• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

naturwissenschaftliche Forschung vs Glaube

gamerschwein am 05.10.2008 14:04 schrieb:
Boesor am 05.10.2008 14:01 schrieb:
Wurde oder wird da nicht gerade was geändert?
Aber egal, was eigentlich, für den katholiken viel wichtiger ist, du kannst vor dem Standesamt hunderte male heiraten, vor Gott aber nur einmal.

Ab 1.Januar ist die kirchliche Trauung auch staatlich anerkannt. Allerdings hat die kath. Kirche angekündigt trotzdem keine Paare ohne standesamtlichen Trauschein zu verheiraten.
Hey, kewl. Finde ich nicht übel, dass das geändert wird. Ist doch recht teuer, zweimal zu heiraten, nur damit entweder die Traumhochzeit gegeben ist oder der Religion recht getan wird.
 
gamerschwein am 05.10.2008 14:04 schrieb:
Boesor am 05.10.2008 14:01 schrieb:
Wurde oder wird da nicht gerade was geändert?
Aber egal, was eigentlich, für den katholiken viel wichtiger ist, du kannst vor dem Standesamt hunderte male heiraten, vor Gott aber nur einmal.

Ab 1.Januar ist die kirchliche Trauung auch staatlich anerkannt. Allerdings hat die kath. Kirche angekündigt trotzdem keine Paare ohne standesamtlichen Trauschein zu verheiraten.
Das ist nicht richtig:
"[...]Die [bischofs-]Vollversammlung hat sich nach intensiver Diskussion dazu entschieden, im Rahmen der kirchlichen Ehevorbereitung ein „Nihil obstat“ (lat.: „es steht nichts dagegen“) für Brautpaare einzuführen, die vor der kirchlichen Trauung nicht bürgerlich heiraten. Das Ehevorbereitungsprotokoll und eine Erklärung der Brautleute, dass sie über das Fehlen rechtlicher Wirkungen einer kirchlichen Trauung im staatlichen Bereich belehrt worden seien, werden sodann dem (Erz-)Bischöflichen Ordinariat zur Erteilung des „Nihil obstat“ zugeleitet. Entsprechende Formulierungsvorschläge werden derzeit erarbeitet."
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz)
 
SCUX am 14.09.2008 22:39 schrieb:
hi,
hier auf http://www.pcgameshardware.de/?menu=050000&s=thread&gid=81&bid=10&tid=7108572&page=1 kam es ab Seite 14 zu der Frage:

naja es geht ja um die Frage, ob jemand der an Gott glaubt, und die damit verbundene Bibel (oder halt jeweils das dafür vorgesehene Gegenstück seiner Religion) ein solcher Vorhaben >Nachweis der Entstehung< teilhaben kann


-----------

mich würde es schon mal interessieren ob man einfach mal sagen kann
-ich glaube an Gott
-ich glaube an die Bibel
-heute weiß man ja das man vom Affen abstammt

irgendwie passt da was nicht zusammen...

:)
 
Mothman am 05.10.2008 14:57 schrieb:
hundhund am 05.10.2008 14:48 schrieb:
-heute weiß man ja das man vom Affen abstammt
:)
:B Also ich stamme ganz sicher NICHT von Affen ab.
Nicht? :confused: Von der Ratte vielleicht? :finger:

@lucdec: Afaik muss man nur in der katholischen Kirche zwingend getauft sein. In der evangelischen geht es glaube ich auch so.
 
lucdec am 05.10.2008 15:16 schrieb:
Wenn man kirchlich heiraten will, müssen dann beide getauft sein oder nur ein einer von beiden?

Für den sakramentalen Charakter der Ehe ist eine Taufe zwingend vorgeschrieben.
 
SCUX am 04.10.2008 01:13 schrieb:
öhm, also in Planetenkunden (<---nennt man das so :-o ) kenne ich mich noch weniger aus als mit der Bibel :-D aber wenn du mir auch nur ansatzweise eine Erklörung (auch nur ganz ganz grob) geben könntest wie vor Tausendjahren jemand den Abstand von Planeten meßen konnte die man nicht mal von der Erde aus sieht, und danach eine Stadt aufbaut...dann wäre ich beruhigt.....(das Aufbauen im vorgegebenen Maßstaab traue ich denen schon zu..aber woher kannten sie den Maßstaab :confused: )

um ein paar körper im richtigen maßstab anzuordnen, brauchst du nur die winkel zwischen ihnen zu kennen - und die kann man relativ einfach messen, vor allem für die tatsächlich anzufindende genauigkeit.
bezüglich der "nicht sichtbaren planete" und ihrer abstände...: hör ich grad zum ersten mal von. abgesehen davon, dass man nichts nach den abständen zwischen planeten aufbauen kann (die ändern sich nunmal relativ schnell...), ist mir bislang selbst in den amüsantesten büchern über merkwürdige leistungen des altertums höchstens mal das ein oder andere sternbild begegnet. (das dann z.t. kopfüber stand, wenn man die interpretation eines z.b. EvD durchsetzen wollte, aber dessen anordnung hervorragend zum umriss des bebaubaren bodens passt :B )


Julkorn am 04.10.2008 10:18 schrieb:
@ruyven: Sag mir mal die Widersprüche, von denen Du geredet hast.

afaik=wenn ich genaue argumente hätte, würde ich sie bringen :B
so von dem, was ich aus zweiter hand weiß: diverse niederstreckungen, plagen,... - vom "gütigen, vergebenden" gott, der mittlere osten ist nicht gerade das land, wo milch und honig fließen,...
afaik gibt es da einige sichtweisen, die sich insbesondere zwischen altem und neuem testament geändert haben.
für einen gläubigen mag am ende eine schlüssige gesamtinterpretation möglich sein, aber in dem post ging es ja nur darum, dass es keine kunst sein dürfte, in der bibel eine zeile zu finden, die eine beliebige, allgemein formulierte aussage über gott ("~=energie") untermauern kann.


Julkorn am 04.10.2008 10:46 schrieb:
Als Beitrag zum Naturalismus/ Materialismus in der Wissenschaft ein Zitat von Richard Lewontin:

kleine anmerkungen zu wissenschaftlern: die können auch unwissenschaftliche aussagen machen, gerade wenn sie z.b. über glauben sprechen.

"Wir stellen uns auf die Seite der Wissenschaft trotz der offensichtlichen Absurdität einiger ihrer Gedankengebäude,

"absurd" ist erstmal nur "der alltagslogik wiedersprechend". also z.b. auch, dass die erde, die sich wie eine scheibe um einen herum ausbreitet, eine kugel sein soll.

obwohl sie viele übertriebene Versprechen von Gesundheit und Leben nicht halten konnte,

wissenschaft macht keine versprechen *punkt*
menschen mögen sich sachen aus der wissenschaft versprechen, aber das ist was vollkommen anderes. (und ggf. ein übersetzungsfehler)

und trotz der Toleranz der Wissenschaftsgemeinschaft gegen unbegründete, aus dem Ärmel geschüttelte Geschichten.

huh? das soll er mal näher erklären.

Dies beruht auf einer schon früher eingegangenen Verpflichtung, nämlich einer Verpflichtung auf den Materialismus. Nicht, dass uns die Methoden und Institutionen der Wissenschaft uns auf irgendeine Weise zwingen würden, die materialistische Erklärung der Phänomene der Welt zu akzeptieren. Wir sind im Gegenteil durch unsere von vornherein getroffene Grundsatzentscheidung für den Materialismus dazu gezwungen, Forschungsansätze und Erklärungskonzepte zu entwickeln, die sich auf materialistische Erklärungen beschränken.

also ich hab keine ahnung, was der typ unter materialismus versteht.
aber wenn er ernsthaft der meinung ist, dass eine naturwissenschaftliche untersuchung ein ergebniss haben könnte, dass sich nicht aus beobachtungen der natur ergibt, dann soll er verdammt froh sein, dass ihm seine materialistische verpflichtung eine wissenschaftliche karriere ermöglicht hat.
denn dass er das prinzip kapiert hat, bringt er mit dem satz nicht gerade zum ausdruck.

Dabei spielt es keine Rolle, wie sehr sie der Intuition der Nichteingeweihten entgegenstehen oder ob sie ihnen rätselhaft erscheinen. Darüber hinaus ist dieser Materialismus absolut, denn wir können keinen göttlichen Fuß in der Tür zulassen.“

ooch, wissenschaft kann beliebige füße in der tür zu lassen.
unter der bedingung, dass sie die tür sieht, den fuß vermessen kann und die szene beliebig wiederholbar ist.

was ein problem mit den meisten definitionen von gott mit sich bringt - aber das ist kein problem der naturwissenschaft, die verlangt von ihren ergebnissen und objekten nur eine gewisse qualität, alles, was die erfüllt, fällt ins blickfeld der naturwissenschaften. alles andere ist aus naturwissenschaftlicher sicht erstmal inexistent und man kann somit auch keine aussage darüber machen - auch nicht "gibts nicht" oder "kann man nicht zulassen". nur "kann man nicht messen."

Zu Richard Lewontin, einem Evolutionsbiologen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Lewontin

scheint sich ja gern mit etablierten meinungen anzulegen.

Weil ich genau das, was dieser Mann hier so deutlich ausspricht, als heimliches Programm hinter der Wissenschaft vermute,

er spricht etwas vor der wissenschaft an.

bin ich der Wissenschaft gegenüber kritisch und prüfe gerne alles nach, vor allem die Annahmen, also die Wegkreuzungen sozusagen, bei denen das ideologische Programm die Richtung vorgegeben hat, die Fakten in ausschließlich dieser Richtung zu interpretieren und dies dann als "Tatsache" darzustellen, die bei Androhung von völliger Auslöschung der wissenschaftlichen Karriere nicht hinterfragt werden darf.

mit ausnahme des letzten satzes, der im kontext einer wissenschatlich belegten aussage zu 99,9% nonsense ist: löblich. standard anforderung an jeden wissenschaftler, dass er höchst kritisch mit untersuchungen umgeht, die nicht ergebnissoffen durchgeführt worden.

Wissenschaft verfällt in ihren Überlegungen in Torheit, weil sie ganz bewußt und gewollt ohne Gott auskommen will.

wissenschaft will ganz bewusst ohne unsicherheiten auskommen. sie basiert ausschließlich auf fakten (als beste mögliche anäherung an "wahrheiten") und logik, das heißt sie kann schon per definition nicht "bewusst" ohne etwas auskommen wollen, da sie nicht bewusst dinge ausschließen kann, die sich ihrer betrachtungsweise entziehen.

Aber auch die Evolutionstheorie und ihr Glaubenskrieg gegen die Häretiker von Intelligent Design. Intelligent Design hat die Demut, Design anzuerkennen, die Evolutionstheorie dagegen will unbedingt alles ohne Gott erklären. Und "unbedingt" meine ich auch so.

evolutionstheoretiker führen keinen glaubenskrieg gegen intelligend design.
für glaubenskriege sind religiösen fanatiker zuständig.
wissenschaftler führen einen kampf gegen den missbrauch ihres statusses, namentlich der verbreitung nicht-wissenschaftlicher theorien als wissenschaftliche.
und dieser betrug wird von verfechtern des intelligent desgins überaus systematisch, mit moralisch fragwürdigen mitteln, z.t. enormen finanziellen mitteln und vor allem inakzeptablen ergebnissen begangen.
 
ruyven_macaran am 05.10.2008 17:13 schrieb:
evolutionstheoretiker führen keinen glaubenskrieg gegen intelligend design.
für glaubenskriege sind religiösen fanatiker zuständig.

zum thema fanatismus habe ich zufällig einen netten kleinen clip:

http://www.thedailyshow.com/video/index.jhtml?videoId=123463&title=moment-of-zen-religious-nut

:B
 
TheChicky am 01.10.2008 22:31 schrieb:
...............

Lieber Fanator, wenn du dich in geschichtswissenschaftlichen Dingen, speziell in dieser, nicht auskennst solltest du doch solche Posts unterlassen bitte. Informier dich, lies Bücher, frag Bibelforscher und Historiker, aber erwarte nicht, dass dir in einem Forum mit Durchschnittsalter 16 deine Wissenslücken in Antiker Schriftenforschung geschlossen werden.

Und jetzt sollte dieser Thread wieder in die Versenkung verschwinden.


:-D :-D :-D

Liebe(r) TheChiky,
du bist echt ´ne Granate (hier im positiven Sinne gebraucht, weil durchaus witzig, wenn auch ein klein wenig arrogant wirkend)!

Danke für deine erleuchtenden Worte. Leider sind diese mir erst heute aufgefallen, insofern bitte ich um Nachsicht, daß ich erst jetzt auf deinen schön formulierten "Anwurf" reagiere. Aber da sich der Thread nicht wirklich weiterentwickelt hat, dürfte dies auch kein Problem darstellen.

Zum Thema:
Wer sagt, daß ich mich damit nicht auskenne?

Mit Ausnahme der Bibelforscher (kenne da leider keinen persönlich) habe ich sämtliche deiner Ratschläge seit meiner Kindheit befolgt und das für mich reizvolle Thema hinterfragt.
Und zwar nicht nur von einer Fach-/Glaubensrichtung sondern in sehr breitem Spektrum. Über altägyptische Mystik, hin zur römischen, hellenischen und assyrischen und babylonischen Göttervielfalt sowie den nordischen Asen und den latainamerikanischen Frucht- und Totenkulten der Tolteken, Mayas und Azteken und so manches mehr, da diese Religionen alle mehr oder weniger das Christentum prägten oder wenigstens tangierten. Eben immer nur aus der Sicht eines Atheisten heraus.

Meine Kenntnisse von Buddhismus, Islam sowie Hinduismus sind dabei (aus mangelndem Interesse) leider etwas zu kurz gekommen.

Und jetzt bin ich auf den deinen argumentativen Teil gespannt.
Anfangen könntest du ja mit der ältesten gefundenen Aufzeichnung über Jesus, Moses und/oder die Apostelbriefe, wessen Feder diese entstammen und welcher jeweiligen Epoche diese zuzuordnen sind.... etc.pp.
:)
 
Zubunapy am 05.10.2008 15:31 schrieb:
@lucdec: Afaik muss man nur in der katholischen Kirche zwingend getauft sein. In der evangelischen geht es glaube ich auch so.

Ganz genau.
Das liegt daran, dass die evangelische Kirche die Ehe für ein "weltlich Ding" (Luther) hält, die kirche hat da nicht allzu viel zu sagen und es ist auch für die ev. Kirche kein Sakrament.
 
Julkorn am 03.10.2008 10:28 schrieb:
Fanator-II-701 am 23.09.2008 14:22 schrieb:
nikiburstr8x am 22.09.2008 17:05 schrieb:
War es denn der Bestandteil Jesus Lehren, durch die Verbreitung oder Ausweitung seiner Überzeugungen "Gewalt zu schüren", ja sogar zu forcieren? Ich glaube nicht, oder?

Von "forcieren" war keine Rede.

Ansonsten: k.A.
Wenn irgendjemand Jesus´ Lehren kennen sollte, und ich meine damit nicht das erst ca. 100 Jahre (genau läßt sich das heute nicht mehr bestimmen) später schriftlich festgehaltene Sammelsurium von Jüngererzählungen und Gleichnissen, welche ebenso nur auf Hörensagen basieren, kann er sich gerne mal melden.
Das wäre dann eine wahrhaftige Sensation auf dem Gebiet der Geschichte.
Soweit bekannt, existieren keine Aufzeichnungen über die Lehren Christi mit seinen eigenen Worten.
Sollten neuere Erkenntnisse bekannt sein, bin ich gern bereit meine Meinung öffentlich zu revidieren.

Alles andere ist, als würde man in hundert Jahren eine Religion auf Kurt-Beck-Zitaten begründen, welche jedoch durch Besucher eines Kurt-Beck-Seminars, welches dessen Mitstreiterinnen Nahles und Ypsilanti abhielten und dort Zitate aus eigener Erinnerung wiedergaben, niedergeschrieben wurden.....

..... oder noch anders gesagt - das ist wie das nette Kinderspiel: "stille Post" ;)

...sagt die universitäre Theologie, die als Wissenschaft von vorneherein keine außernatürliche Erklärungen zulassen kann, sondern dazu verdammt ist, jede andere Erklärung zu suchen außer eben eine göttliche oder christliche.

Aber nur diese ist auch als Wissenschaft zugelassen. Und wenn sie eine göttliche oder christliche Erklärung finden könnte, die sich noch dazu eben mit den anderen fundierten Erklärungen ergänzt. Wäre das nicht das Nonplusultra?
Wäre das nicht endlich der BEWEIS?
Warum also von Verdammnis sprechen? Ist es nicht eher ein Segen?

;)
 
ruyven_macaran am 05.10.2008 17:13 schrieb:
SCUX am 04.10.2008 01:13 schrieb:
öhm, also in Planetenkunden (<---nennt man das so :-o ) kenne ich mich noch weniger aus als mit der Bibel :-D aber wenn du mir auch nur ansatzweise eine Erklörung (auch nur ganz ganz grob) geben könntest wie vor Tausendjahren jemand den Abstand von Planeten meßen konnte die man nicht mal von der Erde aus sieht, und danach eine Stadt aufbaut...dann wäre ich beruhigt.....(das Aufbauen im vorgegebenen Maßstaab traue ich denen schon zu..aber woher kannten sie den Maßstaab :confused: )

um ein paar körper im richtigen maßstab anzuordnen, brauchst du nur die winkel zwischen ihnen zu kennen - und die kann man relativ einfach messen, vor allem für die tatsächlich anzufindende genauigkeit.
bezüglich der "nicht sichtbaren planete" und ihrer abstände...: hör ich grad zum ersten mal von. abgesehen davon, dass man nichts nach den abständen zwischen planeten aufbauen kann (die ändern sich nunmal relativ schnell...), ist mir bislang selbst in den amüsantesten büchern über merkwürdige leistungen des altertums höchstens mal das ein oder andere sternbild begegnet. (das dann z.t. kopfüber stand, wenn man die interpretation eines z.b. EvD durchsetzen wollte, aber dessen anordnung hervorragend zum umriss des bebaubaren bodens passt :B )
also ich meinte eher sowas hier
http://www.edicolaweb.net/nibiru1g.jpg
http://fischinger.alien.de/VA243-2.jpg
und das man das über 2000Jahre vor Christi mal eben aufgezeichnet hat...
gegenüber sowas:
http://www.bunkahle.com/Aktuelles/Astrologie/Images/sunsystem_9_planets.jpg

und das man alle diese Planeten mit dem bloßen Auge sehn kann und auch noch abschätzen kann anhand des Winkels wie die angeordnet sind wusst ich nicht =)
 
Naja, so furchtbar ähnlich sieht sich das aber nicht. :confused:
 
lucdec am 06.10.2008 16:25 schrieb:
Naja, so furchtbar ähnlich sieht sich das aber nicht. :confused:
naja, man müsste sich bei den oberen alle Planeten auf 3Uhr vorstellen ;)
allein die Tatsache das die Planeten die vor mehr als 4000Jahren dargestellt worden sind eine unterschiedliche Größe haben irritiert mich zu tiefst :-o :confused: :S

und da ich von natur aus nicht umbedingt an Aliens glaube, und auch der Theorie das sprechenden Engels der einen sowas flüstert skeptisch gegenüber stehe,
würd ich einfach mal gerne wissen wie sowas möglich ist :|

- die wussten das halt
- das ist halt so
- alles nur Zufall
zählt für mich nicht....muss doch möglich sein das jemand eine Erklärung dafür hat die man als Normalsterblicher halbwegs nachvollziehen kann :confused:
 
SCUX am 06.10.2008 14:47 schrieb:
also ich meinte eher sowas hier
...bilder...
und das man alle diese Planeten mit dem bloßen Auge sehn kann und auch noch abschätzen kann anhand des Winkels wie die angeordnet sind wusst ich nicht =)

venus und mars sind mit bloßem auge zu erkennen, merkur afaik wärend sonnenfinsternissen.
der ein oder andere gasriese vielleicht unter optimalen bedingungen.
abstände von (himmels)körpern lassen sich relativ zu einander angeben, wenn man die winkel ihrer verbindungsachsen kennt - die kann man wahlweise mit nem geodreck oder stonehenge bestimmen ;)
von den absoluten entfernungen hat man da keine vorstellungen, die brauch man für eine maßstabsgerechte wiedergabe aber auch nur, wenn man den maßstab angeben möchte. einem griechischen philosophen ist es z.b. gelungen, eine recht gute näherung (glaube 10% abweichung) der relativen abstände im dreieck mond/sonne/erde zu ermitteln - aber da er keinen der werte absolut kannte, hatte er keine ahnung von den absoluten entfernungen.

die abstände zwischen planeten (einmalig) zu ermitteln ist übrigens sinnlos. durch die umlaufbewegungen ändern sich diese ständig und mit einer nicht vernachlässigbaren geschwindigkeit.


zu den bildern:
das untere erkenne ich - eine darstellung unseres sonnensystems, in dem weder die größenverhätlnisse noch die abstände maßstabsgerecht sind. hübsch anzusehen, wissenschaftlicher gehalt nahe null.

was die anderen zeichnungen darstellen, ist n bissl unklar.
die mitte scheint eine besondere kugel zu sein. drum herum sind 11 weitere kugeln (zur erinnerung: wir haben, je nach zählweise, so 8-10 planeten) unterschiedlicher größe scheinbar willkürlich angeordnet.
das könnte alles mögliche darstellen (ein bestimmtes sternbild wäre meine vermutung), was es auf alle fälle nicht ist: eine darstellung unseres sonnensystems, die irgendwelche maßstäbe wiedergibt.
 
ruyven_macaran am 06.10.2008 17:11 schrieb:
SCUX am 06.10.2008 14:47 schrieb:
also ich meinte eher sowas hier
...bilder...
und das man alle diese Planeten mit dem bloßen Auge sehn kann und auch noch abschätzen kann anhand des Winkels wie die angeordnet sind wusst ich nicht =)

venus und mars sind mit bloßem auge zu erkennen, merkur afaik wärend sonnenfinsternissen.
der ein oder andere gasriese vielleicht unter optimalen bedingungen.

zu den bildern:
das untere erkenne ich - eine darstellung unseres sonnensystems, in dem weder die größenverhätlnisse noch die abstände maßstabsgerecht sind. hübsch anzusehen, wissenschaftlicher gehalt nahe null.

was die anderen zeichnungen darstellen, ist n bissl unklar.
die mitte scheint eine besondere kugel zu sein. drum herum sind 11 weitere kugeln (zur erinnerung: wir haben, je nach zählweise, so 8-10 planeten) unterschiedlicher größe scheinbar willkürlich angeordnet.
das könnte alles mögliche darstellen (ein bestimmtes sternbild wäre meine vermutung), was es auf alle fälle nicht ist: eine darstellung unseres sonnensystems, die irgendwelche maßstäbe wiedergibt.
guck dir mal den namen des ersten bildes an. *g* :B
das würde den 11. planeten erklären, allerdings ist die theorie "ein bestimmtes sternbild" sicherlich plausibler.
 
na geht doch :-D

SCUX am 06.10.2008 16:36 schrieb:
muss doch möglich sein das jemand eine Erklärung dafür hat die man als Normalsterblicher halbwegs nachvollziehen kann :confused:
genau wie sowas hier;
ruyven_macaran am 06.10.2008 17:11 schrieb:
......... :top: ........


HanFred am 06.10.2008 17:12 schrieb:
guck dir mal den namen des ersten bildes an. *g* :B
das würde den 11. planeten erklären, allerdings ist die theorie "ein bestimmtes sternbild" sicherlich plausibler.

richtig, es waren mal mehr %)
http://de.wikipedia.org/wiki/Nibiru#Nibiru_als_Planeten-_oder_Kometengleichsetzung
wers ein wenig spannender will:
http://www.secret.tv/artikel6295/Planet_Nibiru
 
PiusQuintus am 05.10.2008 11:45 schrieb:
Boesor schrieb:
Danke. =)
Übrigens, tut mir leid, dass ich Deinen religionspädagogischen Erziehungsversuch bei Zubunapy vereitelt habe, aber von "Relipäd" hab ich als Student schon nicht sonderlich viel gehalten ... :-D

Auch willkommen zurück. :)

Übrigens wäre ich (für mich) enttäuscht gewesen, wenn du nicht wieder aufgetaucht wärst. So aber bestätigst du mich mehr als du dir denken kannst. Vor allem wegen dem neuen Nickname.

Ist schon ´ne tolle "Auferstehungsstory" (im WiST), die du da hingelegt hast... :-D
 
SCUX am 06.10.2008 14:47 schrieb:
und das man das über 2000Jahre vor Christi mal eben aufgezeichnet hat...

Das zeigt lediglich, dass die Menschen früher schon sehr intelligent gewesen sein müssen. Scheinbar viel intelligenter als heute. Zumal wir heute einen Haufen Technik verwenden, um überhaupt klar zu kommen. Diese Leute hatten eben das Verständnis im Kopf und nicht im Computer...
 
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