• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

naturwissenschaftliche Forschung vs Glaube

Bonkic am 16.09.2008 12:37 schrieb:
wie kommst du auf die quote von 2/300? :confused:
Erde: 1
irgendwer hatte hier in dem Thread gepostet, es gäbe a) ~ 300 uns bekannte Planeten, auf denen wir die Bewohnbarkeit einschätzen könnten und b) daß es auf einem davon Leben geben würde: 2

Das habe ich - passend zum Thema des Threads - einfach mal geglaubt. :-D
 
Worrel am 16.09.2008 16:24 schrieb:
irgendwer hatte hier in dem Thread gepostet, es gäbe a) ~ 300 uns bekannte Planeten, auf denen wir die Bewohnbarkeit einschätzen könnten

das hast du falsch verstanden.

bislang wurde die pure existenz von ca. 300 planeten ausserhalb unseres sonnensystems nachgewiesen.
nicht mehr und nicht weniger.

dabei handelt es sich (so weit ich weiss) ausschliesslich um riesenplaneten, was durch die nachweismthodik begründet ist (planeten von der grösse der erde können schlicht nicht nachgewiesen werden, zumindest noch nicht).

leben ist darauf vielleicht unmöglich, das sagt aber rein gar nix aus.

und b) daß es auf einem davon Leben geben würde:

bislang gibt es erwiesernmassen leben auf genau einem planeten.
der liegt in unserem sonnensystem und wird erde genannt. :-D
 
Bonkic am 16.09.2008 16:39 schrieb:
bislang gibt es erwiesernmassen leben auf genau einem planeten.
der liegt in unserem sonnensystem und wird erde genannt. :-D
Da sieht man's mal wieder, ich bin viel zu gutmütiggläubig. =)
 
Bonkic am 16.09.2008 16:39 schrieb:
dabei handelt es sich (so weit ich weiss) ausschliesslich um riesenplaneten, was durch die nachweismthodik begründet ist (planeten von der grösse der erde können schlicht nicht nachgewiesen werden, zumindest noch nicht).
Ich glaube, mich erinnern zu können:
In einem Artikel über solche Planeten, die ja über Lichtspektrenverschiebung beim Verdecken der zugehörigen Sonne o.ä. nachgewiesen werden, wurden durchaus auch Gravitationseffekte auf die großen Planeten bemerkt, wie sie typischerweise von Planeten in "Erdengröße" in der richtigen Entfernung zum zugehörigen Stern verursacht werden.

So wurden inzwischen schon zwei, drei Planeten gefunden, die zumindest von der Konstellation in ihrem System her Leben beherbergen könnten.

Ich glaube, das gelesen zu haben, und habe auch keine Lust, die Quelle zu suchen.

Ist natürlich recht vage, aber ich persönlich glaube ja, dass es Millionen von Planeten voller Leben gibt, ähnlich der Erde.
Dummerweise gibts so viele Abermilliarden von Sternsystemen und toten Planeten, dass man wohl recht lange forschen und expeditionieren müsste, um auch nur einen zu finden...
 
skicu am 16.09.2008 16:55 schrieb:
Dummerweise gibts so viele Abermilliarden von Sternsystemen und toten Planeten, dass man wohl recht lange forschen und expeditionieren müsste, um auch nur einen zu finden...

Die Größe/Anzahl im Universum ist aber auch gleichzeitig der beste "Beweis" für Leben außerhalb der Erde ^^
Aktuelle geschätzte 100 Milliarden Galaxien mit je mehr oder weniger 100 Milliarden Sternen/Sonnen (Anzahl der Milchstraße). Ein paar von denen dürften dann schon Erdähnliche Bedingungen besitzen (mal abgesehen davon, dass es ja auch andere Formen von Leben geben kann).

Schon unser Nachbar Mars war/ist ja ein heißer Kandidat. Es sei aber angemerkt, dass allein unser Sonnensystem nicht gerade die häufigste Variante ist.

Zudem kann man sich ja noch andere Dimensionen vorstellen oder was es so außerhalb des/unseres Universums gibt %) :B
 
skicu am 16.09.2008 16:55 schrieb:
Ich glaube, das gelesen zu haben, und habe auch keine Lust, die Quelle zu suchen.

glaube das auch gelesen zu haben (wobei die tatsächlich gefundenen planete afaik noch mehrfache erdmassen hatten, aber zumindest deutlich kleiner als irgendwelche gasriesen waren).
allerdings reichen die nachweismethoden noch nicht aus, um die chemische zusammensetzung zu analysieren - und z.b. venus und mars liegen auf umlaufbahnen, die auch noch leben nach irdischen vorbild ermöglichen könnten, sie haben aber schlichtweg nicht die passende athmosphäre.


im prinzip ist es aber auch herzlich egal, wieviele planeten wir kennen und auf wie vielen davon wir erdähnliche bedingungen vermuten.
wir können ja nicht mal ne brauchbare aussage darüber machen, ob irgendein zusammenhang zwischen erdähnlichen bedingungen und der existenz von leben bestehen - weder in die eine noch in die andere richtung.
 
Boesor am 15.09.2008 00:15 schrieb:
lucdec am 14.09.2008 23:57 schrieb:
Mit plötzlich meinte ich: Im Gegensatz zu Stellen die man interpretiert.

Moment, es ist das Wort Gottes, aber es ist nicht wörtlich zu nehmen. Woher weißt du denn das? Warum sollen wir es nicht wörtlich nehmen?

Das ist gar nicht so unmöglich herauszufinden wie du vielleicht denkst.
Zunächst mal ist die Bibel, das weißt du sicher, in Bücher und "Abschnitte" unterteilt.
Mithilfe ziemlich normaler Forschung konnte man einiges über die Verfasser und ihren Hintergrund herausfinden (teilweise beschreiben sich die Verfasser in den Büchern sogar selbst, z.B. der Prophet Amos im alten Testament) Bestimmte Beschreibungen, beispielsweise von Schlachten, der Teilung Israels und dem Untergang des Nord- und Südreiches lassen sich archäologisch und historisch überprüfen. Einiges der Bibel ist also durchaus verifizierbar.
Wiederrum andere Geschichten wurden eindeutig zugunsten des jeweiligen Zielpublikums verändert und angepasst, um das Verständnis zu erleichtern. Dies erkennt man z.B. an den verschiedenen Details im Grunde gleicher Geschichten aus den Evangelien von lukas und Matthäus. Wie dir sicher bekannt ist haben diese beiden Evangelisten teilweise vom ältesten Evangelium (Markus) "abgeschrieben", aber auch eine gemeinsame Quelle, die sogenannte Logienquelle Q gehabt. Und doch unterschieden sich die Berichte teilweise vor allem im Detail, weil die Evangelisten für ein unterschiedliches Publikum geschrieben haben. Aus solchen Hinweisen kann man deuten, inwiefern hier die reine Wahrheit gesprochen wird, oder nur eine symbolische Geschichte mit einer Moralvorstellung verbreitet wird.


Naja, überzeugt mich zwar nicht.

Warum sind andere Geschichten nicht wahr? Und was ist mit den Völkermorden in der Bibel?

Hat Gott denn kein Interesse daran, dass ich an ihn glaube? Warum muss ich erst alle Weltreligionen abklappern? (Mit dem Rest fang ich gar nicht erst an sonst komme ich an kein Ende)

Nach "unserem Verständnis" musst du dich schon selbst dem Glauben zuwenden, dass kann keiner für dich machen, auch Gott nicht. Und wenn dir das zu schwer ist wird es schon seinen grund haben

Naja, welcher Religion soll ich mich denn zuwenden wenn jede behauptet die Wahrheit zu haben?
 
lucdec am 16.09.2008 19:23 schrieb:
Naja, welcher Religion soll ich mich denn zuwenden wenn jede behauptet die Wahrheit zu haben?
Jeder und keiner. Um dich jetzt komplett zu verwirren :-D
Nein, ich glaube das keine Religion dir bei der Wahrheitsfindung behilflich sein kann, das musst du schon selbst rausfinden :]
 
nikiburstr8x am 16.09.2008 20:20 schrieb:
lucdec am 16.09.2008 19:23 schrieb:
Naja, welcher Religion soll ich mich denn zuwenden wenn jede behauptet die Wahrheit zu haben?
Jeder und keiner. Um dich jetzt komplett zu verwirren :-D
Nein, ich glaube das keine Religion dir bei der Wahrheitsfindung behilflich sein kann, das musst du schon selbst rausfinden :]

Nee, also das mit dem selbst rausfinden ist doch irgendwie schwachsinnig wenn es DIE WAHRHEIT sein soll.

Ich will der WAHREN RELIGION angehören. Zeigt sie mir. Oder Gott soll sie mir zeigen...

;)
 
Noch was, was mir heute aufgefallen ist zu Religion vs. Wissenschaft.

Ich hab mir heute den Kernlehrplan in NRW angesehn... und da ist Religion doch tatsächlich das einzige Nebenfach, dass (wie Mathe, Deutsch, Englisch, Sport) in jedem einzelnen Schuljahr unterrichtet wird, großzügig mit zwei Stunden pro Woche.
Physik, Chemie, Biologie, Geographie, Geschichte - alle machen irgendwann mal ein Jahr Pause. Nur Religion hat jedes Jahr zwei Stunden.
Ich hab schon oft gehört, das in Deutschland Ingenieure fehlen, da versteh ich nicht wie da die Schwerpunkte gesetzt werden.
Ich hab in meiner Schulzeit keine einzige Stunde Religionsunterricht gehabt, und ich glaube nicht, dass mir was fehlt ^^
 
lucdec am 16.09.2008 19:23 schrieb:
Naja, überzeugt mich zwar nicht.

Warum sind andere Geschichten nicht wahr? Und was ist mit den Völkermorden in der Bibel?


Naja, welcher Religion soll ich mich denn zuwenden wenn jede behauptet die Wahrheit zu haben?

Ich gebe es offiziell auf und sage dir auch ganz klar was ich denke:
Entweder willst du es nicht verstehen, oder du bist zu doof es zu verstehen.
 
Boesor am 16.09.2008 22:19 schrieb:
lucdec am 16.09.2008 19:23 schrieb:
Naja, überzeugt mich zwar nicht.

Warum sind andere Geschichten nicht wahr? Und was ist mit den Völkermorden in der Bibel?


Naja, welcher Religion soll ich mich denn zuwenden wenn jede behauptet die Wahrheit zu haben?

Ich gebe es offiziell auf und sage dir auch ganz klar was ich denke:
Entweder willst du es nicht verstehen, oder du bist zu doof es zu verstehen.

Tja...
 
Nope81 am 16.09.2008 20:34 schrieb:
Noch was, was mir heute aufgefallen ist zu Religion vs. Wissenschaft.

Ich hab mir heute den Kernlehrplan in NRW angesehn... und da ist Religion doch tatsächlich das einzige Nebenfach, dass (wie Mathe, Deutsch, Englisch, Sport) in jedem einzelnen Schuljahr unterrichtet wird, großzügig mit zwei Stunden pro Woche.
Physik, Chemie, Biologie, Geographie, Geschichte - alle machen irgendwann mal ein Jahr Pause. Nur Religion hat jedes Jahr zwei Stunden.
Ich hab schon oft gehört, das in Deutschland Ingenieure fehlen, da versteh ich nicht wie da die Schwerpunkte gesetzt werden.
Ich hab in meiner Schulzeit keine einzige Stunde Religionsunterricht gehabt, und ich glaube nicht, dass mir was fehlt ^^

Und die künftigen Ingenieure willst du mit eine zusätzlichen Stunde Physik oder Mathe begeistern? Gaaaanz toller Plan.
Religion ist eben ein Fach mit vielen Zielen und Aufgaben. Da sind zwei Stunden nicht zuviel.
Aber ich vermute mal, jeder Lehrer würde für sein Fach gerne mehr rausschlagen.
Und nebenbei, Religion wird auch nur bis zur 11 unterrichtet, danach kommt die Wahlphase.
 
Ich halte es für ausgesprochen schädlich in der 6ten Klasse Physik zu machen, in der 7ten aber nicht und in der 8ten dann weiterzumachen. Gundlagen müssen wiederholt werden, es gibt schlechte Noten, Schüler wählt das Fach ab. Wer Physik abwählt wird wohl kein Ingenieur mehr. Interesse wecken gute Noten und ein grundlegendes Verständnis immernoch am besten. Schüler mit coolen Versuchen zu locken ist simpel, aber wenn sie die Hintergründe nicht verstehn, und nicht rechnen können was rauskommt, geben sies schnell auf.

Meine Freundin sagt dazu "Ist doch cool, das es jedes Jahr Religion gibt, war immer ne leichte gute Note auf dem Zeugnis"
Aha. Superklasse.

Dann kommt noch dazu, das NRW jetzt Panik macht weil es Abi in der 12ten Klasse gibt - Lösung? Nachmittagsunterricht jeden Mittwoch noch 3 Stunden (8te, 9te, 10te).
Und was macht man nachmittags so? Am besten Chemie und Physik. Da können die Lehrer ja Experimente machen, da brauchen die Schüler nicht mehr so konzentriert zu sein.

In den neuen Bundesländern haben wir auch Abi in 12 Jahren gemacht. Wir hatten durchgängig Physik und Chemie und Religion war freiwillig eine Stunde in der Woche nachmittags für diejenigen, die religöse Eltern hatten.


Ich werd mal irgendwo Religionsunterricht hospitieren bei Gelegenheit um zu sehen, was da eigentlich dahintersteckt. Wozu man das bis zur 13ten Klasse belegen kann. Wenn man nicht Theologie studieren will beißt sich das meiner Meinung nach nämlich mit dem Schulziel "Studienfähigkeit"
 
Nope81 am 16.09.2008 23:03 schrieb:
In den neuen Bundesländern haben wir auch Abi in 12 Jahren gemacht. Wir hatten durchgängig Physik und Chemie und Religion war freiwillig eine Stunde in der Woche nachmittags für diejenigen, die religöse Eltern hatten.

Genau das sollte dabei nämlich nicht herumkommen, Zusätzlicher Aufwand für Religionsunterricht fördert nicht gerade die Motivation, zumal Ru eben nicht nur für Religiöse Eltern und deren kinder da ist.


Ich werd mal irgendwo Religionsunterricht hospitieren bei Gelegenheit um zu sehen, was da eigentlich dahintersteckt. Wozu man das bis zur 13ten Klasse belegen kann. Wenn man nicht Theologie studieren will beißt sich das meiner Meinung nach nämlich mit dem Schulziel "Studienfähigkeit"

Die Schule hat zum Glück noch weitere Aufgaben als nur Studierfähigkeit.
 
SCUX am 14.09.2008 22:45 schrieb:
Boesor am 14.09.2008 22:40 schrieb:
Du bist ja ein ganz fixer.

Und zum Thema: Warum genau passt das nicht zusammen?
weil auch jemand der die Bibel nicht voll gelesen hat, wie ich z.B., eigentlich davon ausgeht das ein Gläubiger/ Bibelbekenner daran glaubt was drinn steht....und auch wenn ich über die Entstehung der Erde und des Menschen dir keine Zusammenfassung schreiben kann, geh ich davon aus das weder was vom Affen noch von schwarzen Löscher vorkommt....

also stimmt die Bibel nicht (mehr)? :confused:
ist sie nicht mehr auf der Höher der Zeit? :confused:

nun ich selbst bin ja eher nicht gläubig und halt auch nicht viel von kirchgängen.
Ich denke man kann sowohl gläubig sein als auch auf wissenschaftliche thesen und beweise vertrauen, wenn man die geschichten in der bibel als "metaphern" betrachtet.
Man sollte nicht jeden satz so verstehen wie er geschrieben steht sondern darüber nachdenken diese zu bedeuten haben könnten und es dann auf die heutige beziehen.

man muss auch sehen das in der bibel nicht das gleiche steht wie z.b vor 300 jahren, zensur durch die kirche und übersetzungen haben die ganze bibel umgestaltet.
 
Kevex am 16.09.2008 23:19 schrieb:
Man sollte nicht jeden satz so verstehen wie er geschrieben steht sondern darüber nachdenken diese zu bedeuten haben könnten und es dann auf die heutige beziehen.
also die paar Bibelfesten die ich kenne, denken da ganz anderst....
Sie sagen das es eher dasProblem ist das man sie NICHT wörtlich nimmt und zu viel gedeutet wird...sie sagen es steht alles geschrieben, Wort für Wort, wer nicht daran glaubt ist nicht gläubig, Gott macht keine Kompromisse, Gott lässt sich nicht verändern, Gott ist nicht erweiterbar!
:-o

und ehrlich gesagt solche Aussagen wie:
ich glaube ja schon, aber halt nicht so ganz genau wie es da steht, heut ist ja alles anderst, da weis man ja mehr usw usw...

also Konsequent ist da echt was anderes ;) :P
speziell das Christentum baut auf der Bibel auf, beruft sich auf Geschehnisse innerhlab eines kurzen Zeitraums, ab dem Datum der geschriebenen Bibel kam ja ichts mehr wesentliches dazu Oowarum eigentlich nicht?

mal ne Fraga an Gläubige hier:
wieso wurde die Bibel (abgesehn von Luther) nicht mehr reformiert :confused:
angepasst, zeitgemäß verändert :-o
 
Boesor am 16.09.2008 22:24 schrieb:
Und die künftigen Ingenieure willst du mit eine zusätzlichen Stunde Physik oder Mathe begeistern? Gaaaanz toller Plan.
Religion ist eben ein Fach mit vielen Zielen und Aufgaben. Da sind zwei Stunden nicht zuviel.
Aber ich vermute mal, jeder Lehrer würde für sein Fach gerne mehr rausschlagen.
Und nebenbei, Religion wird auch nur bis zur 11 unterrichtet, danach kommt die Wahlphase.

das galt zumindest bei uns (hessen vor 4-5jahren) auch für die naturwissenschaften - bis auf eine konnte man abwählen.
und religion/ehtik hatte vorher durchängig mehr, z.t. ein vielfaches an zeit erhalten, musste aber bis zur 13 weiter belegt werden.
wenn ich mal so überschlage, hatte man im extremfall rund 7 jahresstunden physik, aber 18 jahresstunden religion gehabt. (und das wohlgemerkt an einem "naturwissenschaftlichem" gymnasium)
und wenn man bedenkt, wie komplex und schwer zu verstehen/vermitteln einige inhalte der naturwissenschaften sind, wärend (christliche - und das war es) religion sich ja gerade dadurch auszeichnet, dass sie sehr eingängig ist, stellt sich schon die frage, was die schüler am ende eigentlich im kopf haben wollen.
und ja, ich weiß, dass religionsunterricht z.t. auch sowas wie wertevermittlung und formung eines weltbildes dienen soll. aber solange man das fach spezifisch für einzelne religion unterrichtet und z.b. pfarrer als lehrpersonal zugelassen sind, fehlt da ohnehin die nötige objektivität, um diesem anspruch gerecht zu werden. abgesehen davon dürfte in unserer heutigen welt ein fundiertes naturwissenschaftliches weltbild wohl wichtiger sein, als ein geistiges, weil es einfach wesentlich mehr auswirkungen auf unser leben hat.
(und verhindert, dass irgendwelche eltern auf die kommen, intelligent design müsste bestandteil des biountterrichtes werden :$ )
 
SCUX am 16.09.2008 23:48 schrieb:
mal ne Fraga an Gläubige hier:
wieso wurde die Bibel (abgesehn von Luther) nicht mehr reformiert :confused:
angepasst, zeitgemäß verändert :-o

Du kannst doch nicht "Gottes Wort" verändern oder modernisieren. :confused:

Einfachere Methode: Das eine wird wörtlich genommen, und das andere eben nicht. :)
 
lucdec am 17.09.2008 00:07 schrieb:
SCUX am 16.09.2008 23:48 schrieb:
mal ne Fraga an Gläubige hier:
wieso wurde die Bibel (abgesehn von Luther) nicht mehr reformiert :confused:
angepasst, zeitgemäß verändert :-o

Du kannst doch nicht "Gottes Wort" verändern oder modernisieren. :confused:
öhm, aber es ging doch hier darum das man die Bibel eh nicht so verstehn soll wie sie geschrieben ist :-o
EDIT: bzw darum das man bei immer neuen Erkenntnissen, man alles anderst sieht und deutet....

Einfachere Methode: Das eine wird wörtlich genommen, und das andere eben nicht. :)
:B :-D :top: jeder so wie er es will.....
oder auch anderst gesagt: jeder hat sein eigenen Glauben :]
was wiederum die Frage aufstellt, wozu die Kirchen wenn man mit seinem eigenen Glauben eh nicht mehr übereinstimmt...
 
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