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naturwissenschaftliche Forschung vs Glaube

PiusQuintus am 17.04.2009 12:25 schrieb:
wie weit ist da noch der Sprung zum Missbrauch Schutzbefohlener?

als unberufener Referee des Threads :

Die landläufige Definition von "missbrauch schutzbefohlener" ist sehr weit davon entfernt..

darunter verstehe ich wenn nichts anderes erwähnt wird:
misshandlung, folter, freiheitsberaubung

eben diese dreckseltern die ihr Kind 3 JAhre im Schrank halten bei wasser und brot.
 
Boesor am 16.04.2009 18:38 schrieb:
PiusQuintus am 16.04.2009 16:16 schrieb:
Mich würde es in keinster Weise stören, wenn eine in kirchlicher Trägerschaft befindliche Schule Ethik anbieten würde. Ich bin lediglich der Meinung, dass sie es nicht notwendiger Weise muss.

Genau so sehe ich das auch. Stören würde es mich ganz und gar nicht.


ihr führt die diskussion ein wenig im luftleeren raum.
denn es gibt, meiner ansicht nach, keine schule, die sich komplett in kirchlicher trägerschaft befindet. ;)
 
PiusQuintus am 17.04.2009 12:15 schrieb:
.... Was glaubst Du denn, wer die Lehrmeinung "regelt" (sofern das überhaupt möglich ist)? Genau: Theologen! Oder glaubst Du, das Lehramt (auf welches Du Dich zweifellos beziehst) bestünde nicht aus Theologen? :rolleyes:

Ja, da hast du natürlich recht. Nur beziehe ich mich auf den hl. Vater in Rom. Wenn dieser ein anderes (meinetwegen göttliches) Input hat, können die anderen Theologen erzählen was sie wollen. Immerhin ist er Chef und Chef"interpretator" in Personalunion.
Natürlich wird dann wieder irgend ein Konsens gefunden, um sich keine Blöße geben zu müssen - nur wenn Papa Bene sagt: Basta! - dann ist (im Gegensatz zu manch weltlicher Leitfigur) auch basta.

Natürlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten unbequem gewordene Menschen loszuwerden und manchmal geschahen wundersame Dinge im Vatikan und morgens wachten in der Vergangenheit selbst Päpste manchmal nicht mehr auf, wenn sie der eigenen Institution im Wege waren.

Aber grundsätzlich hat unser netter aber leider erzkonservativer Bayer im Vatikan das Sagen und die Deutungshoheit.
Oder liege ich da etwa falsch?
 
PiusQuintus am 17.04.2009 12:25 schrieb:
Fanator-II-701 am 17.04.2009 12:18 schrieb:
PiusQuintus am 17.04.2009 11:47 schrieb:
.........Kurz: Alle Eltern, die ihre Kinder bewusst auf eine konfessionelle Schule schicken, missbrauchen damit das ihnen anbefohlene Kind? Interessante Ansicht.
:haeh:
Gleich das ganz dicke Geschütz? Missbrauch?
Du musst ja wissen, was du "kurz" rausliest.
:rolleyes:
Bei Dir glaube ich mittlerweile sehr genau zu wissen, was rauszulesen ist.
Du sprichst davon, dass Eltern, die ihre Kinder in die Obhut einer religiös geprägten Schule geben, ihnen eine moralisch-ethische Entwicklung quasi aufzwingen- wie weit ist da noch der Sprung zum Missbrauch Schutzbefohlener?
und auch sorry @der-jo, dass ich das Thema noch mal aufgreife:

Wenn ich schreibe, dass ich mMn etwas für moralisch verwerflich halte und du daraus einen angedeuteten Missbrauch Schutzbefohlener konstruierst, dann schnell zurückruderst und nur noch die "Nähe" (kurzer Sprung) zum angedeuteten Mißbrauch unterstellst, möchte ich dir (nach zwischenzeitlicher Einholung einer diesbezüglich kompetenten Meinung) sagen, dass momentan du derjenige bist, der sich rechtlich gesehen auf sehr dünnem Eis bewegt.....

Mehr will ich momentan zu dieser "Meinung" nicht äußern.
 
Bonkic am 17.04.2009 12:50 schrieb:
Boesor am 16.04.2009 18:38 schrieb:
PiusQuintus am 16.04.2009 16:16 schrieb:
Mich würde es in keinster Weise stören, wenn eine in kirchlicher Trägerschaft befindliche Schule Ethik anbieten würde. Ich bin lediglich der Meinung, dass sie es nicht notwendiger Weise muss.

Genau so sehe ich das auch. Stören würde es mich ganz und gar nicht.


ihr führt die diskussion ein wenig im luftleeren raum.
denn es gibt, meiner ansicht nach, keine schule, die sich komplett in kirchlicher trägerschaft befindet. ;)

Wobei es dadurch nur noch unerklärlicher wäre, warum dann keine Alternative zum RU angeboten wird.
 
PiusQuintus am 17.04.2009 12:25 schrieb:
Fanator-II-701 am 17.04.2009 12:18 schrieb:
PiusQuintus am 17.04.2009 11:47 schrieb:
.........Kurz: Alle Eltern, die ihre Kinder bewusst auf eine konfessionelle Schule schicken, missbrauchen damit das ihnen anbefohlene Kind? Interessante Ansicht.
:haeh:
Gleich das ganz dicke Geschütz? Missbrauch?
Du musst ja wissen, was du "kurz" rausliest.
:rolleyes:
Bei Dir glaube ich mittlerweile sehr genau zu wissen, was rauszulesen ist.
Du sprichst davon, dass Eltern, die ihre Kinder in die Obhut einer religiös geprägten Schule geben, ihnen eine moralisch-ethische Entwicklung quasi aufzwingen- wie weit ist da noch der Sprung zum Missbrauch Schutzbefohlener?

Sie zwingen sie zwar nicht zur einer moralisch-ethischen Entwicklung, aber sie tun auch nichts dafür, dass sich das Kind für andere Religionen interessiert. Vielleicht sogar auch nichtfür seine eigene, denn wenn man auf eine "religiös geprägte" Schule geht, läuft das in den meisten Fällen auf ein "Hineinwürgen der Religion" hinaus. So entstehen dann die "Pseudo-Christen".
 
Fanator-II-701 am 17.04.2009 12:06 schrieb:
Für Scux´ Frage war das sehr wohl von Belang. Immerhin hast du eine Behauptung aufgestellt und ich dachte, es wäre schon schön, wenn man so pauschale Aussagen auch mal untermauert oder wenigstens genauer verifiziert.

Das ist keine pauschale, sondern im gegenteil eine recht genaue Aussage. ich werde aber, da du ein sehr misstrauischer Mensch zu sein scheinst am Sonntag sofort im entsprechenden Skript nachschauen und dir die Autoren nennen. Damit wirst du zwar nichts anfangen können, aber wenigstens haben wir das dann erledigt.

einfach noch mal zum Nachlesen dieses Threads, sowie des "Amerika, Amerika"-Threads und des "Sinn des Lebens"-Threads anregen möchte. Meiner Ansicht nach hast du nämlich mit deiner Antwort suggeriert, dass der namensgleiche Prophet auch der Verfasser des Textes ist, und nicht wie in deinem Edit lediglich angemerkt, dass Namensgleichheit besteht.

Das war wohl nicht ganz eindeutig, daher schreibe ich es nochmal klar und deutlich. Man geht mit ziemlicher Sicherheit davon aus, dass z.B. der Verfasser der Amos zugeschriebenen Texte wirklich Amos war. Bei einigen dieser Texte wurde jedoch durch spätere Kreise etwas hinzugefügt, etwa eine von Amos noch recht vage beschriebene Bedrohung wurde konkretisiert. Wobei ich mich frage, wieso das für dich wichtig ist.

Und welche Art von Uni? Natürlich eine vom Vatikan gegründete, hochgradig ideologisch geradezu verseuchte, indoktrienierende, weltfremde Kirchenuni.......hättest du vermutlich gerne.
Aber es war (selbstverständlich) die öffentliche Technische Universität Dortmund.

Nein, um ehrlich zu sein, war mir das Vorhandensein einer Splittung der Studienrichtungen an deutschen Universitäten doch durchaus bekannt. Allerdings war es nicht "selbstverständlich", dass du auf einer TU (und erst recht nicht in Dortmund, was immer daran wichtig ist) studiert hast.

Selbstverständlich daran ist, dass es sich um eine Uni der öffentlichen Hand, hier NRW handelt, mit Professoren, die vom Land bezahlt werden und vom land eingestellt werden.

Insofern möchtest du was für eine Botschaft bitte durch deinen Text versuchen zu vermitteln? Dass die Uni und/oder ihr theologischer Zweig evtl. modern ausgerichtet und damit über jeglichen Zweifel erhaben sind? Oder dass ich ein armer vorurteilsgeplagter Mensch bin?

Beides, vor allem aber letzteres.

Keine Ahnung was es für eine Rolle spielt, wo man Theologie studiert hat. Es mag ja Unterschiede im Lehrkörper geben aber im Endeffekt ist das doch egal. Theologie ist Theologie - die Lehrmeinung wird nicht durch die Theologen bestimmt (mit entwickelt vielleicht - aber nicht bestimmt), da hat jemand anderes nämlich den Daumen drauf. Und wenn der sagt: "Nix da, so war das nicht.", dann ist das auch keine offizielle Lehrmeinung.
Oder?

Was hat denn das jetzt bitte mit Lehrmeinung zu tun?


Erzähl doch mal.

Kleiner Tipp, es ist nicht so wie du vielleicht denkst. Es kommt keiner rein und sagt: " So, das ist die Bibel, alles was hier drin steht ist wahr, lernt die auswendig und in 9 Semestern habt ihr bestanden."
 
Fanator-II-701 am 17.04.2009 14:21 schrieb:
Ja, da hast du natürlich recht. Nur beziehe ich mich auf den hl. Vater in Rom. Wenn dieser ein anderes (meinetwegen göttliches) Input hat, können die anderen Theologen erzählen was sie wollen. Immerhin ist er Chef und Chef"interpretator" in Personalunion.

Falsch (was theologische Fragen angeht)

Natürlich wird dann wieder irgend ein Konsens gefunden, um sich keine Blöße geben zu müssen - nur wenn Papa Bene sagt: Basta! - dann ist (im Gegensatz zu manch weltlicher Leitfigur) auch basta.

Falsch (was theologische Fragen angeht)

Natürlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten unbequem gewordene Menschen loszuwerden und manchmal geschahen wundersame Dinge im Vatikan und morgens wachten in der Vergangenheit selbst Päpste manchmal nicht mehr auf, wenn sie der eigenen Institution im Wege waren.

Bitte keine Spekulationen als Wahrheit verkaufen.

Aber grundsätzlich hat unser netter aber leider erzkonservativer Bayer im Vatikan das Sagen und die Deutungshoheit.
Oder liege ich da etwa falsch?

Du errätst es schon: Falsch!

Sagt mal, wollen wir nicht über was anderes diskutieren, etwa Quantenphysik? Gut, davon habe ich zwar keine Ahnung, aber Ahnung scheint in Diskussionen auch nicht mehr wichtig zu sein.
 
Fanator-II-701 am 17.04.2009 14:34 schrieb:
Wenn ich schreibe, dass ich mMn etwas für moralisch verwerflich halte und du daraus einen angedeuteten Missbrauch Schutzbefohlener konstruierst, dann schnell zurückruderst und nur noch die "Nähe" (kurzer Sprung) zum angedeuteten Mißbrauch unterstellst, möchte ich dir (nach zwischenzeitlicher Einholung einer diesbezüglich kompetenten Meinung) sagen, dass momentan du derjenige bist, der sich rechtlich gesehen auf sehr dünnem Eis bewegt.....

Mehr will ich momentan zu dieser "Meinung" nicht äußern.
Falls Du glaubst, dass es mich beindruckt oder gar einschüchtert, dass Du direkt zu einem Anwalt (o.ä. in juristischen Fragen versierten Personen) rennst bzw. mir indirekt sogar mit rechtlichen Konsequenzen drohst, weil ich eine mögliche(!) Interpretation Deiner Äußerungen nenne, so muss ich Dich enttäuschen.

Mehr will ich im Moment zu dieser "Meinung" nicht äußern.
 
Fanator-II-701 am 17.04.2009 14:34 schrieb:
Wenn ich schreibe, dass ich mMn etwas für moralisch verwerflich halte und du daraus einen angedeuteten Missbrauch Schutzbefohlener konstruierst, dann schnell zurückruderst und nur noch die "Nähe" (kurzer Sprung) zum angedeuteten Mißbrauch unterstellst, möchte ich dir (nach zwischenzeitlicher Einholung einer diesbezüglich kompetenten Meinung) sagen, dass momentan du derjenige bist, der sich rechtlich gesehen auf sehr dünnem Eis bewegt.....

Ist es jetzt soweit schon gekommen, dass man einem hier mehr oder weniger direkt mit juristischen Schritten drohen muss, bzw diese zumindest recht offensichtlich andeutet?
Ich meine, ok, ich hab 4 Anwälte in der Familie und bin dementsprechend gut ausgestattet, aber für ein Hobby geht das hier dann doch entschieden zu weit!
Irgendwie traurig, wozu das hier mittlererweile geworden ist. So macht das keinen Spaß
 
Boesor am 17.04.2009 15:03 schrieb:
Sagt mal, wollen wir nicht über was anderes diskutieren, etwa Quantenphysik? Gut, davon habe ich zwar keine Ahnung, aber Ahnung scheint in Diskussionen auch nicht mehr wichtig zu sein.
oder über die Frage ob sich das allgemeine Christentum halten würde unter der Vorraussetzung das man den Glauben wirklich erst ab 18 "vermitteln" würde...
würden sich dann noch genügend Gläubige finden lassen?
oder leigt es wirklcih an der Tatsache das wir unseren Glauber erlernen/erfahren in einer Zeit in dem wir auf den Weihanchtsmann warten ....
(soll durchaus ernsthaft gemeint sein)
 
SCUX am 17.04.2009 19:32 schrieb:
Boesor am 17.04.2009 15:03 schrieb:
Sagt mal, wollen wir nicht über was anderes diskutieren, etwa Quantenphysik? Gut, davon habe ich zwar keine Ahnung, aber Ahnung scheint in Diskussionen auch nicht mehr wichtig zu sein.
oder über die Frage ob sich das allgemeine Christentum halten würde unter der Vorraussetzung das man den Glauben wirklich erst ab 18 "vermitteln" würde...
würden sich dann noch genügend Gläubige finden lassen?
oder leigt es wirklcih an der Tatsache das wir unseren Glauber erlernen/erfahren in einer Zeit in dem wir auf den Weihanchtsmann warten ....
(soll durchaus ernsthaft gemeint sein)

ich vermute mal ja. Die wichtige Phase kommt dann, wenn du beginnst zu hinterfragen, wenn du nicht alles einfach so hinnimmst.
(So gut wie) niemand wird in der Kindheit zum überzeugten Christen. Die Überzeugung kommt erst später.
 
PiusQuintus am 17.04.2009 09:17 schrieb:
Muslimischem RU stehe ich offen gegenüber, sofern es einen Ansprechpartner auf muslimischer Seite gibt, der mit den Kultusministern einen entsprechenden Lehrplan aufstellen kann. Ebenso sehe ich das für den RU anderer Religionen- sollte es bedarf nach buddhistischem RU geben, wieso ihn dann nicht einführen? Eine Aufspaltung der Gesellschaft sehe ich darin jedoch nicht: Es ist nunmal ein Unterschied, ob ich Christ oder Moslem bin. Das sagt aber doch nichts über die Wertigkeit meiner Person aus. Und Gleichmacherei halte ich für wesentlich schädlicher als das berechtigte Nennen der Unterschiede.

Das Problem hierbei ist dann, dass an Schulen normalerweise keine Kapazitäten da sind um Unterricht für kleinere Gruppen von Schülern abzuhalten. Wenn sich für den Religionsunterricht einer bestimmten Gruppierung dann nur sehr wenige Schüler interessieren wird da nichts zu stande kommen und diese Schüler müssen sich wieder was anderes suchen.

IMO hat Religionsunterricht an staatlichen Schulen sowieso nichts verloren, dass ist eine persönliche Sache mit der man sich, wenns denn tiefgehend weden soll, in seiner Freizeit beschäftigen kann. Die sauberste Lösung wäre imo Ethik für alle Schüler verpflichtend zu machen und den Religionsunterricht in der aktuellen Form einzustampfen, dann regt sich keine religiöse Gruppierung wegen ungleicher Behandlung auf und man kann versuchen den Schülern ein möglichst gleichmäßiges, balanciertes Bild über diverse Religionen im Unterricht zu vermitteln.
 
Iceman am 17.04.2009 23:10 schrieb:
Die sauberste Lösung wäre imo Ethik für alle Schüler verpflichtend zu machen und den Religionsunterricht in der aktuellen Form einzustampfen, dann regt sich keine religiöse Gruppierung wegen ungleicher Behandlung auf und man kann versuchen den Schülern ein möglichst gleichmäßiges, balanciertes Bild über diverse Religionen im Unterricht zu vermitteln.
und sich dann im "gehobenen" Alter entscheiden :top:

das Problem Nr1; WAHNSINNIG schwindende Zahlen der Mitglieder ;)

ich bin auch noch zahlendes Mitglied der Kirchengemeinde %)
warum? keine Ahnung....
vieleicht weil ich für eine Hochzeit, für die Taufe meiner Töchter, bis hin zur Beerdigung mir Rahmenbedingungen gesetzt habe die beim Austritt evtl erschwert/bis nicht mehr möglich wären....
diese Rahmenbedingungen haben nichts mit Gott zu tun,
auch nichts mit falschem Glauben,
das gehört sich halt so....und fertig (womit wir wieder bei der Erziehung wären :-D )
 
Iceman am 17.04.2009 23:10 schrieb:
Die sauberste Lösung wäre imo Ethik für alle Schüler verpflichtend zu machen und den Religionsunterricht in der aktuellen Form einzustampfen, dann regt sich keine religiöse Gruppierung wegen ungleicher Behandlung auf und man kann versuchen den Schülern ein möglichst gleichmäßiges, balanciertes Bild über diverse Religionen im Unterricht zu vermitteln.

Glücklicherweise (für mich) ist das nicht möglich und wird auch auf absehbare zeit nicht geschehen.
 
SCUX am 17.04.2009 23:59 schrieb:
das gehört sich halt so....und fertig (womit wir wieder bei der Erziehung wären :-D )

Das ist schade, dass du so erzogen wurdest, denn genau so sollte es nicht sein.
Wer nichts anderes mit Religion und Kirche anfangen kann als Beerdigung und Hochzeit sollte den Mumm haben und austreten.
 
Boesor am 18.04.2009 01:51 schrieb:
SCUX am 17.04.2009 23:59 schrieb:
das gehört sich halt so....und fertig (womit wir wieder bei der Erziehung wären :-D )

Das ist schade, dass du so erzogen wurdest, denn genau so sollte es nicht sein.
ja das wird es sein, nur geht das schon über Generationen...

Wer nichts anderes mit Religion und Kirche anfangen kann als Beerdigung und Hochzeit sollte den Mumm haben und austreten.
:-D
da geh ich mal davon aus das die Finanzabteilungen der Kirchen SEHR und deutlich dagegen sind.
Du hast natürlich Recht! klarer Fall. Aber realistisch gesehn wäre das wohl der Anfang vom Ende :|
 
SCUX am 18.04.2009 12:59 schrieb:
:-D
da geh ich mal davon aus das die Finanzabteilungen der Kirchen SEHR und deutlich dagegen sind.
Du hast natürlich Recht! klarer Fall. Aber realistisch gesehn wäre das wohl der Anfang vom Ende :|

Ja stimmt natürlich und man finanziert als Kirchenmitglied ja auch sinnvolle Dinge mit, selbst wenn man nicht aktiv teilnimmt.
Ich würde natürlich auch nicht gerne eine Riesenaustrittswelle sehen.

Aber wer weiß, vielleicht wirds die Kirche irgendwann auch nur noch als eine Art "Kernkirche" geben, in der, wie zu Beginn des Christentums" wirklich nur die drin sind, die auch glauben.

Und dann, ja dann kämen wir natürlich Fanators großem Traum näher. Dann würde auch der RU abgeschafft werden.
 
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