbeitet.
Da ich dir kein Stück über den Weg traue möchte ich erstmal wissen, ob du die geschichte überhaupt gelesen hast
 
Worrel am 17.09.2008 14:22 schrieb:
BleedingMe am 17.09.2008 13:48 schrieb:
Worrel am 17.09.2008 13:06 schrieb:

Ach komm schon, erst machste hier so nen Wind und dann windest du dich so ganz ohne Pointe raus? Laaaaangweilig! :P
Die Pointe kommt zum Schluß, wenn du stirbst und dann feststellst, ob es Gott wirklich gibt. ;)


Okay, der war gut. :top:
Aber ne Pointe isses nur, wenn es ihn gibt... und für mich ein Leben nach dem Tod... :P
 
der-jo am 17.09.2008 14:18 schrieb:
lucdec am 17.09.2008 14:16 schrieb:
willst du nicht oder kannst du nicht die Stelle der Bibel nennen?

es müsste Genesis sein. nun musst du nur noch die stelle finden. gogo

Nein, ich kenne die Stellen in der Bbel nicht auswendig.

Aber die Geschichte kennen wir ja, was ist denn davon zu halten?
 
lucdec am 17.09.2008 15:21 schrieb:
der-jo am 17.09.2008 14:18 schrieb:
lucdec am 17.09.2008 14:16 schrieb:
willst du nicht oder kannst du nicht die Stelle der Bibel nennen?

es müsste Genesis sein. nun musst du nur noch die stelle finden. gogo

Nein, ich kenne die Stellen in der Bbel nicht auswendig.

Aber die Geschichte kennen wir ja, was ist denn davon zu halten?

Kein Thema, du kannst sie ja dann aus dem Gedächtnis nacherzählen, nur so zum Beweis, dass du sie auch wirklich kennst. Die genaue Bibelstelle ist dafür nicht notwendig (zumindest erstmal, zur Einordnung der Geschichte schon)
 
Boesor am 17.09.2008 15:26 schrieb:
Kein Thema, du kannst sie ja dann aus dem Gedächtnis nacherzählen, nur so zum Beweis, dass du sie auch wirklich kennst. Die genaue Bibelstelle ist dafür nicht notwendig (zumindest erstmal, zur Einordnung der Geschichte schon)

Ey Lucdec, mal ohne Scheiß. Entweder du suchst nu mal die Stelle und erzählst die Geschichte kurz, oder du lässt es sein. aber wenn gleich wieder ein 2Zeiler
kommt, der jeglichen Sinn vermissen lässt, raste ich aus...
 
der-jo am 17.09.2008 15:31 schrieb:
Boesor am 17.09.2008 15:26 schrieb:
Kein Thema, du kannst sie ja dann aus dem Gedächtnis nacherzählen, nur so zum Beweis, dass du sie auch wirklich kennst. Die genaue Bibelstelle ist dafür nicht notwendig (zumindest erstmal, zur Einordnung der Geschichte schon)

Ey Lucdec, mal ohne Scheiß. Entweder du suchst nu mal die Stelle und erzählst die Geschichte kurz, oder du lässt es sein. aber wenn gleich wieder ein 2Zeiler
kommt, der jeglichen Sinn vermissen lässt, raste ich aus...

Ehm? Warum muss ich hier die Geschichte erzählen.

Ich hab gefragt was davon zu halten ist. Ich will keine Märchenstunde halten.

Boesor, warum soll ich sie erzählen, du kennst sie doch sowieso, also was soll das hier?
 
lucdec am 17.09.2008 15:37 schrieb:
Ehm? Warum muss ich hier die Geschichte erzählen.

Ich hab gefragt was davon zu halten ist. Ich will keine Märchenstunde halten.

Boesor, warum soll ich sie erzählen, du kennst sie doch sowieso, also was soll das hier?

Ich will schlicht keine perlen vor die Säue werfen und mich vergewissern, dass du dich vorher auch damit beschäftigt hast, also die Geschichte kennst, was da erzählt wird, Begründungen etc.
Sonst kannst du nämlich auch die deutung nicht begreifen.
 
Boesor am 17.09.2008 15:51 schrieb:
lucdec am 17.09.2008 15:37 schrieb:
Ehm? Warum muss ich hier die Geschichte erzählen.

Ich hab gefragt was davon zu halten ist. Ich will keine Märchenstunde halten.

Boesor, warum soll ich sie erzählen, du kennst sie doch sowieso, also was soll das hier?

Ich will schlicht keine perlen vor die Säue werfen und mich vergewissern, dass du dich vorher auch damit beschäftigt hast, also die Geschichte kennst, was da erzählt wird, Begründungen etc.
Sonst kannst du nämlich auch die deutung nicht begreifen.

Reicht es wenn ich das zur Erinnerung gelesen habe?

http://de.wikipedia.org/wiki/Sintflut
 
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