• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

naturwissenschaftliche Forschung vs Glaube

lucdec am 11.04.2009 12:22 schrieb:
HanFred am 11.04.2009 12:08 schrieb:
lucdec am 11.04.2009 11:59 schrieb:
Ich spreche ja nicht von Schäden, aber du weißt ja ganz genauz wovon ich spreche.
nein, wovon denn?
ich musste auch den katholischen religionsunterricht besuchen, sogar beim örtlichen pfarrer. weder ich noch irgendeiner meiner schulfreunde ist ein besonders religiöser mensch geworden.
meine eltern haben mich selbst bestimmen lassen, ob die kirche mein ding ist oder nicht. einige freunde sind zum kirchengang, ministrieren etc., einer sogar zur heirat gezwungen worden, weil er eine serviererin geschwängert hat.
das dorf, in welchem ich aufgewachsen bin, ist voll mit frömmelnden katholiken, trotzdem wurde kaum jemand aus meiner generation erfolgreich indoktriniert.
menschen haben einen eigenen willen und der religionsunterricht ist keine gehirnwäsche, jedenfalls war er es bei uns nicht. er war nur eines: todlangweilig.

einen neutralen ethikunterricht hätte ich dem religionsunterricht auf jeden fall vorgezogen, wir hatten aber keine wahl. und trotzdem war's kein weltuntergang.

Ich spreche ja auch nicht von einem Weltuntergang...

einen neutralen ethikunterricht hätte ich dem religionsunterricht auf jeden fall vorgezogen

Davon rede ich ja die ganze Zeit.

Tja ich hätte einen Minigolfunterricht meinem Lateinkurs auch vorgezogen, aber die Schule ist nun mal kein Wunschkonzert. Zumal hinsichtlich der großen Bedeutung der christlichen Religion für unsere Geschichte, Kultur, etc der Religionsunterricht, finde ich, auf jeden Fall gerechtfertigt ist. Dass der in vielen Fällen wohl ziemlich schlecht und langweilig ist, ist wieder ne andere Frage. Aber das kann der Deutschunterricht auch sein ;) Hängt halt vom Lehrer ab!

Außerdem: Ethik, das heißt, was man tun soll/darf und was nicht, sollte einem eigentlich in erster Linie von den Eltern beigebracht werden. Denn was man im Elternhaus nicht lernt oder einem vorgelebt wird, lernt man in der Schule auch nicht mehr. Ne gute Erziehung sollte einen Ethikunterricht eigentlich ersparen :) Hat man ne schlechte genossen, werden 2 Stunden Ethik das auch nicht rausreißen...
 
TheChicky am 11.04.2009 16:10 schrieb:
lucdec am 11.04.2009 12:22 schrieb:
HanFred am 11.04.2009 12:08 schrieb:
lucdec am 11.04.2009 11:59 schrieb:
Ich spreche ja nicht von Schäden, aber du weißt ja ganz genauz wovon ich spreche.
nein, wovon denn?
ich musste auch den katholischen religionsunterricht besuchen, sogar beim örtlichen pfarrer. weder ich noch irgendeiner meiner schulfreunde ist ein besonders religiöser mensch geworden.
meine eltern haben mich selbst bestimmen lassen, ob die kirche mein ding ist oder nicht. einige freunde sind zum kirchengang, ministrieren etc., einer sogar zur heirat gezwungen worden, weil er eine serviererin geschwängert hat.
das dorf, in welchem ich aufgewachsen bin, ist voll mit frömmelnden katholiken, trotzdem wurde kaum jemand aus meiner generation erfolgreich indoktriniert.
menschen haben einen eigenen willen und der religionsunterricht ist keine gehirnwäsche, jedenfalls war er es bei uns nicht. er war nur eines: todlangweilig.

einen neutralen ethikunterricht hätte ich dem religionsunterricht auf jeden fall vorgezogen, wir hatten aber keine wahl. und trotzdem war's kein weltuntergang.

Ich spreche ja auch nicht von einem Weltuntergang...

einen neutralen ethikunterricht hätte ich dem religionsunterricht auf jeden fall vorgezogen

Davon rede ich ja die ganze Zeit.

Außerdem: Ethik, das heißt, was man tun soll/darf und was nicht, sollte einem eigentlich in erster Linie von den Eltern beigebracht werden. Denn was man im Elternhaus nicht lernt oder einem vorgelebt wird, lernt man in der Schule auch nicht mehr. Ne gute Erziehung sollte einen Ethikunterricht eigentlich ersparen :) Hat man ne schlechte genossen, werden 2 Stunden Ethik das auch nicht rausreißen...

Der Ethikunterricht in der Schule soll doch keine Erziehung ersetzen.

Edit: Die von dir im ersten Absatz erwähnten Dinge kann man auch locker in den Geschichtsunterricht packen, und rechtfertigen alleine noch keinen Religionsunterricht.
 
TheChicky am 11.04.2009 16:10 schrieb:
Außerdem: Ethik, das heißt, was man tun soll/darf und was nicht, sollte einem eigentlich in erster Linie von den Eltern beigebracht werden.
Sicher? Such mal bei Wikipedia - der Themenbereich Ethik umfasst weit mehr als das und wird natürlich eine vernünftige Erziehung nicht ersetzen, eben weil es dies gar nicht zum Ziel hat.
Denn was man im Elternhaus nicht lernt oder einem vorgelebt wird, lernt man in der Schule auch nicht mehr. Ne gute Erziehung sollte einen Ethikunterricht eigentlich ersparen :) Hat man ne schlechte genossen, werden 2 Stunden Ethik das auch nicht rausreißen...

Also, wenn Du so argumentierst, kann ich genauso gut sagen, dass das Näherbringen von Religion ebenfalls vom Elternhaus und der örtlichen Kirchengemeinde zu erledigen ist, sofern denn erwünscht. Die kulturelle und soziale Verknüpfung der Religion mit unserer Gesellschaft (eben das, was ich unter Allgemeinbildung fassen würde) könnte dann ebenso gut auf Geschichts-, Politik- und/oder Sozialkundeunterricht aufgeteilt werden.

Edith: da war wohl einer schneller als ich....
 
Bin in der MSS 12 und hasse Religion. Unsere Lehrerin ist Pfarrerin und so überzeugend wie ein Kasten Brot.
Meiner Meinung haben alle die sich mit Gott und der Bibel oder anderen Religiösen Geschehnissen beschäftigen, eine an der Waffel.
Man kann doch nicht Milliarden von Spendengeldern dafür ausgeben das man das grab von irgendeinem nicht dagewesenem Mannes zu suchen.
Das sich irgendwelche " Wissenschaftler " darum streiten was richtig was falsch etc ist find ich nur lächerlich. Die sollten mal die tiefen der Ozeane erforschen, vll finden sie ja dort Gottes Haus
:B
 
Mr3ddy am 11.04.2009 19:46 schrieb:
Bin in der MSS 12 und hasse Religion. Unsere Lehrerin ist Pfarrerin und so überzeugend wie ein Kasten Brot.
Meiner Meinung haben alle die sich mit Gott und der Bibel oder anderen Religiösen Geschehnissen beschäftigen, eine an der Waffel.
Man kann doch nicht Milliarden von Spendengeldern dafür ausgeben das man das grab von irgendeinem nicht dagewesenem Mannes zu suchen.
Das sich irgendwelche " Wissenschaftler " darum streiten was richtig was falsch etc ist find ich nur lächerlich. Die sollten mal die tiefen der Ozeane erforschen, vll finden sie ja dort Gottes Haus
:B

Ich hätte es nicht gedacht, aber Glückwunsch an ludec, du wurdest (bei weitem) übertroffen.
Hauptsache ihr macht keinen Wettstreit draus. :B
 
Boesor am 11.04.2009 20:01 schrieb:
Mr3ddy am 11.04.2009 19:46 schrieb:
Bin in der MSS 12 und hasse Religion. Unsere Lehrerin ist Pfarrerin und so überzeugend wie ein Kasten Brot.
Meiner Meinung haben alle die sich mit Gott und der Bibel oder anderen Religiösen Geschehnissen beschäftigen, eine an der Waffel.
Man kann doch nicht Milliarden von Spendengeldern dafür ausgeben das man das grab von irgendeinem nicht dagewesenem Mannes zu suchen.
Das sich irgendwelche " Wissenschaftler " darum streiten was richtig was falsch etc ist find ich nur lächerlich. Die sollten mal die tiefen der Ozeane erforschen, vll finden sie ja dort Gottes Haus
:B

Ich hätte es nicht gedacht, aber Glückwunsch an ludec, du wurdest (bei weitem) übertroffen.
Hauptsache ihr macht keinen Wettstreit draus. :B

Scherzkeks, jetzt musste ich doch tatsächlich schmunzeln... ;)
 
Mr3ddy am 11.04.2009 19:46 schrieb:
Bin in der MSS 12 und hasse Religion.
Dein gutes Recht.

Unsere Lehrerin ist Pfarrerin und so überzeugend wie ein Kasten Brot.
In der Tat viel zu oft ein Problem.

Meiner Meinung haben alle die sich mit Gott und der Bibel oder anderen Religiösen Geschehnissen beschäftigen, eine an der Waffel.
Meiner Meinung nach haben alle, die so einen Dünnpfiff von sich geben, einen an der Waffel.

Man kann doch nicht Milliarden von Spendengeldern dafür ausgeben das man das grab von irgendeinem nicht dagewesenem Mannes zu suchen.
Stimmt, das wäre tatsächlich dämlich. Gut, dass das niemand tut.

Das sich irgendwelche " Wissenschaftler " darum streiten was richtig was falsch etc ist find ich nur lächerlich.
Oh ja, solche Forschung sollte sofort abgebrochen werden, schließlich sind die Gelder, die wir für die Erforschung von "Richtung und Falsch" ausgeben, in der Industrie, und vor allem bei den "notleidenden Banken", viel sinnvoller aufgehoben. Die wissen ja am augenscheinlichsten, was Moral und Anstand sind.

Die sollten mal die tiefen der Ozeane erforschen, vll finden sie ja dort Gottes Haus
:B
Wozu? An Land forscht doch auch niemand danach. :confused:
 
PiusQuintus am 11.04.2009 13:17 schrieb:
SCUX am 11.04.2009 12:32 schrieb:
PiusQuintus am 11.04.2009 09:12 schrieb:
SCUX am 11.04.2009 00:00 schrieb:
SCUX, es ist aber nicht so einfach mit ja oder nein getan. Die Welt funktioniert so nicht, ebenso wenig der Glaube. Es gibt mehr als schwarz und weiß, daher kann man Deine Fragen auch nicht so beantworten.
also ist es dir nicht möglich zu sagen
"ja ich glaube es gab sowas wie die Arche"
oder
"nein ich glaube es ist *nur* eine Geschichte"
:-o :confused:
das würde ja heißen das du garnicht weißt was du glaubst...sondern einfach nur (achtung Wortspiel :B ) ja_und_amen sagst zu dem was dir beigerbracht wurde :confused:
Auch wenn Dich das jetzt schockieren sollte: Es ist mir eigentlich ziemlich egal, ob es eine Arche gab oder nicht, und meinen Glauben mache ich sicher nicht davon abhängig. Sollte man beim Ararat oder anderswo Reste der Arche finden, so ist das schön. Wenn nicht, ist es mir auch recht. Das wesentliche ist nicht die (Nicht-)Existenz der Arche oder Noahs, sondern die Botschaft hinter der Erzählung der Sintflut. Das meinte ich damit, dass es kein einfaches "Ja" oder "Nein" geben kann.
:-D :-D :-D
also gut, dann versuche ich es anders zu formulieren;
@Boeser&Pius
glaubt ihr was in der Bibel steht ist symbolisch gemeint,
oder hat es diese Ereignisse gegeben.
Oder ist es ein Sammelwerk von Geschehnissen und sympolischen Werke.

spiziell@Beoser; was sagst du einem Schüler wenn er dich vorder Klasse fragt ob es Adam und Eva wirklich gegeben hat :confused:
 
SCUX am 11.04.2009 22:12 schrieb:
:-D :-D :-D
also gut, dann versuche ich es anders zu formulieren;
@Boeser&Pius
glaubt ihr was in der Bibel steht ist symbolisch gemeint,
oder hat es diese Ereignisse gegeben.
Oder ist es ein Sammelwerk von Geschehnissen und sympolischen Werke.[...]
Siehe vor allem hier (und den Rest des Artikel natürlich auch).
 
PiusQuintus am 11.04.2009 22:19 schrieb:
Siehe vor allem hier (und den Rest des Artikel natürlich auch).
also unter
Allgemeines zur biblischen Exegese
steht kein Wort ob es in irgendeiner Weise so passiert ist oder nicht :-D
es ist eine ganz übliche Umschreibung der Antwort ;)
Rest des Links lese ich noch...

EDIT:
also hier das
Rezeptionsästhetische Exegese (engl. reader-response criticism)
Die Interpretation richtet sich bei der Rezeptionsästhetik nicht mehr auf den Sinn des Textes, sondern konzentriert sich auf die Interaktion von Text und Leser. Die Methode der rezeptionsästhetischen Exegese fragt dabei danach, welche Leserlenkung ein Text bietet (Wolfgang Iser, Hans Robert Jauß). Sie ist in der Bibelauslegung bereits ein Klassiker unter den neuen Methoden, auch in Deutschland sehr verbreitet.
heißt ja für einfach Menschen;
nicht ob es gemacht wurde ist wichtig, sondern was damit ausgedrückt/transportiert werden soll.
soweit liegt das wohl auch ziemlich konform mit vielen Gläubigen.

Für Nichtgläubig, die aber vieleicht erne glauben würden heißt das soviel wie:
was geschrieben wurde ist nie passiert, es wurde von Menschen zusammengetragen um eine bessere Welt zu schaffen.....
und so passiert es das etwas Gutgemeintes seine Zauberkraft verliert, und es zukünftig immer schwerer haben wird...(was ja schon ne Weile so auch ist)
:|
 
SCUX am 11.04.2009 23:20 schrieb:
PiusQuintus am 11.04.2009 22:19 schrieb:
Siehe vor allem hier (und den Rest des Artikel natürlich auch).
also unter
Allgemeines zur biblischen Exegese
steht kein Wort ob es in irgendeiner Weise so passiert ist oder nicht :-D
es ist eine ganz übliche Umschreibung der Antwort ;)
Rest des Links lese ich noch...
Das herauszufinden ist ebenfalls ein Teil der Exegese, weswegen man sich ja die Hilfe anderer Wissenschaften nimmt.

EDIT:
also hier das
Rezeptionsästhetische Exegese (engl. reader-response criticism)
Die Interpretation richtet sich bei der Rezeptionsästhetik nicht mehr auf den Sinn des Textes, sondern konzentriert sich auf die Interaktion von Text und Leser. Die Methode der rezeptionsästhetischen Exegese fragt dabei danach, welche Leserlenkung ein Text bietet (Wolfgang Iser, Hans Robert Jauß). Sie ist in der Bibelauslegung bereits ein Klassiker unter den neuen Methoden, auch in Deutschland sehr verbreitet.
heißt ja für einfach Menschen;
nicht ob es gemacht wurde ist wichtig, sondern was damit ausgedrückt/transportiert werden soll.
soweit liegt das wohl auch ziemlich konform mit vielen Gläubigen.
Die genannten Methode der Exegese sind nicht alle gleich sinnvoll; feministische Exegese (wie auch diese Art der Theologie) z.B. ist derart ideologiegetränkt, dass der eigentliche Sinn der Schrift meiner Meinung nach eher verdeckt als offengelegt wird. Auch bietet sich nicht jede Form der Auslegung bei jedem Text an, es kommt drauf an, wie viele Fragmente man vom Urtext hat usf. Das ist nicht einfach.

Für Nichtgläubig, die aber vieleicht erne glauben würden heißt das soviel wie:
was geschrieben wurde ist nie passiert, es wurde von Menschen zusammengetragen um eine bessere Welt zu schaffen.....
und so passiert es das etwas Gutgemeintes seine Zauberkraft verliert, und es zukünftig immer schwerer haben wird...(was ja schon ne Weile so auch ist) :|
Nochmal: Das kann man nicht so einfach sagen. Teile der Erzählungen in der Bibel sind archäologisch schon nachgewiesen, bie anderen Teilen hat man keine Spuren gefunden, die eine wörtliche Deutung ermöglichten; wieder andere sind überhaupt nicht nachweisbedürftig (z.B. die Psalmen oder das Hohelied).

Edit: Fast hätte ich's vergessen: Ich wünsche frohe Ostern! :)
 
SCUX am 11.04.2009 23:20 schrieb:
heißt ja für einfach Menschen;
nicht ob es gemacht wurde ist wichtig, sondern was damit ausgedrückt/transportiert werden soll.
So sehe ich das auch. Das Buch dient der Vermittlung von Werten und Lebensweisen, die in Geschichten zusammengetragen wurden.
Es ist vollkommen irrelevant, ob die Geschichten darin wahr sind oder nicht imho, wenn aber die niedergeschriebenen Ereignisse derartig die Zeit überdauerten, dass daraus eine Weltreligion entstanden ist, muss doch irgendwo "was dran" sein. :-o

Für Nichtgläubig, die aber vieleicht erne glauben würden heißt das soviel wie:
was geschrieben wurde ist nie passiert, es wurde von Menschen zusammengetragen um eine bessere Welt zu schaffen.....
und so passiert es das etwas Gutgemeintes seine Zauberkraft verliert, und es zukünftig immer schwerer haben wird...(was ja schon ne Weile so auch ist)
:|
Warum? =)

Es gibt noch so vieles zu Entdecken für die Menschheit und niemand kann alles erklären, wenn dem so wäre, würde es hier irgendwie sehr schnell langweilig werden ^^.
Na klar, wenn man vollkommen rational und logisch an die Religionsthematik rangeht, kann man viele Sachen den Glauben betreffend widerlegen, da sie durch die Gläubigen nicht beweisbar sind etc., aber warum muss ich jemandes Glauben madig machen?
Kann ich nicht einfach die Toleranz haben, jemanden glauben zu lassen was er will?

Ich habs auch aufgegeben gegen die Bild-Zeitung zu wettern, das bringt nichts. Für die einen ist es einfach nur ein Revolverblatt für die anderen ihr Wissens-Almanach. Who cares?
 
PiusQuintus am 12.04.2009 10:57 schrieb:
:-o oh also ich hab mich wohl tatsächlich nicht richtig ausgedrückt...sorry.

was meine Fragen angeht, ging es mir nicht um den Beweis oder Nachweis das es stattgefunden hat, sondern um die Frage ob ihr daran glaubt das es so war =)


Edit: Fast hätte ich's vergessen: Ich wünsche frohe Ostern! :)
:) ebenso! :top:


nikiburstr8x am 12.04.2009 11:03 schrieb:
Es gibt noch so vieles zu Entdecken für die Menschheit und niemand kann alles erklären, wenn dem so wäre, würde es hier irgendwie sehr schnell langweilig werden ^^.
richtig, daher geht es mir darum (wie ich jetzt hoffentlich oben verdeutlicht habe), ob jemand daran glaubt, oder nicht...und nicht um die vollendetet Wahrheit =)
 
SCUX am 12.04.2009 11:34 schrieb:
was meine Fragen angeht, ging es mir nicht um den Beweis oder Nachweis das es stattgefunden hat, sondern um die Frage ob ihr daran glaubt das es so war =)

das es so war? Ich hoffe du willst jetzt nicht jede einzelne textstelle der Bibel mit uns durchgehen. Ansonsten wurde ja bereits gesagt, dass die Bibel nicht, wie vielleicht von vielen angenommen, nur aus wahren Geschichten besteht.
 
Boesor am 12.04.2009 12:04 schrieb:
lucdec am 12.04.2009 11:53 schrieb:
Boesor am 12.04.2009 11:30 schrieb:
PiusQuintus am 12.04.2009 10:57 schrieb:
Edit: Fast hätte ich's vergessen: Ich wünsche frohe Ostern! :)
Vielen Dank! Wünsche ich euch allen auch! :)
Mich hat das Geläut der Kirche aus dem Schlaf gerissen.... *grummel*
Manchmal ereilt der Ruf der Kirche auch die Ungläubigen, du musst ihm nur folgen :P :-D
:-D
Bei uns hat's eben eine Viertelstunde geläutet aus Freude über die Wahl eines neuen Bischofs. :)
 
Memphis11 am 11.04.2009 12:20 schrieb:
Sonst hatte ich da eher glück in der grundschule, das ich als evangelischer schüler nur zu dritt religionsunterricht hatte und wir meist nur filme schauten im unterricht :top:


In diesem Satz spiegelt sich ein weiterer Nachteil der Religion.
Schon Kinder werden in Konfessionen unterteilt, für die sie nichts können. Das ist mir irgendwie unangenehm. Da werden gesellschaftliche Gräben vertieft, was bei Katholizismus und Protestantismus in Deutschland eventuell gerade nicht so relevant ist, aber in anderen Teilen der Welt sehr wohl.
Und in Deutschland immerhin Grundlage muslimischen Kindern eine Sonderrolle aufzudrücken.


"Wo Gott geleugnet oder bekämpft wird, da wird bald auch der Mensch und seine Würde geleugnet und missachtet. Eine Gesellschaft ohne Gott ist die Hölle auf Erden"

sagt Bischof Mixa.
Naja. Harte Worte, die nicht gerade nach Verständnis klingen. Ich freu mich schon auf "Religulous" - da kann man sicherlich besichtigen, ob nicht eher die seltsamen Blüten, die die Religion treibt würdelos sind.
 
Nope81 am 12.04.2009 12:29 schrieb:
In diesem Satz spiegelt sich ein weiterer Nachteil der Religion.
Schon Kinder werden in Konfessionen unterteilt, für die sie nichts können. Das ist mir irgendwie unangenehm. Da werden gesellschaftliche Gräben vertieft, was bei Katholizismus und Protestantismus in Deutschland eventuell gerade nicht so relevant ist, aber in anderen Teilen der Welt sehr wohl.
So bedauerlich die unterschiedlichen Konfessionen und Spaltungen des Christentums auch sein mögen, gesellschaftliche Gräben sehe ich durch sie nicht (mehr) vertieft, weder bei uns noch sonst irgend wo auf der Welt.

Und in Deutschland immerhin Grundlage muslimischen Kindern eine Sonderrolle aufzudrücken.
Das Christentum und der Islam sind nicht vergleichbar, schon deswegen nicht, weil der Islam nicht institutionalisiert ist.

"Wo Gott geleugnet oder bekämpft wird, da wird bald auch der Mensch und seine Würde geleugnet und missachtet. Eine Gesellschaft ohne Gott ist die Hölle auf Erden"
sagt Bischof Mixa.
Naja. Harte Worte, die nicht gerade nach Verständnis klingen. Ich freu mich schon auf "Religulous" - da kann man sicherlich besichtigen, ob nicht eher die seltsamen Blüten, die die Religion treibt würdelos sind.
Lies die Predigt mal ganz: Mixa nimmt Bezug auf die Greultaten des 3. Reichs und unter Stalin, auf die Folgen des Fanatismus. Im Übrigen ist es nicht die Aufgabe eines Bischofs, bequem zu sein und den Leuten (oder der "political correctness") nach dem Mund zu reden. ;)
 
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