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    Vielen Dank

naturwissenschaftliche Forschung vs Glaube

SCUX am 15.09.2008 09:54 schrieb:
Worrel am 15.09.2008 09:40 schrieb:
Ein anderer Ansatz: ...
die Bibel wurde von Suchtis geschrieben? :confused:
Abgesehen davon, daß ich "Suchti" als Verniedlichungsform von "Süchtiger" reichlich daneben finde und der Tatsache, daß jemand, der ein paar mal Drogen nimmt, noch lange nicht süchtig sein muß:

klar, warum nicht?

Rein theoretisch könnten Jesus und seine Truppe auch eine Art Wanderzirkus gewesen sein, die die Leute übers Ohr gehauen haben.


ist sich, auch von Krichlicher Seite her, eigentlich schon mal damit befasst worden "woher" Gott kommt? oder wie der/die/das entstanden ist....
Gott war immer schon da, von jetzt an bis in alle Ewigkeit - das ist afaik das, was in der Bibel steht.

denn selbst bei der Theorie das Gott etwas mit den Urknall zu tun hat, personifiziert ihn ja auch schon wieder.....
Inwiefern?
Dadurch wird doch rein gar nichts von Gott benötigt, außer, daß er die Macht hat, jenen Urknall zu bewirken.

und wenn Gott, wie er halt immer schön unangreifbar gemacht wird, einfach alles ist
Gott "ist" nicht alles, er ist die wirkende Kraft hinter allem.

und nur aus dem Glauben besteht,
Gott "besteht" nicht aus Glauben - "Glauben" ist die einzige Möglichkeit, Gottes Wirken zu erkennen - denn rein naturwissenschaftlich läßt sich Gott nicht nachweisen.

dankt man also dann [...] dem Ereigniss an sich....
Nein, man dankt, daß Gott dieses Ereignis bewirkt hat.

wieso werden dann so viele Ereignisse mit Gott betittel...
Werden sie doch gar nicht ... oO

Es gibt viele Ereignisse, in denen das Wirken Gottessichtbar wird.

der Zufall das die Erde entsteht ist doch ein anderer Zufall das es Leben gibt.....
Woher willst du daß wissen - oder besser gefragt: Warum glaubst du, das zu wissen ? ;- )
 
DirtyLizard am 15.09.2008 00:54 schrieb:
Ok unsere Diskussion ist etwas am Topic vorbei, aber genau das sehe ich als großes Prob das immer wieder in Diskussionen um Religionen herum auftaucht. Die Christen sehen sich gern als Gemeinschaft, als Familie. Doch sobald es um die Schattenseiten dieser Ideologie geht, beruft man sich ganz schnell darauf das es "an jedem selbst liegt", dass das "jeder für sich" klar machen müsse und das es immer Menschen gibt, die es falsch verstehen / missbrauch betreiben.

Irgendwie bringst du was durcheinander. Es gibt nicht "die" Christen, bekanntlich gibt es beim Christentum verschiedene Richtungen, katholisch und evangelisch sind die bedeutendsten in Deutschland.
Ich als Katholik habe also rein gar nichts mit Protestanten oder Evangelikalen zu tun.
Aber um beim Katholizismus zu bleiben. Es gibt weltweit zur Zeit ca. 1,115 Milliarden Katholiken, glaubst du ernsthaft man sieht sich rein praktisch als eine Gemeinschaft?
Zumal ich deine Argumentation auch nicht verstehe. Du siehst dich vermutlich auch als Deutscher, aber hast du deshalb etwas damit zu tun wenn andere Angehörige deiner Staatsangehörigkeit damit Missbrauch betreiben, etwa Nazis?
Nein, denn die "Richtung" wird eben immer noch anders vorgegeben, im Fall der kath. Kirche vom Vatikan, im Fall Deutschlands von der Bundesregierung.
Und solange der Vatikan nicht anfängt zum Krieg gegen Ungläubige etc. aufzurufen sehe ich da noch keine Probleme.


Und spätestens bei Genozid- und Bekehrungsstories fängt dann auch das Argument mit der Interpretierbarkeit der Bibel dann auch an zu wackeln. Ich bin sicher das man schon bei etwas Suche im Inet einige Bibelstellen findet, die heutzutage eher unerwünschte Inhalte offerieren...

Da musst du schon etwas deutlicher werden.
 
BlackDead am 15.09.2008 10:01 schrieb:
Aber jetzt noch eine andere Frage.
Wie sind eigentlich die Prophezeiungen zu verstehen die sich innerhalb der Bibel erfüllen z.B. die Umstände von Jesus Geburt oder den Aufstieg und Fall verschiedener Könige.
Ich war ja immer der Meinung das die ganzen Details absichtlich in den richtigen Kontext gesetzt wurden damit es zu den alten Prophezeiungen passt.
Aber vielleicht kann das jemand genauer erklären.

Das ist ja das schöne an Religion: es werden "vage" Geschichten erzählt, worauf du dir eine eigene Meinung bilden kannst, nicht zwangsläufig musst. "Prophezeiungen", das Wort an und für sich ist ja schon ein Rätsel ;) . "Gebote" oder "Leitsätze" vieler Religionen präzisieren sehr selten "was sie bedeuten". Es bleibt alles ziemlich nebulös.

Antworten nach z. B. dem Sinn des Lebens sollst du dir selbst suchen - die ungefähre Richtung, wie du dein Leben leben führen könntest, kann dir eine Religion zeigen.

Menschen "transportieren" die verschiedenen Religionen über Jahrtausende immer von Generation zu Generation weiter. Das es da zu Ungereimtheiten mit neuen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen kommt ist logisch. Das diese Ungereimtheiten schon damals erkannt wurden und auch vertuscht wurden waren, kann gut möglich sein.
 
Worrel am 15.09.2008 10:23 schrieb:
Gott war immer schon da, von jetzt an bis in alle Ewigkeit - das ist afaik das, was in der Bibel steht.
Gott "ist" nicht alles, er ist die wirkende Kraft hinter allem.
Nein, man dankt, daß Gott dieses Ereignis bewirkt hat.
:-o also da versteh ich was nicht....
Gott war schon immer da.....
wenn aber Gott die Kraft ist hinter allem, muss ja was vorher dagewesen sein was sein, oder er ist selbst ETWAS....und alles andere hat ER geschaffen...das meinte ich mit personifiziert ;)

und etwas einzelnem (Gott) alle Geschehnisse zuzusprechen, ohne zu wissen was er/sie/es ist, ist haltlos.....

Gott war bis jetzt nur das was man sich nicht erklären konnte, Glaube und Entstehung in erster Linie......
guter Übergang zum Topic :top:

nehmen wir an das durch diesen Urknall Experiment die Entstehung entschlüsselt wird, und sie als zufälliger Konstellation von Atomen entstanden ist..und folgend hat sich der Rest ergeben....
ist Gott also die treibende Kraft der Atome?
also mit dieser Erkenntniss würde man doch arg im Wiederspruch mit der Bibel stehn, die wohl (nach deinem Glaube) von Menschen geschrieben wurde die nicht bei Sinnen waren (evlt) ;)

ich "glaube" da eher an die Theorie;
das der Glaube, und die Religionen als Mittel eingesetzt wurden um den Menschen eine Richtung zu weisen.
Wenn wir die Engel, den Namen Gott, und die Schöpfungsgeschichte weglassen, klingt die Bibel auch recht erklärbar.....als Leitfaden fürs Leben, geschrieben von Weisen die dem Leben einen Sinn geben wollten....um diese Menschen hinter den Geschichten/Gesetzen unangreifabr zu machen installierte man Gott den Allmächtigen, so schuf man eine Lehre die nicht erklärbar war.......nebenbei hatte man jemanden den man nicht nur die ganze Schuld in die Schuhe schieben konnte wenn was nicht gut lief, sondern gleichzeitig einen bei dem man sich für gutes bedanken konnte.....

klar ist das nur meine Fantasie, für mich erklären sich so die verschiedene entstandene Religionen, und auch das nichtstun des Allmächtigen bei all den Schandtaten welche im Auftrag von "Gott" in der menschliche Geschichte ausgeübt wurden...in fast allen Religionen....

Gott hat mir geholfen wird immer nur in theoritischer sicht betrachtet..ER hat mir Kraft gegeben...doch die Kraft entstand in einem selbst, ausgeübt wurde der Akt in jedem Falle von einem selbst....
wenn jetzt die direkten Taten von Gott, in wissenschaftliche Ansichten zerlegt und vor allem erklärt werden, würde man das einzigste zerstören was Gott erklärt....[/]
dieser Gedanke war der Anstoß zu diesem Thread =)
 
nikiburstr8x am 15.09.2008 10:37 schrieb:
Das ist ja das schöne an Religion: es werden "vage" Geschichten erzählt, worauf du dir eine eigene Meinung bilden kannst, nicht zwangsläufig musst. "Prophezeiungen", das Wort an und für sich ist ja schon ein Rätsel ;) . "Gebote" oder "Leitsätze" vieler Religionen präzisieren sehr selten "was sie bedeuten". Es bleibt alles ziemlich nebulös.

Antworten nach z. B. dem Sinn des Lebens sollst du dir selbst suchen - die ungefähre Richtung, wie du dein Leben leben führen könntest, kann dir eine Religion zeigen.

Menschen "transportieren" die verschiedenen Religionen über Jahrtausende immer von Generation zu Generation weiter. Das es da zu Ungereimtheiten mit neuen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen kommt ist logisch. Das diese Ungereimtheiten schon damals erkannt wurden und auch vertuscht wurden waren, kann gut möglich sein.

Also ich möchte mal meinen, dass es nichteinmal zu Ungereimtheiten zw. Religion und Naturwissenschaften kommt. Speziell die Bibel, will etwas über Geschichten (Gleichnissen, Parabeln etc...) mitteilen und durch solche Veranschaulichungen die Problebmatik/das Böse im Menschen/den Irrweg aufzeigen, sodass der Mensch sich davon abkehren kann. Die Bibel will nicht naturgeträu erklären warum dieses oder jenes fliegen kann oder warum nicht. Ein Märchen mit moralischen Apell entspricht auch nicht der Wirklichkeit, was Äußerlichkeiten angeht. Wichtig ist die Botschaft! Zudem muss bei der Bibel auch berücksichtigt werden, dass sie durch die Kirche an manchen stellen wohl "angepasst" und/oder falsch überliefert wurde. Beispiel: Jungfrau Maria oder doch junge Frau Maria!? Was dieser kleine Übersetzungsfehler für Folgen für die Menschen hatte weiß hoffetnlich keiner mehr :B
 
Worrel am 15.09.2008 09:40 schrieb:
SCUX am 14.09.2008 23:02 schrieb:
Gott erschuf Himmel und Erde...
Nehmen wir doch einfach mal diese Aussage naturwissenschaftlich auseinander:

Nach unserem aufgeklärten heutigen Wissen gab es einen Urknall und keiner weiß, was davor war oder eben jenen ausgelöst hat.

Wenn man also beispielsweise die trebende Kraft hinter dem Urknall als "Wirken Gottes" bezeichnet, stimmt der Satz aus der Bibel - auch aus naturwissenschaftlicher Sicht.


... und er machte den Menschen
Wie kommt es denn dazu, daß Leben überhaupt möglich ist?
Wieso ist im Weltall sonst weit und breit kein Leben zu finden?
Wieso ist Leben nur bei 0-40°C, hohem Wasseranteil, unserer Atemluftzusammensetzung und genau dieser Entfernung von der Sonne möglich?

Halt, halt, halt, halt!

Du verdrehst alles. Das ist als ob du sagen würdest: "Hach guck mal, das Tal ist genau so groß, dass es unter diese Brücke passt."

Nicht der Planet ist auf unsere Bedürfnisse angepasst. Wir haben uns an den Planeten angepasst.

Und was heißt hier weit und breit kein Leben zu finden? Nur, weil wir einen winzigen, absurd kleinen, mikrigen, komplett unwichtigen, Teil des Universums kennen, heißt das doch nicht, dass wir alleine sind.

Du gehst ja auch nicht in den Wald und nach 10 Metern bleibst du enttäuscht stehen, weil u kein Reh gesehen hast.
 
SCUX am 15.09.2008 11:25 schrieb:
Worrel am 15.09.2008 10:23 schrieb:
Gott war immer schon da, von jetzt an bis in alle Ewigkeit - das ist afaik das, was in der Bibel steht.
Gott "ist" nicht alles, er ist die wirkende Kraft hinter allem.
Nein, man dankt, daß Gott dieses Ereignis bewirkt hat.
:-o also da versteh ich was nicht....
Gott war schon immer da.....
wenn aber Gott die Kraft ist hinter allem, muss ja was vorher dagewesen sein was sein, oder er ist selbst ETWAS....und alles andere hat ER geschaffen...das meinte ich mit personifiziert ;)
Hat denn jemand behauptet, Gott wäre nichts?
Natürlich ist Gott "etwas", allerdings eben nichts naturwissenschaftlich meßbares.
Deshalb kann man auch nur an ihn "glauben", aber nicht seine Existenz "beweisen".

und etwas einzelnem (Gott) alle Geschehnisse zuzusprechen, ohne zu wissen was er/sie/es ist, ist haltlos.....
Alle Geschehnisse werden bestimmt von niemandem Gott alleine zugesprochen - schließlich gibt es da ja mindestens noch den Teufel und die Menschen.

So hat (aus der Sicht eine Gläubigen) daVinci die Mona Lisa geschaffen, aber das Talent, sich das Bildkonzept zu erdenken und die Fähigkeit, den Pinsel derart fachmännisch zu schwingen, hatte er von Gott.

nehmen wir an das durch diesen Urknall Experiment die Entstehung entschlüsselt wird, und sie als zufälliger Konstellation von Atomen entstanden ist..und folgend hat sich der Rest ergeben....

Ist Zufall wirklich das, wofür wir es halten?

Nein, denn es gibt keinen Zufall.
Angenommen, du sitzt an einem Tisch und würfelst.
Wenn du sämtliche physikalischen Gesetze kennen würdest und sämtliche relevanten Werte, müßtest du theoretisch in der Lage sein, 100% aller Würfe korrekt vorherzusagen.

(daß dies in der Praxis nicht gelingt, liegt lediglich daran, daß du vorher nicht genau sagen kannst, mit welcher Kraft und in welchem Winkel du die würfelnde Hand bewegst)

ist Gott also die treibende Kraft der Atome?
Wieso nicht?
Möglich wär's doch.

also mit dieser Erkenntniss würde man doch arg im Wiederspruch mit der Bibel stehn, die wohl (nach deinem Glaube) von Menschen geschrieben wurde die nicht bei Sinnen waren (evlt) ;)
Ich hab nicht gesagt, daß ich das glaube, lediglich, daß das eine Möglichkeit wäre. =)

Außerdem besteht ja nicht die komplette Bibel ausschließlich aus Visionen und Zeichen von Gott.

...nebenbei hatte man jemanden den man nicht nur die ganze Schuld in die Schuhe schieben konnte wenn was nicht gut lief, sondern gleichzeitig einen bei dem man sich für gutes bedanken konnte.....
Nein, viel besser: an dem Schlechten sind ja die sündigen Menschen schuld, die deshalb von Gott gestraft werden.

Gott hat mir geholfen wird immer nur in theoritischer sicht betrachtet..ER hat mir Kraft gegeben...doch die Kraft entstand in einem selbst,
Aber nur, weil du das glaubst - irgendwo muß die Kraft doch herkommen - warum nicht von Gott ...?
 
lucdec am 15.09.2008 11:32 schrieb:
Halt, halt, halt, halt!

Du verdrehst alles. Das ist als ob du sagen würdest: "Hach guck mal, das Tal ist genau so groß, dass es unter diese Brücke passt."

Nicht der Planet ist auf unsere Bedürfnisse angepasst. Wir haben uns an den Planeten angepasst.
Sicher.
Aber um uns anpassen zu können, müssen wir überhaupt erst mal da sein und überleben können.
Und das ist ja scheinbar zB auf den anderen Planeten unseres Sonnensystems nicht der Fall.

Also gibt es irgendwelche Lebensparameter, die gegeben sein müssen, damit Leben entstehen und sich weiterentwickeln kann.

Und was heißt hier weit und breit kein Leben zu finden? Nur, weil wir einen winzigen, absurd kleinen, mikrigen, komplett unwichtigen, Teil des Universums kennen, heißt das doch nicht, dass wir alleine sind.
Na ja, wir können schon einen (sicherlich kleinen) Teil des uns umgebenden Universums recht detailliert beobachten und fremdes Leben haben wir bisher noch nicht gefunden ...

Wenn das Leben in diesem Universum also so anpassungsfähig wäre, dann müßten doch schon noch ein paar "bemannte" Planeten mehr unter den uns bekannten sein.
Wenn wir aus sämtliche Planeten, über die wir bisher einwandfrei "bewohnt"/"unbewohnt" einen "Bewohntheitsquotienten" herleiten würden, würde, dieser jeednfalls auffallend klein ausfallen.

Du gehst ja auch nicht in den Wald und nach 10 Metern bleibst du enttäuscht stehen, weil u kein Reh gesehen hast.
Ein bischen weiter als 10 m können wir dann aber doch in den Wald hineinschauen. ;)
 
also das mit dem gesamtmitquoten bekomm ich nicht auf die Reihe...da hat Gott mich bei der Vergabe dieser Begabung wohl übersehen :-D

Deshalb kann man auch nur an ihn "glauben", aber nicht seine Existenz "beweisen".
aber er hat eine? also es gibt Gott? in dem es Gott auch nur 1Sekunde vor dem ersten Menschen gab, ist es somit bewiesen das Gott nicht nur in unserer Vorstellung/Gedanken gibt....sondern es gibt ihn als Macher :-o

Nein, viel besser: an dem Schlechten sind ja die sündigen Menschen schuld, die deshalb von Gott gestraft werden.
siehste, und mir kommt es so vor als ob Gott immer die ärmten und unschuldigsten "bestraft" mit seinen naturgegebenen Tatan...wenn jemand die Atome erschafft, könnte er wenigsten die Gene die zb zur Pädophelie führen "streichen" ;) (das soll aber bitte jetzt kein Thema hier werden!!)

Alle Geschehnisse werden bestimmt von niemandem Gott alleine zugesprochen
aber Gott ist Alles?

So hat (aus der Sicht eine Gläubigen) daVinci die Mona Lisa geschaffen, aber das Talent, sich das Bildkonzept zu erdenken und die Fähigkeit, den Pinsel derart fachmännisch zu schwingen, hatte er von Gott.
das sagt wer :confused: ein Mensch %)
wenn ich sag die Begabung ist eine zufällige Gegebenheit der Anordnung der Gene...wer sagt jetzt was stimmt? beweisen kann man wohl beides nicht...


Wenn du sämtliche physikalischen Gesetze kennen würdest und sämtliche relevanten Werte, müßtest du theoretisch in der Lage sein, 100% aller Würfe korrekt vorherzusagen.
(daß dies in der Praxis nicht gelingt, liegt lediglich daran, daß du vorher nicht genau sagen kannst, mit welcher Kraft und in welchem Winkel du die würfelnde Hand bewegst)
ganz schlechtes Beispiel :-D was wenn es ein Mensch in der Lage ist exakt die gleiche Bewegung auszuführen...gleiche Gegebenheiten, gleiche Bewegungen, gleiche Umstände = gleiches Ergebnis...oder :confused:
Wenn man das Experiment mit einer genau eingestellten Maschiene durchführt hat man den Beweis....genau mit Masse, Anziehung, Volumenberechnung use kann ich es dir natürlich nicht sagen, aber wenn ich ein Telefonbuch gerade mit der Oberseite nach oben in 1Meter Höhe auf den Boden fallen lasse, landet es auch oben, immer und immer wieder...
 
Na ja, wir können schon einen (sicherlich kleinen) Teil des uns umgebenden Universums recht detailliert beobachten und fremdes Leben haben wir bisher noch nicht gefunden ...

Wenn das Leben in diesem Universum also so anpassungsfähig wäre, dann müßten doch schon noch ein paar "bemannte" Planeten mehr unter den uns bekannten sein.
Wenn wir aus sämtliche Planeten, über die wir bisher einwandfrei "bewohnt"/"unbewohnt" einen "Bewohntheitsquotienten" herleiten würden, würde, dieser jeednfalls auffallend klein ausfallen.

Das leben ist anpassungsfähig. Aber bei - 100 Grad oder + 1000 Grad ist das leicht problematisch. (Zumindest nach unseren Maßstäben)

Warum müssten denn welche in der Gegend sein? Es gibt Milliarden und Abermilliarden Planeten und gerade wir müssen einen bewohnten Nachbarn haben?

"Bei uns in der Gegend" bietet halt nur die Erde dem Leben die Möglichkeit zu leben. Nur, weil wir ein paar Planeten kennen, und wissen, dass es dort nichts gibt was lebt kann man doch nicht sofort davon ausgehehn, dass nur wir hier sind.

Ein bischen weiter als 10 m können wir dann aber doch in den Wald hineinschauen

Trotzdem lächerlich im Vergleich zur Größe des Universums
 
SCUX am 15.09.2008 13:58 schrieb:
also das mit dem gesamtmitquoten bekomm ich nicht auf die Reihe...da hat Gott mich bei der Vergabe dieser Begabung wohl übersehen :-D
Ganz einfach:
1 bewohnter Planet + 1 unbewohneter Planet: 50% der bekannten Planeten bewohnt
1 bewohnter Planet + 9 unbewohnete Planeten: 10% der bekannten Planeten bewohnt
1 bewohnter Planet + 99 unbewohnete Planeten: 1% der bekannten Planeten bewohnt
1 bewohnter Planet + 999 unbewohneter Planet: 0,1% der bekannten Planeten bewohnt
...


Deshalb kann man auch nur an ihn "glauben", aber nicht seine Existenz "beweisen".
aber er hat eine?
Wenn du an ihn glaubst, ja.

also es gibt Gott? in dem es Gott auch nur 1Sekunde vor dem ersten Menschen gab, ist es somit bewiesen das Gott nicht nur in unserer Vorstellung/Gedanken gibt....
!? Wenn wir Menschen uns also überlegen, daß Gott schon vor uns existiert haben könnte, ist das ein Beweis Gottes ...? http://ugly.plzdiekthxbye.net/small/s006.gif

Nein, viel besser: an dem Schlechten sind ja die sündigen Menschen schuld, die deshalb von Gott gestraft werden.
siehste, und mir kommt es so vor als ob Gott immer die ärmten und unschuldigsten "bestraft" mit seinen naturgegebenen Taten...wenn jemand die Atome erschafft, könnte er wenigsten die Gene die zb zur Pädophelie führen "streichen" ;) (das soll aber bitte jetzt kein Thema hier werden!!)
Gottes Plan ist für uns Menschen nicht nachvollziehbar - steht jedenfalls irgendwo sinngemäß in der Bibel.

Alle Geschehnisse werden bestimmt von niemandem Gott alleine zugesprochen
aber Gott ist Alles?
Nein.
Gott ist einer.
Nenn ihn meinetwegen ein unsichtbares Alien mit Zauberkräften, aber er ist nicht "alles".
Sein Wirken zeigt sich aber in allem.
Dadurch, daß er die Welt und alle Lebewesen darin geschaffen hat, hat er indirekt dazu beigetragen, daß zB hier im Wald dieser prächtige Baum steht und man sich davor stellen und sagen kann "siehst du, auch diesen Baum hat Gott gemacht".

So hat (aus der Sicht eine Gläubigen) daVinci die Mona Lisa geschaffen, aber das Talent, sich das Bildkonzept zu erdenken und die Fähigkeit, den Pinsel derart fachmännisch zu schwingen, hatte er von Gott.
das sagt wer :confused: ein Mensch %)
Das würde ein gläubiger Mensch sagen.
Denn das ist eine der Botschaften der Bibel: Gott hat die dieses und jenes Talent gegeben - sieh zu, daß du es nutzt.

beweisen kann man wohl beides nicht...
Glauben kann man nicht beweisen, deshalb heißt er ja so ^^

Es sei denn, irgendwer fotografiert Gott irgendwann mal. ;)


Wenn du sämtliche physikalischen Gesetze kennen würdest und sämtliche relevanten Werte, müßtest du theoretisch in der Lage sein, 100% aller Würfe korrekt vorherzusagen.
(daß dies in der Praxis nicht gelingt, liegt lediglich daran, daß du vorher nicht genau sagen kannst, mit welcher Kraft und in welchem Winkel du die würfelnde Hand bewegst)
ganz schlechtes Beispiel :-D was wenn es ein Mensch in der Lage ist exakt die gleiche Bewegung auszuführen...gleiche Gegebenheiten, gleiche Bewegungen, gleiche Umstände = gleiches Ergebnis...oder :confused:
Nein, gutes Beispiel.

Denn es ist unmöglich, einen Würfel a) bis auf das Atom genau so in der Hand zu lagern wie beim letzten Wurf und b) exakt dieselbe Kraft in exakt derselben Richtung auf den Würfel auszuüben.

Wenn man das Experiment mit einer genau eingestellten Maschiene durchführt hat man den Beweis....
Dann dürfte die Maschine, der Würfel und die Tischoberfläche aber auch nicht die allergeringsten Abnutzungserscheinungen zeigen und man müßte den Würfel bis auf das Atom genau ausrichten können -nur dann kann man in einem Versuchslabor immer exakt denselben Wurf wiederholen.

aber wenn ich ein Telefonbuch gerade mit der Oberseite nach oben in 1Meter Höhe auf den Boden fallen lasse, landet es auch oben, immer und immer wieder...
Eben. Genau wie bei dem Telefonbuch.
 
Worrel am 15.09.2008 15:14 schrieb:
das mit den Planeten raff ich nicht :B

Wenn du an ihn glaubst, ja.

Gott ist einer.
Nenn ihn meinetwegen ein unsichtbares Alien mit Zauberkräften, aber er ist nicht "alles".
Sein Wirken zeigt sich aber in allem.
Dadurch, daß er die Welt und alle Lebewesen darin geschaffen hat, hat er indirekt dazu beigetragen, daß zB hier im Wald dieser prächtige Baum steht und man sich davor stellen und sagen kann "siehst du, auch diesen Baum hat Gott gemacht".
:-o öhm, also wenn er EINER ist, dann ist er ja, ob man an ihn glaubt oder nicht!!! und dies ist ja doch schon eine eindeutige Personifizierung :haeh:


Gottes Plan ist für uns Menschen nicht nachvollziehbar - steht jedenfalls irgendwo sinngemäß in der Bibel.
schrieb ein Mensch! nicht zu vergessen! ob nun mit oder ohne Drogen!

Nein, gutes Beispiel.
zeitlich begrnzt würde ich sagen....du räumst ja selbst ein das es möglich wäre, aber die Vorraussetzungen nicht gegeben sind ;) aber die Zeit wird kommen!
 
SCUX am 15.09.2008 15:30 schrieb:
Worrel am 15.09.2008 15:14 schrieb:
das mit den Planeten raff ich nicht :B
Wenn das Leben doch so unglaublich anpassungsfähig sein soll, daß nicht der Planet und dessen Lebensbedingungen für die Existenz unseres Lebens verantwortlich ist, sondern eher unsere Anpassungsfähigkeit, dann ist es doch erstaunlich, auf welch geringem Prozentsatz der uns bekannten Planeten Leben zu finden ist.

Wenn du an ihn glaubst, ja.

Gott ist einer.
Nenn ihn meinetwegen ein unsichtbares Alien mit Zauberkräften, aber er ist nicht "alles".
Sein Wirken zeigt sich aber in allem.
Dadurch, daß er die Welt und alle Lebewesen darin geschaffen hat, hat er indirekt dazu beigetragen, daß zB hier im Wald dieser prächtige Baum steht und man sich davor stellen und sagen kann "siehst du, auch diesen Baum hat Gott gemacht".
:-o öhm, also wenn er EINER ist, dann ist er ja, ob man an ihn glaubt oder nicht!!! und dies ist ja doch schon eine eindeutige Personifizierung :haeh:
Und wenn man jetzt sagt: "Das ist doch alles Nonsens in der Bibel, ich glaub kein Wort davon", dann ist er natürlich keiner.

Keiner kann sagen: "Es gibt Gott" oder "Es gibt Gott nicht", man muß an ihn glauben, sonst existiert er für einen nicht.

Gottes Plan ist für uns Menschen nicht nachvollziehbar - steht jedenfalls irgendwo sinngemäß in der Bibel.
schrieb ein Mensch! nicht zu vergessen! ob nun mit oder ohne Drogen!
Richtig. Wie alles, was in der Bibel steht.

Und deshalb kann alles erstunken und erlogen sein. Genauso gut kann aber auch alles im Rahmen der Möglichkeiten und Metaphern wahr sein.
Uns zwar entweder auf streng naturwissenschaftliche Weise und/oder auf spirituelle Weise.

Nein, gutes Beispiel.
zeitlich begrenzt würde ich sagen....du räumst ja selbst ein das es möglich wäre, aber die Vorraussetzungen nicht gegeben sind ;) aber die Zeit wird kommen!
Wieso? Weil irgendwann in der Zukunft jemand eine Maschine bauen wird, die immer exakt dasselbe würfelt? :confused:
 
Worrel am 15.09.2008 15:57 schrieb:
Keiner kann sagen: "Es gibt Gott" oder "Es gibt Gott nicht", man muß an ihn glauben, sonst existiert er für einen nicht.
najaaaaa, also so einfach ist das nicht, es geht ja nicht um den Glauben den ja jeder in sich hat oder nicht....
sondern um das "Gemachte" die Taten, und letztendlich die Geschehnisse....sind die nun wahr oder nicht? sind Sie Gott zuzschreiben oder nicht....
das die Welt für einen Gläubigen von Gott erschaffen worden ist,
und für einem Ungläubigen halt nicht...
das beißt sich ;) eins kann nur wahr sein!!!111

Wieso? Weil irgendwann in der Zukunft jemand eine Maschine bauen wird, die immer exakt dasselbe würfelt?
jupp,
der Beweis das man das wohl bis dahin als zuffällige, doch beeinflussen kann...alles eine Frage der Technik ;)
 
SCUX am 15.09.2008 16:12 schrieb:
Worrel am 15.09.2008 15:57 schrieb:
Keiner kann sagen: "Es gibt Gott" oder "Es gibt Gott nicht", man muß an ihn glauben, sonst existiert er für einen nicht.
najaaaaa, also so einfach ist das nicht, es geht ja nicht um den Glauben den ja jeder in sich hat oder nicht....
Ähm, doch, genauso einfach ist das.

Entweder man glaubt an Gott, dann hat der halt die Welt erschaffen - oder man glaubt nicht an Gott und erklärt die Entstehung der Welt rein physikalisch und biochemisch.

Es sind einfach zwei unterschiedliche Weltanschauungen.

Ein wenig vergleichbar mit "Das Glas ist halbvoll" und "das Glas ist halbleer"
 
Worrel am 15.09.2008 16:19 schrieb:
SCUX am 15.09.2008 16:12 schrieb:
Worrel am 15.09.2008 15:57 schrieb:
Keiner kann sagen: "Es gibt Gott" oder "Es gibt Gott nicht", man muß an ihn glauben, sonst existiert er für einen nicht.
najaaaaa, also so einfach ist das nicht, es geht ja nicht um den Glauben den ja jeder in sich hat oder nicht....
Ähm, doch, genauso einfach ist das.

Entweder man glaubt an Gott, dann hat der halt die Welt erschaffen - oder man glaubt nicht an Gott und erklärt die Entstehung der Welt rein physikalisch und biochemisch.

Es sind einfach zwei unterschiedliche Weltanschauungen.

Ein wenig vergleichbar mit "Das Glas ist halbvoll" und "das Glas ist halbleer"
naja, das Glas ist nun mal zu 50% befüllt mit etwas....halbvoll, halbleer kommt demnach auf das gleiche raus....eine Hälfte fehlt, die andere ist noch drinn, auf welche man sich bezieht..DAS ist wirklich ansichtssache :]

ob nun ein Gott die Welt erschaffen hat, oder die "Natur"...da gibt es einen doch sehr großen Unterschied....
die auch mit dem Komentar "Gott ist die Natur" nicht so einfach beantwortet ist :-D ;)

und klar sind dies zwei unterschiedliche Weltanschauungen, gibt ja sogar noch viele Andere mehr...nur schließen die meisten sich gegenseitig aus :P
denn wenn Gott alles erschaffen hat muss es ihn ja geben...wenn alles aus einem anderen/erklärbaren Grund "gewachsen" ist, gibt es dann noch Gott? (juhu wieder beim Topic %) )
 
Viel interessanter und besser zum Thema passend ist die Einstellung der Kirche oder der Gläubigen zu Techniken der modernen Wissenschaft.
Es gibt viele Gebiete wo die Kirche bremsend wirkt, manchmal aus ethischen oder menschenrechtlichen Gründen, und manchmal aus für einen Atheisten nicht nachvollziehbaren Gründen.

Gentechnik - man hört immer wieder "der Mensch darf nicht Gott spielen" - aber tut er das denn? Seit Jahrtausenden verändert der Mensch andere Lebewesen durch Züchtung, beweist damit Darwins Theorie und schafft Gottes ursprüngliche Werke ab. Die Gentechnik ist im Grunde das selbe. Der Mensch benutzt ja auch nur Fähigkeiten und Möglichkeiten, die von Gott gegeben sind. Außerdem steht auch nirgends etwas explizit dagegen ("macht Euch die Erde untertan"). Ist Gentechnik also theologisch gesehn ok?

Internet - die Menschen beginnen sich weltumspannend zu unterhalten und Sprachgrenzen zu ignorieren mit Englisch als globaler Sprache. Übergehen wir damit nicht Gottes Strafe nach dem Turmbau zu Babel?

Atomtechnik - die Rohstoffe liegen in der Erde wie Gold oder Eisen... darf man sie also auch verwenden wie Gold und Eisen? Ist es ein Unterschied in einem schnellen Brüter neue Elemente zu erschaffen oder in einem Hochofen neue chemische Verbindungen zu erschaffen?
Ist die Kirche für oder gegen Atomstrom?

Medizin - moderne Medikamente greifen in körpereigene Vorgänge ein... vor allem Hormone. Gegen was ist die Kirche, und was ist ok? Krankheiten heilen ist sicherlich ok, auch wenn man dazu Hormone gibt. Abtreibung ist überhaupt nicht ok. Und Verhütung ist glaube ich auch nicht ok. Kondome fallen unter das Verbot in der Bibel Samen zu verschwenden (o.s.ä.). Aber die Pille ist im Grunde ein bisschen anders... sie täuscht dem Körper einen Zustand vor, der eine Schwangerschaft unmöglich macht. Ist es schon verboten Sex zu haben, wenn dabei kein Kind entstehen kann? Also mit dem gleichen Geschlecht, mit zu alten Frauen, mit unfruchtbaren Partnern, oder Praktiken, wo eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden kann ( %) )?


Ich weiß jetzt tatsächlich nicht genau was die Kirche zu Internet, Atomstrom, Gentechnik und Verhütung sagt, ich glaube aber das ist alles nicht so beliebt.
Sollte die Kirche überhaupt in irgendeiner Form die menschliche Kreativität beschränken?
Jedenfalls wenn die Entwicklung guten Zwecken dient.
Wobei... Priester haben auch schon Kalaschnikovs und Panzer gesegnet.
 
Nope81 am 15.09.2008 17:12 schrieb:
Wobei... Priester haben auch schon Kalaschnikovs und Panzer gesegnet.

Das waren dann bestimmt die Kollegen der russisch orthodoxen Kirche :-D
Nee, klar, weiß was du meinst.
Und zu deinen Fragen, das Internet bieten evtl. Antworten dazu.
 
Worrel am 15.09.2008 15:14 schrieb:
SCUX am 15.09.2008 13:58 schrieb:
also das mit dem gesamtmitquoten bekomm ich nicht auf die Reihe...da hat Gott mich bei der Vergabe dieser Begabung wohl übersehen :-D
Ganz einfach:
1 bewohnter Planet + 1 unbewohneter Planet: 50% der bekannten Planeten bewohnt
1 bewohnter Planet + 9 unbewohnete Planeten: 10% der bekannten Planeten bewohnt
1 bewohnter Planet + 99 unbewohnete Planeten: 1% der bekannten Planeten bewohnt
1 bewohnter Planet + 999 unbewohneter Planet: 0,1% der bekannten Planeten bewohnt
...

Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. :rolleyes:

Ja, das Leben ist anpassungsfähig. (Fische die in großer Tiefe schwimmen könne, Tiere die in extrem kalten Regionen überleben können.)

Aber auf der Sonnenoberfläche oder bei - 200 Grad kann sich aber leider kein uns bekanntes Leben entwickeln.

Mach das mit den Planeten die die gleichen (oder ähnliche) Eigenschaften haben wie die Erde. Nicht mehr so einfach, wie?
 
Worrel am 15.09.2008 15:57 schrieb:
Wenn das Leben doch so unglaublich anpassungsfähig sein soll, daß nicht der Planet und dessen Lebensbedingungen für die Existenz unseres Lebens verantwortlich ist, sondern eher unsere Anpassungsfähigkeit, dann ist es doch erstaunlich, auf welch geringem Prozentsatz der uns bekannten Planeten Leben zu finden ist.

so weit ich weiss, sind bislang ca. 300 planeten ausserhalb unseres sonnensystems bekannt, insgesamt (inkl. unseres sonnensystems) also ein paar mehr als eben diese 300.

auf mindestens einem von diesen gibt es erwiesenermassen leben.
und bei dem -uns (nicht nur nach kosmischen masstäben) sehr nahen mars sind wir uns nicht mal ganz sicher, dass es dort keines gibt...

ergo, wissen wir schlicht gar nix. ;)
 
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